Bin ich der einzige der das hat und wie wird man das los?

Das kann man nicht los werden. Das sind normale Gedanken die sich einschleichen, wenn man um sich herum das normale Leben hat. Das ist normal aber du kannst immer wieder zurück, weil du vermutlich Erlebnisse im Glauben und mit Gott hast von denen du zehren kannst. Zweifeln ist nicht schlimm. Wer zweifelt der hinterfragt und beschäftigt sich mit der Materie.

z.B. dem Alter von manchen Personen in den Geschichten (werden alle 140), was das ganze dann auch noch mal verstärkt.

Das musst du anders sehen. Die Menschen damals die die Bibel schrieben waren die ersten die überhaupt schreiben konnten. Und die Menschen wurden auch nie alt. Wenn da jemand mit 50 oder älter rum irrt, der ist dann schon Stein alt. Das waren halt Schreiber und keine Wissenschaftler. Man weiß auch nicht, wie die Leute damals die Jahre und Jahreszeiten erlebt und gezählt haben. Das kann auch sein das die immer nur viertel Schritte hatten, oder das Jahr damals bei denen Zeitlich gesehen nach einem halben Jahr rum war. Unsere Zeit, also den Kalender den wir heute haben, das ist der gregorianische Kalender und den haben wir erst seit 1582. Davor war es der Julianische und davor gabs den Mondkalender und das Sonnenjahr. Und was davor war, das weiß keiner. Aber genau dort liegt die Zeit über der hier geredet wird. Das waren die Zeiten des alten Testaments. Wenn die also ein anderes Zählsystem hatten, dann kann ein Mensch 140 werden, aber es mögen vielleicht nur 50 Jahre sein.

Auch muss man das Alte Testament als Teil der Mythen und Legenden Zählen, je weiter man in der Zeit zurück geht, desto weniger kann man nachforschen was los war. Aber es gibt auch aus dem alten Testament Beweise das einige Dinge durchaus existiert haben. ZB der Turmbau zu Babel. Die Grundmauern wurden gefunden. Babylon selbst wurde gefunden und man kann Teile des alten Stadttores im Pergamon Museum in Berlin ansehen. Dieses Tort hat Geschichte erlebt und es stammt aus Zeiten da war Jesus nur eine Hoffnung die noch nicht auf der Welt war. Die Sachen im Alten Testament sind so lange Mythos, bis durch Zufall wieder etwas gefunden wird.

Vielleicht muss ich auch erst das neue Testament lesen um das dann alles zu verstehen.

Im neuen Testament wird Jesus behandelt von der Thematik her. Wie willst du ihn ergründen, wenn du nicht verstehst warum und wieso er erscheinen muss? Das Wieso wird im Alten Testament behandelt.

Das alte Testament kannst du als vorzeitlichen Bericht der Vergangenheit sehen. Das neue Testament ist gut zur Anwendung. Wobei im Alten Testament die Psalmen auch nicht zu verachten sind.

Versuche doch mal, den Glauben nicht so komplex zu sehen, sondern im hier und jetzt zu leben. Nehme die Bibel als Werkzeug. Hole dir Stärkung und Motivation dort heraus. Du kannst anderen auch Kraft und Mut zusprechen, oder oder oder.... Man kann so viel im Glauben machen.

Die Vergangenheit ist gut und nett und sie ist der geschichtliche Background von Jesus und auch ein geschichtlicher Rückblick ins Judentum. Sie hat ein paar Basisgebote die später von Jesus auch nochmal aufgegriffen werden. Ob die Leute nun 140 oder 900 Jahre alt wurden laut Bibel ist völlig egal.

Wichtig ist, was Gott für dich heute alles machen kann und was du für ihn tun kannst.

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Ich kann nur von mir selber aus berichten. Bzw aus meiner Schulzeit

Wir waren arm. An der Kleidung und an den Häusern in denen wir wohnten merkte man das auch. Ich war in der Schule immer unten durch.

Dann waren Kinder unten durch, deren Eltern im Horizontalgewerbe filmender Art tätig waren. Wenn man so jemand in der Klasse hatte, dann war ich nicht ganz unten durch

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Ich lasse das Thema Sex und Masturbation von der Thematik Religion außen vor, da der Mensch immer noch eine biologisch funktionierende Seite hat.

Man stelle sich mal vor, man ist ist nicht religiös, hat keinen glauben. Man "poppt" sich bis ins 40. Lebensjahr durch die Weltgeschichte und dann wird man ruhiger im Alter und dann findet man den Glauben. Alles gut, und toll. Von da an bist du halt gläubig und deine wilden Zeiten sind vorbei. Keiner hält dir deine jungen Jahre als Spiegel vor, du bist in der Gemeinschaft als erwachsene Person respektiert.

Aber wehe du bist schon als jugendliche gläubig. Da darfst du deine sexuelle Seite weder entdecken noch ausleben. Und wenn du Pech hast findest du, wie das in der heutigen Zeit ist, nicht mal einen Partner. Wie mag es da einer Person körperlich gehen? Die psychosexuelle Entwicklung liegt brach, es haben sich körperliche Fehlfunktionen eingeschlichen und psychische, weil man darf das laut Religion alles nicht machen.

Alles in allem keine rosigen Aussichten für einen Körper. Man soll seinen Körper laut Religion in Schuss halten. Achten das er nicht krank wird. Ja bitte dann lass die biologische Seite nicht aus dem Spiel wenn es darum geht psychisch und physisch gesund zu bleiben. Denn genau was der Körper braucht, das wird er sich holen. Und unterbindet man das, wirds halt kritisch. Fixierungen, Neurosen, Unfähigkeit Kinder zu bekommen, aber auch Übergewicht und Co kann entstehen wenn man die psychosexuelle Entwicklung unterbindet, bzw einzelne Phasen auslässt. Viele unterbinden diese Phasen beim Kind und jugendlichen weil die Religion diese Sachen verbietet.

Das bedeutet die Religion verbietet die biologische Seite eines Menschen und lässt damit zu, das sich zwangsläufig Probleme oder Schuldgefühle sowie ein Doppelleben einstellen.

Ich bin mir nicht sicher das Gott das so gewollt hat, sondern das hier in den Büchern eher Verhaltensregeln aufgestellt wurden von Männern die einfach Macht aufbauen wollten, bzw das zu gewissen Zeiten die Fortpflanzung gesichert werden musste, weil eben statt Milliarden Menschen (wie heute) nur ein paar Millionen Menschen existierten.

Dann ist und bleibt die Frage, wie man Religion heute auslebt in Zeiten wo es nicht mehr auf das überleben der Menschheit geht. Denn mit 8 Milliarden Menschen (Tendenz steigend) ist das überleben der Menschheit gut gesichert.

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Religiös sein bedeutet, das man ein Verständnis für viele Religionen hat, sich wissen über unterschiedliche Religionen aneignet und die eine oder andere Handlung durchführt.

Gläubig ist man, wenn man an einen bestimmten Gott glaubt, dessen Regeln und Gebote einhält,. sich dabei noch wohl fühlt und im Glauben aktiv ist. Nicht nur an bestimmten Tagen sondern immer und zu jeder Zeit.

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Keine Panik....

Ich war mal Zeuge Jehovas und kann dir da aushelfen. Wenn die vor deiner Tür stehen dann sagst du:

Danke für ihren Besuch, aber für die Zukunft möchte ich, das sie mich nicht mehr aufsuchen oder mir irgendwelche Broschüren, Zeitungen oder Traktate in den Briefkasten schmeißen.

Daran müssen sie sich halten, ansonsten ist es Hausfriedensbruch. Und dann kannst du sie Anzeigen.

Sage keine Sätze wie:

Ich habe kein Interesse.....
Das ist gut, sie kommen wieder, denn das Interesse kann sich ändern

Kommen sie morgen wieder, da ist mein Partner/in da....
Dann kommen sie garantiert wieder

Grundsatzdiskussion über den Glauben.....
Juhuuu Jackpot... Diskutieren können die Super. Darauf werden die geschult von klein auf.

Ich habe einen anderen Glauben....
Cool, wir kommen wieder, der Glaube kann sich ändern, steter Tropfen hölt den Stein...

Keine Mittermaier Erbsensuppentricks.....
Die kennen alle Jokes über ihren Glauben und laufen auch nicht weg wenn da Gothic Sachen und Co rumliegen oder die Halloweendeko vom letzten Jahr.

Fakt ist: Eine Person von Außerhalb in die Gemeinschaft zu bringen ist deren Olympiade und die läuft jedes Jahr und jeden Tag. Schafft es ein Zeuge eine Person von Außerhalb in die "Wahrheit" zu bringen (sie bezeichnen ihren Glauben als die Wahrheit, und alles andere sind Weltmenschen aus Satans System, ja, auch du!!! ) dann steigt das Ansehen der Person die es geschafft hat um einiges. Es winken Anerkennung und bei Männern sogar Aufstieg in andere Ämter.

Wie kommt man eigentlich auf die dumme Idee, das man da den Haken setzt und um ein Heimbibelstudium oder einen Besuch bittet? Also tu dir das nicht an. Es beginnt mit Love Bombing. Du bist bei denen Everybodys Darling. Die hieven dich in die Mitte und alles tanzt um dich. Aber spätestens nach der Taufe musst du funktionieren. Ansonsten bist du ein schlechter Umgang. Wenn du meinst unbedingt einen Glauben haben zu müssen, dann werde einfach selber aktiv. Du brauchst keine Kirche oder Glaubensgemeinschaft sonstiger Art um an Gott zu Glauben. Dein Glaube, das ist eine Verbindung zwischen dir, Gott und Jesus. Du bist bei ihnen immer an der richtigen Stelle. Du brauchst keine Organisation die im Mittelpunkt steht.

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Da gibts jetzt mehrere Ansätze wie man dir antworten könnte. Wissenschaftlich, religiös, philosophisch ..... usw.

Vielleicht sollte man sich, als Teil vom Ganzen sehen. Wenn man das Leben im Mittelpunkt sieht, dann ist man nichts besonderes, sondern nur ein kleiner Teil des Lebens selbst.

Man könnte es auch als Energie sehen. Auch hier ist man nur ein kleines Teilchen voller Energie, die sich von der Hauptenergie abgespaltet hat.

Es ist schwierig darauf zu antworten, weil man mit so vielen Ansätzen antworten könnte.

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Definitiv Mathe....

Aber ich hatte da auch nie eine wirkliche Chance. Ich wurde in der 5. Klasse von den Lehrern ad Acta gelegt sozusagen. Alle Noten waren top, bis auf Mathe. Also verfrachtete man mich auf die Hauptschule. Der Lehrer war zudem noch faul. Erklären wie Rechnen funktioniert???? Fehlanzeige!. Der kam rein, legte Zeitung und Brötchen auf den Tisch, schrieb an die Tafel : Buch Seite 12 Aufgabe 1-5

Und dann setzte der sich hin, sagte das er Ruhe haben will und begann zu lesen und zu essen. Nach der Stunde packte er zusammen und ging. Irgendwann setzte er ne Arbeit an, die meisten fielen durch. Ich bekam Nachhilfe, aber das fruchtete nicht. Ich holte nur den Stoff nach den ich schon verpatzt hatte. Irgendwann war der Mathelehrer krank und es kam eine Vertretung. Der brachte uns Prozentrechnung bei. Er kam zu jeden an den Tisch kümmerte sich, auch wenn man das dritte mal fragte er war geduldig und kam. In der darauffolgenden Mathearbeit hatte ich eine 2. Knapp an einer 1 vorbei gerauscht. Die Arbeiten von allen anderen waren auch so um die 1-3. Es haben sich alle verbessert.

Und was macht der Idiot von Lehrer? Er sagt er lässt das nicht gelten, wir hätten alle voneinander abgeschrieben. Aber haben wir was dagegen gemacht? Nein. Die Eltern auch nicht. Es waren die 80ger. Was der Lehrer sagte war heilig. Lehrer waren Halbgötter für die Eltern. Ein Tempel der Weisheit dem man nicht widersprechen durfte. Ich kam in den B Kurs ab der 8. Klasse. Im A Kurs war von uns nur eine Person und zwar die, dessen Eltern so reich waren das sie sich nen Privatlehrer nebenbei noch leisten konnte.

Meine Berufswahl hin davon ab. Ich musste einen Job wählen, bei dem Mathe nicht unterrichtet wurde und das war Kinderpflege. Wir hatten dort eine Art Mathe. Zahlen/Mengenlehre hieß das. Dort lernte man wie man mit Kindergartenkids rechnete. In dem Fach stand aber kein Mathe im Vordergrund, sondern die angewandte Didaktik und Methodik des Vermittelns von Mengen und Zahlen. Und Kindergartenkinder haben eine Auffassungsgabe bis maximal 30. Als ich den Beruf intus hatte musste ich noch 2 Ausbildungen dran heften, denn in meinem damaligen Bundesland wurden schon keine Kinderpfleger und Sozialassistenten mehr angestellt. Ich machte weiter bis ich den Erzieher hatte. 6 Jahre Ausbildung insgesamt. Für einen Beruf den ich weniger gut finde. Es ist nicht der Job den ich wollte, aber der Job den ich bekam und in dem ich nun schon über 20 Jahre arbeite.

Ich habe mich auch auf meinem Traumjob beworben. Ich wollte Dolmetscher werden. Ich sprach Englisch sehr gut und konnte teilweise schon Gebärdensprache und russisch. Aber die haben mich nicht angenommen auf der Schule wegen Mathe. Ich habe mich sprachlich aber dennoch weiter entwickelt. Das ist mein Hobby. Ich kann Englisch, immer noch teilweise Russisch, Braille, Gebärdensprache kann ich in meinem Job gebrauchen das ist sehr gut entwickelt und derzeit lerne ich Arabisch, was interessant ist, aber auch sehr schwer was das schreiben betrifft.

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Bloß nicht unterbinden. Jeder Mensch macht eine psychosexuelle Entwicklung durch. Dein Kind ist mitten drin. Das startet nach der Geburt und endet in der letzten Phase im Teeny Alter und die letzte Phase selber geht bis zum Tod. Je nachdem wie man die Phasen unterbricht kann es zu psychischen Störungen bis hin zur Unfähigkeit Kinder zu bekommen führen. Das alles genauer zu erklären würde sehr viel Text bedeuten. Ich würde dir daher einen Link mitgeben, bei den das alles genau und für den Laien verständlich erklärt wird. Das ganze ist von Kita. de.

https://www.kita.de/wissen/psychosexuelle-entwicklung/

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Ich stand schon mehrfach kurz davor. Einmal mit 4 Jahren, da habe ich mich an einer Gräte verschluckt, mit 11 wäre ich fast ertrunken und mit 40 hatte ich eine Sepsis mit Nekrosen an den Beinen und beginnendem Organversagen.

Jetzt bin ich 46 Jahre alt. Ich kenne jetzt also schon mehrfach die Arten des Todes, weiß wie leicht, oder wie schmerzhaft das sein kann. Im nachhinein wünschte ich mir, das die Sepsis gewonnen hätte, weil das ein sehr leichter Tod gewesen wäre. Man merkt nichts. Man wird immer schwächer und müder und dämmert weg. Irgendwann schläft man ein. Beim Ertrinken und Verschlucken ist die Panik das letzter was man hat und den Schmerz wegen dem Atmen was nicht funktioniert.

Was ich auch nicht haben möchte ist langes leiden. Ich habe meine Eltern an Krebs dahin siechen sehen. Ich hoffe das Schlaganfall oder Herzinfarkt das lange Leiden verhindern. Unfall wäre auch interessant. Wumms, weg.....

Gedanken macht man sich viele, je älter man wird. Aber letztlich kann man sich es nicht wünschen oder aussuchen. Und du bist noch jung. Du weiß nicht was bei dir noch so kommt. Mach dir jetzt noch nicht so viele Gedanken darüber. Genieße lieber deine Zeit.

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Wird meine Tochter trotz ihrer Beeinträchtigungen eine gute Zukunft haben?

Liebe Community,

meine 13-jährige Tochter war schon immer mein Sorgenkind. Ihre Entwicklung war geprägt von motorischen Problemen (sie ist sehr ungeschickt in ihren Bewegungen und hatte schon einige Unfälle beim Radfahren und Laufen). Als Kleinkind lernte sie spät laufen und stolperte viel. Sie ist in allem sehr langsam.

Der Kinderarzt hat das lange auf die leichte Schulter genommen. Wir wurden abgespeist mit den Worten: "Das wächst sich raus".

Erst der Arzt, bei dem meine Tochter seit letztem Jahr in Behandlung ist, nahm das Ganze ernst und überwies uns zu einem sozialpädiatrischen Zentrum. Nach vielen Untersuchungen stellte sich vor einem Monat heraus, dass meine Tochter unter einer motorischen Dyspraxie, Dyskalkulie, ADS und fehlendem räumlichen Sehen leidet. Es bestand auch der Verdacht auf Absence-Epilepsie, aber es wurde "nur" eine erhöhte Anfallsbereitschaft im EEG nachgewiesen.

Nach Diagnosestellung riet man mir für meine Tochter zu Ergotherapie und ggf. Psychotherapie, ebenfalls Antragstellung auf Nachteilsausgleich. Nachhilfe in Mathe bekommt meine Tochter schon seit Beginn der Realschulzeit.

Ich mache mir große Sorgen um die Zukunft meiner Tochter. Sie besucht die 7. Klasse der Realschule, die sie vielleicht wiederholen muss. Da sie in Mathe und Geschichte eine Fünf auf dem Zeugnis haben wird, muss sie nach den Ferien eine Nachprüfung in Geschichte ablegen. Sie hat auch mit vielen anderen Fächern Probleme. In Naturwissenschaften und Sport kommt sie gerade noch auf eine Vier, in Deutsch hat sie immer eine Drei und nur in Englisch eine Zwei.

Man kann sagen, dass meine Tochter eine Behinderung hat.

Wie soll sie psychisch mit diesen Beeinträchtigungen/Diagnosen zurechtkommen?

Wie werden ihre beruflichen Aussichten mal sein?

Liebe Grüße

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Ich möchte dir vom Leben meines Bruders und seiner Klassenkameradin berichten. Vielleicht gibt dir das etwas Mut für die Zukunft. Deine Tochter kann ein gutes Leben führen, wenn du die richtigen Entscheidungen triffst.

Ich wuchs in Sozialhilfe auf. Wie auch mein Bruder. Unterste Bildungsschicht. Mein Bruder ist behindert auf die Welt gekommen. Er hat die Bluterkrankheit (Hämophilie). Jeder Stoß, jeder Schnitt, jeder aufgekratzte Mückenstich könnten zum Verbluten führen. Alle 2-3 Tage fuhren meine Eltern in die Uniklinik, weil er Gerinnungsfaktoren gespritzt bekam. Er kam auf eine Grundschule für behinderte Menschen. In seiner Klasse waren sowohl körperlich behinderte als auch geistig behinderte Kids. Mein Bruder hatte eine Klassenkameradin, die hat das Down Syndrom. Nach der Schule kam mein Bruder auf ein Internat für Körperbehinderte Menschen. Er lernte dort den Beruf "Mechanischer Buchbinder und Restaurateur".

Ich selber wurde Erzieherin. Trotz der untersten Bildungsschicht und Armut hat meine Mutter alles Mögliche unternommen damit aus uns was wird. Die Zeiten damals waren noch härter.

Das Mädchen mit dem Down Syndrom hat heute ihren eigenen Blumenladen, den sie alleine Führt. Einmal in der Woche kommt eine Aufsicht vorbei, welche auf die Finanzen schaut und schaut ob in Wohnung und Laden alles in Ordnung ist. Mein Bruder und auch das Mädchen mit Down Syndrom sind nicht reich oder so. Sie kommen aber gut durch das Leben, jeder hat seinen eigenen Job. Mein Bruder ist verlobt, will aber keine Kinder in die Welt setzen, genau so wie ich auch, weil die Bluterkrankheit ist vererbbar.

Für dich bedeutet das, das du beizeiten sehen musst, wie die Interessen deines Kindes sind, ob es realistisch ist etwas in Berufsform zu finden oder ob du was nimmst was weniger Anspruchsvoll ist. Mein Bruder musste einen Beruf lernen, der weniger gefährlich ist. Beim Restaurieren von Büchern passiert nicht viel. Man verletzt sich nicht so leicht und die Tätigkeit ist halt im Sitzen. Es ist nicht der Beruf den er machen wollte. Aber er hat einen Beruf und kann damit Geld verdienen. Meine Mutter hat sich schon früh nach geeigneten Schulen und Ausbildungsstellen umgeschaut. Hatte schon frühzeitig Gespräche mit dem Amt. Auch du solltest 2-3 Jahre vor dem Abschluss deiner Tochter aktiv werden und nicht erst ein halbes Jahr vor Abschluss nach einem Beruf Ausschau halten. Vernetze dich mit anderen Eltern die auch das Problem haben.

Es gibt so viele Möglichkeiten für dein Kind, aber du musst früh anfangen mit den Planungen. Warte nicht erst bis das Kind 16 oder 17 ist.

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Keiner von beiden

Meine Eltern waren mit meinem Bruder beschäftigt. Ich musste funktionieren. Ich dachte Zeitlebens immer ich wäre Mama Kind. Aber keins ist eher der Fall. In meiner Kindheit habe ich meine Mutter favorisiert. Mein Vater war vorhanden aber an der Erziehung nicht beteiligt. Erst nach dem Tod meiner Mutter lernte ich meinen Vater von einer anderen Seite kennen. Ich hatte mir gewünscht das ich diese Seite schon mal in meiner Kindheit hätte erleben dürfen. Aber war halt nicht.

Wie gesagt, sie waren mit meinem Bruder beschäftigt. Er hatte die Bluterkrankheit, also 100% Schwerbehindert dadurch. Der musste ständig zum Arzt oder in die 60km entfernte Uniklinik. Ich saß teilweise mit 6 Jahren schon allein zuhause oder kam nach Hause und keiner war da. Ich erinnere mich nicht an ein einziges mal, das meine Mutter oder mein Vater mich in meiner Kindheit in den Arm genommen haben.

Als ich mit Arbeiten in einem anderen Bundesland begann und nach Hause zum Urlaub kam, da hat mein Vater mich das erste und einzige mal im Leben umarmt. Ich konnte diese Umarmung nicht genießen. Ich stand stocksteif da, Arme hingen runter, ich kam mir fehl am Platz vor.

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Verantwortungsvoll. Da schaltet jemand sein Hirn ein und achtet darauf das keine Kinder als Unfall entstehen. Sie hat sich mit der Thematik auseinander gesetzt, aber in jungen Jahren muss das nicht bedeuten das die Meinung in Stein gemeißelt ist. Sie wird sich auf ihre Ausbildung und den Job konzentrieren und wird danach sicherlich nochmal über die Sache nachdenken.

So war es bei mir auch. Mit 14/15 habe ich mir gesagt, Kinder nein. Habe mich auf Ausbildung und Co konzentriert. Dann als ich fertig war mit der Ausbildung habe ich nochmal drüber nachgedacht und bin erstmal bei Nein geblieben. Habe mir aber gesagt, wenn es passiert, dann ist es so. Das Kind wird behalten.

Dann habe ich zu arbeiten begonnen. Kiez Kita, schwer verhaltensauffällige Kids, teilweise Systemsprenger, schwer erziehbar. Mit etwa 30 blieb ich dann bei einem Nein zu eigenen Kindern, weil ich nicht 24/7 von Kindern umgeben sein wollte. Ich muss bis zur Rente mit Kindern zusammen sein und bin froh über jede Minute in der ich Kraft für meine Arbeit schöpfen kann. Wir haben über 300 Kinder dieser oben genannten Art, sind im Bundesland das Flagschiff sozusagen. Es ist ein Fulltime Job. Jetzt bin ich Ende 40 und wenn ich so die letzten 20 Jahren zurück blicke, so kann ich sagen, Kolleginnen die eigene Kinder hatten sind heute nicht mehr bei uns am arbeiten. Die sind weg. Teilweise in Regelkitas gewechselt, die Mehrheit ist aber komplett raus aus dem Job und macht was anderes wo keine Kinder sind.

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Wenn du sowas ins Kinderzimmer hängst, dann nimm lieber was größeres, aber dafür nur ein Teil. Man sollte bei Kindern aufpassen das nicht zu viel Klimbim im Zimmer liegt oder hängt. Wenns zu viel, zu bunt oder zu schrill ist, dann kommt Unruhe beim Kind auf oder gar eine Reizüberflutung.

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Gott ist kein Geist aus der Wunderlampe bei dem man 3 Wünsche frei hat. Ein Gebet ist kein Wunschkonzert. Man kann zwar Dinge äußern, aber ob man das so erhält, oder anders ist nicht vorherzusehen.

Du kannst zwar beten das du stirbst, aber das wird nicht passieren. Vielleicht wirst du Kraft erhalten um die Situation besser zu verkraften. Oder du bekommst andere Hilfen, Einblicke usw um durch diese Situation zu kommen.

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Naja, die Nationalsozialisten waren damals nicht so für die Kirche. Vielleicht haben die das eingemauert, damit bei Hausdurchsuchungen nichts gefunden wurde. Das das Haus Jahrgang 27 ist muss nicht heißen das die Bibel im selben Jahr eingemauert wurde. Das kann auch später der Fall gewesen sein. Die Nazis duldeten die Kirchen, aber so richtig gut geheißen wurden sie nicht. Das hatte was mit Macht zu tun. Alle Macht sollte bei Hitler liegen. Die Kirche hat aber einen eigenen Machtanspruch basierend auf Gott.

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Erstmal ist man mit 15-17 keine Frau. Und bekommt man in diesem Alter ein Kind zeigt das nur das man wenig aufgeklärt ist, keine Familienplanung gemacht hat. Diese Mädchen haben sozusagen eine verlorene Jugend. Denn wenn andere die Freiheit noch etwas genießen können, müssen diese Mütter dann ran. Wenn sie Pech haben können sie nicht mal eine gute Ausbildung machen, wenn sie niemanden haben sollten der auf das Kind aufpasst. Oftmals ist der Vater auch weg, weil rummachen in der Kiste geht immer, hinterher Verantwortung zeigen ist bei diesen Jungen und jungen Männern oftmals nicht drin.

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Schon mehrfach. Das erste mal als ich noch nicht gläubig war. Ich hatte eine Sepsis und als Spätfolge, ein paar Monate nach dem Krankenhaus, fielen mir erst alle Haare aus und danach wurden die Zähne brüchig, fielen aus oder splitterten ab.

Die folgende Zahnarztbehandlung musste ohne Narkose durchgeführt werden. Der Arzt hat mir einige Wochen voller Schmerzen prognostiziert und starken Schmerztabletten. Ich bin am nächsten Tag wieder arbeiten gegangen. Ohne Schmerzen und ohne Tabletten nehmen zu müssen.

Mir mussten ohne Narkose in einer Sitzung oben und unten alle Zähne gezogen werden. Wegen Narkoseunverträglichkeit wurde nur örtliche Betäubung genommen. 4 Stunden hats gedauert bis alles raus war.

Damals hatte ich noch nicht an Gott oder irgendwas geglaubt. Eine Woche später wurde meiner Chefin ein Weisheitszahn gezogen. Die war fast 2 Wochen krank danach.

Das war so die Zeit, wo ich drüber nachdachte wie das sein kann. Ich habe beim Arzt gefragt ob er noch andere Dinge verwendet hat, oder Hypnose oder so. Aber dem war nicht so. Damals baute sich dann mein Glauben wieder auf. Und anders als er zu Beginn in meiner Kindheit war.

Da ich damals nicht gebetet hatte vor der Zahnsache, denke ich mal das Gott ins Herz geschaut hat. Es heißt ja, er weiß was wir benötigen noch ehe man betet.

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Das einzige worauf du achten musst ist, den Vater nicht schlecht zu machen. Normalerweise gibts manchmal Besuchstage oder so wo die Väter ein paar Stunden da sind. Weiß ja nicht wie das bei euch ist. Auch wenn der Vater gar nicht anwesend ist und später mal die Rede auf ihn kommt, im Beisein des Kindes, kann das Kind denken, es selbst sei Schuld so wie die Dinge jetzt laufen. Bei Besuchsrecht kanns sein, das das Kind entweder panische Angst bekommt, oder es lernt wie man Papa gegen Mama ausspielen kann.

Für ein Kind sind das keine guten Grundlagen.

Von allen anderen Dingen muss die Mutter genau so viel tun und machen wie richtige Mütter auch.

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Beim Designer kannst du den lieben langen Tag Bilder herstellen. Kostenlos. Du hast 15 Boosts, dann werden die Bilder schneller hergestellt. Wenn du die Bandbreite von 100 Boosts haben willst, Zahlst du 20 Euro etwa, du hast dann aber auch viele andere Features mit dabei, wie besseres Chat GPT und co. Wenn die Booster verbraucht sind sind machste einfach normal weiter.

Einmal Bild herstellen mit Boost dauert etwa 15 Sekunden, ohne Boost bis zu einer Minute, oder in Stoßzeiten (meist abends und am Wochenende) kann es bis 2 Minuten dauern. Aber du kannst es vollkommen kostenlos beziehen. Es gibt auch kein Probemonat oder so.

https://www.bing.com/images/create?FORM=GDPGLP

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