Ja, das kann man schon ganz gut lernen. Wichtig ist halt, dass du dir dort schweizer Freunde suchst und nicht zu viel mit anderen deutschen Auswanderern abhängst. Wenn die Sprache im Freundeskreis gesprochen wird, nimmst du die über die Zeit automatisch an. Mein Vater ist aus Bayern nach BW gezogen, da hat er aufgehört so sehr Bayrisch zu reden. Später, als er wieder zurück ist, dauerte es ein paar Monate, und er war wieder voll drinnen. Meine Tante ist zu ihrem Mann ins Schwabenland gezogen, die sagt jetzt nicht mehr "dees is", sondern "des isch" ;-D Wie gut das "Endergebnis" wird, hängt dann auch ein bisschen vom sprachlichen Talent ab, manche nehmen sowas besser an, andere weniger gut. Also die Betonung (in der Schweiz gehen die ja öfter mal hoch und runter mit der Stimmhöhe) und Aussprache. Und die paar Wörter, die die anders benutzen in der Schweiz, Ticket - Billet, Strafzettel - Ticket etc, lernst du im Alltag. LG!

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Das obere ist richtig - Komma NACH den Gänsefüßchen. Übrigens: im Deutschen sind die Gänsefüßchen am Anfang unten, am Ende oben. So, wie du sie hier schreibst, wird es im Englischen gemacht. Ich gehe aber davon aus, dass du das weißt, die werden hier bei gutefrage.net automatisch so gesetzt. Manche übersehen dieses kleine aber feine Detail aber, daher erwähne ich es nochmal :-P.

Zu Chat GPT und KI: KI heißt KÜNSTLICHE intelligenz, nicht: künstliche INTELLIGENZ ;-) am Ende sind das nur mathematische Berechnungen (ua viele Nullstellensuchen), die eine intelligente Kombination vorgaukeln. Wirklich intelligent ist allerdings nichts daran, es wirkt nur so! Mir hat der Kollege auch schon viel Mist erzählt...

LG!

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Nicht festes od. unregelmäßiges Reimschema

Da es eine entweder-oder-Frage ist war ich gezwungen, irgendetwas abzustimmen.

Die Wahrheit ist: mir ist es egal. Es gibt viele gute und berühmte Gedichte sowohl mit als auch ohne festem Reimschema. Das gleiche trifft auch auf die Sauberkeit der Reime zu. Manche Gedichte haben auch garkeine/sehr wenige Reime. Ein Gedicht ist erstmal ein Text in Versform (also kein Fließtext), der nicht allzu lang ist (maximal ein paar Seiten und das sind dann eher Balladen/Elegien/...). Wobei es auch epische Dichtung gibt, das ist dann eine Sonderform.

Wichtiger ist die Umsetzung und das Gesamtbild. Und da hat jeder Dichter seinen eigenen Stil. Das macht ja gerade die verschiedenen Autoren aus. Finde deinen eigenen Stil, der so aus dir kommt und zu dir passt - je nach Lebensabschnitt kann sich das auch wieder ändern. Feedback von anderen ist gut, lass dich aber nicht ZU sehr davon beeinflussen. Genauso verschieden wie die Stile der Dichter sind die Geschmäcker der Leser.

Ich selbst reime meine Gedichte meist entweder nach einem festen Reimschema, oder überhaupt nicht. Teilweise benutze ich auch Stabreime. Das gefällt mir einfach gut, also mache ich es so.

LG!

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Habe eben mal Talahon gegoogelt, da ich davon noch nie etwas gehört habe und ich beschäftige mich eigentlich recht viel mit Fremdsprachen. Das scheint wohl der neue Begriff für asoziale Ausländer zu sein - früher nannten wir das "Azlack" oder "Kanacke", wobei letzteres eher abwertend gemeint war. Wurde übrigens beides auch als Selbstbezeichnung gebraucht.

Nach Englisch wird auf der Welt viel Chinesisch und Hindi gesprochen (liegt vor allem daran, dass es in den entsprechenden Ländern eine hohe Bevölkerungsdichte gibt); flächendeckend, also weltweit verteilt betrachtet, sind die meistgesprochenen Sprachen nach Englisch aber wohl eher Spanisch und Französisch. Auch Arabisch ist noch ein interessanter Kandidat, wobei es da, ähnlich wie in Indien, sehr viele Dialekte gibt, die sich gegenseitig nicht verstehen können, es ist also insgesamt keine so einheitliche Sprache wie Englisch, Spanisch, Französisch. LG!

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Das ist alles eine Frage des Glaubens, da wirst du so viele verschiedene Antworten drauf kriegen, wie die Antwortenden hier Glauben haben... in manchen Religionen ist Gott bestrafend/zornig, in anderen vergibt er praktisch jedem. Wieder andere Religionen haben mehrere Götter oder auch garkeine. Viele Religionen arbeiten mit gut/böse, Belohnung/Strafe, wieder andere mit Karma (Ursache - Wirkung, du bist selbst verantwortlich). Wieder andere sind nihilistisch (also da ist es egal, was du machst). In manchen Religionen ist es nicht so wichtig, was du machst, du solltest aber Gott verehren. In wieder anderen Religionen ist die Verehrung des göttlichen gut, aber wichtiger ist, dass du ein guter Mensch bist, der Gutes tut.........

Ich persönlich bin kein großer Freund von reinen Glaubensreligionen, auch wenn ich zB christliche Mystik (da geht es um die ERFAHRUNG Gottes) recht spannend finde. Von muslimischen Kollegen höre ich immer wieder, dass es Hauptsache ist, man glaubt richtig und bereut, dann kriegt man alle Sünden verziehen (zumindest sagen es so meine Kollegen - habe selbst keine Ahnung vom Islam also evtl ist das falsch). Ich bin jetzt auch kein religiöser Mensch generell. Ich finde aber östliche Traditionen (idR Erfahrungsreligionen), die mit Karma arbeiten generell ansprechender - die also lehren, dass Absichten/Taten entsprechend Folgen nach sich ziehen und daraus neue Absichten/Taten folgen, darin liegt dann sozusagen kein gut und böse, eher heilsam und unheilsam und Heilsames folgt aus heilsamem, Unheilsames aus unheilsamen, da kommt es also drauf an, wie du dich entscheidest im Leben und am Ende die "Bestrafung" "Belohnung" (die es als solche nicht gibt, da Karma einfach Ursache Wirkung ist) folgt einfach aus den Taten, das finde ich irgendwie logischer, da man in vielen Glaubensreligionen ein schlechter Mensch sein kann aber trotzdem erlöst wird, wenn man glaubt aber als guter ungläubiger Mensch trotzdem bestraft wird, finde ich fragwürdig... Außerdem hat sich durch Meditation und Achtsamkeitstraining mein Leben wirklich positiv verbessert und ich kann die Dinge einfach gelassener sehen - mehr von außen betrachten -, als ich als Kind gebetet habe, ist nichts passiert... so oder so glaube ich aber nicht wirklich an ein Leben nach dem Tod, schließe es aber dennoch auch nicht aus, also ich bin da agnostisch. Das ist aber alles sehr individuell, ich habe auch einen Bekannten, der 40+ Jahre lang ungläubig war und plötzlich in Italien in einer Grabkammer ein Erlebnis hatte, wo er einen Heiligen gesehen hat, seit dem ist er glücklicher Katholik. Und wieder eine andere Bekannte hatte unheilbaren Krebs und ist vor ihrem prognostizierten Tod zu so einer Pilgerstätte in Frankreich gegangen, die angeblich heilt. Danach war ihr Krebs - der zwei Jahre erfolglos medizinisch behandelt wurde - rückläufig. Zufall? Gott? Placebo? Keine Ahnung! Da muss jeder seinen eigenen Weg finden.

Ich halte es am Ende so:

Ich bin für alles offen (wiegesagt, agnostisch), also ich sage nicht, dass es das alles nicht gibt, aber am Ende möchte ich nicht blind glauben, da ich nicht der Typ bin, der vom Glauben alleine überzeugt ist. Sonst versuche ich, möglichst Gutes zu tun und nicht zu egoistisch zu sein, mich in Geduld und Gleichmut zu üben. Habe da nämich die ERFAHRUNG gemacht (also kann ich guten Gewissens daran "glauben"), dass das tatsächlich oft positiv zurückkommt. Vorher war ich ein eher ungeduldiger Typ und egoistischer, da war ich auch unbeliebter und habe mich selbst mehr unter Druck gesetzt, bin sogar manchmal aus der Haut gefahren. Das ist alles viel besser geworden, bin jetzt viel lockerer und die Menschen zu denen ich nett war sind oft auch nett und nachsichtig mit mir, kann mir also auch mal einen Fehler mehr erlauben, als ich selbst noch streng und ungeduldig anderen gegenüber war, haben sie genauso viel von mir erwartet - was am Ende wieder stressiger für mich war ;-). Am Ende muss aber jeder seinen eigenen Weg finden und dann beantworten sich deine Fragen ganz von selbst :-)

Schade finde ich nur, wenn jemand komplett überzeugt von seiner Religion/Spiritualität/Atheismus/Glauben was auch immer ist und andere Wege kleinredet bzw rumdiskutiert und evtl sogar zornig/offensiv wird, dass sein Weg/Religion der einzig wahre ist und alle anderen unrecht haben/in die Hölle kommen etc. Von Menschen, die dir sowas erzählen und dich auf ihren Weg drängen wollen würde ich Abstand halten, und man selbst sollte natürlich auch nicht so sein. Man sollte sich immer eine Portion kritisches Denken, Neugierde und Offenheit behalten, dann kann man unglaublich viel von verschiedensten Wegen lernen.

Alles Gute für dich!

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Kostenlos mit Youtube und speziellen Websites (je nach Sprache) - da muss man selber schauen, was man online findet. Prinzipiell kann man online so eine Sprache komplett lernen, aber das kostenlos sein hat halt zur Folge, dass man selbst rumsuchen muss. Zum Üben kann ich zB die App HelloTalk empfehlen, da wird man mit Leuten verbunden, die deine Muttersprache lernen wollen und selbst Muttersprachler sind in der Sprache, die du lernen willst. Als ich Französisch lernte wurde ich zB mit Franzosen verbunden, welche Deutsch lernen wollen. Prinzipiell gibt es zu (fast) jeder Sprache (mindestens) einen Youtubekanal. Außerdem: Internetforen! Der Austausch mit anderen - und wenn auch nur online, wiegesagt Hellotalk/Forum/Youtube, ist praktisch zwingend nötig um eine Sprache gut zu erlernen.

Ich lerne liebend gerne neue Sprachen und will auch nicht zwingend einen Kurs besuchen, aber als Tipp wie ich gute Erfahrungen gemacht habe, mit nicht allzu großem finanziellen Aufwand: ich kann dir einen VHS Anfängerkurs zumindest ans Herz legen, alleine dass du ein Gefühl für die Aussprache kriegst. Im Optimalfall belegst du den bis A2/B1, ab da kannst du dann getrost alleine weitermachen - falls du Schüler oder Student bist - einige Sprachen kann man auch an vielen Schulen lernen (in form von AGs oder Wahlfach) oder an der Uni/Hochschule Kurse belegen - selbst wenn man nicht dort studiert! Ansonsten kaufe dir ein Lehrbuch (praktisch ein Schulbuch aber für Erwachsene, also nicht sortiert nach Klassenstufe, sondern nach Sprachniveau (A1 A2 B1 B2 C1 C2 - falls dir das nichts sagt: dringend googeln, das ist essenziell das einordnen zu können, wenn man sich selbst eine Sprache beibringt)), die gehen meist mit A1-A2 los, gibts in jedem (Online)Buchhandel, mit CD/Downloads für die Aussprache. Da hol ich mir dann immer das Kursbuch + Arbeitsheft. Kostet aber natürlich ein bisschen was. Du fragtest zwar nach kostenlos, aber das hier sind kostengünstige Alternativen (idR 30-80 Eur einmalig), die sich meiner Erfahrung nach auf jeden Fall lohnen.

Und wenn du - egal wie - ein Niveau von ca B1 erreicht hast, mach dort Urlaub/vll kennst du jemanden aus einem Forum/App, mit dem du telefonieren kannst, fang an kleine Filmchen und Kinderbücher zu schauen/lesen, stell eein Lieblingscomputerspiel auf diese Sprache ein/Lieblingsfilm, also üben üben üben...

Viel Erfolg!

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Ja, das liegt am Schreibstil und allgemeinen Anspruch. Ich lese gerade lustigerweise auch Siddhartha und für mich liest es sich sehr einfach und schnell - vorher habe ich aber auch Thomas Mann gelesen, was nochmal ne Nummer härter ist...

allgemein lesen sich Krimis und die ganzen "Mainstream"Bücher leichter, liegt wie gesagt daran, dass sie eher einfacher geschrieben sind und die Handlung auch verdichteter ist (platt gesagt: es passiert schneller mehr - sie sind sozusagen "spannender"), in klassischer Literatur wird es ja teils auch philosophisch oder es kommt zu einem Seitenlangen Streitgespräch, das liest sich einfach nicht so schnell.

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Das ist eine Ameise... solange du kein Essen rumliegen lässt, sollten sie nicht allzu schnell und zahlreich wiederkommen

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Also Einschläfern ist ein extra Thema, das geht hier zu weit. Wenn die Frage lautet einschläfern oder kleine Wohnung kann man auf jeden Fall sagen: kleine Wohnung! Falls die Wohnung im Erdgeschoss ist können die Katzen sowieso auslaufen. Außerdem kommt es auch auf die Rasse an. Manche Zuchtkatzen stehen eh nur Deko auf der Fensterbank - überzogen ausgedrückt. Eine Alternative wäre aber auch: an jemand anderen mit einer geeigneteren Wohnung/Haus weitergeben.
so oder so solltest du dir aber Gedanken machen, ob du überhaupt verantwortungsbewusst genug bist, Tiere zu halten, wenn du im Internet so eine Frage ernsthaft stellst...... (hypothetisch...)

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Ich habe mehrere in einem Topf. Kann man sowohl hängen als auch klettern lassen, sieht beides toll aus.

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Jon Kabat-Zinn - Achtsamkeit für Anfänger

kann ich empfehlen

Geht allgemein darum, bewusster und gelassener im Jetzt zu leben und sich selbst besser wahrzunehmen. Das trägt auf Dauer viele Früchte. Achtsamkeitsübungen werden dort auch erklärt.

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Ich weiß nicht mehr genau, wie man ein Geschlecht definiert - der Biounterricht ist schon lange her ;-D

aber neben männlich und weiblich gibt es auch Tiere und Pflanzen welche Zwitter sind - also sowohl männlich als auch weiblich. Und dann gibt es Lebewesen, die gar kein Geschlecht haben. Zum Beispiel Einzeller, die sich einfach durch Teilung vermehren.

Insofern könnte es dann eventuell 4 Geschlechter geben: männlich, weiblich, zwitter, geschlechtslos (heißt glaube ich steril).

Wobei ich nicht weiß, ob zwitter/geschlechtslos als Geschlecht gilt...

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Leider verstehen viele Menschen hier im Westen das Wort bzw Konzept Karma falsch. Das ist nichts, woran man "glaubt" oder was in irgendeiner Form ein übernatürliches Konzept wäre. "Karma" (Sanskrit) bzw "Kamma" (Pali) bedeutet unter anderem einfach "Wirkung" "Handlung" "Ursache". Daran muss man nicht glauben, das ist ein Naturgesetz, nicht mehr nicht weniger. Die Karmalehre drückt (hauptsächlich im Hinduismus und Buddhismus, gibt es aber auch in anderen Glaubensrichtungen) einfach den Fakt aus, dass eine Absicht Folgen nach sich zieht.

Beispiel: Du bist aufgrund deiner Erziehung und Gesellschaft und aufgrund deiner Lebenserfahrungen ein impulsiver und ungeduldiger Mensch. Diese Ungeduld ist "dein" Karma, welches aus diesen Umständen folgt. "Dein" in Anführungsstrichen, da ja auch die Außenwelt (andere Menschen etc) an dieser Bildung beteiligt waren - Karma ist nicht direkt persönlich, in vielen östlichen Religionen vertritt man kein Egozentrisches Weltbild wie bei uns, sondern alles ist miteinander verbunden - du bist die Umwelt, die Umwelt ist du. Weiter im Text: du bist etwas Hungrig, das ist das Karma, weil du heute morgen nichts gefrühstückt hast, was wiederum das Karma ist, weil du verschlafen hast, was das Karma daraus ist, dass du gestern Abend aufgeregt warst und vergessen hast den Wecker zu stellen. Aufgeregt warst du wegen... (auch Karma, weil es eine Ursache hatte). Du siehst nun ein Stück Kuchen vor dir, was ein karmisches Resultat daraus ist, dass du a) gerade an diesem Ort bist b) gesunde Augen hast c) jemand das Stück Kuchen dahin gestellt hat d)... usw - all diese Punkte sind wiederum aus gewissen Bedingungen hervorgegangen. Nun hast du, da du ungeduldig und impulsiv aufgrund "deines" Karmas bist den Wunsch, den Kuchen zu klauen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wirst du das in diesem Szenario auch tun und somit "deinem" Karma weiter folgen. Wenn du dich in Achtsamkeit übst und mehr im Moment die inneren Zustände und Wollen/Nicht wollen/Gedanken etc bewusst wahrnimmst, könnte es sein, dass du dich zusammenreißt und den Kuchen bezahlst. Dann hättest du "dein" Karma in eine andere Richtung gelenkt, die man wohl als "heilsam" bezeichnen würde. Daraus entstünden dann weitere heilsame Zustände, zB kannst du nicht beim Klauen erwischt werden, weil du jetzt ja anständig bezahlst. Etc. Dabei ist auch sehr wichtig, dass es kein "gutes" oder "schlechtes" Karma gibt. Karma ist einfach nur Karma (Wirkung). Da gibt es auch keinen Gott, der dich belohnt oder bestraft, sondern je nachdem für was du dich entscheidest, kommen eben entsprechende Resultate. Und je nach deiner Vergangenheit resultiert ein anderes Ergebnis im Jetzt. Also hier im Westen haben wir die Formel "Actio Reactio" - Aktion Reaktion - Ursache Wirkung. Für die Religionen, die an eine Wiedergeburt glauben (und hier kommen wir jetzt in den Bereich des Glaubens), erstreckt sich dieses Konzept natürlich dann auch weiter in die nächste Existenz, da du dir entsprechend deiner Neigungen eine bestimmte Wiedergeburt aussuchen würdest.
Kurz:

Karma bedeutet: Wirkung

Karma ist das Gesetz von Ursache und Wirkung, das jeder aus der Physik kennt, es ist nichts übernatürliches, woran man "glaubt" oder was von göttlichen Wesen oä "kontrolliert" wird

Es gibt kein "gutes" oder "schlechtes" Karma, Karma ist eine unendliche, unendlich komplexe Kette aus Ursachen und Wirkungen, welche nicht wirklich persönlich ist, da alles im Universum miteinander interagiert und voneinander abhängig ist, alles ist miteinander verwoben.

aber wiegesagt - viele hier im Westen verstehen Karma falsch, weil sie alles durch unsere westliche Kulturbrille sehen (Christentum, Islam, Philosophie, Egozentrismus, Individualismus, andere haben etwas über die Wiedergeburt als Regenwurm gelesen, was eher eine art Gruselgeschichte für Kinder im Osten ist (auch wenn prinzipiell möglich, sofern man an die Wiedergeburt glaubt)), die komplette Weltanschauung im Osten (ab Indien) basiert auf komplett anderen Annahmen. Viele kennen dort nicht einmal den Begriff der Seele, wo hier fast alle selbstverständlich annehmen, dass es sie gibt. Im Buddhismus wird zB Anatta/Anatman gelehrt - das "Nicht-Selbst", nur so als Beispiel.

Im Endeffekt ist es also völlig egal, ob du daran glaubst, oder nicht, das wird weder was in deinem Leben ändern, noch wird dich ein Gott dafür bestrafen. Übrigens: hier in Deutschland glauben ziemlich viele an Karma, ohne es zu wissen: sie engagieren sich für Umweltschutz, sind nett zu anderen Menschen, leben verantwortungsbewusst und nachhaltig - also "glauben" sie daran, bzw verstehen, dass ihre Taten eine Wirkung hinter sich herziehen und tun das, was sie für gut halten in der Hoffnung, dass gutes folgt. You guessed it: Karma!

LG!

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Tatsächlich sind Katzen eher ausdrucksschwache Wesen - nicht unbedingt ausdruckslos - aber das hat einfach mit ihrem Jagdinstinkt zu tun. Besonders wenn sie am pirschen/jagen sind, sind sie "unlesbar" - man sieht nur, dass sie konzentriert sind, aber nicht, was ihre Absicht ist - das ist Absicht! ;-D wenn eine Katze zB humpelt oder ein schmerzverzerrtes Gesicht hat, dann ist es höchste Eisenbahn, etwas zu unternehmen, denn dann ist es so schlimm, dass ihre Fassade gebrochen ist. Am Ende ist es ein Fall für "Survival of the fittest", also evolutionsbedingt. LG!

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Gedankenschinder aus D&D fallen mir da spontan ein...

Oder Lord Voldemort ;-)

wobei das natürlich keine klassisch mythologischen Gestalten sind.

Da gibt es verschiedene Götter (ich glaube Loki (?) aus der nordischen Mythologie war da gut drin, in Illusionen)

Naja und Satan selbst ist auch für seine Täuschungen bekannt...

was anderes fällt mir im Moment nicht ein...

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Hm, solche Flecken/Löcher kommen meist von zu viel Wasser oder zu wenig Wasser. Wenn da alles gut ist, könnte es auch an zu viel bzw wahrscheinlicher zu wenig Dünger liegen. Düngst du im Frühling/Sommer regelmäßig? Das vernachlässigen viele, auf Dünger verzichten sollte man meiner Erfahrung nach nur im Winter und evtl Herbst.

Wenn das alles passt könnte es noch an zu trockener Luft (wobei das eher im Winter vorkommt), zu heißer stehender Luft (steht sie aktuell in knallender Sonne?) oder zu wenig Licht (steht sie in irgendeiner Ecke im Schatten)? liegen.

Das wären so meine Ideen ;-)

hoffe, du findest die Ursache bald!

LG

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Bin gerade zufällig auf diesen Post gestoßen und auch wenn er schon alt ist, möchte ich noch kurz meinen Senf dazu geben. Denn ich selbst benutze das Wort "Affa" oder "Na affa" regelmäßig, auch in Kommentaren und wusste bis eben nicht, was das mit den Hells Angels zu tun haben soll, die ich selbst nur vom Namen her kenne, bis ich gerade mal kurz recherchiert habe. Auf jeden Fall glaube ich kaum, dass ein Motorradclub ein "Patent" auf diese vier Buchstaben hat oder jemandem außerhalb des Clubs "verbieten" könnte, "affa" zu sagen/zu schreiben. Der Link funktioniert leider nicht bei mir, könnte daran liegen, dass ich kein Facebook habe, falls es dort offensichtlich um die Hells Angels geht, dann sind die anderen Antworten wohl zutreffender. Trotzdem möchte ich hier kurz erklären, was "(Na) affa" bei uns - in Bayern - bedeutet, da ich etwas schockiert bin, dass hier einige behaupten, das sei verboten zu schreiben... wir benutzen dieses Wort öfter in Whatsapp/als ich noch Facebook hatte auch dort in der Kommentarsektion und das hat nichts mit den Hells Angels zu tun. "Na affa" bedeutet so viel wie: "na dann ist ja alles gut gelaufen!", wenn jemand etwas erzählt, was stressig/knapp/blöd war, wo am Ende aber alles in Ordnung war. Oder auch: "alles klar!", im Sinne von "OK", zB wenn man eine Nachricht kriegt (idR Whatsapp), die einen nicht wirklich interessiert (irgendwas, was man weitergeleitet bekommt), auch da antworten wir "na affa". Und als Drittes - das hat sich irgendwie so entwickelt - schreiben wir zB unter ein Bild auf Facebook, oder als Reaktion auf ein Bild, das in eine WA-Gruppe gesendet wird einfach nur "affa", auch so im Sinne von "OK", hier aber eher Zustimmung ausdrückend, also sozusagen ein "Like". Wenn wir in Oberbayern im Familienhotel zu Gast sind, ist es nahezu Garantiert, dass man immer wieder irgendeinen Opa oder Onkel "Na affa!" ausrufen hört. - also diese Bedeutung von "affa" gibt es auch, falls es mal dahingehend zu Verwirrung kommt :-) LG!

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Was ist denn die Tonart?

Ich gehe jetzt mal von C bzw am aus, da du nichts diesbezüglich geschrieben hast.
Bei der Ausführung von Trillern kommt es zum einen grob auf die Epoche an - vor ca. 1800 begann man den Triller mit dem oberen Nebenton, danach mit dem Hauptton - das ist aber nur eine Daumenregel und war/ist von Komponist zu Komponist unterschiedlich. Zum anderen werden Triller und Pralltriller (in diesem Stück handelt es sich um einen Triller) immer mit der oberen Nebennote gespielt, sonst wäre es ein Mordent, also hat gb nichts darin verloren. Und wenn es die Tonart C oder am ist sowieso nicht, denn dann müsste notiert sein, dass die Nebennoten Tonartfremd sind. Den Vorschlag setzt du davor. Der Vorschlag ist im Übrigen falsch notiert bei dir. Das ist ein a und kein h.

Da der Vorschlag die obere Nebennote darstellt, gehe ich davon aus, dass das Stück nach 1800 komponiert worden ist, bzw in dem Stück Triller von der Hauptnote aus gespielt werden. Also würdest du den Triller in diesem Fall: a-g-a-g-a-g. Wichtig ist auch, dass du auf der Hauptnote (also dem g) landest und die Wiederholung mindestens so oft machst, wie ich es geschrieben habe, agag wäre dann nämlich nur ein Pralltriller (was ein Zacken weniger in dem Zickzack wäre).

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