Hilft naloxon gegen eine Diphenhydramin Vergiftung?

2 Antworten

Nein, weil es nicht an den Opioid-Rezeptoren wirkt:

https://go.drugbank.com/drugs/DB01075

Es gibt für eine Vergiftung mit Diphenhydramin kein spezifisches Antidot. Du musst warten, bis das Diphenhydramin abgebaut ist.

Wenn es dir zu schlecht geht, würde ich mich an deiner Stelle in ärztliche Behandlung begeben.

Woher ich das weiß:Hobby

Carlmetz 
Beitragsersteller
 08.07.2024, 21:40

Bei mir ist das Problem ich habe öfters durch die Abhängigkeit teilweise Schwere Atembeschwerden weiß aber nicht in welcher Klinik ich gehen soll und wie das Symptom behandelt wird.

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Es gibt kein Antidot für Diphenhydramin. Tatsächlich kann bei einer akuten Vergiftung mit Atemlähmung, Bewusstlosigkeit oder zentralem anticholinergem Syndrom lediglich eine Intensivbehandlung als Option da. Innerhalb der ersten Stunde kann die wiederholte Gabe von Aktivkohle (ebenfalls im Krankenhaus, natürlich) mich helfen, einen Teil des Wirkstoffs zu binden.

Welche Symptome liegen denn vor? Sich mit dem Zeug eine Überdosis zu geben, ist echt nicht ganz leicht... man braucht extrem viel dafür

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Anästhesist und Notfallmediziner

Carlmetz 
Beitragsersteller
 09.07.2024, 09:15

Ich hatte eine Medikamenten Sucht die ungefähr ein halbes Jahr ging dabei habe ich fast jeden Tag 7 Tabletten von VIVINOX Stark 50mg genommen in den Sechs Monaten habe ich ungefähr Zehn Schachteln mit jeweils 20 Tabletten gekauft. Vor fast zwei Monaten habe ich aufgehört da ich fast das Bewusstsein verloren hatte und der Rettungsdienst kommen musste. Seit dem habe ich Symptome wie Schwere Atembeschwerden Halluzinationen Krampfanfälle Schwindel erbrechen und Übelkeit auch einige Anticholinerge Symptome. Ich war öfters in der Psychiatrie aber nie in einem richtigen Krankenhaus.

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Carlmetz 
Beitragsersteller
 09.07.2024, 09:25
@Carlmetz

Zusätzlich wollte ich des öfteren in einer neurologischen Klinik mich Behandeln lassen jedoch hatten diese nie einen Platz frei.

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DorktorNoth  09.07.2024, 12:08
@Carlmetz

Wenn du den Konsum vor 2 Monaten eingestellt hast, dürfte das mittlerweile aber kein ZAS mehr sein. Das Medikament dürfte komplett abgebaut sein. Wenn es mich Auswirkungen gibt, dann wäre eine neurologische Abklärung wegen evtl. Dauerschäden sinnvoll

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Carlmetz 
Beitragsersteller
 09.07.2024, 19:11
@DorktorNoth

Meine Vermutung liegt nahe das das Diphenhydramin das ja zur ersten H1 Generation gehört und die Blut Hirn Schranke überwinden kann die rezeptoren des Gehirns immer noch blockiert.

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DorktorNoth  09.07.2024, 19:14
@Carlmetz

Aber nach Monaten wäre unwahrscheinlich. So lange sollte es sich nicht anlagern.

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Carlmetz 
Beitragsersteller
 12.07.2024, 16:21
@DorktorNoth

Ich wollte noch wissen ob die Atemlähmung und die anderen Symptome nach par Monaten von alleine Weg gehen?

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DorktorNoth  12.07.2024, 16:25
@Carlmetz

Wenn es denn auf diesen Konsum zurückzuführen sein soll, müsste es längst weg sein. Dementsprechend wird es was anderes sein. Du müsstest mal einen Arzt aufsuchen...

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Carlmetz 
Beitragsersteller
 16.07.2024, 15:47
@DorktorNoth

Ich habe völlig vergessen noch zu erwähnen das ich Antidepressiva nehme darunter (Fluoxetin Hexal 20mg) (Risperidon 1 A Pharma 2mg) und (Vigantol 1000 i.e Vitamin D3). Diese könnten vielleicht dafür sorgen das das Diphenhydramin langsamer abgebaut wird.

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