Therapiestunde während der Schulzeit?

Moin Moin, Also ich habe folgendes Problem: Ich hatte letzte Woche meinen ersten Termin bei der Psychotherapie. Da ich zum vereinbarten Termin leider schon einen Termin beim Augenarzt habe, habe ich meinen Therapeuten am Freitag eine E-Mail geschrieben, ob es möglich wäre, an einem anderen Tag noch einen Termin zu bekommen. Gestern hat mir mein Therapeut zurückgemailt und mir für heute einen Termin um 10:00 Uhr angeboten, welchen ich dann bestätigt habe. Allerdings war zu dem Zeitpunkt die Schule schon aus und ich konnte nicht fragen, ob ich die ersten Stunden nicht anwesend sein muss und ersr nach dem Termin zur Schule gehen kann. Reicht es im allgemeinen, wenn ich nur die Bestätigung abgebe, welche von 10:15 Uhr bis 11:15 Uhr gilt oder müsste ich jetzt für zwei Stunden zur Schule, dann zur Therapie und dann wieder zur Schule? Und wären die ersten beiden Stunden dann unentschuldigtes Fehlen? Ich weiß, dass die Frage sich eigentlich von selbst erklärt, aber es wäre schon unnötig, für zwei Stunden in die Schule zu gehen, welche in einer anderen Stadt liegt, um dann wieder zurück in meinen Wohnort zu fahren, zur Therapie zu gehen und wieder zurück zur Schule zu fahren. Die Stunde ist zudem auch unentbehrlich, da ich schon lange auf einen Platz warte und es nur heute geht. Hat hier jemand zufällig ähnliche Erfahrungen und kann mir sagen, wie das bei ihm/ihr war? Auch wenn ich da mit der Kulanz der Lehrer rechnen muss. Haben eure Lehrer noch ein Auge zugedrückt?

Therapie, Schule, Arzt, Psyche, Therapeut, Attest, Psychotherapeut, Termin
Krankmeldung in Personalabteilung und Fachabteilung?

Hallo zusammen, ich bin seit ein paar Wochen krankgeschrieben.
In meinem Halbjahresgespräch habe ich schon gesagt, dass mir die Arbeitsbelastung zu viel wird. Seitdem habe ich das Thema immer wieder angesprochen und letztendlich auch noch einmal ein 4-Augen Gespräch mit meinem Abteilungsleiter gesucht um verständlich zu machen, dass ich den Druck nicht mehr abfangen kann und etwas passieren muss. Er hat Verständnis gezeigt, doch danach ist nichts passiert. Im Gegenteil.. danach wurden hinter meinem Rücken Recherchen betrieben, ob ich einfach zu unfähig/unkonzentriert oder zu faul wäre. In meinem Gespräch habe ich schon versucht rüberzubringen, dass es MIR PERSÖNLICH zu viel wird.
Die Arbeitsbelastung und der Druck wurden nur noch höher und nichts wurde unternommen. Es schlichen sich Depressionen ein und ich weinte fast jeden Tag auf der Toilette. Schließlich bekam ich eine Panikattacke, als mein Wecker ging. Ich meldete mich krank und bin seither auf der Suche nach Therapeuten etc.
Relativ schnell nach meiner Krankmeldung bekam ich anrufe, die ich nicht annahm, weil ich Angst hatte. Auf dem AB hieß es dann “wie stellst du dir das vor? Was sollen wir jetzt machen? Wegen dir hatten die anderen keinen Urlaub und schieben Arbeit vor sich her. Könntest du nicht doch nächste Woche wiederkommen?”
Unsere interne Regelung bei Krankmeldungen besagt, wir müssen uns in der Personalabteilung und in unserer Fachabteilung krank melden. Ich habe aber so eine große Angst in meiner Abteilung anzurufen, dass mir schon beim Gedanken schlecht wird. Ich fühle mich absolut nicht in der Lage dort anzurufen und habe Angst, dass sich dadurch der Druck erhöht und meine psychische Lage noch mehr verschlechtert.
Habt ihr selber vielleicht ähnliche Erfahrungen und könnt mir Tipps geben, was ich tun soll/was rechtlich vorgeschrieben ist etc.?

Arbeitsrecht, Krankmeldung, Krankschreibung, Attest
Fehltage vom 1. Halbjahr im Jahreszeugnis rechtens?

Guten Tag, ich besuche die 11. Klasse der gymnasialen Oberstufe. Ich habe am 31.01.2018 in der Schule entschuldigt gefehlt, die Halbjahreszeugnisse gab es am 3.2.2018. Nun will mein Lehrer die zwei Fehlstunden vom 31.01.2018 in mein jetziges Zeugnis eintragen und auch nachdem ich ihn darauf freundlich angesprochen habe, hält er an seinem Beschluss fest. Er würde Diskussionen darüber abgrundtief verachten und er habe uns vor Ende des Halbjahres schon gesagt, dass ab jetzt wieder für's nächste Halbjahr gewertet wird. Soweit so gut, aber ich dachte das würde sich auf Noten beziehen. Ich weiß, es handelt sich hier 'nur' um zwei entschuldigte Fehlstunden, aber ich habe ansonsten überhaupt keine Fehlstunden und lasse mir bestimmt nicht freiwillig Fehlstunden eintragen, die dort nichts zu suchen haben. Zudem wird dieses Zeugnis mein bewerbungszeugnis sein und somit möchte ich auch nicht, dass da zwei entschuldigte Fehlstunden vermerkt sind. Kann mir da einer mal die rechtliche Grundlage erklären bzw. sagen, wo ich die Regeln dafür finden kann? Auf der Internetseite von Hessen war ich schon, dort wird aber mein Fall nicht angesprochen. Ich denke, dass ich im Recht bin, habe aber keine Chance dieses einzufordern. Sollte ich im Unrecht sein, könnt ihr mir das gerne auch sagen. Meine Definition eines Halbjahreszeugnisses ist, dass es meine Leistungen innerhalb des jeweiligen Halbjahres amtlich dokumentiert nicht aber Dinge, die nicht in diesem Halbjahr liegen.

Vielen Dank für eure Antworten, mir ist das wirklich wichtig und ich hoffe, dass hier keine Kommentare drunter kommen, die mir erklären wollen, dass das ja nicht so schlimm sei.

Vielen Dank :-)

Schule, Recht, Schüler, Lehrer, Schulrecht, Zeugnis, Attest, Fehltage, Ausbildung und Studium

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