Fühle mich ängstlich/besorgt in Kennlernphase?

hey, ich habe ein Problem und zwar, immer wenn ich probiere ein neues Mädchen kennenzulernen, will mein Kopf Dinge suchen bzw. Makel um die mögliche Beziehung zu sabotieren. Das geht dann immer soweit dass ich wenn ich an die Person denke ein Gefühl von Anxiety bzw. Angst in meinem Bauch kriege. Mein Körper will also immer nach Gründen suchen warum es nicht klappen wird/könnte. Dadurch erleidet meine Energie die ich eigentlich in die Kennlernphase stecken könnte halt einen großen Rückschritt.

Dabei möchte ich die Dinge einfach nur fließen lassen und will mich auch gar nicht zwingen, eine Beziehung zu finden. Es kommt so wies kommt, aber mein Kopf macht mir dann schneller als ich gucken kann einen Strich durch die Rechnung und probiert alles schlecht zu reden.

Ich mache sehr viel für meine mentale und körperliche Gesundheit, ich gehe 5x die woche ins gym, ich meditiere täglich 2x, ich journale aber irgendwie krieg ich dieses ängstliche Gefühl nicht weg, und dadurch hab ich jetzt schon mehrere Kennlernphasen aufgegeben. Aber die die ich jetzt habe, möchte ich und werde ich nicht aufgeben.

Hat jemand Tipps was mann in solchen Situationen machen kann, und was das für ein Mentales Problem sein könnte? Ich wäre euch super dankbar wenn ihr mir weiterhelfen könntet. :)

Liebe, Männer, Angst, Gefühle, Angststörung, Beziehungsprobleme, Freundin, Jungs, Partnerschaft, Attachment, anxiety disorder, mentale Gesundheit
Würde Sie mir Fremdgehen?

Mittlerweile sind wir seid über einem Jahr glücklich zusammen. Sie ist bei mir eingezogen und es läuft alles super zwischen uns. Klar gibt es hin und wieder mal Diskussionen wegen meiner Angst das Sie mir fremdgeht aber sonnst streiten wir eigentlich nie. Es gibt auch Eigentlich keinen Grund Angst zu haben weil sie mir kein Grund gibt dafür. Sie ist auch Verständnis voll und ich kann auch offen mit ihr über diese Angst reden. Oft enden diese Gespräche über die Angst die ich habe mit beruhigenden Worten von ihr… trotzdem lässt mich diese Angst nicht los das Sie mir fremdgehen könnte. 

bis jetzt hat Sie mich 1 mal angelogen wegen einer Sache die belanglos war, aber erst Wochen später nach dem ich sie nachgefragt ob sie mich nicht vielleicht doch angelogen hat ist Sie mir der Wahrheit angekommen.

 

Vorher waren wir nur Freunde die sich getroffen haben, Sie war in der Zeit in einer Beziehung die nicht grade gut lief sie wurde geschlagen, beleidigt und kleingemacht… es viel ihr auch schwer sich von ihm zu trennen da er ein richtiger Narzisst war und sie emotional in seinem Bann hatte. Letztendlich hat sie sich immer mehr von ihm distanziert bis er dann Schluss machte. Zu der Zeit waren wir schon etwas mehr als nur Freunde wir hatten und heimlich getroffen aber hatten anfangs noch nicht wirklich was am laufen. Erst kurz gegen Ende ihrer vergangenen Beziehung  wurde es zwischen uns Intimer… und da Sie ihm so gesehen fremdgegangen ist mit mir habe ich jetzt dir Angst das Sie es bei mir auch tun wird. Es war zwar ihr erstes Mal das sie so etwas getan hat und Sie mir gesagt hat das es ein Fehler von ihr war habe ich trotzdem diese Angst… 

Meine Fragen sind, ist diese Angst berechtigt ?

Hat jemand eine ähnliche Situation schonmal gehabt ? 

Wie kann ich am besten damit umgehen ? 

 

Und würde Sie es bei mir vielleicht auch tun können ?

Danke für eure Zeit :)

Liebe, Frauen, Angststörung, Fremdgehen, Freundin, Vertrauen
wie wichtig ist eine abgeschlossene ausbildung/Studium für den späteren lebensweg (beruf etc.)?

hallo,

ich habe ein (mir persönlich wichtiges) Anliegen, über dessen ich mit jemanden sprechen möchte.

Kurz zu meiner Person und meinem Studium: Ich bin mittlerweile 25 und befinde mich seit Jahren mitten im Studium. Dieses Studium habe ich 2021 mit der einzigen Intention begonnen "macht ja jeder also mache ich es auch, bevor ich es später im Leben schwerer habe" und natürlich, weil ich damals nicht so Lust auf eine Ausbildung hatte - gerade weil ich unbedingt aus der Berufsschule raus und nicht wieder rein wollte. Jetzt im 6. Semester hab ich vielleicht 30% aller Module abgegeben, die ich seitdem belegt habe. Das liegt daran, das mir die Motivation fehlt, irgendwas zu machen. Ständig schiebe ich mir Dinge vor und am Ende versetze ich es völlig unnötig auf das nächste Semester.

Der Weg in's Studium und Erwartungen: Damals war ich mir total unsicher, in welche Berufsrichtung ich mich bewegen wollte und hab mir dann einfach so nach längerem Überlegen IT als Fachbereich ausgewählt mit Spezialisierung auf Design. Nicht weil ich so begeistert von dem Studienfach gewesen bin, sondern weil alle Jobs in die Richtung IT eine sichere Zukunft hatten. Mittlerweile habe ich diesen Gedanken aber überworfen und bin fest davon überzeugt, das mir IT gar nicht zusagt, ich kaum Spaß dabei habe und es mehr als ein Hindernis als eine Lehre sehe. Deshalb hatte ich vermutlich davor auch nie das Interesse.

Das Problem: Ich hatte Ende 2020, also mitten im Abitur und kurz vor meinem Studium, eine "leichte Panikattacke" und dieser Zeitabschnitt hat mein Leben bis heute stark beeinflusst. Ab diesem Zeitpunkt haben sich die Probleme um meine Gesundheit immer weiter gehäuft, zuerst angefangen mit extrem starken Puls-Problemen, gefolgt von Kreislauf-problemen, Herz-Rhythmus-Störungen und über die Jahre hinweg dann starke Schlafstörungen, geringes Selbstbewusstsein/Selbstwertgefühl, ausgeprägte soziale Ängste, starke Konzentrationsstörungen und weitere Krankheiten, die ich nicht erwähnen möchte. Die Probleme mit dem Herz waren damals so stark, das ich alleine vom Gehen schon eine Pause brauchte, da mein Puls dadurch sehr stark anstieg. Alleine aus diesem Grund habe ich schon die ersten beiden Semester komplett verpasst, da es gesundheitlich erst gar nicht möglich gewesen wäre, 8 stunden Zeit an der Universität zu verbringen.

Der positive Aspekt: Mittlerweile habe ich aber zumindest das Problem mit den Herzproblemen im Griff bekommen, denn ich habe über die Jahre hinweg über 65kg abgenommen und gelte zwar mit 105kg (1,90cm) noch als übergewichtig, befinde mich aber in einem noch relativ akzeptablen Rahmen. Der Gewichtsverlust und das aktive Treiben von Sport negiert aus dankbaren Gründen seit mittlerweile mehreren Jahren schon meine Herzprobleme. Dadurch habe ich auch gelernt wie wichtig uns unsere Gesundheit und wie unwichtig alles drumherum eigentlich ist, aber das realisiert man vermutlich auch nur dann, man in dieser Situation ist, wenn es einem schlecht geht und man in täglicher Angst schwebt, zu sterben.

Der negative Aspekt: Durch das Abnehmen hat sich meine ohnehin schon jahrelang schlechte Körperhaltung nur noch weiter verschlechtert, da ich unter anderem an den Stellen am Rücken viel an Muskelmasse verloren habe. Durch die Fehlhaltung leide ich täglich bei größerer Belastung oder auch einfach nur vom Stehen an Rückenschmerzen. Anfangs noch sehr kritisch, hat sich die Situation in den letzten 2 Jahren durch viel Gymnastik und viel Sport mittlerweile auch deutlich verbessert, es ist aber noch da.

Aktuelle Situation: Ich habe seit jeher schon den Reiz an meinem Studium verloren, die Motivation und der Wille es Durchzuziehen ist weg - und das unumgänglich. "Leider" habe ich noch einige Freunde, auch welche die ich davor schon kannte, die sich noch in diesem Studium befinden und die mir auch bei allem helfen würden, und es wäre auch Schade um sie, auch für meine Eltern, die mich so lange unterstützt haben, aber ich finde weiter diesen Weg zu gehen irgendwie ... unnötig. Hab nicht mehr ganz das Gefühl, das dieser Weg der Richtige für mich ist.

Was ich denke, was ich brauche: Ich habe durch die ganze freie Zeit, das ganze Chillen, Feiern, aber auch durch die ganzen Krankheiten, irgendwie nicht mehr so viele Erwartungen vom Leben. Was ich mittlerweile nur noch möchte, ist jetzt das Telefon in die Hand zu nehmen und mich bei meiner Hochschule zum Ende des Semesters zu exmatrikulieren, einen einfachen Job zu suchen und mein Leben wie jeder Andere, einfach zu leben. Kleine Wohnung, vielleicht ein Auto und das war's. Ich habe generell kaum Ausgaben und der Rest, was andere von mir oder meinen Lebensentscheidungen halten usw., interessiert mich auch nicht mehr. Aber diese einfache Entscheidung werde ich unter Garantie zu einem späteren Zeitpunkt, vermutlich weinend unter der Bettdecke in einer schwierigen Zeit, bereuen, und das ist das einzige, was mich davon abhält, zum Hörer zu greifen.

Ich würde mich um einen ernstgemeinten Rat freuen.

LG

Ceben

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Kann mir jemand helfen was genau ich für ein Problem hab?

Hey,

kurz vor (ich weiß ich brauch Therapie, ich geh sehr offen um und bin sehr reflektierend mit meinem Problem also bitte schreibt nicht Sachen wie "das ist so krank" das würd mich verletzten ^^)

seit einigen Jahren habe ich durch negative Erfahrungen großes Misstrauen angesammelt. Ich hab irgendwann mal angefangen, automatisch Gedanken zu entwickeln, welche immer davon ausgehen, dass ich hintergangen werde, angelogen werden bei Allem, Leute mich ausgrenzen indem sie hinter meinem Rücken sich heimlich treffen und Pläne gegen mich schmieden und diese Gedanken können EXTREM verletztend, sadistisch und für den "ottonormal Typ" sehr bizarr und krank sein. Ich meine... meine Gedanken kennen keine Grenze...
Ich habe ne echt harte Zeit bekommen, Freundschaften, Liebesbeziehungen oder mit der Familie zu leben da ich wirklich *leide* durch diese Gedanken, die mich stark verletzen und natürlich erniedrigend sind.

Ich frage mich ganz stark wie oft ich recht habe mit meinen Gedanken und wie oft das einfach nur negative Gedanken sind, basierend auf traumatischen Ereignissen in der Vergangenheit.

Ich hab gelernt und verstanden, dass es meine Ängste und Unsicherheiten sind (basierend auf der Vergangenheit), welche sich durch meine Gedanken in der Gegenwart äußern. Als eine Art "Schutz" meines Hirns, damit mir nicht nochmal so weh getan wird wie damals sozusagen.
Aber trotzdem... ich kann schwer loslassen und schenk diesen Gedanken soviel Wert weil ich mir denke "naja wenn das stimmt was ich denke und ich ignoriere das jetzt, dann mach ich den größten Depp aus mir und ignorier im Prinzip den emotionalen Schaden der auf mich zukommen wird."

Bin zwischen Welten und weiß nicht welchen Gedanken ich glauben schenken soll.

Um mein Problem besser in Griff zu bekommen würd ich gern wissen was ihr spontant denkt bei sowas. Ist das eher "Anxiety", gibt ja viele Formen der Angststörung, Paranoia oder vielleicht was ganz anderes?

Danke

Angst, Angststörung, misstrauen, Paranoia, Psyche, Vertrauen

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