Gibt es Menschen die als Erwachsene noch "spiegelverkehrt" sehen?

Hallo! Es geht wiedermal um mein FSJ. Und zwar gibt es da ein Mädchen, im folgenden xy genannt, die Autismus hat. Dieses Mädchen schreibt alles komplett spiegelverkehrt. Zuerst dachte ich, sie wüsste es einfach nicht besser. Als ich ihr allerdings einen Buchstaben zeigte, und sagte, sie solle diesen mal versuchen genau abzumalen, malte sie ihn ebenfalls komplett spiegelverkehrt - aber eben genau so - nach. Als ich dann sagte, sie solle meinem Finger folgen, ging das Problemlos. Ich habe dann eine Richtung zum Malen für eine "1" angegeben, nämlich "schräg nach oben". Und sie ging auch hier in die spiegelverkehrte Richtung. Das ist mir jetzt immer Häufiger aufgefallen, auch beim aufhängen von Bildern oder ähnlichem.

Nun weiß ich, dass die Bilder in unserem Kopf ja spiegelverkehrt ankommen und unser Gehirn die quasi "dreht", Babys bis zu einer gewissen Woche aber noch spiegelverkehrt sehen (so 6. Woche oder sowas...). Nun meine Frage: Kann es sein, dass es aufgrund einer Behinderung dem Gehirn nicht möglich ist, das Bild zu "drehen" und somit ein komplett spiegelverkehrtes Bild an der Tagesordnung ist? Für dieses Mädchen ist das wohl ganz normal, sie kann auch ganz gut lesen, aber wenn sie wirklich seit der Geburt spiegelverkehrt schaut, ist das ja auch kein Wunder, da sie dieses Sehen als Normal empfindet. Wenn es diese Erkrankung gibt - was ich vermute - wie heißt sie?

Lg

sehen, Autismus, Behinderung, Spiegelverkehrt
Ist mein Hund geistig gestört?

Hallo, Mein Hund und ich brauchen dringend Hilfe. Lana ist eine 4 Jahre alte Rüdin und ein Schäferhund Mischling. Ich habe sie im Januar 2014 von einer privaten Familie gekauft, die sagten, sie hätten keine Zeit mehr für sie. Lana ist ursprünglich aus einer Tötungsstation in Ungarn und da die Leute ihre Vergangenheit nicht genau kannten, sagten sie einfach sie wäre problemlos. Allerdings kamen nach den ersten 3 Monaten schon die ersten Probleme. Angefangen hat es, als sie draussen alles angebellt hat, was sie sah. Sei es ein Hund jeder Größe oder sogar ein kleines Kind. Schlimmer wurde es dann, als sie richtig aggressiv wurde und man sie gar nicht mehr bremsen konnte. Sie ist sogar aus ihrem Halsband entflohen, um ihr Ziel zu erreichen und alles anzugreifen. Als uns bewusst wurde, dass wir das so nicht lassen können, da es ja nicht ungefährlich ist für alle, wenn sie so unberechenbar aggressiv wird, entschieden wir uns dafür, einen Hundeplatz mit ihr zu besuchen. Er riet uns zu einem anderen Halsband, was auch nicht wirklich half, denn sie schaffte es sogar aus jedem Geschirr raus. Nachdem wir einige Wochen wirklich mit ihr trainiert hatten und eigentlich das Gefühl hatten, dass es besser wurde, wurde es nurnoch schlimmer. Sie wurde uns Menschen gegenüber aggressiv, schnappte nach uns und man konnte kaum beruhigt mit ihr spazieren gehen. Mittlerweile ist es so, dass sie aus unerklärlichen Gründen nicht mehr spazieren gehen will. Sie reagiert panisch, zittert und rennt wieder nach Hause. Wir können uns es einfach nicht erklären. Da man nun nicht mehr mindestens 4 mal am Tag mit ihr rausgehen kann wie davor, macht sie nun das ganze Haus voll. Auch wenn man mit ihr spazieren war, pinkelt sie 5 Minuten später ins Haus, wie als will sie einen ärgern. Wir haben schon so viel versucht und uns überall informiert, bis wir nun von jemandem erfahren haben, dass sie wahrscheinlich geistig behindert ist. Da wir sie nicht einfach irgendwo abgeben wollen, brauchen wir dringend eine Lösung, denn auch in der Familie ist diese Situation sehr belastend. Es tut uns auch leid um Lana, denn sie kann ja nichts dafür und hat wahrscheinlich in der Vergangenheit viel schlimmes erlebt.

Kann uns jemand bitte helfen? Weiss jemand vielleicht eine Station, die sich mit solchen Hunden auskennen, oder irgend etwas anderes? Wir wollen ihr das Leben erleichtern, denn das alles ist purer Stress für den Hund.

Ich hoffe, ihr könnt uns helfen, Vielen Dank im Vorraus:-)

Hund, Tierschutzgesetz, Behinderung, Hundeverhalten
Hunde dürfen nicht mehr unangeleint im Hof spielen / Rollator im Treppenhaus

Hallo liebe Community,

ich habe ein Problem mit einem Nachbar.

Zum einen geht's um das Thema Hunde: Ich wohnen in einem Haus mit vier Aufgängen mit jeweils 10 Mitparteien. Ich und auch andere Mieter mit Hunden haben unsere Hunde in den letzten 4-5 Jahren regelmäßig unangeleint im umzäunten Hof miteinander spielen lassen. Aufgrund einer Beschwerde bzgl. Lärmbelästigung, des Mieters bei der Hausverwaltung, habe nun ich und die anderen Mieter von der Hausverwaltung ein Schreiben erhalten, dass wir den Geräuschpegel des Hundegebells herunterschrauben sollen und die Hunde nur noch an kurzer Leine im Hof laufen lassen dürfen. Uns Hunde spielen nun verrückt, weil wir sie nicht mehr unangeleint herumtollen lassen dürfen. Des Weiteren fühle ich mich recht unsicher, wenn ich meinen Hund an der Leine führen muss. Er ist sehr aktiv (Rasse: Zwergpinscher). Was kann ich tun bzw. wir tun, damit wir die Hunde wieder ohne Leine im Hof spielen lassen können?

Mein weiteres Problem ist, dass ein Familienmitglied von mir behindert ist (Pflegestufe 2) und an einem Rollator, zur Fortbewegung, gebunden ist. Ich wohne in dem Haus im vierten Stock. Da das Familienmitglied recht selbstständig ist, lasse ich den Rollator unten an der Treppe im Hausflur immer stehen. Allerdings missfällt es dem Mieter, der im Erdgeschoss wohnt, dass der Rollator da steht. Obwohl zwischen seiner Wohnungstür und dem Rollator gut 50 cm Weg dazwischen sind. Ich hatte zu Anfang bei der Hausverwaltung nachgefragt, ob ich den Rollator da stehen darf, was mit auch bestätigt wurde. Der Mieter hatte sich aber darüber beschwert und ab da an muss ich den Rollator immer wegstellen. Das Problem ist aber, dass das Familienmitglied nun nicht mehr selbstständig das Haus verlassen kann. Leider ist an dem Haus kein Fahrstuhl. Entsprechend muss immer die Treppe genommen werden. Mein Anwalt hat mir bereits gesagt, dass ich rechtlich abgesichert sei, dass der Rollartor da stehen darf. Der Nachbar erzählt mir aber immer was von, dass das Treppenhaus zu eng ist und daher der Rollator nicht an der Treppe abgestellt werden darf. Das Treppenhaus ist ca. 2 Meter breit, aufgteilt in zwei Treppenstiegen (eine nach oben und eine nach unten). Die Treppen sind somit einen Meter breit. Was ist nun korrekt?

MfG

Hund, Mieter, Recht, Mietrecht, Behinderung, Rollator, bellen, Freilauf

Meistgelesene Beiträge zum Thema Behinderung