Kennt jemand die Angst vor dem Denken?

Also bei mir fing alles an, als ich 19 war. Seit ich 14 bin hab ich ein alkoholproblem, man leugnet es nur sehr lange, bis es zu spät ist oder etwas passiert, wie bei mir.ich war am Abend zuvor im vollrausch und am nächsten Tag passierte es, also ich wachte auf und hatte etwa einen 5 Stunden filmriss vom Vorabend. Ich wachte also auf und war etwas unruhig. Ich kam auch am Abend zuvor ins Krankenhaus und wurde genäht, organisch müsste aber alles in Ordnung gewesen sein. Ich stürzte eine Treppe hinunter aus ner Disco. Ich wachte also auf, war unruhig und plötzlich wurde es ganz unerträglich, ich musste aufstehen und los laufen. Ich lief zur Tür und plötzlich schnalzten meine Augen nach oben. Für kurze zeit hörte ich flüsternde Stimmen im kopf. Mehrere tuschelnde stimmen im Kopf die immer lauter wurden. Hatte das vllt schon mal jemand vom alc?Dann hörte es auf, ich hatte richtige Panik und zitterte. Seit dem Zeitpunkt hatte ich ne lange zeit mit mir zu kämpfen, ab da musste ich ständig kontrollieren was in meinem Kopf vor sich ging. Anscheinend entwickelte ich eine angststörung. Ich konnte nicht mehr los lassen und die Gedanken wurden echt schlimm, das schlimmste ständig das Gefühl zu haben die Kontrolle zu verlieren und das Bedürfniss ständig die Kontrolle über mein Denken haben zu müssen, die innere Stimme geriet extrem außer kontrolle, doch der Zwang, das was ich denke kontrollieren zu müssen lies mich erst nach knapp 2 jahren schleichend wieder los, als ich merkte, dass nichts geschah. Zu der zeit trank ich nichts, ich hatte Einfach nur noch angst, alles schien so extrem ins Bewusstsein gerückt zu sein. Ich nahm meine Gedanken auch viel mehr wahr, aber es machte einfach nur angst, so viel in sich wahr zunehmen und zu merken das man nichts wirklich beeinflussen kann. Irgendwann so blöd ich war trank ich wieder und es brach nach 3 jahren voller alkoholexzesse wieder aus, nicht so heftig, aber ziemlich vergleichbar, ich hoffe ich habe die Kraft das Teufelszeug mein Leben lang stehen zu lassen, Aber kennt jemand solche ängste, Zwänge oder Befürchtungen oder dergleichen, die so extrem werden, dass man teilweise ständig denkt, man verliert gleich den Verstand, die Gedanken dann auch so fremd erscheinen, das die Gedankenstimme ständig redet und man kann es nicht kontrollieren und dann ständig dieses Angstgefühl im kopf, weil man ständig zwanghaft grübeln muss und überhaupt keine kontrolle über seine Gedanken hat ? Bitte nur ernste antworten, von Leuten die selber psychisch Leiden und ähnliche oder dieselben Symptome haben.

Psychologie, Angststörung
Ich habe eine Posttraumatische Belastungsstörung wegen meinen Vater? Möchte trotzdem den Kontakt zum meinen Vater?

Hallo, ich habe eine in der Psychiatrie im Jahr 2022 eine Posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert bekommen, weil mein Vater mich körperlich und seelisch misshandelt hat (Schläge und Beleidigungen).

Aber trotzdem möchte ich den Kontakt zum meinen Vater und telefoniere auch mit meinen Vater.

Trotz mein Vater mich geschlagen hat, habe ich ihn trotzdem lieb und möchte trotzdem dass er mich besucht, auch wenn ich wegen ihm eine Posttraumatische Belastungsstörung habe.

Ich möchte auch mit ihm treffen.

Soll ich mit diesen Problemen zum einen Psychotherapeuten hingehen?

Was wird da der Psychotherapeut machen?

Welche psychische oder Psychiatrie Erkrankung könnte es bei mir sein, dass mein mein Vater mich trotz meiner diagnostizierten Posttraumatischen Belastungsstörung wegen ihm (indem er mich körperlich und seelisch misshandelt hat), mich trotzdem besucht und ich mit ihm treffen möchte?

Und welche psychische Erkrankung könnte es bei mir sein, dass ich mit meinen Vater trotzdem regelmäßig telefoniere und ich ihn trotzdem lieb habe, auch wenn er körperlich und seelisch misshandelt hat?

Könnte es sein, dass ich dann von einen Psychotherapeuten eine zusätzliche Diagnose bekomme? Wenn ja, welche?

Kann es sein, dass der Psychotherapeut es merkwürdig/ eigenartig findet und sich verarscht fühlt, wenn er herausfindet, dass mein Vater mich körperlich und seelisch misshandelt hat und ich wegen ihm in der Psychiatrie eine Posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert bekommen habe, aber trotzdem meinen Vater lieb habe und dass ich mit ihm regelmäßig telefoniere und mit ihm treffen möchte?

Kann es sein, dass er denkt, dass die Diagnose Posttraumatische Belastungsstörung falsch ist und ich ein simulant deswegen bin?

Wenn das mein Psychotherapeut erfährt, dass ich meinen Vater trotzdem lieb habe, mit ihm telefoniere und mich mit ihm treffen möchte, habe ich dann große oder geringere Chancen eine stationäre Traumatherapie zu bekommen?

Auch habe ich nicht nur eine Posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert bekommen, sondern eine komplexe Posttraumatische Belastungsstörung.

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