Du hast einen starken körperlichen Makel, der Dich seit der Jugend belastet, fortschreitet und nur durch eine 6200€ OP behoben werden kann, mit 50% Rückfall

Angenommen, Du hast einen starken körperlichen Makel, der Dich seit der Jugend belastet und mit dem Alter sehr fortschreitet, der nur durch eine 6200€ teure OP behoben werden kann.

Der Arzt ist ein absoluter Spezialist auf seinem Gebiet, hat seine Praxis in einer Uniklinik, ist über die Stadtgrenzen anerkannt für seine Arbeit und hat viele Preise dafür erhalten.

Er arbeitet nur mit den modernsten und teuersten Geräten und hat ein Spezialgebiet, mit dem er genau das optisch sehr gut beheben kann.

Andere Möglichkeiten gibt es nicht. Du hast vieles erfolglos ausprobiert.

Leider ist es Ärzten verboten, Vorher Nachher Bilder zu zeigen und da diese Behandlung sehr selten und teuer ist, gibt es weltweit nur wenige Erfahrungsberichte in Google.

Die OP soll 6200€ kosten und diesen Makel sehr stark beseitigen.

Allerdings sagt der Arzt bei der Aufklärung der Methode, dass die Haut dazu neigt, den Akten Zustand wiederherstellen.

2 Jahre halte das Ergebnis definitiv an, danach hänge es von der Haut und dem Alter der Patientin/Klientin ab, ob und wie weit der alte Zustand wieder eintritt oder zumindest etwas von der Behandlung dauerhaft bleibt.

Somit liegt es jetzt an mir, das für 6200€ zu versuchen und zu hoffen, dass die Wirkung möglichst lange anhält oder den alten schrecklich aussehenden Zustand zu behalten und das Geld zu sparen.

Der Arzt sagte, dass bei mit auf jeden Fall die Indikation dafür da ist und dass er das Gerät auch nur für solche Fälle einsetzt, da es für schwächere Betroffenheit deutlich günstigere Alternativen bei ihm gibt.

Er wollte, dass ich definitiv drüber schlafe und die Entscheidung nicht vor Ort treffe. Alleine wegen der Kosten, aber auch wegen der Langzeitprognose.

Würdest Du, wenn Du das Geld hättest, diese Behandlung durchführen lassen, unter der Voraussetzung, dass die Ergebnisse vielleicht nicht dauerhaft sind?

Optisch ist die Haut ähnlich wie Lipödem Grad 2, ist aber keins.

Das ist die Behandlung

https://youtu.be/roK8D-JcI_I?si=hAEwt_L1knAl8KhB

Ich würde es definitiv versuchen, auch wenn es zurück kommt 50%
Das wäre mir zu wenig Sicherheit bezüglich dauerhafte Ergebnisse 50%
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Pro/Contra Klinikaufenthalt Magersucht?

Hey,

Ich bin bereits seit langer Zeit von einer Anorexie Nervosa betroffen und habe es nach meinem Rückfall nicht mehr aus diesem Strudel herausgeschafft.

Ich habe bereits 3 stationäre Klinikaufenthalte hinter mir, aber wohlgemerkt haben diese langfristig/nachhaltig keine Wirkung gezeigt. Einige Wochen bis Monate ging es gut und dann - Zack - war ich wieder voll drinnen.

Meine Eltern möchten gerne, dass ich wieder zurück in die Klinik gehe, aber ich bin sehr skeptisch - mir hat es in der Vergangenheit leider auch nicht wirklich geholfen.

Was ich tatsächlich nie gehabt habe war eine "richtige" Therapie. Nach meinen Klinikaufenthalten hatte ich nie therapeutische Anbindungen und in der Klinik, naja, dort ging es eigentlich primär immer nur ums Zunehmen.

Auch das ist momentan ein wichtiger Punkt bei mir - ich muss zunehmen, da ich in einem gravierenden Untergewicht feststecke. Allerdings klappt das seit 3 Wochen sehr gut, ich habe schon etwa 2,4kg zunehmen können und das auf eigene Verantwortung. Kontrolliert wird das zusätzlich noch durch regelmäßige Wiegetermine bei meiner Hausärztin, weswegen der Aspekt "medizinische Betreuung" und "Gewichtszunahme"/"Gewichtsmonitoring" aus der "Pro"-Liste für die Klinik entfallen würde.

Ich habe eine Therapeutin gefunden und sie meinte zu mir, ich wäre nun fest bei ihr als Patientin vermerkt, allerdings muss ich einen BMI von 15 aufweisen, dann kann die Therapie bei ihr beginnen. Bis dahin müsste ich also weiterhin aus eigener Hand und Kraft heraus zunehmen aber 1. fehlt mir nicht mehr viel bis zu diesem Gewicht und 2. habe ich es ja nun bisher auch super geschafft und ich habe überhaupt nicht den Eindruck, dass es sich verschlimmern sollte/könnte. Ganz im Gegenteil: Mir fallen Mahlzeiten (wie beispielsweise das Mittagessen, vor dem ich monatelang so eine Angst hatte) zunehmend leichter und so viele Lebensmittel, vor denen ich panisch hätte weglaufen können, esse ich nun wieder täglich und mit vollem Genuss.

Wie bewertet ihr die Situation?

Liebe Grüße !

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