Ziemlich schüchtern ☺️ als 31 jährige Frau 👩 ( mit Behinderung) findet ihr das schlimm oder so?

Hi 🙋‍♀️ ich erzähle euch erstmal was über mich falls ihr mich noch nicht kennt. Ich bin wie gesagt 31 Jahre alt. Ich hab ein Handicap. Ich hab motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Ich brauche sehr viel Hilfe im Alltag und leb auch bei meinen Eltern. Eventuell habe ich auch Autismus. Ich hab zumindest viele Anzeichen dafür. Meine Behinderung habe ich da ich als Säugling leider eine Sauerstoffunterversorgung hatte. Ich bin innerlich eher sehr kindlich geblieben und ja auch sehr schüchtern gegenüber fremden und neuen Leuten. Meistens reden meine Eltern dann auch eher für mich und erklären was wir dort möchten wenn wir bei einem neuen Arzt oder so sind. Mir ist es immer lieber, wenn meine Eltern alles für mich erklären und erwähnen. Sie wissen ja schließlich auch was ich habe, wenn ich krank bin oder was ich sonst möchte.
Meine Eltern wissen auch, dass es mir schwer fällt mit fremden zu reden und die machen das gern für mich.
Findet ihr das schlimm oder so? Ich kenn es halt nicht anders da ich schon immer bei fremden sehr zurückhaltend und schüchtern war.

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Wie schaffe ich den Neustart in meinem Leben?

Hallo an alle,

dass ich einen Beitrag auf diesem Forum schreibe, hätte ich mir vor ein paar Tagen im Leben nicht vorstellen können. Aber hier bin ich nun. Ein so wirklich passendes Thema für diesen Beitrag gibt‘s hier auch nicht so wirklich. Aber egal!

Zu meiner (m, 23) Vergangenheit:
Anfang letzten Jahres hab ich meine ehemalige Partnerin (w, 24) kennengelernt. Meine Familie hatte sie direkt in‘s Herz geschlossen und auch in meinem Freundeskreis hat sie sich richtig gut integriert. Trotzdem hatten sich in den letzten Monaten viele Probleme zwischen meinen Freunden und meiner Partnerin und mir angehäuft (diese Geschichte ist zwar Oscar-reif, aber für den Zweck des Beitrags einfach zu lang), was letztendlich dazu führte, dass ich mich von meinem Freundeskreis trennen musste.
Die letzten drei Monate befand ich mich infolge dessen auf der Wohnungssuche, da mein ehemaliger Mitbewohner ebenfalls zum Freundeskreis gehörte und wir mächtig verkracht waren. Nun habe ich zum August endlich eine Wohnung gefunden und konnte damit endlich dieses ganze Kapitel rund um meinen ehemaligen Freundeskreis abhaken.

Heute Nacht kam es allerdings zu etwas, was ich so nicht habe kommen sehen. Meine Partnerin und ich haben uns getrennt. Auf die Gründe möchte ich nicht weiter eingehen.

Jetzt sitze ich gerade auf meinem Stuhl und weiß nicht so ganz, wie ich das alles verarbeiten soll. Ich habe meinen kompletten Freundeskreis verloren und zusätzlich noch meinen einzigen Bezugspunkt und meinen Seelenverwandten, meine Freundin. Zusätzlich bin ich die nächsten zwei Wochen im Prüfungsstress, wo es darum geht, mir die Zulassung zur Bachelorarbeit zu erkämpfen.

Ich habe mir Gedanken über meine momentane Situationen gemacht und mir ist aufgefallen, dass ich einen Neustart brauche. Damit meine ich jetzt nicht, alles über Bord zu schmeißen. Sondern möchte ich einfach neu Kraft tanken und voll durchstarten und die Kontrolle über alles, was ich mir bisher erarbeitet habe, nicht zu verlieren. Allerdings habe ich keinen blassen Schimmer, wie ich an welcher Problemstelle in meiner momentanen Lebenssituation anfangen soll.

Ich fühle mich von allen Sachen, die in der letzten Zeit passiert sind total überrumpelt und ich hab das Gefühl, als würde mich das alles hier zerreißen. Ich möchte mich aber nicht einfach so kampflos ergeben und alles vernachlässigen, nur weil ich gerade mit all dem nicht klarkomme.

Allerdings hab ich keinen Plan wie.

Sicherlich wird es viele Leute geben, die in ähnlichen oder sogar noch schlimmeren Situation gesteckt haben. Wie habt ihr es da raus geschafft? Habt ihr Tipps oder Ratschläge, was ich machen kann? Habt ihr einen Ratschlag, wo ich anfangen soll und wie ich das schaffe?

Ich danke euch im Voraus für eure Ratschläge!

Angst, Überforderung

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