Was ist das für eine Wildwest-Installation??

Wenn du durchgehend alles Farbe auf Farbe klemmst, liegt der Schalter parallel zur Leuchte. Schaltest du ihn ein, gibt das einen Kurzschluss.

Das wäre dein Preis gewesen:

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Bitte lasse das vom Fachmann machen, denn du weißt offensichtlich nicht, was du da tust.

Kritische Probleme, die sofort ins Auge fallen:

  • Leitung, die nach draußen zum Stecker führt, völlig ungeeignet für diesen Zweck und keinerlei Schutz gegen Beschädigung durch die scharfkantige Blechwand, wo es durchläuft
  • NYM nicht fest verlegt. NYM MUSS fest verlegt werden!
  • NYM nicht korrekt in die Würgenippel eingeführt
  • Flexible Schlabberleitung als Steckdoseneinspeisung, wo die nötige Zugentlastung garantiert fehlt.
  • Flexible Leitung sehr wahrscheinlich ohne alles einfach so am Steckdoseneinsatz geklemmt, dessen Klemmen dafür nicht geeignet sind (oder falls es auch NYM ist, dasselbe Problem am Steckerende)
  • Man geht nicht erst durch die Leuchte hindurch und dann von dort weiter zum Schalter. Leuchten sind keine Klemmdosen! Man verbaut sich die Möglichkeit, die Leuchte mal auszutauschen, falls defekt
  • Würgenippel am Schalter fehlt
  • Möglicherweise Straßenzulassung für den Hänger(?) erloschen durch die Bastelei mit dem Schlabberstecker
  • Wenn du das Ding gewerblich nutzen willst: Keine gute Idee von wegen Haftung usw. gegenüber deiner Kunden und Mitarbeiter. Dann muss es unbedingt ein Elektriker machen.

Statt dem Steckermist da draußen wäre das hier deutlich besser geeignet: https://www.ebay.de/itm/203642035973

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Wenn das Quecksilber da raus ist, findest du es am Boden untendrunter.

Und wenn es dort nicht ist: Ändern kannst du es eh nicht mehr. Und soooo mega viel ist da auch nicht drin. Ein altes Fiberthermometer ist kritischer.

Egal, ob nun gebrochen oder nicht: Diese "Energiesparlampen" aka Giftbirne haben eh keine Existenzberechtigung mehr, da LED-Leuchtmittel für wenige Euro zu haben sind.

  1. Strom abstellen
  2. Mit Handschuhen vorsichtig raudrehen (oben am Plastik anfassen, nicht am Stab! Und dabei nicht unbedingt den Kopf untendrunter haben)
  3. Aufpassen, dass es nicht weiter zerfällt und zügig entsorgen
  4. LED-Leuchtmittel mit passendem Sockel (E27 oder E14) besorgen und reindrehen
  5. Strom wieder an
  6. Dich an qualitativ deutlich besserem, ungiftigerem und wirklich sparsamen Licht erfreuen, das nicht im seltsam trüb-rosanem U-Bahn-Neonlicht daherkommt. :)
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Ist das in Deutschland?

Lila Adern gibt es bei uns in der Gebäudeinstallation nicht! Fachmann überlassen, da offensichtlich ausländisches Material, möglicherweise auch nach ausländischen Richtlinien installiert wurde, was gefährlich sein kann.

Wenn das nicht in Deutschland ist (Wo dann?):

Gesetzeslage in dem Land ermitteln, ob und inwieweit du überhaupt an den Leitungen als Laie daran arbeiten darfst.

Sofern du nachfolgendes darfst und dir das zutraust:

  • Aderfarben für das Land googeln
  • Mit für das Land zugelassenen Spannungsprüfer feststellen, ob die Belegung stimmt
  • Möglicherweise ist die Leuchte korrekt angeschlossen, aber die Schaltung hat ein Problem

Falls du eine Chance siehst, den Fehler so korrigieren zu können, dass es im Einklang mit den dortigen Normen und Richtinien ist und du diese Arbeit ebenfalls ausführen darfst:

  • Nach den landesüblichen Vorgaben die Spannung abschalten (also nach den "5 Sicherheitsregeln" des Landes)
  • Für die eigene Sicherheit sicherstellen, dass Spannung weg ist und auch weg bleibt
  • Fehler korrigieren.
  • Wieder einschalten
  • Licht...

Nach unseren Richtlinien in Deutschland ist die Belegung wie folgt festgelegt:

  • Grüngelb = PE (oder in Altbauten kann es auch PEN sein, falls klassische Nullung zum Einsatz kommt)
  • Blau = N
  • Schwarz oder braun = L

Falls kein PE vorhanden ist, kommt es auf das Land an, was dann zutun ist:

  • klassisch nullen, sofern die Netzform dieses erlaubt
  • PE-Klemme unbelegt lassen
  • Leuchte nicht anschließbar

Das kann in dem Land aber komplett anders sein.

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Vermutlich wieder von der Sorte: Trendige Designschrott-Einwegleuchte aus dem Internethandel und ohne Zulassung für Deutschland.

  1. Mit den Schultern zucken
  2. Wieder abbauen
  3. Zurückgeben oder entsorgen
  4. Neu kaufen und dabei etwas mehr Geld ausgeben und was nehmen, wofür man Ersatzleuchtmittel im Baumarkt bekommt
  5. Anbauen
  6. Licht haben
  7. Vorfall vergessen
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Das ist wohl die Uhr. Die hat natürlich auch bei ausgeschaltetem Herd Strom, da sie sonst stehen bleiben würde :)

Es handelt sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine mechanische Synchronuhr.

Einfach gesagt: So ein Synchronuhrwerk nutzt die Netzfrequenz von 50Hz als "Pendel" bzw. Taktgeber.

Also 50x pro Sekunde "tick-tack". Das nehmen unsere Ohren als leises Brumm- oder Summgeräusch wahr.

Das ist harmlos und normales Betriebsgeräusch für so eine - für einen modernen Herd doch ungewöhnliche - Uhr. :)

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Die Antworten sind doch sehr gemischt und lösen das auf wissenschaftlichem Wege. Die Lösungen mögen stimmen, aber für Schüler ist das doch nichts.

Wobei das Thema mit den Kurzschlüssen, was ich witer unten den Antworten gelesen habe, naja... Das vergiss mal bitte, denn das ist einfach nur komplett falsch.

Das ist alles vieeeeeel einfacher, als es aussieht :)))

Spoiler: Brückenschaltung mit zwei zusätzlichen Widerständen parallel.

Schritt 1: Widerstände durchnummerieren, um Missverständnisse zu vermeiden.

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Und jetzt kommt, was bei sowas oft sehr hilfreich ist:

Versuchen, zeichnerisch vereinfachen!

Also: In die typische "Tafeldarstellung" bringen.

  1. Plus* als Linie oben
  2. Minus* als Linie unten
  3. Die Widerstände senkrecht dazwischen.

(*=gibt es hier nicht wirklich, da gar keine konkrete Spannung im Spiel, aber zum Verständnis vielleicht hilfreich)

Also das ganze einmal umzeichnen

Ich mache das mal Schritt für Schritt, damit du es nachvollziehen kannst (Qualität nicht die beste, ich kriege das mit Paint grad nicht anders hin)

Schritt 1: Um die Leiter für Plus und Minus gerade zu kriegen, einfach um 45 Grad nach links drehen und "gerade biegen":

Bild zum Beitrag

Der Plus wechselt die Seite (ist schaltungstechnisch dasselbe):

Bild zum Beitrag

Jetzt die schrägen inneren Widerstände gerade biegen (jetzt wird es übelst schmierig xD):

Bild zum Beitrag

Sieht wirklich nicht schön aus. Einmal ins reine gebracht sieht es final so aus:

Bild zum Beitrag

Merkst du was?

Das ist immer noch die gleiche Schaltung, nur in gewohnter "Tafeldarstellung".

Wie du jetzt vielleicht siehst: Kirchoffsche Gesetze nicht nötig. Wir brauchen nichtmal Spannung!

Wir haben: Eine Brückenschaltung mit zwei zusätzlichen parallelen Widerständen.

(Falls du nicht weißt, was eine Brückenschaltung ist, ignoriere das einfach, da in diesem Fall nicht wichtig.

Jetzt kommt der Rechenanteil.

Jetzt die Widerstände nach und nach zusammenziehen. Mit den normalen Formeln für Reihen- und Parallelschaltung.

Ich nehme als Stellvertreter des Wertes für jeden Teilwiderstand einfach mal nur "R_t", da sie ja alle gleich groß sind und ein konkreter Wert nicht vorhanden ist.

R_1 = R_2 = R_3 = R_4 = R_5 = R_6 = R_t

Parallelschaltung mitte oben aus R_2 und R_6 zusammenfassen:

R_26 = 1 / (1 / R_2 + 1 / R_6) = R_t / 2

Das gleiche für mitte unten aus R_3 und R_5, die auch parallel liegen

R_35 = 1 / (1 / R_3 + 1/R_5) = R_t / 2

Die 2 Zwischenwerte liegen nun in Reihe. Reihenschaltung zusammenziehen:

R_2356 = R_25 + R_36 = R_t / 2 + R_t / 2 = R_t

Abschließend die Parallelschaltung aus R_2356, R1 und R4 auflösen

Es gilt derzeit:

R_2356 = R1 = R4 = R_t

Simples Teilen des Teilwiderständes durch die Anzahl geht, da hier alle Widerstände denselben Wert haben:

R_ges = R_t / 3

Und das wars auch schon!

Wenn du für R_t den Widerstandswert eines Widerstandes einsetzt, spuckt dir die Formel den Gesamtwiderstand aus.

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Verbrenner (klassische Tankstelle)

Contra Gretakarre:

  • Es müssen viele gebaut werden, um die Bevölkerung damit auszustatten. Das verbraucht resourcen. Richtige Autos sind dagegen bereits zahlreich vorhanden.
  • Der Strom zum Laden fällt nicht vom heiteren Himmel
  • Das Lithium zur Herstellung des Akkus fällt auch nicht vom Himmel, sondern wird über Bergbau gewonnen
  • Ist der Akku kaputt, hat die Wertstoffindustrie wahre Freude, das Ding zu recyceln.
  • Die Lebensdauer des Fahrzeuges ist quasi begrenzt, da das mit Abstand teuerste Bauteil der Akku ist, der nur x Ladezyklen durchhält und dessen Ausfall das wirtschaftliche Aus bedeuetet.
  • Infrastruktur (Stromtanksäulen) nicht überall vorhanden und laden von zuhause ist nicht immer möglich. Man muss zum Nachtanken mehr Umwege fahren als bei einem richtigen Auto
  • Die Stromleitungen in der Straße sind nicht immer dazu geeignet, Ladesäulen daran zu betreiben -> Müssen durch dickere ausgetauscht werden. Und das macht auch viel "Schmutz". Das ist bei den vorhandenen Benzin-Tankstellen nicht nötig.

Und das bisschen, was sie vielleicht unterm Strich dann doch an CO2 gegenüber einem richtigen Auto einsparen, heizen sie dafür doppelt und dreifach wieder raus, sobald der Akku Feuer fängt und das ganze abfackelt :)

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Linux!

Vorteile gegenüber Mac:

  • Kosten: Ein normaler PC reicht aus und man kann seine Wunschhardware betreiben
  • Die meisten Distributionen dieses Betriebssystems sind kostenlos
  • Du bist nicht in dieser "Apple-Bubble", sondern hast ein offenes System
  • Du hast auf deinem PC mehr oder weniger das gleiche womit die meisten ernstzunehmenden Server arbeiten. Das führt zu weniger Problemen, wenn man mit Servern arbeitet.

Nachteile:

  • Wenn man XCode benötigt, kommt man mit Linux nicht weit, denn das Programm gibt es nur für MacOS, lässt sich nicht im Emulator betreiben und ist gleichzeitig alternativlos. Habe bisher keinen Weg gefunden, das zu umgegen.
  • In der Linux-Welt werden die Softwarepakete in den Paketverwaltungen nicht immer auf neuestem Stand gehalten, es fehlen welche oder sie weisen mangels Inhaltsprüfung, wie Appstore sie hat, öfter mal mehr nervige Bugs und Fehler auf.
  • Dass MacOS vollständig auf einem Mac funktioniert, ist vom Hersteller sichergestellt und garantiert. Bei Linux ist das manchmal Glückssache, da Betriebssystem und der Computer nicht vom gleichen Hersteller kommen.

Was mich sonst noch an Mac stört:

  • Ich kann mich nicht damit anfreunden, dass die Funktion "USB-stick sicher trennen" ausgelöst wird, indem man das entsprechende Symbol vom Desktop in den Papierkorb schiebt
  • Die Tastatur ist im unten linken Bereich nervig anders und die Klammern sind auch auf anderen Tasten
  • NTFS-Formatierte Sticks nicht funktionieren.
  • Das .zip-Format ist beim Mac irgendwie anders und kann manchmal nicht von jedem Windows- oder Linux-PC geöffnet werden und andersherum.
  • Diese Sonderformate für Office, die außerhalb der "Apple-Bubble" nahezu unbekannt und auch komplett inkompatibel sind (z.B. .numbers)
  • Mit dieser weißen Glasmaus mit Gestensteuerung, die beim Mac mit dabei ist, komme ich gar nicht zurecht, weil das Ding vorne wie hinten gleich aussieht und gerne falschherum liegt (und es Menschen gibt, die das wissen und sich ofter nen kleinen Spaß erlauben). Ich finde sie zudem schwer zu greifen und wenn sie aus der Hand rutscht, knallt das Ding über den Schreibtisch und die Gestensteuerung löst ungewollt aus. Und wenn die Batterie leer ist, muss man sie laden und kann sie dabei nicht weiterbenutzen, weil der Ladeanschluss genialierweise untendrunter statt vorne ist.
  • Dass das Scrollrad standardmäßig falschrum funktioniert (soll intuitiver sein, dass es nach oben scrollt, wenn man das Rad nach unten dreht oder umgekehrt) und man es erst in den Systemeinstellungen umdrehen muss.
  • Zubehör von Apple ist abartig teuer und von anderen Herstellern funktioniert es oft nicht richtig
  • Hardware kaputt? Mac selber aufdrehen zum Reparieren ist nicht so einfach, wie man sich das vorstellen mag. Hatte mal das Vergnügen, die Festplatte in einem Mini zu wechseln und das war ein absoluter Krampf, weil das innendrin alles so verbaut und auf engsten Raum gequetscht ist.

Wobei MacOS ja auch so eine Art Linux-Distribution ist.

Fun-Fact: Immer wieder wird das Design und die Oberfläche vom Mac gelobt. Diese Menschen kennen Ubuntu nicht und lachen nur darüber, weil sie bei "Linux" eher an ein schwarzes Terminalfenster mit abstrakten grünen Buchstaben denken.

Sie wissen aber nicht, dass die Benutzeroberfläche von Ubuntu (oder Gnome allgemein) der von Mac schon seit Jahren so sehr ähnelt, dass man sich immer wieder fragt: Wer kopiert da eigentlich von wen?

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Als damals Win10 rauskam, habe ich, wie immer, ziemlich zeitnah geuptdated.

Jedoch war mein Computer nicht mehr mein Computer, sondern ein langsames Etwas mit einem Benutzererlebnis irgendwo zwischen Ipad, Behinderten-PC und Corona-Teststation.

Nachdem ich mich nach einem Monat immer noch nicht reingefunden habe und ein Zurück auf Win8 nicht mehr möglich war, habe ich mir gedacht: Ob ich jetzt das hier lerne oder n Linux probiere, macht keinen Unterschied.

Hatte mir Ubuntu runtergeladen und kam sehr schnell mit zurecht.

Bin bis heute dabei geblieben. Unter Ubuntu bin ich das Gegenteil von früher: Ich reite eher ne LTS tot bevor ich freiwillig neu aufsetze, weil drübergurken nie so geil ist und man neuere Software trotzdem irgendwie draufbekommt. Und wann geht schonmal eine Linux-Instanz in die Fritten?

Hatte nie das Bedürfnis, weil never hit a running system.

Am hinteren Ende der Fstplatte habe ich natürlich trotzdem Erkundungstouren gemacht. :)

Meine Erfahrungen:

Debian Wenn man mit Ubuntu zurecht kommt, dann auch mit Debian. Ubuntu stammt davon ab. Wobei Ubuntu bisschen neuere Pakete hat und nicht "Debian stable, Debian stale" oder wie der Spruch geht. Debian nutze ich eher für Server.

Mint Bin ich nicht ganz so gut mit zurecht gekommen. Hatte da auch öfter nervige Probleme mit Treibern (z.B. Laptop geht bei Zuklappen nicht in Schlafmodus oder irgendwelche USB-Probleme)

Opensuse Habe ich tatsächlich schon vor dem Windows-Abschied mal ausprobiert. Ich fand es schrecklich überladen. Viel zu viel vorinstalliertes Zeug trifft auf KDE. Ergebnis: Ein "Startmenü" im Windows-Stil, mit zig Untermenüs und alles irgendwie vollgestopft ohne Ende. Vielen Dank. Das war mein erster Kontakt mit Linux und ich habe damals deshalb das Thema beiseite geschoben, weil mir damals nicht bewusst war, dass es neben OpenSuse überhaupt was anderes gibt. Jedes Mal, wenn ich diese grüne Kröte sehe oder was von KDE lese, denke ich sofort an einen völlig zugemüllten Computer, der 5 verschiedene Musikplayer drauf hat, wovon keiner ohne Fummelkram freiwillig eine MP3 abspielt. xD

Arch ist für mich eine Bastelkiste. Ist ein "schweres" Linux im Sinne von: Aufwändig zu installieren und am Ende läuft es nur so halb. Ich mag die Community nicht. Ist oft "vom hohen Ross" herab: "Du mit deinem Anfängerlinux" -> "Mag sein, dafür funktioniert mein Computer zuverlässig und ich war nicht derjenige, der jeden Tag immer eine halbe Stunde braucht, um sein Headset zum Laufen zu bringen."

Arch hat seine Daseinsberechtigung - Für exerimentierfreudige Linuxer oder vllt als Barebone für kleine Computer? Im Alltagsgeschehen eher nein.

Fedora kenne ich nur vom Hörensagen. Soll aber ähnlich gut sein wie Ubuntu.

Gentoo hat mich irgendwie auch noch nichts dazu bewegt, das mal zu probieren.

CentOS kenne ich nur als Server-System. Gibt es nicht mehr. Gab es das überhaupt als Fertigpaket für Desktop? Stelle ich mir irgendwie freakig, witzig und komisch vor, das auf einen PC zu machen. Muss da irgendwie an einen seltsamen PC denken, wo man erstmal einen Konsolen-Login tätigen muss, an der Firewall vorbei muss, um das X11-System manuell nachzustarten.

Android und iOS :) Habe ich zusammen mit iOS in den Anfängen parallel genutzt (berufsbedingt, Appentwicklung). Anfangs hatte Android dieses typische "Android-Feeling": Hakelige Animationen, verbuggte Zurück-Pfeile und crashende Apps. Das hat sich ab Version 5 nahezu vollständig gegeben und ich mochte es ab da lieber als iOS. Leider nimmt das Android-Feeling seit wenigen Jahren wieder langsam zu und mein nächstes Handy wird wohl wieder ein IPhone.

Wenn man sich schon mit Debian / Ubtuntu auskennt und ein neues Linux sehen will.

Ist halt immer so eine Sache: Wieso möchte man überhaupt wechseln? Wenn man glücklich ist: never hit a running system :D

Also ich würde mir jetzt kein Fedora als Main drauf machen, wenn ich auch das mir bekannte Ubuntu haben kann.

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So UNGEFÄHR weiß du doch noch, was du zuöetzt gemacht hast, bevor das passiert ist, oder?

Wenn der Monitor vom PC kein Bild zeigt, kann das ganz viele Ursachen haben:

  • Monitorkabel locker
  • Grafikkarte funktioniert nicht richtig
  • Am Monitor falsche Quelle gewählt
  • Das Betriebssystem bootet nicht bis zum Login-Screen durch (drücke mal ESC, mit Glück wird der Log gezeigt, wo man sieht, wo es hängt)
  • Das Betriebssystem bootet gar nicht erst, weil im Bios irgendwas vermurkst ist
  • Irgendeine Auflösung eingestellt, die der Monitor nicht kann
  • GUI-System fehlt oder nicht funktionsfähig.
  • Irgendein anderes Problem auf Hardware- oder Softwareebene. Aus der Ferne ohne Anhaltspunkte, was in etwa passiert ist, schwierig...

Oder es ist der Klassiker: Der USB-Stick, mit dem du das System installiert hast, steckt noch drin und du bootest die ganze Zeit von dem. Da kann das Booten auch dauern, weil so ein Stick ziemlich lahm ist. Da auf dem Stick eine funktionierende Instanz desselben Betriebssystems drauf ist, kann es im ersten Moment so aussehen, als würdest du normal das installierte booten :D

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Naja

Du zeigst nur ein paar wenige und relativ unwichtige Details.

  • Mit Matrix-Bildschirmschoner kannst du höchstens Kinder beeindrucken
  • Neofetch ist auch nur ein Werkzeug von vielen
  • Auch wenn du stolz dein Linux präsentierst, weiß ich gerade nicht, welche Distri das ist und relevant ist das eigentlich auch nicht^^

Ob die PC-Ausstattung und diese fette Scanner-Kopierer-Drucker-Einheit für deine Tätigkeit das richtige ist, musst du schon wissen. Kommt darauf an, wie dein Arbeitstag aussieht.

Es gibt noch wichtige Punkte außerhalb des Computers zu beachten:

  • Hast du einen VERNÜNFTIGEN Stuhl, der für den gewerblichen Büroeinsatz geeignet ist? (Teenie-"Gaming"-Stuhl zählt nicht!)
  • Passen die Höhen oder ist der Arbeitsplatz (Tisch+Stuhl) höhenverstellbar?
  • Mehr Licht! Ich sehe weit und breit keine Lampe und der Raum wirkt dunkel.
  • Sind Maus und Tastatur ergonomisch und hochwertig?
  • Der Monitor könnte besser sein. Das Schwarz ist ziemlich grau.
  • Für den Büroeinsatz kein Bastel-Linux, weil du Spaß an der Sache hast und vielleich "Profi" bist! Wichtig ist ein funktionierendes Arbeitstier, wo man nicht ständig rumbasteln muss.

Und wenn du nicht selbstständig bist, sondern irgendwo angestellt bist, muss dein Arbeitgeber dir das, sofern das dein Hauptarbeitsplatz ist, normalerweise zur Verfügung stellen.

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Werbung von heute SOLL kotzen und nerven, um Aufmerksamkeit zu erregen.

Entweder audiovisueller Boxhandschuh oder eben Ohrenkrebs :D.

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Die Schallplatte selbst ist genormt. Das Medium selbst ist also mehr oder weniger immer das gleiche.

Die Nadel alter Plattenspieler kann dem rechteckigen Wellenverlauf aktueller Hits aus dem Computer oft nicht richtig folgen und dann kommt es zum Springen. Das ist wie ein Auto, das immer wieder im Vollgas scharf links-rechts-links-rechts, bis es schleudert und von der Bahn abkommt.

Solange das aber bei der Herstellung bedacht wurde und das Mastering entsprechend angepasst wurde und entsprechende Maximalpegel usw. eingehalten wurden, kann jeder Plattenspieler die Platte abspielen.

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Welches Betriebssystem?

Für Windows kannst du Foobar2000 verwenden. Die Konvertierfunktion nutzt - wie die meisten Convertertools - ffmpeg für den eigentlichen Konvertiervorgang.

Wenn du dir zutraust, ffmpeg direkt zu verwenden (ist ein Kommandozeilen-Tool), kannst du die Wandlung in Audiodateien sogar ohne jeden Qualitätsverlust und ohne irgendein umständliches Zusatzprogramm vornehmen: Du führst einen sog. Remux durch und verwirfst dabei alles außer die Tonspur. Die Tonspur wird dann vom Video abgelöst und ohne Neukodierung in eine eigene Datei überführt:

for f in *.mp4; do ffmpeg -i "$f"-vn -sn -acodec copy  "$f.m4a"; done

(funktioniert unter Linux, aber Windows kann solche Befehle meines Wissens inzwischen auch verarbeiten)

Das führt den Remux für alle .mp4 durch, die in dem Verzeichnis sind, in dem du den Befehl ausführst. Unter der Annahme, dass sie AAC-Ton haben, was bei 99% der .mp4-Videos der Fall ist. Für andere Videoformate musst du die Dateiendungen entsprechend anpassen.

Allerdings bekommst du halt das Audioformat, das in den Videodateien drin ist, was heutzutage nur selten MP3 ist. Aber wenn dein Handy die ursprüngliche Videodatei abspielen konnte, wird das mit der Audiodatei auch klappen.

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Nein.

Bei mir zuhause ist noch alles auf CD, Vinyl und verlustfrei komprimierte FLAC-Dateien ausgelegt.

Unterwegs nutze ich das Handy dafür.

Dinge, die für mich gegen Streaming-Abos sprechen:

  • Man benötigt immer funktionierendes Internet
  • Es kommt vor, dass der Anbieter das Lieblingsalbum aus dem Programm nimmt
  • Es steht meistens nur die letzte, zum x-ten mal zermasterte Version zur Verfügung, die nicht unbedingt die beste Qualität bietet
  • Die Dateien sind in MP3 oder AAC codiert. Meine Ohren sind anscheinend anders als die der meisten und ich höre auch in hohen Bitraten bei diesen beiden Formaten störende Kompressionsartefakte

Daher ist in meinem Fall ein reiner MP3-Player auch nicht sinnvoll, da dieser meist nur MP3 und WMA (=totes Format aus 2000) abspielen kann.

Generell ist ein Hardware-MP3-Player nicht mehr sinnvoll.

Die Soundchips sind heutzutage selbst in billigen Smartphones ausreichend. Selbst mit einer fetten Hifi-Anlage hört man da keinen nennenswerten Qualitätsunterschied mehr. So typische Probleme, wie Resampling-Verzerrungen, Rauschen und verzerrter Wiedergabe, wie man sie früher von "Onboard-Soundkarten" oder alten Tastenhandys kannte, sind quasi ausgestorben.

MP3-Player werden dagegen nicht mehr wirklich weiterentwickelt. Die Technik ist in den 2000ern stehen geblieben und der Soundchip ist daher auch nicht immer der beste. Oft fehlt es diesen Chips am Bassdruck und Dynamikwiedergabe.

Daher: Hat man ein Smartphone, hat man automatisch auch einen guten MP3-Player, der auch bessere Formate abspielt.

Dazu braucht man nur eine Player-App und eine Speicherkarte mit seiner Musik.

MP3 ist inzwischen veraltet. Opus ist ein sehr gutes Format, das z.B. auch von Youtube eingesetzt wird und MP3 mehr als perfekt ersetzt.

Im Opus-Format reichen für Unterwegs nämlich 96kbps dicke aus (bei MP3 kommt bei dieser Bitrate nur noch Geblubber raus), so dass auch viel auf die Karte draufpasst.

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Naja, das sieht aus, wie der Ketchup, der daneben ist.

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