Wie verhalten sich Leistungszahl und Heizleistung bei einer Wärmepumpe mit steigender Quelltemperatur und konstanten Quell-Volumenstrom?
Hall liebe Community,
meine Frage seht ihr ja im Titel. Ich plane eine Wärmepumpe mit Seewasser als Wärmequelle zu betreiben. Nun ist das gute am See als Wärmequelle ja, dass im Sommer die Wassertemperaturen steigen und ich somit eine höhere Quelltemperatur nutzen kann. Mein Temperaturdelta am Verdampfer (3K) soll dabei konstant sein. Nun erhalte ich laut Hersteller-Angaben für den Fall höherer Ausgangstemperaturen eine höhere Heizleistung und einen höheren COP.
Für mich würde dies aber bedeuten, dass ich gleichzeitig meiner Quelle (dem See) mehr Wärme entziehen muss, indem ich den Volumenstrom des Seewassers erhöhe. Damit käme ich jedoch zu dem Problem, dass sich bei z.B. doppelter Heizleistung und gestiegenen COP, der Volumenstrom mehr als verdoppeln muss um diese Leistung bereit zu stellen. Für die Auslegung der gesamten Hydraulik (Rohre, Pumpen, Filter) ist das ja aber nicht praktikabel.
Könnt ihr mir sagen wo mein Denkfehler ist?
Vielen Dank.