Möchte keinen angreifen oder beleidigen, aber haben Autisten größere Köpfe.

Guten Tag. Ich (16m) wurde vor einigen Monaten offiziell mit Autismus diagnostiziert.

Meine Frage ist nun, ob ich es meinen Lehrern bzw. der Schulleitung erzählen soll.

Sie würden es akzeptieren, natürlich. Aber es sind schon so viele Jahre vergangen, ist es das noch Wert? Wird sich irgendwas ändern? Ich hab keine Ahnung was dieses Thema angeht.

Und ich weiß nicht welchen Vorteil es mir bringen würde, sich sozusagen zu "outen“. Ich sehe im Internet das man es nicht sagen muss es aber besser wäre. Aber was genau wäre dann besser? Könnte mir das jemand bitte beantworten?

LG!

Warum braucht man - zumindest war es bei mir so - wegen Autismus eine ärztliche Stellungnahme, ob dieser im Bereich der Personenbeförderung, gesundheitliche Bedenken sieht ?

Hätte mein Facharzt das nicht ausgestellt wär ich unzufrieden in einem anderen Job gewesen, der mir kein Spaß macht und den ich nicht machen will.

Da hängt der Beruf davon ab, ob der Facharzt das ok gibt?

Die Verdachtdiagnose Autismus Spektrum störung besteht, aber Testung kann aus materiellen Gründen in einer anderen Stadt gemacht

Huhu 👋 wie gesagt ich bin noch nicht diagnostiziert. Ich habe aber Ende des Monats endlich meinen ersten Termin bei einer Psychologin um das alles testen und wahrscheinlich auch bestätigen zu lassen. Ich bin schon 31 Jahre alt. Ich habe auch ein anderes Handicap. Ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Zudem bin ich innerlich sehr kindlich geblieben. Ich habe viele Empfindlichkeiten. Zum Beispiel ist mir schnell alles zu laut. Ich mag es auch nicht wenn es so voll mit Menschen ist. Ich mag keinen lauten Straßenlärm. Ich mag es auch nicht wenn andere Leute laut sind und zum Beispiel laut streiten. Auch im Fernsehen mag ich das nicht. Wenn meine Mutter einen Film guckt muss sie es manchmal ausschalten zum Beispiel weil eben gestritten wird. Aber auch wenn es was mit Polizei oder Krankenhaus zu tun hat. Dann macht Mama das mir zu liebe dann auch aus. Ich kann einfach keine Streite ab. Um mich zu beruhigen sortiere ich gerne Spielkarten oder Bausteine oder ähnliches. Ich war früher in Werkstätten tätig für behinderte. Da gab es in einer Abteilung täglich Streit zwischen 2 Freundinnen von mir. Ich sag’s euch das hat mich echt total kirre gemacht und jede wollte mich auf ihre Seite ziehen. Horror pur sag ich euch. Auch in der Schule ebenfalls für behinderte Kinder wurde ich ständig gemobbt und geärgert. Mir wurden meine Kuscheltiere und Puppen von anderen Mädchen weg genommen. Die fanden es witzig ich wiederum hatte Panik . Wenn ich das alles bei Lehrkräften und Betreuern ansprach wurde das total runter gespielt und ich solle mich nicht so anstellen wurde zu mir gesagt. Ich bin wirklich emotional nicht belastbar. Hat niemand verstanden. Ich hoffe so, dass das mit der Diagnose später alles besser sein wird.

Ich bin aktuell noch in der Klapse. Manchmal glaube ich, dass ich evtl auch Autismus haben könnte. Die Leute hier sind diesbezüglich allerdings keine Experten, so dass ich für eine Diagnostik noch mal wo anders hin müsste (wenn auch ambulant). Ich habe dafür allerdings nicht wirklich viel Motivation. Ich frage mich vor allem, was mir das bringt.

Ich könnte theoretisch mit der Diagnose versuchen einen BehindertenAusweis zu erhalten. Aber dafür bin ich vermutlich gar nicht behindert genug und würde den nicht bewilligt bekommen bzw auch gar nicht erst beantragen.

Auch in der Schule würde ich nur wegen dem Autismus nicht mehr spezielle Hilfe bekommen, da ich schon eine ADHS+ Diagnose habe und dadurch einiges anders ist.

Daher die Frage, was bringt einem die Diagnose?

Viele Autisten betreiben ja viel Stimming zu Hause, aber auch in der Öffentlichkeit, beispielsweise im Supermarkt oder im Wartezimmer oder Restaurant und so weiter.

Klar, manche Stimming-Methoden sind gefährlich und die sollte man dann auch verbieten. Aber es gibt auch viele harmlose Stimming-Methoden wie zum Beispiel mit den Händen flattern, summen, singen, sprechen, sich durch die Haare fahren, mit den Fingern spielen und so weiter.

Ich glaube allerdings, dass es auch sein kann, dass dieses harmlose Stimming auch manchen verboten wird. Da frag ich mich ernsthaft, warum das Leute verbieten? Nur weil es vielleicht auf Außenstehende etwas komisch wirkt, muss man es doch nicht gleich verbieten.

Ich mach jedenfalls auch Stimming und lasse es mir nirgendwo verbieten. Ich flatter mit den Händen, klatsche, singe, summe, rede, spiele mit meinen Fingern rum und so weiter, wann ich will und wo ich will.

Hey, ich bin männlich und Ende meiner Zehner-Jahre.

Ich habe das 'Problem' - wenn man es so nennen will, dass ich mich von einem Zukunfts-Ich getrennt fühle. Ich sehe mein Zukunfts-Ich als eine Art fremde Entität, die unabhängig von mir (meinen Gegenwarts-Ich) machen kann was sie will, auf die keinen Verlass ist und über die ich keine Kontrolle habe.

Zum Beispiel habe ich keinerlei Selbstvertrauen gegenüber mir selbst, ob ich heute rechtzeitig schlafen gehen werde und morgen rechtzeitig aufstehen werde oder nicht. Würde mich jemand fragen, ob ich das tun werde, könnte ich nur sagen: "Keine Ahnung. Was weiß ich, was man Zukunfts-Ich tun wird. Ich weiß ja nicht mal, welchen Willen es zu diesem Zeitpunkt haben wird." Ich muss dazusagen, dass mich mein Zukunfts-Ich schon oft enttäuscht habe bzw. dass ich eine Sache, die ich tun wollte oft nicht gemacht und Sachen, die ich unterlassen wollte, schon oft gemacht habe. Ich habe mich quasi oft selbst verraten und habe daher auch Angst davor, in Zukunft von mir verraten zu werden. Meine Impulskontrolle ist schwach.

Aber ich weiß nicht, ob das die tatsächliche Ursache dieses Gefühls der Trennung oder Spaltung ist, denn manchmal gelingt mir das durchziehen einer Sache auch.

Das erfordert jedoch manchmal Vorbereitung. Ein Beispiel: Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass ich am jeweils nächsten Morgen pünktlich aufstehe, habe ich einen lauten und unangenehm-klingenden Weckerton auf meinem Handy, das einige Meter vom Bett entfernt liegt. Das hat bisher immer geklappt. Dennoch stelle ich mir immer auch die Frage: Was, wenn ich mich nach dem Austehen wieder ins Bett lege? Genau das ist schon mehrmals passiert. Die gedankliche Antwort darauf lautet dann meistens: Installiere einen Bewegungsmelder im Schlafzimmer, der dein Aufstehen registriert, der mir einer elektrischen Schiebetür am Bett verknüpft ist, welche sich dann schließe und das Bett blockiert. Das nächste Gedanke ist: Aber ich könnte mich ja immer noch auf den Boden legen...

Ich habe kein wirkliches Zukunftsbild von mir. Erst recht keins, das mehrere Jahre in der Zukunft liegt. Das erscheint mir so fremd. Manchmal, wenn ich meine eigene Musik höre, fühle ich mich, als würde ich die Musik eines Fremden hören.

Ich habe zudem Autismus, könnte das damit zusammenhängen?

Ich frage mich das weil ein User hier eine frage gestellt hat wegen Nachrichten in leichter Sprache für Menschen mit geistiger Behinderung.

Welchen Sinn hat es überhaupt, dürfen sie überhaupt wählen?

Die frage geht an alle Autisten:

Hey ich bin diagnostizierter Autist, und leute sagen mir manchmal: „Du siehst gar nicht Autistisch aus“ oder: „ich kenne einen, der hat aber richtig Autismus“ oder der klassische: „wir sind doch alle ein wenig autistisch“

Hört ihr das auch manchmal als Autist?

ich finds ein wenig nervig das man nicht ernst genommen wird.🤷‍♀️

oder habt ihr noch andere ikonische sprüche? 😂

wir wissen ja wie schlimm die antworten den Leute hier sind , und ich hoffe auf wenn dann vernünftige antworten und oder irgendwie so weiter bringt , viele Leute [dir ja aber normale menschen zombies sind] sagen immer bla bla da und da über all ist/gibs hilfe und oder keine anung , aber wo ist dann diese hilfe ? , etwus wus mal auf mich zu kommt ? ? , egal sei es für Meine Transgenderin haftigkeit 🫴🏻 mein autismus 🫴🏻 oder mein angeblicher erzeuger von früher mal seine gerechten strafen bekommt 🫴🏻 oder ich mal ordentlich Leben darf und anfangn darf anstat nur tot in dieser welt zu schweben 🫴🏻 und und und . . weis ich nicht , dazu wenn man hier fragen stellt egal wus oder selbst gucken suchen zu kön nach stelln keine anung man das / die hilfe selber eröffnen muss oder irgendwus anderes , kommen hier auch immer nur troll kinder antworten , dumme belärungen oder anderweitiges gerede wo man beim Lesen schon die hochnäsigkeit siet sonst wehre es ju ne antwort die irgendwie weiterhelfen würde oder nicht ärgern were , u s w , so wie hier jetzt sicherlich auch keine antwort kommt die irgendwiiiiieeeee mich mal mit ner hilfe organisation oder keine anung verbinden kann

Wenn man zb. am Nachmittag noch kurz wo hin muß, um etwas belangloses erledigen, aber man kann nicht abschalten, und sich richtig entspannen, weil man immer daran denken muß das man heute zb. in mehreren stunden noch wo hin muß... Ausser man hat jetzt mal einen Tag, wo man weiß man muß den ganzen Tag nirgendwo hin, dann passt alles wieder ;) Kennt jemand sowas auch ´?

Hallo.

wie findet ihr das? Eine Mutter hat autistisches und ein ADS Kind. Beide sind normal intelligent und gehen normal zur Schule. Sie geht immer damit hausieren, dass sie ja behinderte Kinder hat.
Ich finde das den Kindern gegenüber höchst unfair. Ich kenne viele Autisten und Leute mit ADHS oder ADS aber würde nie auf die Idee kommen all diese als Behindert zu bezeichnen. Ja, mit manchen Dingen tun sie sich schwerer aber trotzdem würde ich doch nicht bei jeder Gelegenheit erwähnen ich habe behinderte Kinder. Wie findet ihr das?

ist das eine Generationenfrage? Die Frau geht schon auf die 60 zu. Ich selbst bin jünger und lebe in der Grosstadt. Da würde niemand in meinem Umfeld so reden.

Ich weiß dass das bescheuert ist, aber wenn ich ans Telefon gehe und "Hallo" sage und sich die Person danach vorstellt mit "Hallo, Person X von X“, was sage ich dann? Da ist so eine Pause / Stille und in meiner Panik sage ich einfach nochmal "Hallo" (kommt nicht gut an). Ich bin nicht die beste im Sozialkontakt und möchte es deshalb gern üben.

Also nur leicht das sie z.b. draußen sehr schüchtern ist. Also ne leichte Stufe von Autismus. Gerne mit Begründung. Danke schonmal für die Antworten.

Soziale Schwierigkeiten, Aggression, Rechthaberei, das sind die üblichen Verhaltensweisen in sozialen Medien, typisch für Autisten, gleichzeitig bekommen die "Mental Health" Internet-Foren massiv Zulauf.

Sind die meisten Menschen in sozialen Medien Autisten?

Niemand will mit mir ausgehen. Liegt es an meinem Autismus? Ich bin vielleicht ein bisschen anders, aber so seltsam kann ich nicht sein...