In meiner Familie galt immer folgende Regel: Habe immer mehr zu essen da, denn du weißt nie, wer zu Besuch vorbeikommt.

Ich würde ihm Essen und Trinken anbieten und wenn ich nicht genug da hätte, dann würde ich extra etwas zubereiten.

Natürlich würde ich auch seine Eltern informieren, damit sie sich keine Sorgen machen.

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Ja, das habe ich fest vor und arbeite zur Zeit an der zweiten Fassung meines Fantasy Romans.

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Rückmeldung zu Prolog

Hallo! Ich schreibe schon seit längeren Geschichten, bin aber nie so wirklich zufrieden mit ihnen, darum möchte ich gerne Rückmeldung zu meinem Prolog haben.

Der Mann betrachtete den schlaffen Körper des Jungen zu seinen Füssen. Das lockige Haar fiel ihm ins Gesicht und bedeckte die klaffende Wunde auf seiner Stirn. Die Hand lag auf der grobgearbeiteten Steinschale. Der Körper zeigte keine Regungen, kein Zucken, keine pulsierende Ader, kein Heben und Senken des Brustkorbs.
Langsam kniete der Mann sich hin.
Noch immer keine Bewegung.
Vorsichtig, als hätte er Angst, sich zu verbrennen, strich er die Haare aus dem Jungen die Haare aus dem Gesicht. Die Wunde zog sich in einer geraden Linie von Braue quer über die Stirn bis unter den dichten Locken verschwand und so tief, dass sogar der Schädel gespalten wurde, trotzdem war kaum Blut auf dem Gesicht. Die Augen schauten starr ins Nirgendwo.
Der Mann schnitt eine Grimasse und wandte den Blick ab. Er zog die Schale unter der Hand des Jungen hervor und verschwand im Wald, ohne sich zu vergewissern, dass sie kraftlos zu Boden fiel.
Unter der dicken Blutschicht verzogen sich die Lippen des Jungen zu einem Lächeln. Seine Faust schloss sich um so fest um etwas, dass seine Finger weiss wurden, wie die Haut eines Toten.
Ein dritter Mensch kam aus dem Wald gestolpert und blickte zwischen dem Jungen und der Stelle, an der der Mann verschwunden war, hin und her.
«Keine Sorge», die Stimmte des Jungen war leise und heiser. Er hob die Faust ein bisschen. «Ich werde ihn überall finden.»
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Inhaltlich ist es spannend. Gerade wenn etwas nicht so ist, wie es anfangs scheint.

Handwerklich finde ich es schade, dass du die drei Personen als Mann, anderer Mann und Junge bezeichnest. Ich würde den drei Personen mehr Charakteristika geben und sie danach bezeichnen. Wenn der erste Mann beispielsweise ein Riese ist, dann würde ich ihn anschließend auch eher so bezeichnen. Der zweite Mann könnte dann eine Zwergenstimme haben oder sowas in der Art.

Mir gefällt deine bildliche Beschreibung, das verleiht deinem Text Atmosphäre und lässt einen in die Geschichte eintauchen. Schön wäre, wenn außer dem Sehen noch ein paar Sinne mehr angesprochen werden, beispielsweise fühlt sich der Junge warm oder kalt an? Stinkt einer der beiden? Vielleicht nach Schweiß oder durch Mundgeruch? Usw.

Zum Abschluss muss ich noch anmerken, dass ich den Eindruck hatte, dein Text sei eine Rohfassung. Es sind mehrere Wiederholungen drin, manche Sätze sind unklar geschrieben und man stolpert mehrmals beim Lesen. Die Frage an dieser Stelle ist dann auch, ob du den Text spontan geschrieben hast und ihn schnell bewertet haben wolltest oder ob du ihn so oft überarbeitet hast, dass du Textblind geworden bist. In beiden Fällen hilft es den Text einen Tag ruhen zu lassen und am nächsten Tag neu anzugehen. Dann fällt es einem eher auf, was verbessert werden muss. Ansonsten benutzt du recht viele Adjektive, die durch starke Verben ersetzt werden können. Damit möchte ich dich jetzt aber auch nicht allein lassen und liste daher mal konkret auf welche Stellen ich meine und mache Verbesserungsvorschläge (die du nicht übernehmen musst 😉)

1. Die Hand lag auf der grobgearbeiteten Steinschale.

Wessen Hand? Die des Jungen oder des Mannes? Es ist nicht eindeutig an dieser Stelle wo wir uns befinden.

2. Langsam kniete der Mann sich hin.

Solange jemand nicht auf seine Knie fällt ist die Bewegung immer langsam. Daher kannst du das Adjektiv weglassen und schreiben: Der Mann kniete sich hin. Das Bild bleibt dasselbe.

3. Vorsichtig, als hätte er Angst, sich zu verbrennen, strich er die Haare aus dem Jungen die Haare aus dem Gesicht. 

Hier habe Ich gleich zwei Anmerkungen. Zunächst einmal finde ich den Vergleich mit dem Verbrennen nicht gelungen. Die Angst liegt wohl eher darin begründet, dass er sich sorgt, dass der Junge die Augen plötzlich aufschlägt, seine Hand packt und ihm mit der Steinschale den Schädel einschlägt, oder?

Zweitens: Mach aus strich er die Haare aus dem Jungen die Haare aus dem Gesicht ->

Strich er dem Jungen die Haare aus dem Gesicht.

4. Die Wunde zog sich in einer geraden Linie von Braue quer über die Stirn bis unter den dichten Locken verschwand und so tief, dass sogar der Schädel gespalten wurde, trotzdem war kaum Blut auf dem Gesicht.

Die Beschreibung ist schwer verständlich für einen Dritten. Das liegt daran, dass du zu viele Details angibst. Weniger ist in fem Fall mehr:

Die Wunde begann an seiner Braue und zog sich in gerader Linie bis unter die dicken Locken. Sie war tief, trotzdem war kaum Blut auf dem Gesicht.

5. Die Augen schauten starr ins Nirgendwo.

Erst einmal wessen Augen? Die des Jungen oder des Mannes? Macht es überhaupt Sinn, dass die Augen des Jungen offen sind?

Außerdem ist das hier so ein Fall für starke Verbe. Statt zu schreiben, dass die Augen starr schauen kannst du direkt schreiben: Die Augen starrten ins Nirgendwo.

6. Seine Faust schloss sich um so fest um etwas ...

Was ist dieses etwas?

7. «Keine Sorge», die Stimmte des Jungen war leise und heiser. Er hob die Faust ein bisschen. «Ich werde ihn überall finden.»

Zunächst einmal ein kleiner Rechtschreibfehler: Stimmte.

Dann finde ich es unlogisch, dass der Junge den Mann einfach so fliehen lässt, wenn er eh bei Bewusstsein war und er ihn sowieso verfolgen und aufspüren wird. Ich glaube kaum, dass dieses Handeln realistisch ist. Als Autor musst du dich um das naheliegendste Verhalten deiner Figuren bemühen.

So, das wäre alles. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Überarbeitung und freue mich schon darauf, mehr von dir zu lesen. Potential hast du nämlich.

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Ich an deiner Stelle würde mit deinen Figuren auf die Metaebene gehen und sie interviewen. Dabei würde ich fragen, welche Prüfungen sie abschließen mussten, welche Schwierigkeiten es dabei gab und wie sie diese am Ende bestanden haben. Sie werden es dir erzählen und es werden Ideen sein, die besser sind als alles, was dir hier jemand vorschlagen könnte. 😉

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Ich finde die Geschichte inhaltlich und handwerklich sehr langweilig.

Inhaltlich hat deine Geschichte leider nichts besonderes oder spannendes zu bieten. Hier die Zusammenfassung: Ein Pfarrer bricht aufgrund von Dehydration und einer Magen-Darm-Erkrankung zusammen, kommt ins Krankenhaus, wird wieder gesund und alle feiern. Da fehlt das besondere etwas.

Wie wäre es, wenn der Pfarrer von einem Mitglied seiner Gemeinde vergiftet worden wäre? Die Frage wäre jetzt natürlich, warum sollte das jemand tun? Wer war es? Das macht eine Geschichte spannend, nicht der Alltag.

Handwerklich hat deine Geschichte ebenfalls einige Schwächen. Zunächst einmal: Wieso nennst du den Pfarrer dauernd "Herr Müller"? "Pfarrer Müller" wäre viel klarer.

Deine Erzählweise ist nicht bildhaft genug. Ich fühle weder mit den Charakteren mit, noch werden meine Sinne angeregt. Ich höre, rieche, und fühle nichts. Auch aus der Gedankenwelt deiner Charaktere bekomme ich nichts mit. Dadurch kann ich weder in die Geschichte eintauchen, noch etwas für deine Charaktere empfinden.

Beispielsweise wenn du schreibst: "Die Panik brach aus". Dann entstehen in meinem Kopf ein oder zwei Bilder. Diese sind für mich ausreichend um Panik zu verstehen, aber was genau in der Kirche vor sich geht, bleibt mir als Leser dennoch verschlossen. Deine Aufgabe als Autor ist es nun, die Bilder die in deinem Kopf stattfinden an den Leser heranzutragen. Beispielsweise so: Der Messdiener Björn eiltenzum Pfarrer. Der alte Udo begann zu schreien: "Der Leibhaftige will ihn sich holen!" Ida, des Pfarrers blonde Nachbarin, versuchte Udo wieder zu beruhigen, indem sie ihm ihr Kreuz in die Hand drückte, usw.

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Ich bin über 35 und in meinem Umfeld weiß jeder, dass ich schreibe. Meine Frau und zwei enge Freunde gehören mit zu meinen besten Testlesern. Mit kürzeren Texten bin ich unter anderem auf Poetry Slams aufgetreten und habe sie auf Lesebühnen vorgelesen. Zur Zeit arbeite ich an meinem ersten Roman.

Ob jemand offen mit dem Thema und seinem Werk umgeht hat nichts mit dem Alter zu tun. Ich kann es nachvollziehen, wenn man es gerne für sich behält, denn Kritik kann ganz schön hart sein. Teilweise härter als erwartet. Aber sie ist auch notwendig, wenn man besser werden will. Man muss auch akzeptieren, dass man es niemals allen recht machen kann.

Ich kann dir nur empfehlen Offener zu sein. Man wächst an der Kritik. Wichtig ist, dass du sie nicht persönlich nimmst. Nur weil eine Geschichte vielleicht als "unlogisch" empfunden wird, ist der Autor dahinter noch lange kein dummer Mensch. Meine Güte, dann macht man sie eben logisch.

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Kamn ich dir nicht sicher sagen, außer dass es ein sehr hohes Bußgeld geben wird. Möglicherweise folgen noch eine Nachschulung und Verlängerung der Probezeit.

Ich gebe dir den Rat dich an die Richtgeschwindigkeiten zu halten, wie du es in der Fahrschule gelernt hast.

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Beim Lesen ist es mir egal. Das ist Sache des Autors und wenn die Geschichte aus der Ich-Perspektive geschrieben ist, dann ist das eine bewusste Entscheidung, die ich akzeptiere.

Beim Schreiben bevorzuge ich den Personalen Erzähler. Also er/sie und konzentriert auf die Gedankenwelt des Protagonisten.

Also fändet ihr z.B : ,,Die Stille weckte mich'' oder ,,die Stille weckte sie ''besser?

Weder noch, weil es unlogisch ist, dass Stille jemanden weckt. 😂

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Findet ihr, dass es in Deutschland zu viele Ausländer gibt?

Das Thema der Zuwanderung und der Anzahl von Ausländern in Deutschland wird oft kontrovers diskutiert. Viel Menschen sind der Ansicht, dass es zu viele Ausländer in Deutschland gibt, während andere dies als eine Bereicherung der Gesellschaft betrachten. Um diese Frage differenziert zu betrachten, ist es wichtig, sowohl die sozialen, wirtschaftlichen als auch die kulturellen Aspekte zu berücksichtigen.

Ein Argument von Ausländerfreunden ist die demografische Entwicklung in Deutschland. Die Bevölkerung altert, und die Geburtenrate ist seit Jahren rückläufig. Migration könnte vielleicht helfen, diese demografische Herausforderung zu bewältigen, indem sie die Altersstruktur der Bevölkerung ausgleicht und das Rentensystem stabilisiert. Problematisch scheint, dass wenige Frauen, aber vor allem Männer unter den Zuwanderern sind.

Auf der anderen Seite gibt es auch Herausforderungen, die mit einer hohen Zahl von Zuwanderern einhergehen. Dazu gehören etwa Fragen der Integration, kulturelle Unterschiede und mögliche Spannungen in der Gesellschaft. Es ist unbestreitbar, dass die Integration von Migranten in die Gesellschaft Zeit und Ressourcen erfordert. Sprachbarrieren und Unterschiede in den Werten und Normen können zu Missverständnissen und blutigen Konflikten führen.

Ein oft vorgebrachtes Argument gegen die Zuwanderung ist, dass diese die Homogenität der Bevölkerung beeinträchtigt und somit die Einheit des Volkes schwächt. Durch die Zuwanderung unterschiedlicher ethnischer, rassistischer, kultureller und religiöser Gruppen kommt es zu einer Heterogenisierung der Gesellschaft. Dies kann zu Spannungen führen, da unterschiedliche Lebensweisen, Werte und Traditionen aufeinanderprallen. Einige Kritiker befürchten, dass diese kulturellen Unterschiede die soziale Kohäsion und den nationalen Zusammenhalt untergraben könnten. In extremen Fällen könnten diese Spannungen zu Konflikten und einer Fragmentierung der Gesellschaft führen, was die Bildung von Parallelgesellschaften fördert.

Ein weiteres ernstzunehmendes Thema ist die Kriminalität, die häufig mit Zuwanderung in Verbindung gebracht wird. Es gibt Berichte, die darauf hinweisen, dass in bestimmten Bereichen überproportional viele Straftaten von Personen mit Migrationshintergrund begangen werden. Diese Zahlen können das Gefühl der Unsicherheit in der Bevölkerung verstärken und das Vertrauen in die Zuwanderungspolitik untergraben. Es ist wichtig zu betonen, dass nicht alle Migranten kriminell sind und dass einige Straftäter auch deutsche Staatsbürger - oft aber mit Migrationshintergrund - sind. Dennoch bleibt Kriminalität ein Thema, das in der öffentlichen Wahrnehmung stark mit Zuwanderung verknüpft wird.

Ein weiteres häufig genanntes Problem ist die Inanspruchnahme sozialer Leistungen durch Migranten. Es wird argumentiert, dass viele Zuwanderer auf Sozialhilfe angewiesen sind, was das Sozialsystem zusätzlich belastet. Auch Zuwanderer ohne deutscher Staatsbürgerschaft erhalten Sozialhilfe, oft ganz ohne jemals in des Sozialsystem jemals eingezahlt zu haben. Besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und knapper Ressourcen kann dies zu Ressentiments in der einheimischen Bevölkerung führen. Die Sorge besteht auch, dass durch Zuwanderer die Kosten für Sozialleistungen steigen und dadurch der Druck auf den Staatshaushalt erhöht wird.

Was ist eure Meinung?

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Ich sehe kein Problem, solange die Menschen daran arbeiten sich zu integrieren.

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Handlungen, Charaktere, Umgebungen werden vorher genau geplant

Wichtig bei dieser Arbeit sind mir vor allem Deadlines. Terminiere was bis wann fertig sein soll. Dabei unterteile ich die Arbeit in drei Bereiche: Welt/Orte, Charaktere, Handlung.

Für jeden Teil lasse ich mir 1 - 2 Wochen Zeit.

Beginnen würde ich mit der Handlung. Was möchte ich erzählen. Was eignet sich am besten, um meine Geschichte zuberzählen.

Als zweites folgen dir Charaktere. Dabei nutze ich die Dreidimensionalität: Physiologie (Körperbau), Soziologie (Lebensumstände, wie ist der Charakter aufgewachsen), Psychologie (Welche Auswirkungen hat sein Leben und sein Körperbau auf seine Psyche).

An dritter Stelle folgt die Welt. Hier setze ich mich vor allem mit den Handlungsorten auseinander an denen die Handlung spielen soll.

Habe ich das alles gemacht kommt eine vierte Phase, bei der es darum geht Ungereimtheiten zu finden und zu verbessern. In dieser Phase interviewe ich beispielsweise meine Figuren, um zu erfahren, wie sie ticken und was sie sich bei gewissen Szenen gedacht haben.

Der ganze Prozess nimmt 1 - 2 Monate in Anspruch. Das liegt vor allem daran, dass ich maximal 1h pro Tag Zeit habe um daran zu arbeiten.

Daher würde ich die Deadline auf 2 Monate legen und ein exaktes Datum festlegen an dem ich mit dem Schreiben der Geschichte beginne. An diesem Tag starte ich dann auch.

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Wie wäre es mit Margot.

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Kleiner Einblick in meine Storry

#1

“Wenn wir ihn weggeben, wird er sicher sein, Maddy weiß doch Bescheid, wir müssen hier weg, doch lass uns wenigstens ihm eine sichere Zukunft schenken, ja, ich weiß, es ist nicht so sicher, doch solange ER nicht weiß wo er ist , wir ihm nichts passieren, ich verspreche es dir.”  Der Mann schaute auf das Baby das in den Armen der Frau ruhte. “Aber-” ihr Mann unterbrach sie. “Bitte!” flehte er sie an und unterdrückte seine eigenen Tränen. “Verspreche mir, dass wenn wir dies hier überleben, dass wir ihn suchen werden", der Mann schaute in das Gesicht der Frau und nickte. “Los jetzt, wir müssen uns beeilen".  Die Frau schluchzte. “Mein Junge , bitte werde ein sicheres Leben führen. Du bist so, besonders mein Schatz. so besonders. Ich weiß das du was Großes erreichen wirst. etwas, das die Welt einen anderen Blick auf sich selbst haben wird. Denke immer daran: "Renne nicht, kämpfe, bis alle sicher sind!”

“Renne nicht, kämpfe bis alle sicher sind”

Ich wachte auf. Die unbekannte Erinnerung kreiste in meinem Kopf wie ein Tornado. Womit ich meine, dass das eigentlich das einzige ist, woran ich in letzter Zeit denke. Ich starrte an die weiße Zimmerdecke. Das war auch nicht das erste Mal, dass ich so einen Traum hatte. Sowas kam in letzter Zeit echt oft vor. So oft, dass ich nach einiger Zeit dann auch Maddy darauf ansprach. 

Sie hingegen war erschrocken, sagte, dass sie mir was erklären müsse und führte mit mir ein Gespräch, das bis in die späte Nacht ging. Das war auch der Grund, warum ich jetzt erst wach wurde. Die Sonne stand schon fast am Mittelpunkt. Unten hörte ich das laute, mehrtönige Lachen der Kinder. Es klang, als würden sie gerade das Frühstück gebet singen. 

Es klopfte an meine Tür und Maddy trat herein.“Guten Morgen mein Schatz!”  “Morgen” murrte ich und erwiderte sanft ihr Lächeln. Sie trug ein rotes, langes Kleid, das kurz vor ihren Füßen zu Ende war. "Kommst du mit nach unten, die Kinder vermissen dich.” Ich lächelte und nickte. Sie trat aus meinem, ehrlich kleinen, Zimmer und ich schlug meine rot- karierte Bettdecke weg und setzte mich in meinem Bett auf.  Das alte Holzbett knarrte unter meinem Gewicht, als ich mich auf die Füße schwang. Normalerweise würde ich schon lange auf sein und das Frühstück vorbereiten. So fing ich an, mich fertig zu machen.  Meine roten, fast schulterlangen Haare band ich zu einem kleinen Zopf am Hinterkopf zusammen.

Es ist nur der anfang des ersten kapitels deswegen ja XD

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ineresant mit verbesserungs vorschlägen

Die Traumsequenz wirft Fragen auf, das macht sie inhaltlich interessant, aber leider sind deine Dialoge noch nicht ausgefeilt und müssen gestrafft werden. Sie sind noch zu lang und enthalten alles, was im Kopf deiner Charaktere vorgeht. Das muss viel subtiler werden.

Hier ein Beispiel wie du das schaffen kannst:

“Wenn wir ihn weggeben, wird er sicher sein, Maddy weiß doch Bescheid, wir müssen hier weg, doch lass uns wenigstens ihm eine sichere Zukunft schenken, ja, ich weiß, es ist nicht so sicher, doch solange ER nicht weiß wo er ist , wir ihm nichts passieren, ich verspreche es dir.”  

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"Wir müssen unseren Kleinen weggeben, damit ER ihn nicht finden kann."

Deine Leser können aus so einem Satz schon einiges rauslesen.

Um dein Werk weiter zu verbessern, solltest du jeder Szene zwei Bedeutungen beimessen. Beispielsweise kann das Frühstück genutzt werden, um einerseits die Lebensumstände deiner Hauptfigur zu zeigen und andererseits um zubzeigen, wie diese Erinnerung sie regelmäßig plagt. Nicht durch Gedanken, sondern durch Handlung und Konflikt. Beispielsweise lässt sie die Teller fallen, bekommt Ärger dafür, usw.

Jede Szene muss deine Geschichte voranbringen.

Einfach aufzuwachen und auf eine Wand zu starten ist überflüssig. Generell sind Aufwachszenen ausgelutscht. Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, aber diese befolgen das was ich weiter oben beschrieben habe. Beispielsweise "Die Tribute von Panem" beginnt damit, dass Katnis aufwacht. Aber nicht einfach so aus einem bösen Traum. Nein, sie wird von den Schreien ihrer kleinen Schwester geweckt. Wenn man nicht weiß worum es geht, fragt man sich erst einmal, was da los ist. Wovor fürchtet sie sich dermaßen?

Also, welche Bedeutung hat die Aufwachszene in deinem Roman?

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Das schöne an einem Tagebuch ist, dass es sehr persönlich ist und dadurch frei für alle Möglichkeiten. Hier sind ein paar Ideen:

  • Beginne mit "Liebes Tagebuch" und schreibe hinein, wie dein Tag heute veröaufen ist.
  • Schreibe einfach darauf los. Was auch immer dir in den Sinn kommt.
  • Nutze es als Gedankenaustausch mit dir selbst.
  • Erfinde Geschichten.
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8^(1,5) = 8^(3/2) = 8^3^0,5(Wurzel aus 8^3)

Das ergibt ca. 22 ~ 23.

D.h. alles unter 1,5 ist zu klein.

8^2,33 = 8^7/3 = 8^7^0,33 (die dritte Wurzel aus 8^7) jetzt müsste man 8^7 berechnen und schauen, ob sich 32^3 annähert. Ist das der Fall, hast du deine Lösung, ansonsten kann es nur noch C: 1,66 sein.

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Es gibt unterschiedliche Arten von Horror. Den physischen Horror, den psychischen Horror und manchmal gibt es auch Kombinationen davon. Es gibt hier keinen Knackpunkt. Guter Horror ist schlicht und ergreifend erschreckend. Jede Figur könnte sterben oder dem Wahnsinn verfallen. Wenn du ein guter Autor bist, dann wirst du sie nicht dumm handeln lassen. Entscheidet sich deine Figur für eine Handlung, frage dich, ob das wirklich die beste und realistischte Handlung deiner Figur ist.

Die Frage ist eher, was aus deiner Sicht schrecklich ist.

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