Ich glaube, dass liegt an der richtigen Denkweise.
Ich zum Beispiel habe bei Menschen, mit denen ich nicht sehr eng bin, große Angst meine Meinung zu sagen und zweifle alles an, was ich denke, weil ich denke, dass die anderen bessere Argumente oder Ähnliches haben.
Doch ich hatte letztens die Situation, dass ein Kollege von mir im Praktikum, mich fertig gemacht hatte, weil ich mal etwas vergessen hatte. Da ich wusste, mein Prskrinum ist bald vorbei und ich steige bald in richtige Arbeitsleben ein, brauchte ich Übung, weil ich mir nicht mehr alles gefallen lassen möchte. Das Gespräch lief zwar nicht gut und ich habe nicht das erreicht, was ich wollte, dennoch bin ich im Nachhinein froh, mich getraut zu haben. Ich hatte nicht mehr dieses Unwissende "Was wäre wenn...?". Ich war richtig stolz auf mich und seitdem habe ich mich auch schon mehr getraut, weil mein Selbstbewusst dadurch gestiegen ist.
Man kommt nur aus seiner Komfortzone raus, wenn man einfach macht und nicht zu viel darüber nachdenkt, was passieren könnte.
Wir sind alle nur Menschen und wir machen alle Fehler. Keiner ist perfekt. Und dumusst auch immer bedenken, dass jeder anders ist. Jeder sieht die Dinge anders aufgrund verschiedener Wahrnehmungen, Erfahrungen, etc.
Merke dir immer, dass du es nie jemanden recht machen kannst. Es gibt immer Leute, die nicht gut finden, was du machst. Was andere lieben und wo sie dahinter stehen, findest du manchmal ja sicher auch blöd. Über sowas sollte man einfach hinweghören, wenn es keine angemessene Kritik ist.
Du musst lernen, deinen eigenen Wert zu schätzen und hinter deinen Verhalten und deinen Meinungen zu stehen. Keiner kann dir doch dann was anhaben, oder? Das ist nunmal das, wie du dich fühlst. Und fehlerhaftes Verhalten hat auch immer was mit aktuellen Gefühlen und Gedanken zu tun.
Hoffe, du verstehst, was ich dir gerne sagen möchte. Würde auch gerne noch mehr schreiben oder meine Sätze etwas besser formulieren, aber muss jetzt unbedingt schlafen ;)