Spürt ihr noch die "Magie" an Weihnachten und/oder Silvester?

Grüß Gott liebe Community! :-)

Diese Frage klingt vielleicht etwas verwirrend, daher möchte ich auch genau erleutern, was ich meine.

Früher (= Ja, auch im Erwachsenenalter.) habe ich im Dezember immer eine sehr große Vorfreude auf die Weihnachtsfeiertage, aber auch auf das Neue Jahr verspürt. Alles wirkte tatsächlich sehr "fröhlich", als wäre ein "Zauber" in der Luft.

Das "Neujahr" war immer ein Gefühl von "Erleichterung" und man hat förmlich gespürt, wie man die Möglichkeit hat etwas besser zu machen. Mittlerweile ist dies bei mir nicht mehr der Fall. Ich empfinde überhaupt keine Freude mehr an Weihnachten oder an Silvester und es fehlt dieses Gefühl von "Besonderheit" in der Luft.

Versteht ihr was ich meine bzw. könnt ihr dies nachvollziehen?

Klar, es kann und wird selbstverständlich etwas damit zu tun haben, das man nicht mehr ist Kind oder das wir mittlerweile schon seit zwei Jahren in einer Pandemie feststecken, aber ich persönlich denke nicht das es normal ist, wenn genau die Dinge die einem immer eine Freude bereitet haben plötzlich überhaupt keinen Spaß mehr machen? Was denkt ihr?

Ich wünsche euch trotzdem allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr! Vielleicht bringt 2022 tatsächlich etwas positives mit sich? :-)

Gefühle, Einsamkeit, Weihnachten, Gedanken, Silvester, Psychologie, Feiertag, Liebe und Beziehung, Sorgen, Traurigkeit, Philosophie und Gesellschaft
Wie drücke ich meine Gedanken künstlerisch aus?

Ich habe schon seit Langem das Bedürfnis, mich künstlerisch auszudrücken.
Manchmal sind es Sorgen und Ängste.
Manchmal Weisheiten, von denen ich überzeugt bin.
Oder einfach die Verarbeitung persönlicher Erlebnisse.

Also habe ich verschiedenes bereits ausprobiert:

  • Zeichnen: Das war zwar angenehm aber meine Fähigkeiten haben nicht ausgereicht um mich auch nur annähernd auszudrücken. Noch dazu konnte ich es nicht so oft machen, weil es mich gleich mal viele Stunden am Stück gefordert hat.
  • RPG's in Text-Form: Da ist mir leider schon nach kurzer Spielzeit der Text bzw. die Handlung ausgegangen.
  • Ein Musikinstrument lernen (Violine): Zwar konnte ich dann ein paar Tonleitern und Volkslieder in ziemlich sauberen Tönen auswendig spielen. Jedoch hatte ich immer wieder große Probleme mit dem Takt und Rythmus.
  • Geschichten schreiben: Es kamen viele verrückte und spannende Ansätze raus. Aber wenn ich auch nur eines davon komplett ausschreiben wollte, dann verließ mich meine Kreativität bereits nach der 2. Seite.
  • Rap: Ein Freund ist Rapper und so kam ich drauf. Da gibt es hier und da mal ein paar Titel, die mich entweder in ihrer Tiefsinnigkeit oder ihrer makaberen Geschichte die sie erzählen total begeistern. Erst recht, wenn auch noch der Beat gut ist. Aber 99% der restlichen Titel nerven mich nur. Noch dazu kann ich mit Reimen echt nichts anfangen. Daher ist das auch nichts für mich.

Ich hätte von euch gerne ein paar Vorschläge, was ich als Nächstes ausprobieren könnte.
Denn ich habe es bitter nötig, meine Kunst zu finden.
Also ich meine ich brauche unbedingt etwas, um mich auszudrücken.

Liebe Grüße,
Vivi

Leben, Kunst, Kreativität, Gefühle, Gedanken, Psychologie, Ausdruck, Ideen, Medien

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