Wie weit darf Geiz gehen-Geburtstag, Generation Geiz, Baden Württemberg...?

Also eigentlich ist es in menschlichen Beziehungen ein „Geben – und nehmen“. Das muss jetzt nicht am Geburtstag oder Weihnachten sein- sondern auch wann anders- man kann ja auch bspw. nachfeiern. Leider habe ich auch andere Erfahrungen gemacht.:

Wohne zwecks Studium im Schwabenland, da treffen ggf. (alte) Mentalität und die neue Generation zusammen?

  1. die Leute kommen immer (sehr) gerne wenn du was organisierst, einlädst, aufrufst: das fängt bei Vortrinken, weggehen, Grillen, Geburtstag…. an
  2. zurück kommt fast nie was also dass man auch gefragt wird ob man wo mithin möchte etc., auch gibts viel Unverlässlichkeit bei Zusagen...
  3. will sogut wie niemand etwas beisteuern oder sich Mühe geben- es ist normal dass sich niemand anbietet

Also wohne jetzt seit 1,5 Jahren nahe Stuttgart. Und es hat bisher von meinen Freunden hier nur eine! Geb. gefeiert. Ich habe nachgefeiert (Grillparty) und es hat sich von 12 eingeladenen Personen nur eine freiwillig gemeldet etwas mitzubringen. Dann habe ich 2 Leute noch persönlich angeschrieben die haben dann was gemacht 😀 aber nicht wirklich gerne . Die Eine für dich ich extra Tofu, und 1,5 KG Gemüse geschnippelt hab, eine Marinade zubereitet habe + Aluschalen gekauft ist dann 2,5 STD später gekommen und hat ihren Salat ohne zu fragen wieder mitgenommen. Von den 9 Leuten die gekommen sind haben 3 Leute ein Geschenk mitgebracht^^ Und selbst wenn ich bei meinem Freund irgendwo mit hingehe beteilige ich mich auch.

Finde die Generation/Mentalität: Geiz, alles mitnehmen was geht- mir steht mehr zu als anderen und ich mache keinen Finger krumm schon traurig. Zumal es ja eigentlich um ein nettes beieinandersein geht, aber so- wenn niemand sich um etwas kümmern und/oder etwas bezahlen möchte sieht man sich ja gar nicht mehr. Zur Beerdigung und das war´s? Mir vergeht da wirklich die Lust auf feiern oder irgendwas organisieren wenn im Endeffekt immer ich alles organisiere und bezahle- das ist ja wie ein Erzwingen von sozialen Kontakten und die Leute kommen dann halt wenn sie etwas abgreifen können Wenn überhaupt etwas stattfindet dann nur in ner Kneipe/Restaurant wo der Gast dann alles selber bezahlen muss: Sparen Sparen Geiz ...

Ich hatte letzten Monat noch 200€ auf meinem Konto, das Grillfest hat mit Getränken 90 gekostet. Ca 10h wahrscheinlich sogar mehr Arbeit war damit (mit auf-abbau, einkaufen, kochen schnippeln...) verbunden. Ich bin so aufgewachsen, selbst schon als Kind, dass man auf einen Geburtstag fast immer anbietet etwas mitzubringen: ob Kuchen, Salat, Nudelsalat, Dessert und Muffins- Selbst vor über 10 Jahren haben Geburtstagskinder immer im Wert von ca. 10 Euro etwas bekommen. Auch dass man sich anbietet zu helfen. Also bspw. wenn man in der Nähe wohnt etwas beim Aufbau helfen kann etc.Ist das zu viel verlangt oder was haltet ihr davon- ich bin einfach nur echt mega enttäuscht. Und wie gesagt es geht hierbei nicht nur um einzelne Leute oder Situationen sondern um eine Gesamtsituation.

Geburtstag, Baden-Württemberg, Faulheit, Feier, geiz, Schwaben
Bin ich unterbezahlt, was meint ihr?

Hallo zusammen,

ich wende mich mit meinem Anliegen jetzt an euch und hoffe, dass ihr mir ein paar Anregungen liefern könnt. Danke im Voraus dafür.

Ich bin 26 Jahre alt, habe eine kaufmännische Lehre und acht Jahre Berufserfahrung. Nach Abschluss meiner Lehre habe ich seither in verschiedenen Unternehmen gearbeitet, immer in der Verwaltung. Letztes Jahr schloss ich meine Weiterbildung als Fremdsprachenkorrespondentin vor der IHK ab.

Seit Ende 2014 arbeite ich jetzt in einem mittelständischen Unternehmen in Baden, habe damals mit fünf neuen Mitarbeiten angefangen und bin als letzte geblieben. Seit einem halben Jahr führe ich sozusagen die Verwaltung, habe Leute unter mir und kümmere mich um alles, was es sich überhaupt zu kümmern gibt. Alles läuft über meinen Schreibtisch, ich bin "The Brain", so mein Chef. Als "The Brain" finde ich, sollte man sich auch anständig bezahlen lassen. Denn Engagement und Überstunden sind selbstverständlich, Urlaub wird gar nicht oder wenn, dann erst kurz vor knapp genehmigt und meiner Meinung nach könnte das Firmenklima deutlich besser sein, was aber hauptsächlich an der Chefetage liegt. Kompetente Unternehmensführung wird hier leider klein geschrieben.

Ich habe damals zu einem Bruttogehalt von 1.800,- EUR angefangen, jedoch nur unter der Bedingung, dass es nach der Probezeit zu einem Gehaltsgespräch kommt, wozu es auch kam. Seit einem Jahr verdiene ich jetzt 2.000,- EUR brutto. Nachdem mein letzter Kollege Ende letzten Jahres gegangen ist, und ich seither alles alleine machen muss hatte ich mir vorgenommen, direkt zu Beginn des Jahres das Gespräch zu suchen. Ich bekomme von allen Seiten zu hören, ich solle mich nicht unter meinem Wert verkaufen denn ich bin in dem was ich tue gut aber wie es so ist, habe ich natürlich Bedenken dass es dann zur Kündigung kommt. Vor zwei Woche habe ich dann aber doch das Gespräch gesucht, meine Gehaltsvorstellungen geäußert und bekam dann sofort zu Ohren dass dies ein "überdurchschnittliches Gehalt" wäre. Bekomme jetzt ab Juli 2.250,- EUR (der laufende Monat ist noch nicht rum, es wäre also auch kein Problem gewesen, mir ab Juni mehr Gehalt zu geben).

Ich bin etwas ernüchtert, muss ich ehrlich sagen. Haltet ihr das für ein überdurchschnittliches Gehalt?

Danke für Anregungen und eure Meinungen.

LG

Gehalt, baden, Baden-Württemberg, Firma, Verwaltung, Entgelt
Drogenscreening ohne Beweise?

Hallo, Ich wurde letzte woche von den Blauen mit 0,4 g Cannabis erwischt. Laut Polizist gibt das ne Anzeige wegen Btm, was wahrscheinlich wegen Geringfügigkeit eingestellt wird. Jetzt wurde ich gestern bei einer Routinekontrolle von der Polizei angehalten ( ich bin nicjt bekifft oder auffällig gefahren). Es war eine reine Routinekontrolle, wobei sich der Beifahrer (Konsument) und die Beamtin sich aus der Vergangenheit kannten. So wurde ich nach der normalen ,,Standartkontrolle" nach Drogendelikten in letzter Zeit gefragt. Ich verneinte wobei die Beamtin einen aggressiveron Ton anschlug. Ich dachte sie weis von den 0,4 g bescheid und sagte dann das letztens bei einer Kontrolle 0,4 g Cannabis bei einem KUMPEL gefunden wurde. So fragte sie mich nach meinem Konsum, wobei ich unsicher mit selten 1 mal im Monat oder so geantwortet habe (Im Vorfeld wusste ich nicht das ich zum Konsum keine angaben machen muss). So fragte sie mich nach einem Urintest den ich selbstverständlicherweise abgelehnt hab. Sie drohte mir mit einem richterlichen Beschluss zur Blutabnahme, was wiederrum nicht vom angerufenen Richter genehmigt wurde. Die Beamtin sagte mir das und das sie die Informationen am die Führerscheinstelle weiterleiten wird.

Meine Frage ist jetzt: Muss ich mir sorgen wegen einem bevorstehenden Drogenscreening haben oder gibt es nicht genug anhaltspunkte ?

Ich bin 19 jahre alt und nicht vorbestraft. Es ist mein erster vergehen überhaupt. Ist das strafrelevant ?

Verkehr, Polizei, Führerschein, Drogen, Baden-Württemberg, Betäubungsmittel, Cannabis

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