Immer "Spätschicht"?

Hallo Freunde!

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen..

Folgendes:

Ich arbeite zur Zeit in einem Veranstaltungsobjekt. Wir sind insgesamt 5 Techniker. 3 davon sind direkt bei der Firma angestellt, der das Objekt gehört und die anderen 2 (mit mir) sind Fremdfirmen.

Seit 5 Jahren habe ich als einziger eine Schicht von 9-18:00 Uhr (1 Stunde Pause). Alle anderen fangen eine Stunde früher, oder sogar 2 Stunden früher an und können auch früher nachhause und den restlichen Tag genießen..

Vor 1 Jahr bin ich umgezogen und in einer Beziehung. Ich hab zwar einen Arbeitsweg von ca 20-30 Minuten, jedoch könnt ihr euch bestimmt vorstellen wieviel Zeit uns dann noch bleibt (nach dem Duschen und Essen) um einkaufen zu gehen etc.

Ich habe letztens gefragt früher anzufangen und wurde sofort fertig gemacht. Von wegen "hier werden keine Arbeitszeiten geändert" oder "ich tausche auf keinen fall meine Schicht" oder auch "es ist damals so mit deiner Fremdfirma abgesprochen worden"... Und das alles ist nirgendwo vertraglich festgelegt...

Was kann ich tun? Ich finde es einfach unfair... 4 Mann fangen um 7 oder 8 Uhr an und ich bin der einzige der um 9 da sein muss... Begründung ( Es könnte ja Abends noch etwas passieren) was eigentlich extrem selten der Fall ist...

Gibt es da irgendwelche Gesetze die vom Chef aus gebrochen werden??

Hoffe ihr könnt mir helfen eine Lösung zu finden...

Danke Freunde!

Arbeit, Arbeitsrecht, Vertrag, Arbeitszeit, Schichtarbeit, unfair
Darf mein Vorgesetzter mündlich, ab sofort, Kernarbeitszeiten vorschreiben?

Hallo, folgende Thematik.

Bei uns im Unternehmen gibt es das flexible Arbeitszeitmodell und Gleitzeit. Kernzeiten gibt es nicht. Genauer Wortlaut in der Betriebsvereinbarung: "Es sind keine Kernzeiten festgelegt.".

Hier gibt es dann zwei Unterschiedliche Sachen.

Einmal, ein Supportteam, das trotz gültiger Betriebsvereinbarung verpflichtet wird, von 8-17 Uhr anwesend zu sein. Hierdurch werden sowohl das flexible Arbeitszeitmodell, sowie die Gleitzeit, verhindert. Eine "Entschädigung" für diesen wegfallenden Bonus gibt es nicht.

Dann gibt es die übrigen Teams, die ab sofort, mündlich, verpflichtet wurden, die Kernarbeitszeiten von 9-16 Uhr einzuhalten. Ebenfalls ohne Entschädigung für die Einschränkung der vertraglich festgelegten Arbeitszeitregelungen. Hierdurch wird das flexible Arbeitszeitmodell eingeschränkt.

Als Sahnehäubchen oben drauf, gelten diese Regelungen für einige wenige Mitarbeiter nicht. Diese können weiterhin kommen und gehen wann sie möchten, ohne Probleme zu befürchten. Alle Mitarbeiter haben denselben Verantwortungsumfang im Unternehmen. Sprich, alle machen so ziemlich die selbe Tätigkeit, nur betreuen einen anderen Kundenstamm; der allerdings auch gerne mal umgeworfen wird.

Meine Frage daher:

Darf der Arbeitgeber dies einfach so, ohne beidseitige (schriftliche) Zustimmung bzw. Anpassung des Arbeitsvertrages, machen?

Arbeit, Recht, Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, Gesetz, Arbeitszeit, Unternehmen, Betriebsvereinbarung, Gleitzeit, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

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