Was haltet ihr von der Einstellung dieser Frau, die eine Zeit lang glaubte ein Transmann zu sein, aber sich dann für die Detransition entschied?

6 Antworten

Da ich zu Fragen, die Rassismus betreffen, auch keine „Die Heimat“-Mitglieder befrage, frage ich zum Existenzrecht von trans Menschen auch nicht die LGB-Alliance.

Konversionsbehandlungen zu bewerben ist in Deutschland übrigens eine Straftat.

Das ist keine Einstellung. Sie hat festgestellt, dass sie für sich einen Fehler begangen hat und versucht diese in ihrem Sinne wieder zu beheben. Vollkommen ok also

Ansonsten stimme ich ihr zu, dass heutzutage zu schnell zu sämtlichen psychologischen Befinden dieser Art abgenickt wird und gar nicht hinterfragt wird ob die Person tatsächlich trans ist, oder lediglich ein gestörtes Verhältnis zu Geschlechterrollen hat.


croissantcrepe 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 12:58

Doch, ihre Einstellung ist: Geschlechtshormone sollten nicht voreilig verschrieben werden und Therapeuten sollten viel sorgfältiger prüfen und hinterfragen.

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Isuzu189  31.07.2024, 13:00
@croissantcrepe

Du hast halt die Frage nicht spezifisch genug gestellt um darauf hinzuweisen, dass du das meinst. Ansonsten ist es nicht verkehrt zu fordern, dass medizinisch ordentlich geprüft werden MUSS. Sagt ja Niemand, dass wir zu zehntausend Gutachten usw. zurückmüssen. Heutzutage traut sich aber kaum ein Psychologe anzumerken, dass hier psychisch vielleicht eher was anderes im Busch liegt - weil dann wird einem ja sofort Diskriminierung unterstellt.

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croissantcrepe 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 13:20
@Isuzu189
Heutzutage traut sich aber kaum ein Psychologe anzumerken, dass hier psychisch vielleicht eher was anderes im Busch liegt - weil dann wird einem ja sofort Diskriminierung unterstellt.

Korrekt.

Interessant, das mein vollkommen objektiver, beschreibender Kommentar ohne persönliche Meinung oder Wertung in den Minusbereich downgevotet wurde...

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Isuzu189  31.07.2024, 13:43
@croissantcrepe

Hier reagieren sehr viele LGBTQ+ Anhänger sehr empfindlich auf das Thema, weil es die Angst schürt dass Ihnen etwas weggenommen wird. Leider gibts auch ein paar Extremmeinungen, die der Ansicht sind man solle unkontrolliert Zugriff auf Blocker und Hormone bieten. Da kommt eine rationale Meinung wie "bitte erstmal gucken ob sinnvoll" nicht gut an

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Das ist keine Einstellung. Sie hat festgestellt, dass sie einen Fehler gemacht hat und dass ihr Problem ganz wo anders lag und geht dieses nun an. Ist also vollkommen oke so.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin selbst Trans und bi und beschäftige mich damit.

croissantcrepe 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 12:58

Doch, ihre Einstellung ist: Geschlechtshormone sollten nicht voreilig verschrieben werden und Therapeuten sollten viel sorgfältiger prüfen und hinterfragen.

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KarlKlammer  31.07.2024, 13:24
@croissantcrepe
Therapeuten sollten viel sorgfältiger prüfen und hinterfragen.

Das fordert sie aber aus einer Position heraus, in der sie keine eigene Erfahrung hat wie eine psychotherapeutische Begleitung vor und während Transistionsmaßnahmen abläuft; denn Sabeth hat ganz bewusst die Regularien des Systems umgangen.

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Du fragst das jetzt nicht im Ernst.

Ich sage, der Mensch hat grob Fahrlässig gehandelt. Nicht nur Sabeth Blank sondern auch der Gynokologe der Ihr das Testo verschrieben hat.

Sie wusste das das sie einen Psychotherapie machen soll. Vielleicht hätte man genau dort heraus gefunden das Sie eben nicht trans ist.

Jetzt aber jammern.

Als sie ihre Ausbildung beendet hatte, ging Blank die Mastektomie an. Wieder bekam sie keine Indikation, also beschloss sie, die Operation selbst zu bezahlen. 5000 Euro kostete der Eingriff bei einem Hamburger Arzt.
Statt eines Vorgesprächs bekam Blank einen Brief, in dem sie über die Risiken der Operation informiert wurde. Sie überflog ihn, überwies das Geld, reiste nach Hamburg und ließ sich operieren.

Sie war in einem Alter in dem Sie alles hinterfragen konnte. Hat sich aber besseren Wissens über alles hinweg gesetzt.

Sie ist selbst zu leicht an Mittel gekommen, die man aus gutem Grund nur unter ärztlicher Aufsicht nehmen sollte. Zudem hält die junge Frau es für problematisch, wenn Therapeuten das Bedürfnis, den Körper umzugestalten, nicht hinterfragen, sondern sofort bejahen, um das Leid ihrer Klienten zu lindern.

Sieh hat doch die Therapie gar nicht in Anspruch genommen. Sie wusste es doch alles besser. Wartezeiten so ein Quatsch braucht sie nicht. Geht auch ohne.

Ich habe kein Mitleid mit Ihr. Das hilft Ihr eh nicht.
Sie braucht Hilfe. Aber ganz dringend.

Und meiner Meinung nach heute noch.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Sie ist in eine Richtung losgerannt und nun rennt sie in die andere. ist alleine ihr Ding.

Gehen die Therapeuten gleich in Richtung Transition geht es auf einmal zu schnell, suchen sie erst einmal mach anderem, andern Problematiken und Lösungen wrd auf sie eingeprügelt weil sie die Transition verweigern. Ja was denn nun ?


croissantcrepe 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 13:22

Ja, die Therapeuten sind derzeit in einer schwierigen Lage, weil die kleine, laute, penetrante LGBT-Minderheit zu viel Druck in eine bestimmte Richtung macht...

So kann es auf Dauer nicht weitergehen!

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