Mitte 30 und Leben verpfuscht?
Also kurz zu mir: Ich habe weder Schulabschluss noch Ausbildung, noch nie einen Tag gearbeitet und auch noch nie eine Beziehung gehabt.
Ich habe mich nach meinem Schulabruch damals einfach um nichts mehr gekümmert und dazu kamen noch extreme Depressionen und Soziale Phobie, die ich auch nach mehreren Therapie Versuchen nie in den Griff bekommen habe.
Mir wird jetzt stärker bewusst denn je wie sehr ich eigentlich mein Leben gegen die Wand gefahren habe… und nun habe ich keine Ahnung was ich noch tun soll?
9 Antworten
Hallo,
du stehst morgen auf, machst deine Morgenroutine, gehst zum Arbeitsamt, schilderst deine Sorgen, und somit hast du den ersten Schritt gewagt. Ausbildung dauern ofr nicht lange, probiere aus, schaue dir oder schnupper in ein paar Stellen rein damit du weißt was dir gefällt. Schritt für Schritt:) positiv denken du bist 30 und hast noch laaaaaamge Zeit zu leben und wirst sehen sobald du den ersten Schritt gemacht hast läuft alles ganz von selber.von Fehlern lernt man. Dürfen auch passieren, braucht man auch um Erfahrungen zu sammeln und zu wachsen.
Also, mach den ersten Schritt und du wirst sehen , spreche ganz offen ganz authentisch so wie du halt bist und alles löst sich Schritt für Schritt.
Wünsche dir alles gute.
Es ist nie zu spät sich zu ändern.... weiß ich aus eigener Erfahrung.... ^^
Was dir aber klar sein muss....der Weg ist steinig und es wird Rückschlage geben...davon darf man sich nicht entmutigen lassen... Es ist auch nicht einfach alte Verhaltensweisen abzulegen.....
Aber wenn du wirklich willst....dann kannst du es schaffen... ! :)
Du stellst diese und ähnliche Fragen seit 6 Jahren (nur dein Alter variiert erheblich). Wenn du den Arsch nicht hochkriegst, nutzt es auch nicht permanent das gleiche zu fragen.
Eine Arbeit, Erfolge, soziale Strukturen - das kann dir gut tun. Du kannst das als Teil deiner Therapie betrachten. Du könntest dir eine Ausbildungsstelle suchen. Oder einen Schulabschluss nachholen.
Es ist nie zu spät für Veränderung.
Dazu musst du aber aktiv werden und dran bleiben, auch wenn es nicht immer einfach sein wird.
Es liegt an dir, wie dein Leben weitergehen wird.