Hallo Hhhuuuhh

Kein Geschöpf unter dem Himmel hat eine Seele - und zwar eine Seele im Sinne eines separaten, dem Körper innewohnenden Bestandteils, das nach dem Tod weiterleben würde.

Deine Frage, liebe Hhhuuuhh, kann nur einer richtig beantworten und das ist dein Schöpfer. Und er hat sich sogar große Mühe gegeben, uns über alles Wichtige auch zu diesem Thema zu informieren, denn er hat sein umfassendes Wort in über 3.000 Sprachen übersetzen lassen und es auf der ganzen Welt verbreiten lassen.

Gleich auf der ersten Seite kannst du über die Erschaffung des Menschen lesen:

„. . . da bildete der HERR, Gott, den Menschen aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele..  (1. Mose 2:7 ELB)

Der Mensch bekam also keine Seele sondern er wurde bzw. ist eine Seele, wobei dieses Begriff die Bedeutung von „Leben“ hat.

Ein Vergleich, der dieses Thema etwas verständlicher macht, könnte dieser sein: Wenn jemand sein Studium an einer technischen Hochschule erfolgreich beendet hat, bescheinigt ihm eine Urkunde, dass er ab sofort ein Ingenieur ist. Er bekommt keinen Ingenieur sondern er selbst ist der Ingenieur. Stirbt dieser Mann, stirbt auch der Ingenieur

Und deshalb kann man im Bibelbuch Hesekiel (18:4) auch das Folgende lesen:

. . . Alle Seelen – mir gehören sie. Wie die Seele des Vaters so auch die Seele des Sohnes – mir gehören sie. Die Seele, die sündigt, sie wird sterben.

Zwar hört sich die blumenreiche Sprache der Orientalen manchmal so an, als gäbe es da irgendwo noch eine separate Seele, wie bspw. dieser Text

„. . Wie kühles Wasser für eine müde Seele, so ist ein guter Bericht aus einem fernen Land (Sprüche 25:25) . . .

. . . aber das ändert nichts an der Tatsache, dass der Mythos von einer unsterblichen Seele von der Bibel nicht gelehrt wird, sondern aus heidnischen Religionen aus vorbiblischer Zeit stammt.

Auch die Eigenschaft der Unsterblichkeit, die mit dem Mythos einer Seele verknüpft ist, kann diese menschliche Dogma nicht zu einer Realität werden lassen, denn allein unser Schöpfer selbst ist unsterblich!

 In 1. Timotheus 6:15, 16 kann man das nachlesen:

 . . . Er ist der König derer, die als Könige regieren, und Herr derer, die als Herren herrschen, 16 der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Licht wohnt und den kein Mensch gesehen hat oder sehen kann. Ihm gebühren Ehre und ewige Macht. Amen.

Dass Gott uns in seinem Wort, in Johannes 5:25-30 u.a.m., trotzdem eine Auferstehung verspricht, ist ein anderes Thema. Dazu benötigt der allmächtige Schöpfer allerdings keine Überbleibsel - schon gar keine Seele - um Menschen, die schon einmal gelebt haben, erneut leben zu lassen.

Tiere sind allerdings weder bei einer Auferstehung noch bei einer nicht existierenden Seele vorgesehen.

Über das Warum gibt die Bibel keine Auskunft.

Und nun hoffe ich, dass dir die belegte Klarstellung zu deiner Frage weniger Kummer bereitet, als eine eventuelle spätere Enttäuschung, in der das Erhoffte sich nicht erfüllt.

Alles Gute weiterhin.

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Das Alte Testament ist genauso wichtig wie das Neue

Hallo Reddington98

Beide Teile der Bibel sind gleichermaßen wichtig und sie selbst betont in 2. Timotheus 3:16, 17 ganz ausdrücklich, dass . . .

" . . . die ganze Schrift von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren ist, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,  damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk."

Da das Thema etwas komplexer ist, unterteile ich es in vier Bereiche:

1.    Ein grundsätzlicher und allgemeiner Überblick

2.    Mehrere der von Gott inspirierten Bibeltexte, aus denen die Zusammengehörigkeit beider Bibelteile konkret erkennbar wird, weil sie sich gegenseitig vervollständigen und ergänzen.

3.    Einige Beispiele, an denen erkennbar wird, dass so manche biblische Aussage erst dann verstanden werden kann, wenn man dazu sowohl das AT als auch das NT heranzieht.

4.    Und nicht zuletzt, wie Jesus, die Apostel und andere biblische Personen dieses Zusammenwirken anwenden.

1.    Ein grundsätzlicher und allgemeiner Überblick

und darin zunächst zu den Unterschieden. Sie ergeben sich schon allein aus der Entstehungsgeschichte der 66 Bibelbücher. Immerhin vergingen insgesamt rund 1.600 Jahre bis die etwa 40 Bibelschreiber  - zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten - all das aufgeschrieben hatten, was der eigentliche Autor der heiligen Schrift  - unser aller Vater im Himmel  - in seinem „Brief“ an seine irdische Schöpfung niedergeschrieben haben wollte.

Diese unpräzise Formulierung „etwa 40 Bibelschreiber“ ergibt sich aus der Tatsache, dass die Namen der Schreiber bei 40 der insgesamt 150 Psalmen nicht genannt oder angedeutet werden (das entspricht etwa 4% des Inhaltes der ganzen Bibel).

Allein diese bis hierher aufgezählten Hindernisse würden in einem „Normalfall“ ausreichen, ein zufälliges Erscheinen dieses umfangreichen und in sich stimmigen literarischen Werkes so gut wie unmöglich zu machen.

Dennoch existiert die Bibel mehr denn je , weil ihr Autor dafür sorgt, und ihre grundsätzlichen Aussagen ziehen sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch. Mit seinen durchschnittlich 1.500 Seiten bildet Gottes Wort zudem auch noch ein außergewöhnlich umfangreicher Lesestoff und legt uns nahe, täglich darin zu lesen. .Aber nicht nur das, denn sie ist inzwischen zu einem Weltbestseller schlechthin geworden und kann daher mit einer Reihe von Superlativen aufwarten, die alles andere Schriftgut, aber wirklich auch ALLES andere in den Schatten stellt. Allein die rund 3.000 Sprachen, in die man sie übersetzt hat und deren Zahl immer noch und mit wachsender Qualität zunimmt. Sodann die Auflagenhöhe, die allein durch die kaum noch zählbaren Online-Versionen fortlaufend wächst, sodass gegenwärtig statistisch und tatsächlich für jeden Erdenbewohner ein Exemplar verfügbar ist und das auch noch in „seiner“ Sprache. Und nicht zuletzt zeichnet sich ihre Einzigartigkeit dadurch aus, dass auch ihr Überlebenskampf, den sie siegreich überstanden hat, sie aus allem Vergleichbaren deutlich heraushebt.

Ausgerechnet diejenigen, die sich seit Beginn unserer Zeitrechnung bzw. seitdem die Menschheit über eine komplette „Göttliche Bibliothek“ (lat.: Bibliotheca Divina), wie Hieronymus dieses Buch genannt haben soll, verfügt, ausgerechnet diese kirchlichen Institutionen, die sich zudem als Bewahrer des Wortes Gottes präsentieren, haben das Buch, und haben seine Leser und vor allem seine Übersetzer bis auf den Scheiterhaufen verfolgt, gefoltert und nicht selten verbrannt. (Empfehlung und leicht zu ergooglen, das Video „William Tyndale: Die Bibel und die Menschen, die sie liebten“).

Dennoch, lieber Reddington98dennoch bildet sie eine Einheit, wenn auch die mehr willkürlich gewählten Bezeichnungen „Altes-“ und „Neues Testament“ das Missverständnis fördert, man käme mit nur einem, vorzugsweise dem neueren Teil, zurecht.

2.    Mehrere der von Gott inspirierten Bibeltexte, aus denen die Zusammengehörigkeit beider Bibelteile konkret erkennbar wird, weil sie sich gegenseitig vervollständigen und ergänzen:

Sie sind allesamt so eindeutig, dass sie kaum kommentiert zu werden brauchen:

2.Timotheus 3:16 (wie einleitend aus dem NT) „Denn die ganze Heilige Schrift ist von Gott eingegeben. Sie soll uns unterweisen . . .“ (Die ganze heilige Schrift besteht aus AT und NT)

Römer 15:4  (NT) „Denn aus allem, was früher aufgeschrieben wurde, sollen wir lernen . . .“ („Früher“ wurde das AT aufgeschrieben und das NT unterstreicht dessen besonderen Wert)

Und noch etwas ganz Besonderes: Jahwe bzw. Jehova persönlich hat die ersten Zeilen der Bibel (die Zehn Gebote [AT]) niedergeschrieben und er persönlich hat uns das letzte Buch der Bibel (die Offenbarung [NT]) als fertiges Schriftstück zur Verfügung gestellt. Hier folgen die beiden biblischen Belege:

2. Mose 31:18  (AT)  „Als Jahwe Mose auf dem Berg Sinai alles gesagt hatte, übergab er ihm die beiden Tafeln [mit den Zehn Geboten], die mit dem Finger Gottes beschrieben waren, als Urkunde . . .“

Offenbarung 1:1 (NT)  „In diesem Buch ist die Offenbarung aufgeschrieben, die Jesus Christus von Gott empfangen hat, damit er denen, die ihm dienen, zeigt, was sich in Kürze ereignen muss. Jesus Christus sandte seinen Engel zu seinem Diener Johannes und machte ihm dies alles bekannt . . .“  Und Johannes schrieb es weisungsgemäß auf).

Und diese Urschrift enthält auch den folgenden sehr ernsten „Schlussakkord“:

Offenbarung 22:18-19  (NT) „Wer auch immer die prophetischen Worte dieses Buches hört, den warne ich nachdrücklich: Wer diesen Worten etwas hinzufügt, dem wird Gott all das Unheil zufügen, das in diesem Buch beschrieben wurde. Und wer etwas von diesen prophetischen Worten wegnimmt, dem wird Gott auch seinen Anteil am Baum des Lebens und an der Heiligen Stadt wegnehmen, die in diesem Buch beschrieben sind“    

Und damit bestätigt sich noch einmal der erste oben zitierte Text aus 2.Timoteus 3 „Denn die ganze Heilige Schrift ist von Gott eingegeben . . .“

3.    Einige Beispiele, an denen erkennbar wird, dass so manche biblische Aussage erst dann verstanden werden kann, wenn man dazu sowohl das AT als auch das NT heranzieht.

Besonders deutlich wendet Jesus das in seiner weltberühmten Bergpredigt an. Sie dauerte etwa eine halbe Stunde (siehe Matthäus 5 bis 7 NT). Darin zitiert er 22 Mal aus 8 Büchern des AT. Überzeuge dich selbst und vergleiche bitte bspw. 2.Mose 20:13 aus dem AT mit Matthäus 5:21-22 NT. In beiden geht es um das 6te Gebot „Du sollst nicht morden“, und um Jesu Erklärung, mit der er (rund 1.500 Jahre später) das Verständnis dieses „Paragraphen“ vertiefte. Er zeigt nämlich auf, dass jedem Mord böse Gedanken vorausgehen, die für sich allein schon verwerflich sind und deshalb ausgemerzt bzw. verurteilt werden müssen.

Oder, wenn Jesus laut Matthäus 24:37-39  (NT) prophezeit , dass „. . . wenn der Menschensohn [Jesus] wiederkommt, es sein wird wie zur Zeit Noahs. In den Tagen vor der Sintflut feierten die Menschen rauschende Feste, Orgien und Hochzeiten, bis Noah in seine Arche stieg. Sie merkten nicht, was geschah, bis die Flut kam und sie alle hinwegschwemmte. Genauso wird es sein, wenn der Menschensohn kommt.. . .“  

Diese Bezugnahme auf längst vergangene Ereignisse wären für den Leser eine unbekannte und seltsame Geschichte, wenn er nicht den Originalbericht über die Sintflut in 1.Mose 6 (AT) nachlesen könnte.

Auch der Apostel Paulus zitiert aus den „Hebräischen Schriften (übrigens eine Bezeichnung, die zutreffender ist als „Altes Testament“), und das über 240 Mal !!

Wenn er bspw. in Römer 5:12 (NT) schreibt, dass „. . . durch einen einzigen Menschen die Sünde in die Welt kam und durch die Sünde der Tod und auf diese Weise der Tod zu allen Menschen gelangte . . .“, dann wüsstest du nichts über diesen „einen einzigen Mensch“, wenn du es nicht aus 1.Mose 3:17-19 (AT) erfahren würdest. Dort steht: „Und zu Adam sprach er [Gott]: »Weil du auf deine Frau gehört und von der verbotenen Frucht gegessen hast, . . . wirst du im Schweiße deines Angesichts arbeiten müssen, um dich zu ernähren - bis zu dem Tag, an dem du zum Erdboden zurückkehrst, von dem du genommen wurdest. Denn du bist aus Staub und wirst wieder zu Staub werden . . .

4.    Und nicht zuletzt, wie Jesus, die Apostel und andere biblische Personen dieses Zusammenwirken anwenden.

Einige Zeit nach Beginn seines Dienstes kehrte Jesus noch einmal in seine Heimatstadt Nazareth zurück, in der man ihn gut kannte, allerdings nur als Zimmerman. Es lag ihm daran, seinen ehemaligen Nachbarn zu erklären, dass er sich nicht etwa nur einbildete Gottes Sohn zu sein, sondern dass sein Kommen und Wirken in „den Schriftrollen“ vorhergesagt war. Er ging daher in die Synagoge, ließ sich die (damals etwa 700 Jahre alte) Jesaja-Rolle (AT) geben und „fand die Stelle“ (eine Vers-Einteilung gab es noch nicht), in der er seine Aufgaben vorhergesagt waren. (Vergleiche bitte Lukas 4:16-21 mit Jesaja 61:1-3) Er überzeugte seine Zuhörer also „aufgrund der Schriften“, wie es auch Paulus genauso tat.

Und in einem letzten Beispiel aus der Apostelgeschichte 2:15-18 erklärt der Apostel Petrus, dass das Stimmengwirr, das zu Pfingsten des Jahres 33 in Jerusalem zu hören war, nicht durch Alkohol sondern durch Gottes Geist ausgelöst wurde, so wie es durch den Propheten Joel (AT) etwa 800 Jahre im Voraus angekündigt worden war; und Petrus zitierte sogar exakt die Textpassage aus Joel 2:28

Noch hunderte weitere Beispiele könnte ich dir hier aufzählen um die christlichen griechischen Schriften mit den älteren hebräischen Schriften zu vergleichen, und je gründlicher man dabei vorgeht, um so tiefer und verständlicher werden „die tiefen Dinge Gottes“.

Vielleicht helfen dir diese Anregungen weiter – und sollten sich daraus neue Fragen ergeben, frage bitte gern und weiter nach.

Alles Gute

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Hallo justgetit,

deine Frage ist mehr als berechtigt und sie sollte sich ein jeder stellen, der ein Christ sein möchte.

 Warum kann man das sagen?

 Weil es ein biblischer Grundsatz ist, dass ein Glaube ohne entsprechende Werke tot ist (nachzulesen in Jakobus 2:14-17)

 Und weil das so ist, lässt Jesus in seiner Bergpredigt (in Matthäus 7:21-23) keinen Zweifel daran, dass

 . . . nicht jeder, der zu mir [Jesus]: ‚Herr, Herr!‘ sagt , in das Königreich des Himmels kommen wird, sondern nur, wer das tut, was mein Vater im Himmel will.“

 Taten sprechen also auch hier lauter als Worte!

 Jesus geht sogar auf alle jene ein, die infolge ihres schwachen Glaubens diese Regel gar nicht kennen oder einfach nicht ernst nehmen, und deshalb mit allerlei Ausreden kommen, so bspw., dass sie ihr „Christsein“ nach eigenen Vorstellungen gestaltet hätten.

 In seiner Reaktion darauf redet Jesus Klartext:

 „ . . . aber ich sage ihnen dann: ‚Ich habe euch nie gekannt! Verschwindet, ihr Gesetzlosen!‘ (Vers 23 in Matthäus 7)

Einer seiner temperamentvollsten Jünger, Petrus, der sich mit der Unzulänglichkeit seiner eigenen Persönlichkeit und seines anfänglich schwachen Glaubens so manches Mal überfordert sah, hat sein Problem unter Tränen und mit der verständnisvollen Hilfe Jesu trotzdem in den Griff bekommen.

Jubelnd ermuntert er dich justgetit und auch mich aufgrund seiner eigenen Erfahrung in seinem ersten Brief (1. Petrus 1:6, 7)

 „. . .deswegen freut euch sehr, obwohl ihr für kurze Zeit, weil es sein musste, unter verschiedenen Prüfungen zu leiden hattet,  7  damit sich euer auf Echtheit geprüfter Glaube – der viel wertvoller ist als Gold, das vergeht, obwohl es durch Feuer erprobt wird – bei der Offenbarung von Jesus Christus als Grund zum Lobpreis und zur Herrlichkeit und Ehre herausstellt.

Und angesichts dieses Hintergrundes, gleichsam als Resümee, fasst ein anderer Apostel, nämlich Paulus, dieses Thema mit den folgenden inspirierten Worten zusammen:

Obwohl er [Jesus] Sohn war, lernte er Gehorsam durch das, was er litt.  9 Und nachdem er vollkommen gemacht worden war, wurde er für die ewige Rettung all derer verantwortlich, die ihm gehorchen,10 weil er von Gott zum Hohen Priester . . . ernannt worden ist. (Hebräer 5:8-10)

Und das sollte allen, die Gottes Anerkennung finden möchten, eine Lehre sein, denn wenn schon der an sich vollkommene Sohn Gottes seinen Glauben durch sein loyales Verhalten, besonders in Glaubensprüfungen, noch vervollkommnen musste, wer sind dann wir, dass wir glauben, ein paar Tropfen Wasser bei der Kindheitstaufe hätte aus uns einen Christen gemacht.

Reines Wunschdenken wäre das.

An der Echtheit unseres Glaubens müssen wir also arbeiten. Ernsthaft arbeiten . . . und dabei dennoch stets im Sinn behalten, dass es

". . . viele versuchen werden hineinzukommen, es aber nicht schaffen . . ."

. . . das war nämlich Jesu Antwort auf die Frage eines Mannes, der wissen wollte, ob es

 „ . . . nur wenige sein werden, die gerettet werden?“

Und daraus ergibt sich schlussendlich eine Notwendigkeit, auf die uns Jesus in Johannes 4:23, 24 aufmerksam macht:

„ . . . die Zeit kommt – ja sie ist schon da –, da werden die wahren Anbeter den Vater mit Geist und Wahrheit anbeten, denn nach solchen Anbetern sucht der Vater.  24 Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn mit Geist und Wahrheit anbeten.“

Es geht also um die Wahrheit, um die biblische Wahrheit. Es geht nicht um die rechtsunterschiedlichen Glaubensauffassungen der rund 42.000 christlichen Konfessionen, sondern „nur“ um die eine und einzige Wahrheit über Gott, über seinen Sohn und sein Wort.

Und infolge dessen gibt es noch viel zu lernen und es wird höchste Zeit, damit zu beginnen!!

. Beispielsweise dieses hier:

https://www.facebook.com/photo/?fbid=1426983544532717&set=a.168303123734105&locale=de_DE

Ich empfehle dir daher einen Bibelkurs. Einen Kurs mit einem Bibellehrer, virtuell oder durch persönliches Treffen – wann und wo du möchtest.

Das Kursmaterial einschließlich Bibel gibt es kostenfrei.

Niemand geht es dabei darum, dass du deine Konfession wechselst, aber alles ist darauf ausgerichtet, dass du deine Bibel besser kennen lernst. Und du wirst danach nicht mehr sagen müssen 

„ . . . hab kein Gefühl dafür“

Vielmehr wirst du dann, und erst dann Entscheidungen treffen können, die Leben bedeuten.

GOOGLE bitte nach „Bibelkurs mit Bibellehrer“ und schau dir dort das kurze Video an, das den Ablauf eines solchen Kurses zeigt und erläutert.

Viel Erfolg und alles Gute.

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Hallo abcdehallo,

 In der Realität gibt es die von dir geschilderten Horrorszenarien nicht.

 Solche Schauergeschichten existieren nur in den marktschreierisch aufgemachten Balkenüberschriften einer Auflage heischenden Boulevardpresse - und infolgedessen auch in deinem fiktiven Fall.

 Und schlussendlich bist du es, der diese unseriöse Methode hier bei GF durch einen ähnlichen Aufmacher reflektiert.

 Kein Arzt und kein Richter kann dir garantieren. dass eine bestimmte Behandlungsmethode erfolgreicher sein wird, als eine andere. Und daher sind deine Unterstellungen Rufmord, üble Nachrede, die angesichts der Möglichkeiten, die du hättest nutzen können, um dich vorher sorgfältiger zu informieren, schon auf Vorsatz schließen lassen.

 Tatsache ist nämlich, dass wir Zeugen Jehovas weltweit besser auf medizinische Notfälle vorbereitet sind, als irgend eine Gemeinschaft sonst.

Dazu gehört ganz grundsätzlich, dass wir uns mit der Denkweise unseres Schöpfers vertraut machen und sie respektieren! Ihm verdanken wir unsere Leben. Und in 1. Mose 9:4 lässt er den Vater aller jetzt und seither lebender Menschen, nämlich Noah, noch lange bevor es eine Bibel gab, wissen, dass Blut gleich Leben und Leben gleich Blut ist. Und auf diesen Grundsatz stützt sich im NT, in der Apostelgeschichte 15:29 die Anweisung an Christen ". . .Enthaltet euch . . . von Blut. . .". Denn nur Gott allein, unser Lebengeber, hat darüber die Verfügungsgewalt und hat die Macht Leben zu geben und Leben zu nehmen und sogar Verstorbene wieder ins Leben zurück zu bringen.

 Vor diesem Hintergrund und durch ein Bündel von Maßnahmen sind wir also gut gerüstet.

Im ersten Schritt sind unsere Gemeinden in allen Ländern dieser Erde, auch auf dem Gebiet medizinischer Vorsorge und Versorgung, sehr aktiv.

 Sodann und zu diesem Zweck unterhalten wir überall Ärzte-Verbindungskomitees, die international vernetzt sind und um einen globalen und fortlaufend aktuellen Informationsaustausch, insbesondere über Praktiken und Erfolge auf dem Gebiet der fremdblutfreien Chirurgie, bemüht sind.

Siehe bitte hier (Link muss durch einen Punkt aktiviert und in die Befehlszeile kopiert werden)

https://www.jw org/de/medizinische-datenbank/informationen-zum-herunterladen/klinische-strategien-vermeidung-bluttransfusion/

Insidern - besonders auch Chirurgen - ist diese Einrichtung wohl bekannt - und zu den besten und bereitwilligsten unter ihnen  - das ist Schritt 3 - pflegen wir - zum gegenseitigen Nutzen - unsere Kontakte.

 Aufgrund dieser Vorbereitungen können wir, wann immer ein medizinischer (Not)Fall eintritt, uns durch geschulte Älteste sofort um „unseren“ Patienten kümmern und zu dem für dessen medizinisches Problem am besten geeigneten Chirurgen in der Nähe Kontakt aufnehmen.

 Sollte „der Richtige“ nur in größerer Entfernung verfügbar sein, kümmert sich unsere Glaubensfamilie dort vor Ort sowohl um den Patienten als auch um seine Angehörigen und bringen Freunde und Familie bei Glaubensbrüdern in der Nähe des dortigen Krankenhauses unter.

 Dass Spezialisten mit dem Skalpell durch ihr Können, ihre Sorgfalt, ihre Erfahrungen, ihre technischen Möglichkeiten und nicht zuletzt durch die Herausforderung, wie wir sie ihnen bereiten, wahre Wunder bewirken, hat sich in der Fachwelt langsam herumgesprochen.

 Selbst Eingriffe bei Säuglingen am offenen Herzen sind ohne Fremdblut erfolgreich verlaufen.

 Und einige hochkomplizierte und dennoch erfolgreiche Fälle habe ich in unmittelbarer Nähe selbst miterlebt.

 All das veranlasst auch Mediziner immer häufiger, in Sachen Bluttransfusion, zum Umdenken.

 Und nicht zuletzt belegen Statistiken, dass wir -  soweit es medizinische Problemfälle betrifft -  auf die weitaus besseren Endergebnisse verweisen können, als es bei herkömmlichen Verfahrensweisen der Fall ist.

 Siehe dazu bitte auch die nun schon 10 Jahre alte ARD Dokumentation “ “Böses Blut – Kehrtwende in der Intensivmedizin”, sowie weitere, jüngere und ähnlich Filme, die sich alle ergooglen lassen.

Und da die Transfusion von Fremdblut -  ursprünglich hoch gelobt - schon seit einigen Jahrzehnten gängige Praxis ist, haben inzwischen die teilweise nicht unerheblich Spätfolgen bei allen gut informierten Patienten, Ärzten und Familienrichtern die Euphorie gedämpft und Alternativen der unterschiedlichsten Art werden immer gesellschaftsfähiger und selbstverständlicher.

Bevor du also wieder einmal solchen Unsinn publizierst, übe dich bitte in Sorgfalt und Wahrheitsliebe - nicht zuletzt auch, damit du ernst genommen werden kannst.

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Hallo Anime659

Es gibt keinen Bibelvers, in dem das Dogma von einer Dreieinigkeit explizit erwähnt oder erklärt wird.

Es sind die Lehrer der sogenannten Christenheit, die das Lügengespinst dieses Gott entehrenden Märchens mit allerlei Tricks und Winkelzügen als biblisch verkaufen wollen. In dem unverfälschten Wort Gottes dagegen gibt es den Begriff „Dreieinigkeit“ nicht ein einziges Mal!

Das ist schon insofern sehr merkwürdig, weil unser Schöpfer alle Lehrpunkte und Informationen die ihm wichtig sind mehr als einmal erwähnen lässt, bspw. hat er seinen Namen JHWH über 7.000 Mal aufschreiben lassen und der Begriff Dreieinigkeit bleibt völlig unerwähnt!?

Ist das nicht sehr verdächtig?

Um peinlichen Fragen zu diesem Thema möglichst vorzubeugen hat man in der Christenheit noch ein weiteres Mal in die Trickkiste gegriffen und in der größten und infamsten Dokumentenfälschung der Menschheitsgeschichte den tausendfachen Namen Gottes aus der Bibel entfernt und durch einen Titel ersetzt. Und damit alle Spuren zu einer eindeutigen Identifizierung unseres himmlischen Vaters sehr erschwert und zum großen Teil unmöglich gemacht.

Fadenscheinige Begründung: Man wisse nicht wie er ursprünglich ausgesprochen worden sei. Welch eine Heuchelei, denn das weiß man auch von anderen biblischen Eigennamen nicht und benutzt sie trotzdem. Außerdem gibt es kein biblisches Gebot, in dem uns die „richtige Aussprache“ bekannt gegeben wird. Wie auch sollte das funktionieren, bei den über 3.000 Sprachen, in die man Gottes Wort inzwischen übersetzt hat.

Eine weitere Merkwürdigkeit, die von vielen Christen gleichsam schlafwandlerisch umgesetzt wird, ist ihr Umgang mit dem sogenannten „Vaterunser“. Man betet es häufig in Gemeinschaft bei Gottesdiensten oder Beerdigungen, indem jeder Anwesende es laut mitspricht. So auch die Passage „Unser Vater, dein Name werde geheiligt“. Offensichtlich fällt dabei aber niemandem auf, dass es  - wie schon erwähnt - den Namen des Vaters gar nicht mehr zu geben scheint, vor allem aber fällt niemandem auf, dass der dreieinige Gott gar keinen Namen hat.

Aber nicht nur wir Zeugen Jehovas prangern diese Fälschung an, sondern auch andere, die das Nachdenken nicht verlernt haben, lassen sich nicht für dumm verkaufen.

Eine ausführliche und interessante Analyse findest du hinter diesem Link

https://weltmanager.de/trinitaet.html#Ist_die_Lehre_der_Trinitat_biblisch

(Falls er nicht oder nicht zielführend funktioniert bitte in die Befehlszeile kopieren)

Viel Erfolg und alles Gute

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Hallo gromio,

angeregt durch die Art deiner Fragestellung (inkl. der Zusatzfragen), möchte ich die Antwort der Bibel in diesem Fall gern einmal rückwärts „aufrollen“ . . . und deshalb mit dem Schlussakkord beginnen.

Je genauer man nämlich das Ergebnis kennt, zu dem uns diese Botschaft führen wird, umso besser versteht man, wie wichtig es ist, dass „alle sie hören“  - denn auch diese drei Worte sind aus „deinem“ Text in Matthäus 24:14.

Interessanter Weise - und trotzdem den meisten kaum bewusst - wird durch dieser Botschaft jedem Menschen auf der Erde ermöglicht, sich gleichsam an seine Zukunft zu erinnern!

Und mit dem Stichwort Erinnern . . . zunächst einmal kurz, wie alles begann:

Der Anfang der Menschheit war etwas noch nie Dagewesenes. Eine wunderschöne Erde mit einem Muster-Paradies, darin vernunftbegabte, vollkommene Geschöpfe, in Harmonie und Frieden, sowohl mit sich selbst, als auch mit der Schöpfung, mit den Tieren, mit dem Himmel und seinen Bewohnern und mit dem Schöpfer des Universums.

Ergänzen dazu gab es eine kurze und wohlwollende „Hausordnung“ über die freie Verfügbarkeit des „Gartens der Wonne“, einschließlich seiner Erzeugnisse und ein Hinweis auf zu beachtende Grenzen.

Es gab weder Krankheit noch Schmerz, noch Trauer und Tod. Es gab keine trennenden Nationalitäten oder Sprachenschranken. Es bedurfte keines Mittlers zwischen Gott und den Menschen denn es gab nichts was die Harmonie störte . . . und als Krönung des Ganzen

  • einen Souverän des Universums, der "allen alles war"

Gesamturteil des Bauherrn daher: „Sehr gut!“ (1. Mose 1:31)

 Später wird darüber berichtet:

„. . . Jehova hat mit Weisheit das Fundament der Erde gelegt. Dem Himmel hat er mit Unterscheidungsvermögen festen Bestand gegeben . . . „er, der wahre Gott, der die Erde formte, ihr Erschaffer, der ihr festen Bestand gab, der sie nicht umsonst erschuf, sondern sie formte, damit sie bewohnt wird : „Ich bin Jehova und sonst gibt es keinen.“ (Sprüche 3:19 und Jesaja 45:18) . .

Und nach diesem Vorspann, lieber gromio, jetzt zu dem Ergebnis dessen, was dein Text voraussagt, was nämlich die Umsetzung der Guten Botschaft bewirken wird, denn verständlicher Weise knüpft unser Schöpfer genau an diesen geschilderten „sehr guten“ Vorlauf wieder an.

Wie aber wird das praktisch ablaufen?

Darauf antwortet die Bibel, indem sie schildert, wie es weitergeht, wenn Jesus Christus die in Schieflage geratene Erde wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt hat . . . und wie vorgesehen nach erfolgreichem Abschluss dieser „Reparatur“ seinem Vater zurück gibt.

Die temporäre Einrichtung, die diese Wiederherstellung organisierte und in die Tat umsetzt hat die bekannte biblische Bezeichnung „das Königreich Gottes“

Und damit zum Originaltext der Bibel, in 1. Korinther 15:24-28. Dort hört sich dieser Vorgang dann so an . . . (bitte mit Bedacht und aufmerksam lesen)

„ . . . als Nächstes kommt das Ende, wenn er [Jesu] seinem Gott und Vater das Königreich übergibt, wenn er jede Art Regierung und alle [weltliche] Autorität und Macht beseitigt hat. 25 Denn er muss als König regieren, bis Gott alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Als letzter Feind wird der Tod beseitigt. 27 Denn Gott „hat alles unter seine Füße gelegt“. Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen worden ist, dann ist offensichtlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat. 28 Wenn dem Sohn jedoch alles unterworfen sein wird, dann wird er sich auch selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott für jeden alles ist.“

 Und damit ist das angestrebte Endergebnis erreicht. An den Filmriss in Eden fügt sich die Neufassung der Fortsetzung nahtlos an. Und viele Millionen von Menschen werden froh darüber sein, auf

„. . . die gute Botschaft vom Königreich, die gemäß Mat. 24:14 auf der ganzen bewohnten Erde bekannt gemacht wurde . . .“

. . . gehört zu haben.

Auch wenn die Offenbarung (14:6) sie „eine ewige gute Botschaft“ nennt, dann bedeutet das keineswegs  - wie man aus dem Kontext erfahren kann -  dass sie ewig verbreitet werden sollte, sondern das alles was sie bewirkt ewig oder von endloser Dauer sein wird.

Bei alledem spielt dein Zitat, gromio, zwar nicht die wichtigste, aber eine sehr entscheidende Rolle, etwa vergleichbar mit einem Fanfarensignal, das eine neue Epoche einleitet.

Wieso?

Weil dein Zitat aus Matthäus 24:14 eines der zahlreichen „Zeichen der Zeit des Endes“ ist, wie Jesus sie seinen Jüngern zwei Tage vor seinem Tod in Matthäus 24 und 25 aufzählte. Denn wenn man dein Zitat vollständig liest, dann endet es mit den Worten bzw. dem Fanfaren-Signal:

„. . . und dann kommt das Ende!“ Schau selbst nach 😊!

 Und damit ist das von dir Zitierte eine „Voraus-Schilderung“ einer zeitlich - bis zum Ende - begrenzten Aktion, einer Aktion an der sich alle loyalen und wirklichen „Fußspuren-Nachfolger“ Jesu beteiligen. Dieses  größte Predigtwerk aller Zeiten ist dann „auf der ganzen bewohnten Erde“ erfolgreich beendet.

Jesus selbst lieferte uns ja nicht nur Beispiele der Methode, in der diese Botschaft „bekannt gemacht“ werden sollte, indem er bspw.

 . . .die zwölf Apostel zu zweit aussandte . . . und danach 70 weitere bestimmte und sie zu zweit in alle Städte und Orte voraus, in die er selbst gehen wollte. (Lukas 6:7 und 10:1)

. . . sondern er forderte alle seine ernsthaften Nachfolger damals wie heute auch dazu auf

und lehrt sie, sich an alles zu halten, was ich euch aufgetragen habe.

und dann kommt sein bedeutsame Zusatz:

Und denkt daran: Ich bin die ganze Zeit über bei euch bis zum Abschluss des Weltsystems.“. (oder  bis zu der Welt Ende“ Matthäus 28:19-20 ( nach Luther)

Kein Wunder, dass aus denen, die diese Anweisungen Jesu genau umsetzen, die friedlichste Religion geworden ist.

https://www.gutefrage.net/frage/welche-ist-die-friedlichste-religion#answer-136358637

Und damit ist deine Frage, lieber gromio, im Wesentlichen beantwortet und nur, wer sich auch noch für den Hintergrund des Hintergrundes interessiert, kann hier weiterlesen . . .

. . . denn in der Bibel zum ersten Mal angekündigt wurde dieses weltumspannende Predigtwerk schon ca. 600 Jahre vor Christus und zwar von dem Bibelschreiber Daniel. 

Er selbst verstand damals einiges nicht, was Gott ihm geboten hatte aufzuschreiben. Jehova jedoch beruhigte Daniel (in 12:4 und 10) mit einer interessanten Information, die sinngemäß besagte: „das ist kein Problem, denn . . .

„. . . diese Worte, Daniel, bleiben ohnehin geheim . . . und [deshalb] versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes. Viele werden [dann] auf die Suche gehen und die wahre Erkenntnis wird überströmen . . die, die Einsicht haben, werden es verstehen.

Daher wissen wir, dass die „wahre Erkenntnis“ bis zur „Zeit des Endes“ versiegelt  - und daher nicht zugänglich - war und sie anschließend nur von denen verstanden werden kann, die „Einsicht haben“

 Wie es damit dann weiterging, siehe bitte oben ab dem Absatz, der mit den Worten beginnt . . .

„. . . Und Jesus selbst lieferte uns nicht nur Beispiele . . .“

Auf den überaus hohen Stellenwert dieser Botschaft macht uns Petrus in seinem ersten Brief (1:12) noch aufmerksam und weist darauf hin, dass Gottes Hilfe durch seinen heiligen Geist notwendig ist, um sie wirklich zu verstehen und fügt dann hinzu

„. . . ihnen [den Engeln] wurde offenbart, dass sie nicht sich selbst, sondern euch dienten, als sie ankündigten, was euch nun mithilfe des vom Himmel gesandten heiligen Geistes von denen verkündet worden ist, die euch die gute Botschaft bekannt gemacht haben. Gerade in diese Dinge würden Engel gern einen Einblick erhalten.“

Abschließend ist noch festzuhalten, welches die wesentlichen Lehrpunkte dieser besten aller guten Botschaften sind:

  • „Menschen mit einem sanften Wesen“ werden die Erde erben (Matthäus 5:5)
  • Der Wille Gottes wird auf der Erde ebenso ausnahmslos geschehen, wie das seit Ewigkeiten im Himmel der Fall ist (Matthäus 6:10)
  • „Und alle, die in den Gräbern sind, werden seine Stimme hören 29 und herauskommen . . .“ es wird (nach Johannes 5:28, 29) eine Auferstehung der Gerechten und der Ungerechten geben. Letztere um erneut beurteilt zu werden, nicht nach ihren früheren, sondern nach ihren dann aktuellen Taten.
  • es wird den Teufel nicht mehr geben (Offenbarung 20:10 und 14)
  • und es wird den Tod nicht mehr geben. (Offenbarung 20:14)
  • und ein Sündenfall mit all seinen Folgen wird sich nie wiederholen (Matthäus 24:21)

Und damit. geschätzter gromio, hoffe ich ein wenig dazu beigetragen zu haben, den unschätzbaren Wert der Guten Botschaft noch ein bisschen besser zu verstehen.

Weiterhin alles Gute dir.

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Hallo Hans102    

Vor etwa zweitausend Jahren spielte sich im Nahen Osten ein höchst wunderbares Geschehen ab. Und wenn man sich das genau anschaut, erfährt man welche Christen es als erstes gab. Allerdings muss man dazu etwas weiter ausholen:

Damals kam der einziggezeugte Sohn Gottes aus seiner himmlischen Wohnstätte, um vorübergehend in der Menschenwelt zu leben. Wie reagierte die Mehrheit der Menschen darauf? Vom Apostel Johannes erfahren wir die Antwort:

 „Er [Jesus] war in der Welt, und die Welt kam durch ihn ins Dasein, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein eigenes Heim [Israel], aber sein eigenes Volk nahm ihn nicht auf“ (Johannes 1:10, 11).

Die Welt nahm Jesus, den Sohn Gottes, nicht an. Warum nicht? Jesus nannte einen Grund, als er sagte:

„Die Welt ... [hasst mich], weil ich über sie Zeugnis ablege, dass ihre Werke böse sind“ (Johannes 7:7).

Schließlich ließ genau diese Welt — vertreten durch einige jüdische geistliche Führer, einen edomitischen König und einen römischen Politiker — Jesus zu Tode bringen (Lukas 22:66 bis 23:25; Apostelgeschichte 3:14, 15; 4:24-28).

Etwa 60 oder 61 u. Z., als der Apostel Paulus in Rom auf seinen Prozess vor Kaiser Nero wartete, sagten führende Juden über die ersten Christen:

„In der Tat, was diese Sekte betrifft, ist uns bekannt, dass ihr überall widersprochen wird“ (Apostelgeschichte 28:22).

Der Geschichtsbericht bestätigt, dass den Christen tatsächlich überall widersprochen wurde — allerdings zu Unrecht.

Trotz alledem:

Das wahre Christentum wurde von Beginn an als neue Sekte verachtet.

Und der Historiker Kenneth Scott Latourette berichtet darüber:

 „Gegen das Christentum wurden noch weitere Anklagen erhoben, und es wurde wegen seines kurzen Bestehens lächerlich gemacht, indem man es dem ehrwürdigen Alter seiner Rivalen [des Judaismus und der griechisch-römischen Heidenreligionen] gegenüberstellte“ (A History of the Expansion of Christianity, Band 1, Seite 131).

Anfang des zweiten Jahrhunderts u. Z. nannte der römische Geschichtsschreiber Sueton das Christentum „eine Sekte mit einem neuen Aberglauben“. Tertullian bestätigte, dass allein schon die Bezeichnung Christ verhasst war und dass die Christen eine unbeliebte Sekte waren. Robert M. Grant schreibt in Verbindung damit, wie die offiziellen Vertreter des Römischen Reiches die Christen im zweiten Jahrhundert betrachteten:

„Die Grundanschauung war schlicht die, dass das Christentum eine überflüssige, möglicherweise sogar eine schädliche Religion sei“ (Christen als Bürger im Römischen Reich).

Auch wurden die ersten Christen kritisiert, weil sie behaupteten, die Wahrheit über den allein wahren Gott zu besitzen. Für sie war Ökumenismus oder Interkonfessionalismus unannehmbar.

. . . wie es bspw. K. S. Latourette erklärt:

„Anders als die meisten Glaubensrichtungen jener Zeit waren sie [die Christen] gegenüber anderen Religionen unversöhnlich. ... Im Gegensatz zu der ziemlich großen Toleranz, die die anderen Kulte auszeichnete, erklärten sie, die absolute Wahrheit zu haben.“

Und zunächst unbemerkt aber parallel dazu bestätigte sich, was die Bibel in der Apostelgeschichte 20:29, 30 vorausgesagt hatte:

„ . . .Ich [der Apostel Paulus] weiß, wenn ich weggegangen bin, werden gefährliche Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen, 30  und aus eurer eigenen Mitte werden sich Männer erheben und verdrehte Dinge reden, um die Jünger hinter sich her wegzuziehen.

Und genau das geschah und begann im zweiten Jahrhundert Formen anzunehmen.

Man begann den Namen Gottes an fast allen 3000 Stellen in der Bibel durch den Titel „HERR“ zu ersetzen und machte dadurch viele Bibeltexte zu einem Rätsel, so bspw. den 110. Psalm Vers 1. Hier zunächst exact übersetzt:

“Jehova sagte zu meinem Herrn: „Setz dich an meine rechte Seite, bis ich deine Feinde als Schemel für deine Füße hinlege“

. . . steht dort jetzt in den allermeisten „christlichen Bibeln“:

‚der Herr sprach zu meinem Herrn‘

Diese vorhergesagt Epoche war eine Blütezeit für unbiblische Dogmen, die man in die sogenannten „Glaubensbekenntnisse“ integrierte, wie der Mythos (oder besser die Geschäftsidee) von einem Höllenfeuer, der Mythos von einer unsterbliche Seele, der Mythos von einem dreieinigen Gott ebenso wie die unbiblische Lehre, dass alle Menschen in den Himmel kommen.

Das Papsttum, das brutale Vorgehen gegen Übersetzter der Heiligen Schrift, die der Klerus in einigen Fällen mitsamt ihrer Bibel auf dem Scheiterhaufen verbrennen ließ, die Einmischung in die Politik und das Anhäufen irdischer Güter bis hin zum Segnen von Waffen und Soldaten, macht aus dem wahren

Christentum eine Scheinchristenheit.

Sie hat zu religiösen Verfolgungen, zu Religionskriegen und zu Kreuzzügen gehetzt sowie aus rein politischen und kommerziellen Gründen zu Kriegen zwischen Staaten. Und sie hat diese Kriege geheiligt, indem sie erklärt hat, sie seien Gottes Wille.

Sie ist daher die Hauptverantwortliche für die breitesten Blutspuren der Menschheitsgeschichte und hat durch ihre Heuchelei unseren Schöpfer und sein Wort in Verruf gebracht. Leerstehenden Kirchen sind der Anfang ihres Niedergangs.

In unserem aufgeklärten 20. Jahrhundert verursacht das Vermächtnis der Religion weiterhin Hass und Tod — und das nicht nur im Bereich der Christenheit, wo sich Katholiken gegen Katholiken erheben und Protestanten auf Protestanten schießen, sondern auch in der nichtchristlichen Welt, wo Islam gegen Judentum und Hinduismus gegen Islam oder Buddhismus gegen Hinduismus, Sikhismus gegen Hinduismus usw. u.s.w.

Kein Wunder, dass auch unser Schöpfer entsetzt auf derart antichristliches Verhalten reagiert und sich durch Jesaja (1:15) an solche gottlosen Menschen wendet:

. . .Und wenn ihr eure Hände erhebt, verhülle ich meine Augen vor euch. Auch wenn ihr viele Gebete sprecht, höre ich nicht zu. Eure Hände sind voll Blut.

Zwar wolltest du, lieber Hans102, nur wissen, welche Christen wohl die ersten gewesen sein mögen, doch kann man darüber nicht berichten, ohne auf dieses illoyale und gottlose Scheinchristentum hinzuweisen, denn dessen Taten sind so ungeheuerlich, dass es gar nicht oft genug publik gemacht werden kann.

Sicher wirst du aus alledem das herausfinden, was du sucht.

Viel Erfolg und alles Gute

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Hallo Cravenask89  

Ob Gott alle deine Gebete erhört hängt von dir und deinem Verhalten ab, denn die Erfahrung lehrt:

„ . . . wenn du möchtest, dass Gott dir zuhört, wenn du betest, dann musst du ihn zuhören, wenn er durch sein Wort zu dir spricht . . .

und zwar genau in dieser Reihenfolge.

Das Gleiche gilt für jeden Erdenbürger.

Ganz grundsätzlich jedoch lässt uns unser Schöpfer in Psalm 65:2 wissen

. . O Hörer des Gebets, zu dir werden Menschen aller Art kommen.“

Was jedoch nicht bedeuten kann, dass sie auch alle ankommen!

Denn - ganz wichtig - unsere Gebete müssen mit der Wahrheit über unseren Schöpfer, über seinen Namen und über seinen Willen übereinstimmen.

 Schon im AT ist in Sprüche 28:9 ist daher zu lesen

Wer nicht auf das Gesetz hören will – sogar sein Gebet ist abscheulich.

Später bestätigt Jesus diese Voraussetzung in Matthäus 15:8 mit den Worten seines Vaters aus Jesaja 29:13 

„. . . .Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist weit entfernt von mir. 9  Vergeblich bringen sie mir fortwährend Anbetung dar, weil sie als Lehren Menschengebote lehren.‘ “

Und der Apostel Johannes schreibt deshalb in 1. Johannes 5:14 

"Und dieses Vertrauen haben wir zu ihm: Gott hört uns, ganz gleich, worum wir in Übereinstimmung mit seinem Willen bitten".

Infolgedessen sollten wir uns als ersten und wichtigsten Lehrpunkt daraus merken: Nur wenn wir den Willen unseres Gottes kennen und wenn wir entsprechend handeln und ihn in unseren Gebeten gebührend berücksichtigen, dürfen wir davon ausgehen, dass unsere Gebete ankommen.

Ob, wann und wie unsere Schöpfer darauf reagiert, bleibt dennoch allein seine Sache.

Und daraus ergibt sich im Umkehrschluss. dass

. . . wir wissen, dass Gott Sünder nicht erhört, aber wenn jemand gottesfürchtig ist und das tut, was Gott will – den erhört er (Johannes 9:31).

oder

. . .auch wenn ihr viele Gebete sprecht, höre ich nicht zu. Eure Hände sind voll Blut. (Jesaja 1:15)

Sodann macht Jesus uns in seiner Bergpredigt (Matthäus 6:7) auf einen weiteren Gesichtspunkt aufmerksam:

Sagt beim Beten nicht immer und immer wieder dasselbe, wie es Menschen anderer Völker tun. Sie meinen nämlich, dass sie erhört werden, wenn sie viele Worte machen.

Und gleich anschließend (in Matthäus 6:9-13) lehrt er uns in seinem bekannten Mustergebet, dem Vaterunser, den Inhalt unserer individuellen Gebete nach Priorität zu ordnen.

Ein weiterer wichtiger Lehrpunkt, der dabei betont wird: Jesus erklärt einmal mehr, dass er als Sohn seines Vaters genauso wie die gesamte übrige vernunftbegabte Schöpfung zu den Geschöpfen seines Vaters gehört. Jesus ist also ein erschaffenes Wesen, ein Lehrpunkt, der in der Christenheit teilweise anders dargestellt wird.

Und deshalb beginnt sein Gebet mit den Worten:

Unser Vater . . .

dann folgen

(2.) die Heiligung des göttlichen Namens Jehova
(3.) lasse dein Königreich kommen
(4.) lasse deinen Willen geschehen, so wie im Himmel auch auf der Erde

. . . und erst jetzt schließen sich unsere persönlichen Bedürfnisse an. . .

(5.) gib uns unser Brot für diesen Tag

(6.) vergib uns unsere Schuld, so wie auch wir unseren Schuldnern vergeben haben.
(7.) bring uns nicht in Versuchung, sondern befreie uns von dem Bösen.‘

Und um jeden Zweifel auszuräumen erklärt Jesus bei einer anderen Gelegenheit aber in seiner Eigenschaft als Repräsentant seines Vaters gegenüber dem Verursacher aller Probleme, die uns Menschen von unserem Schöpfer trennen sollen, gegenüber Satan, dem Teufel

 . . . „In den Schriften steht: ‚ Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten und für ihn allein sollst du heiligen Dienst tun.‘“ (Lukas 4:8) 

Daher und zum Schluss noch eine letzte Voraussetzung, die sich daraus ergibt, dass Jesus nach Johannes 14:6 von sich sagen kann

 . . .„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Und weil das so ist, ergänzt er in den Versen 13 und 14:

 . . .Und worum auch immer ihr in meinem [Jesu] Namen bittet, das werde ich tun, damit der Vater durch den Sohn verherrlicht wird. 14 Worum auch immer ihr in meinem Namen bittet, das werde ich tun.

 

Das. lieber Cravenask89  antwortet dir die Bibel auf deine Frage:

 Erhört Gott alle Gebete? Wem hört er zb. gar nicht mehr zu?

Grundsätzlich müsste sie damit beantwortet sein. Ansonsten frage gern nach.

Weiterhin alle Gute

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Hallo Lucas573257 

Gut beobachtet und völlig zu Recht hinterfragt!

Doch manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht!

Jesu Worte nämlich, die du zitierst, sind nur ein winziger Ausschnitt aus einer umfangreichen Antwort auf eine Frage seiner Jünger.

Und Matthäus hat sie am ausführlichsten aufgezeichnet.

Ort und Zeit der Handlung: Der Ölberg Visasvis des beeindruckenden Tempels in Jerusalem, exakt zwei Tage vor Jesu Tod im Jahre 33 u.Z.

Völlig überraschend sagt Jesus:

„Hier wird kein einziger Stein auf dem anderen bleiben. Alles wird zerstört.“(Matthäus 24:2)

Und genau das passiert knapp 40 Jahre später im Jahre 70 u.Z. als römische Legionen unter Titus die Stadt und den Tempel in Schutt und Asche legen.

Und damit würde dein Thema eigentlich längst vergangene Geschichte, wäre da nicht ein winziger Hinweis in der inspirierten (!) Frage der erschrockenen Jünger - einer Frage, die ich hier zitiere:

„„Sag uns: Wann wird das passieren und an welchem Zeichen wird man deine Gegenwart [ gr. parousía] und den Abschluss des Weltsystems erkennen?“ (Matthäus 24:3)

Das sind allerdings zwei Fragen zu ein und demselben Thema:

Nämlich:

Frage 1: Wann wird das passieren, dass von dem Tempel kein Stein auf dem anderen bleibt?

und

Frage 2: Und an welchen Zeichen oder Ereignissen wird man die [zweite] und ansonsten unsichtbare Gegenwart (!) Jesu und „den Abschluss des Weltsystems“ (oder „Ende der Welt“ nach Luther) erkennen?

Jesu schon erwähnte umfangreiche Antwort auf beide Fragen umfasst die Kapitel 24 und 25 im - ebenfalls schon erwähnten - Matthäus-Evangelium.

Darin zählt er, beginnend mit falschen Christussen über Kriege (wie bspw. den Weltkriegen) und Kriegsberichten und weiter von Lebensmittelknappheiten, Gesetzlosigkeit, Erdbeben, ein Erkalten der Liebe zueinander, bis hin zu der dringenden Empfehlung immer wieder zu beten, weil dann „eine große Drangsal kommen wird, wie es sie von Anfang der Welt bis jetzt nicht gegeben hat und auch nie wieder geben wird“. 

 In einer parallelen Prophezeiung in der Offenbarung (die von Jesus an Johannes übermittelt wurde) wird dieses „Endzeit Ereignis“ mit einem „Wehe“ in Verbindung gebracht, einem Wehe sowohl für die Erde als auch für Satan den Teufel, denn der wurde zeitgleich im Himmel „vor die Tür gesetzt“! Wörtlich:

. . . Wehe der Erde und dem Meer, denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, weil er weiß, dass er nur eine kurze Frist hat.“ (Offenbarung 12:12) .

Einem Wehe also, in dem sich all die oben zitierten schlimmen Zeitzeichen voll entfalten konnten und inzwischen entfaltet haben. Schau dir bitte nur die täglichen Nachrichten an und zähle eins und eins zusammen.

Mittendrin in all dem Geschilderten, lieber Lucas573257, findest du dann dein Zitat (so wie in Lukas hier in Matthäus 24:36) auf das du dich beziehst und uns darauf hinweist,

". . . dass dort" - wie du schreibst - " nur vom jenem Tage und der Stunde die Rede ist.. und du möchtest wissen, „ob die Woche, der Monat oder das Jahr aber trotzdem inbegriffen sind oder es da doch eine Möglichkeit gibt dies zu wissen?

Antwort:

Ja die gibt es! Und die lautet:

Lies bitte das Ganze (die beiden Kapitel) im Zusammenhang und mit Bedacht und achte bitte auch auf „Kleinigkeiten“ - und in einer guten Übersetzung, wie der NWÜ, schau dir auch die Querverweise an..

Vielleicht bist du einverstanden, wenn wir das zum Kennenlernen nachfolgend so zusammenfassen:

 

Jesus beschreibt in seiner langen Antwort eine Voraussetzungen für 

„ . . . eine neue Erde, die wir aufgrund seines Versprechens erwarten, und in denen Gerechtigkeit herrschen wird. (2. Petrus 3:13) 

in einem ersten Schritte in diese Richtung, dass nach Matthäus 24:14

. . . die gute Botschaft vom Königreich [der Regierung der neuen Erde] auf der ganzen bewohnten Erde bekannt gemacht werden wird als Zeugnis für alle Völker, und dann das Ende kommen wird.

und damit der

 . . . Tag des Gerichts und der Vernichtung der gottlosen Menschen. (2. Petrus 3:7) 

Gleichzeitig und zu unserem Nutzen beschreibt er das Herannahen dieses Tages oder dieser Epoche, indem er die „Zeichen der Zeit“ aufzählt, wie sie uns gegenwärtig auf Schritt und Tritt begegnen, an denen "wir" - die Weltbevölkerung - erkennen kann, dass wir uns mittendrin befinden.

Den exakten Zeitpunkt allerdings, die Stunde NULL oder den Tag und die Stunde bzw. die Feinabstimmung, die weiß nur der Vater allein!

Aber dafür weiß er sie sehr genau, und wir können sicher sein, dass er den Termin einhält, denn

„. . . er hat einen Tag festgesetzt, an dem er ein gerechtes Urteil über die bewohnte Erde sprechen wird durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat. Und er hat allen Menschen eine Garantie dafür gegeben, indem er ihn von den Toten auferweckte.“ (Apostelgeschichte 17:31)

Sollte dir das dennoch nicht schnell genug gehen, dann antwortet dir dein Schöpfer:

Denn die Vision wird sich erst zu ihrer festgelegten Zeit erfüllen und sie eilt dem Ende entgegen, sie wird sich nicht als Lüge erweisen. Selbst wenn sie auf sich warten lassen sollte, warte geduldig auf sie! Denn sie wird sich auf jeden Fall erfüllen. Sie wird sich nicht verspäten! (Habakuk 2:3) 

Um das Thema noch weiter zu vertiefen, bietet sich dieser ausführliche Artikel an: (Beachte bitte, den Link mit einem Punkt zu vervollständigen und sodann in die Befehlszeile zu kopieren.)

https://wol.jw org/de/wol/d/r10/lp-x/1975326?q=tag+und+stunde&p=doc

Und damit, lieber Fragesteller, hoffe ich, die von dir vermissten Hinweise „ausgegraben“ zu haben - und falls du noch Details vermisst, frage gern nach.

Viel Erfolg und alles Gute.

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Hallo gromio

. . . was genau Jesus damit meinte erfahren wir  - wie sollte es anders sein - direkt von ihm selbst und zwar im Kontext deines Zitates, in dem es um ein Gespräch mit seinen Jüngern geht. Aufgezeichnet zum Teil im gleichen Evangelium

und hier auszugsweise:

„. . . passt gut auf euch auf. Man wird euch vor Ortsgerichte bringen, und ihr werdet in den Synagogen geschlagen und meinetwegen vor Statthalter und Könige gestellt werden – als Zeugnis für sie. 10  Auch muss unter allen Völkern zuerst die gute Botschaft bekannt gemacht werden. 11 Wenn man euch abführt, um euch auszuliefern, dann macht euch nicht im Voraus Sorgen über das, was ihr reden sollt, sondern sagt das, was euch in dem Moment eingegeben wird, denn nicht ihr redet, sondern der heilige Geist . . . 13  Alle Menschen werden euch wegen meines Namens hassen, aber wer bis zum Ende ausgeharrt hat, der wird gerettet werden.“ (Markus 13:9-13) .

Und vervollständigt wird dieser nur "fast komplette Mitschnitt“ durch weitere Details in zwei Paralleltexten des Johannesevangeliums (15:21 und 16:3)

„All das werden sie euch jedoch wegen meines Namens antun, weil sie den, der mich gesandt hat, nicht kennen.

Und

 . . .Das werden sie aber tun, weil sie weder den Vater noch mich kennengelernt haben.

 Aha! Das ist also - mal wieder - der tiefere Grund,

nämlich die  -  damals wie heute -  weitverbreitete Weigerung, Jesus ebenso wie seinen Vater Jehova und deren Denkweise, genau (!!) kennenzulernen.

Ein höchst tadelnswertes Verhalten, wenn auch verursacht durch den, der die ganze Welt in die Irre führt, durch Satan den Teufel (Offenbarung 12:9)

Auf den Lehrpunkt daraus, weist Jesus im Schlusssatz deines Zitates hin:

„Wer aber bis zum Ende ausgeharrt hat, der wird gerettet.“ (Matthäus 24:13)

Und das betrifft tatsächlich Menschen aus „allen Nationen, Stämmen, Völkern und Sprachen“, Menschen, die in der Offenbarung 7:9 und 14 wie ein globaler "Völkerquerschnitt" genau so aufgezählt werden und

 . . . eine große Volksmenge bilden, die niemand zählen konnte . . .. und die, aus der großen Drangsal kommen . . .

Deshalb, gromio, gibt es im eingangs zitierten Kontext zu deinem Zitat auch einen Einschub Jesu, nämlich seine Zwischenbemerkung, deren Platzierung an der Stelle nicht ad hoc Sinn zu machen scheint:

 10 Auch muss unter allen Völkern zuerst die gute Botschaft bekannt gemacht werden.

Aber nun ist der Grund offensichtlich:

. . . denn nur, wer auf diese Botschaft hört und sie ernst nimmt, erlebt nach Römer 5:3, 4

. . . nicht nur das, sondern darf sich auch darüber freuen, Schwierigkeiten durchzumachen, da wir wissen, dass man durch Schwierigkeiten Ausharren lernt, 4  Ausharren aber führt zu einem bewährten Zustand, der bewährte Zustand wiederum zur Hoffnung,

oder mit Hebräer 10:36 etwas anders formuliert

„Ihr müsst ausharren, damit ihr den Willen Gottes ausführen und dann die Erfüllung des Versprechens erleben könnt“

 Und deshalb das Ganze noch einmal in Kurzfassung:

Weil Menschen, die loyal zu ihrem Schöpfer halten, in einer vom Teufel  beherrschten Welt  nicht willkommen sind, ergeht es ihnen wie Schafen unter Wölfen. Sie sind nach Jesu Worten in Johannes 15:18-23

„. . . kein Teil der Welt, weil ich [Jesus] sie aus der Welt herausgesucht habe: Deswegen hasst euch die Welt . . .“

Diese Feindschaft steigert sich in unserer Zeit zu einer „großen Drangsal . . .“

. . . wie es sie von Anfang der Welt bis jetzt nicht gegeben hat und auch nie wieder geben wird . . .

und endet nach 2. Petrus 3:7 .mit

„. . .  der Vernichtung der gottlosen Menschen . . .“

Überleben wird die oben schon erwähnte große Volksmenge, denn sie ist  es, nach denen du fragst: es sind nämlich alle  die ausharren!

Nachzulesen in Offenbarung 12:9 - Matthäus 10:16 - Matthäus 24:21, 22   - 2. Petrus 3:7

Das, lieber Jochgenosse, ist das, was Jesus, nach Auskunft der Bibel, meinte und was tatsächlich ALLE Menschen auf unserem Globus angeht, weil es ALLE betrifft.

Sogar uns beide!!

Weiterhin alles Gute

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Hallo gromio 

vielleicht kann ich ein wenig zur Klärung der Frage beitragen, die du zur Diskussion gestellt hast -  denn es geht ja schon hoch her auf dieser Seite.

Was mir bei vielen Usern besonders ins Auge fällt, ist die hartnäckige Verneinung der Tatsache, dass es dich bei dem „Werkmeister“ um Gottes Sohn handelt, obwohl diese Fakultät wissen könnte, dass er - nach Kolosser 1:15-17

„. . . das Bild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene der gesamten Schöpfung. 16  Denn durch ihn ist alles andere im Himmel und auf der Erde erschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare – ob Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Autoritäten. Alles andere ist durch ihn und für ihn erschaffen worden. 17 Auch ist er vor allem anderen, und durch ihn ist alles andere gemacht worden, damit es existiert.

Und damit eine treffende Stellenbeschreibung für den Job eines Werkmeisters - um die er sich allerdings vergeblich beworben hätte, würde er nicht erwiesener Maßen über die nötige Weisheit verfügt haben - oder?

Eigentlich wären damit die Fronten geklärt . . . wäre da nicht diese Kardinallüge, die da orakelt, der Sohn sei sein Vater und damit der allmächtige Gott . . .

Und bei einer solchen Konstellation kann natürlich nicht sein, was nicht sein darf, denn wäre der zur Diskussion stehende tatsächlich der Werkmeister und damit ein erschaffenes Wesen, dann würde das ganze Kartenhaus aus Lügen, die sich um den „allmächtigen Jesus“ ranken, in sich zusammenfallen. 

Wie schade wäre das, hat man sich doch soviel Mühe gegeben diese Hommage wasserdicht zu machen.

Vielleicht, ihr lieben unvollständig Informierten helfen die folgenden Denkanstöße, noch einmal in sich zu gehen und die Themafrage auf dieser Seite so zu sehen, wie Jesus sie sieht.

Und dazu zunächst diese zweckdienlichen Hinweise:

Es ist im Himmel und auch im Einflussbereich Jesu hier auf der Erde Usus, die Namen der Mitwirkenden mit Beinahmen, Titeln oder Beschreibungen zu ergänzen, die etwas über deren Aufgabe oder deren Stärken oder deren Talente aussagen.

Und daher gibt zu dem Namen Jesu mindestens 67 Beinamen, angefangen von “Abaddon“ über „Brot des Lebens“; „einzig gezeugter Gott“;  „Erstgeborener aller Schöpfung“; „Hellglänzender Morgenstern“; oder auch „Lamm Gottes“; Nazarener; Sohn des lebendigen Gottes; treuer und wahrhaftiger Zeuge; bis hin zu „Weisheit Gottes“ oder „Werkmeister“ und noch einige mehr.

Jesus seinerseits, machte es wie sein Vater und nannte bspw. den Simon Petrus nannte (Markus 3:17) und Jakobus, dem Sohn von Zebedạ̈us, und Johạnnes, dem Bruder von Jakobus gab er den Namen Boanẹrges, was „Donnersöhne“ bedeutet.

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Die ist meine eigene so gut wie vollständige Auflistung der Namen Jesu

Und diese Namen bzw. Beinamen sind untereinander austauschbar, weil es stets und immer um die gleiche Person geht.

 Es ist also nichts dramatisches, wenn man den Werkmeister auch die personifizierte Weisheit nennt oder die Weisheit den Werkmeister oder sogar beides in einem Text auf ihn - Jesus - angewendet wird.

Daß im Hebräischen das Wort für „Weisheit“ immer weiblich ist, schließt nicht aus, daß die Weisheit in übertragenem Sinn gebraucht wird, um den Sohn Gottes darzustellen. In dem Satz „Gott [ist] Liebe“ ist der griechische Ausdruck für „Liebe“ ebenfalls weiblichen Geschlechts (1. Johannes 4:8). Dennoch wird er mit Bezug auf Gott verwendet.

Es ist nun mal der Stil des Autors der Bibel, dass er unser Unterscheidungsvermögen herausfordern möchte.

Infolgedessen müsste klar sein, dass es die buchstäbliche Weisheit nicht sein kann, denn sie ist eine der Grundeigenschaften Jehovas . . . und der existiert schon immer. Wie sonst auch hätte er, Jehova,

", , , mit Weisheit das Fundament der Erde legen können“? (Psalm 90:2; Sprüche 3:19 siehe auch Sprüche 2:6)

Ergo kann man das künstlich geschaffene Problem drehen und wenden wie man will, so oder so ist es in jedem Fall Jesus, der Sohn Gottes, der in Sprüche 8 gemeint ist und der hier in beiden „Disziplinen“ agiert!

Der Kontext, den ich auszugsweise zitiere, bestätigt das:

„Für den mit Unterscheidungsvermögen sind sie klar und deutlich, und für die, die Erkenntnis gefunden haben, sind sie richtig … 13  Ehrfurcht vor Jehova bedeutet, das Böse zu hassen. Ich hasse Selbsterhöhung, Stolz, den schlechten Weg und verlogene Worte . . . . 25 Ehe die Berge an ihren Platz gestellt wurden, ja vor den Hügeln wurde ich hervorgebracht, 26  als er die Erde und ihre Felder noch nicht gemacht hatte, auch nicht die ersten Erdklumpen. 27 Als er den Himmel bildete, war ich da. Als er über der Wasseroberfläche den Horizont absteckte, 28 als er hoch oben die Wolken platzierte, als er die Quellen der Tiefe gründete, 29 als er für das Meer die Verordnung festlegte, dass das Wasser innerhalb der angeordneten Grenzen bleibt, als er die Fundamente der Erde verankerte, 30  da war ich als Werkmeister an seiner Seite. Ich war es, den er Tag für Tag besonders lieb hatte. Vor ihm freute ich mich die ganze Zeit. 31 Ich freute mich über seine bewohnbare Erde, und besonders die Menschen hatte ich lieb. 32 Meine Söhne, hört nun auf mich. Ja, glücklich sind die, die auf meinen Wegen bleiben . . .  35  Denn wer mich findet, wird Leben finden und bekommt Anerkennung von Jehova. 36 Doch wer mich ignoriert, schadet sich selbst, und die mich hassen, lieben den Tod.“ (Sprüche 8:9-36)

Wer jetzt noch und trotzdem weiter streiten möchte, sollte noch einmal innehalten und Jakobus 3:14-16 lesen:

„ . . .Wenn ihr aber bittere Eifersucht und Streitsucht im Herzen habt, dann prahlt nicht und verdreht nicht die Wahrheit.  15  Das ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern sie ist irdisch, animalisch, dämonisch. 16 Denn wo es Eifersucht und Streitsucht gibt, da gibt es auch Unordnung und alles mögliche Schlechte.“

Oder er versucht es mal mit diesem Beitrag zum gleichen Thema

https://www.gutefrage.net/frage/bezieht-sich-eurer-meinung-nach-sprueche-8-vers-22-die-weisheit-auf-jesus#answer-559330044

Wie immer: Sollte der Link nicht funktionieren, bitte in die Befehlszeile kopieren.

Und damit gebe ich zurück an dich, lieber Jochgenosse gromio!!

Weiterhin alles Gute

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Hallo TheDoctor200,

weder für Adam und Eva noch für Jesus Christus und seine Apostel war es eine Frage, wie das Leben entstanden ist.

Und auch die katholische Kirche täte gut daran, ihre verstaubte Bibel wieder einmal aufzuschlagen und nochmal nachzulesen, was derjenige, den sie zwar angeblich verehrt, den sie aber ebenso gern als jämmerlichen Schwächling am Kreuz darstellt und das, obwohl er immerhin und unter den entsetzten Blicken der Pharisäer, wie Johannes (2:15, 16) berichtet

. . . aus Stricken eine Peitsche machte und die Händler mitsamt den Schafen und Rindern aus dem Tempel jagte. Dann schüttete er die Münzen der Geldwechsler aus und stieß ihre Tische um. Und zu den Taubenverkäufern sagte er: „Schafft das hier weg! Hört auf, das Haus meines Vaters zu einer Markthalle zu machen!“

Über diesen mutigen Mann berichtet die Bibel Kolosser 1:15, 16

"Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der gesamten Schöpfung. Denn durch ihn ist alles andere im Himmel und auf der Erde erschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare – ob Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Autoritäten. Alles andere ist durch ihn und für ihn erschaffen worden . . ."

Dennoch lässt sich die sogenannte Christenheit kaum vom Denken Christi beeindrucken, sondern bevorzugt menschliche Weisheiten, besonders zu der Frage Schöpfung oder Evolution?

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https://www.facebook.com/photo/?fbid=1587682588462811&set=a.168303123734105&locale=de_DE

Dieser Link führt zu einem kurzen Artikel, in dem unter anderem auf zwei Broschüren aufmerksam gemacht wird, die sich mit dieser Frage gründlich auseinandersetzen und dabei sowohl die Wissenschaft als auch die Bibel zu Wort kommen lassen, einschließlich der 51 Quellen-Nachweise in der Bibliografie

Man kann die darin gesicherten Erkenntnisse prüfen, und selbst entscheiden, ob man an die Evolution oder die Schöpfung glauben möchte.

Beide Broschüren können übrigens dort kostenfrei heruntergeladen werden.

Ich kann sie nur empfehlen, weil ich schon mehrfach miterlebt habe, dass überzeugte Verfechter der Evolution durch die Argumente in diesen Publikationen zum Umdenken veranlasst wurden.

Vielleicht sind sie auch dir eine Hilfe.

Viel Erfolg und alles Gute.

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Hallo Gottesdienst777

um es ganz deutlich zu sagen: es ist schon Blasphemie (Gotteslästerung) höchsten Grades, dass nach dem wichtigsten Namen im ganzen Universum immer wieder gefragt werden muss. 

So, wie du das hier völlig zurecht und erneut machst.

Und es ist darüber hinaus beschämend und respektlos zugleich, dass fast eine kompletten Menschheit, obwohl ausgerüstet mit der Bibel in über 3.000 Sprachen und dort schwarz auf weiß, gedruckt oder digital, den Namen Gottes über 7.000 lesen könnte, stattdessen ahnungslos ist. Und der Gipfel dieses Täuschungsmanövers ist die Tatsache, dass sich ausgerechnet die geistigen Führer der so genannten Christenheit in dieser Vertuschungsaffäre als federführend erwiesen haben.

Ihr Meisterwerk: Die größte Urkundenfälschung aller Zeiten!!

Diese Clique, assistiert durch eine Schar gewissenloser Übersetzer, scheute sich nicht, aus der Urkunde aller Urkunden über 7.000 Mal den wichtigsten Eigennamen im ganzen Kosmos zu entfernen, den Namen des Inhabers dieses Dokumentes, der allein über das Copyright verfügt. Einen Namen der über allen Namen steht und den Myriaden mal Myriaden von hochintelligenten Geistsöhnen seit endlosen Zeiten respektvoll in Ehren halten (siehe dazu 5. Mose 33:2; Psalm 113:2-4; Daniel 7:10; Hebräer 12:22; Judas 14; Offenbarung 5:11-13; Offenbarung 9:16)

Jesus nennt diesen kollektiven Urkundenfälscher in Matthäus 13:24-30

" . . . einen Feind, der kam während die Menschen schliefen und dann Unkraut unter den Weizen säte und sich davon machte sich . . .

Sie scheuen sich daher auch nicht vor Manipulation wie dieser: obwohl der Autor drei Mal (!) und daher mit besonderem Nachdruck, hat aufschreiben lassen, dass

„ . . . jeder, der den Namen Jehovas anruft, gerettet werden wird . . .“

(zuerst in Joel 2:32 und wiederholend durch Petrus in der Apostelgeschichte 2:21 sowie ebenfalls wiederholend durch Paulus in Römer 10:13)

Trotzdem waren es wieder „Christen“, die auch diesen Text manipulierten und Gottes Namen arglistig durch den Titel „Herr“ ersetzt haben. Arglistig, weil allein der Name es ist, der Rettung bringt, nicht aber der Titel.

Noch arglistiger wird diese Manipulation in den beiden erwähnten Parallel- bzw. wiederholenden Texten im NT (Apg. u. Römer) weil es nämlich - anders als z.Zt. Joels  -  zur Zeit der Apostel bereits zwei „Herren“ gab, nämlich den Vater und den Sohn.

Und da steht der arme Leser nun davor und weiß nicht, wer ist wer.

Die gewissenlosen Hirten im Schafspelz lassen ihre Schäflein in die Falle laufen.

Durch ihre geradezu kindlichen Argumente offenbart sich bei dieser Fälscher-Interessengemeinschaft eine Skrupellosigkeit, die man kaum glauben mag, wenn man bspw. hört, dass man sich zu der Neutralisierung des Gottesnamens veranlasst sah - weil man nicht wusste und immer noch nicht weiß, wie der Name korrekt ausgesprochen werde . . . 

Einfältiger geht´s kaum noch, denn von Hunderten anderer Eigennamen im AT weiß man das genauso wenig und verliert kein Wort darüber. Sie werden so gut wie möglich transkribiert und jeder weiß, wer gemeint ist. Nur beim Namen Gottes gibt es plötzlich diese Aussetzer? 

 Wie heuchlerisch!

 Ihr alle, liebe Leser, die ihr an einer Klarstellung interessiert seid, bedenkt bitte einmal folgendes:

Wäre unserem himmlischen Vater die „korrekte“ Aussprache seines Namens so wichtig, dann hätte er, der Urheber aller Sprachen, die rund 7.000 Erwähnungen seines Namen im Urtext ganz sicher NICHT in hebräischer Sprache aufschreiben lassen, in einer Sprache ohne Vokale (A, E, I O und U). Stattdessen hätte er mühelos eine präzisere und unverwechselbare Aussprache wählen können, wie Sedang beispielsweise, eine Sprache mit 55 Vokalen. Über die „richtige“ Aussprache würde es dann keine zwei Meinungen mehr geben.

Das hat er aber nicht.

Es war also von Anfang an der Kreativität des (Vor)Lesers überlassen das Tetragrammaton, das JHWH, durch den individuellen Zusatz von Vokalen zu modulieren

Und es ist aus den gleichen Gründen völlig in Ordnung, wenn Gottes Namen in den meisten der über 3.000 Sprachen, in die sein Wort übersetzt ist, wie ein corporate identity sprachenbedingt zwar unterschiedlich aber nicht mehr und nicht weniger als einwandfrei wiedererkennbar wahrgenommen werden kann.

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"Und Jehova wird König über die ganze Erde sein. An jenem Tag wird es nur einen Jehova geben und nur seinen Namen allein.(Sacharja 14:9)

Es gibt übrigens ein Beispiel in der Bibel, in dem die richtige Aussprache eines Begriffes über Leben und Tod entschied. Ephraimịter die sich dereinst unerkannt eines Strafvollzugs zu entziehen suchten, wurden bei der Überquerung des Jordan aufgefordert das Kennwort „Schibbọleth“ aussprechen. Dialektbedingt konnten sie das nicht und sagten stattdessen „Sibbọleth. Und schon war der Fluchtversuch beendet. (Richter 12:5, 6 ff).

Einen solchen Hinweis gibt es beim Namen Gottes nicht, nicht einmal andeutungsweise und daher können sogar Taubstumme allein durch ihr Gebärden ihren Schöpfer durch den Gebrauch seines Namens ehren.

Es wäre allerdings nicht unser allmächtiger Vater im Himmel, wenn er dieses gottentfremdende Verhalten vieler Menschen nicht im Voraus gewusst hätte.

„Durch die Träume, die sie sich gegenseitig erzählen, wollen sie mein Volk meinen Namen vergessen lassen, so wie ihre Väter wegen Baal meinen Namen vergaßen.“ (Jeremia 23:27 rund 600 v.u.Z)

Doch dieses Volk, das seinen Namen trägt darf mehr denn je dabei mithelfen, dass der Name Jehovas in der heutigen Zeit auf der ganzen Welt bekannter ist, als er es jemals in der Menschheitsgeschichte war. Und das trägt Gottes Handschrift

Und nur, falls du es überlesen haben solltest, Gottesdienst777, die Antwort auf deine Zusatzfrage, nämlich:

Welchen Nutzen hat man davon?

wurde im 7ten Absatz mit dem Zitat aus Joel 2:32 beantwortet:

 „ . . . jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden . . .“

Hoffentlich hilft dir das weiter . . . und vielleicht sogar noch einigen anderen auch.

Alles Gute!!

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Hallo jajaaj

Willkommen auf guteFrage.net. Wenn ich mich nicht verzählt habe, ist dies deine 2te Frage. Und deine Wortwahl lässt darauf schließen, dass du noch relativ jung bist.

Umso beeindruckender ist es, dass du dir über das ebenso komplexe wie auch schwierige Thema Hiob und Gottes Handeln mit diesem Mann, ernsthafte Gedanken machst.

Meine Anerkennung.

Und gern werde ich deshalb versuchen, dir die Logik dahinter und den Lehrpunkt für uns daraus zu erklären.

Der Hintergrund: 

Der hochrangige Geistsohn Gottes, der sich ohne Not selbst zum Teufel (Verleumder) gemacht hatte, durfte zur Zeit Hiobs und trotz seiner rebellischen Haltung, immer noch den ungehinderten Zugang zum Himmel und zu offiziellen Anlässen dort „genießen“. Die dadurch zum Ausdruck kommende Gelassenheit Jehovas ist bemerkenswert, hatte ihn doch der Teufel vor nicht allzu langer Zeit im Garten Eden als Lügner hingestellt, indem er Gott in einem Grundsatz widersprach, nämlich:

. . .Ihr werdet ganz bestimmt nicht sterben. . . (1. Mose 3:4)

Und nun schildert eine biblische Momentaufnahme die Situation im Himmel und das recht plastisch: 

. . .Es kam nun der Tag, an dem sich die Söhne des wahren Gottes einfanden, um sich vor Jehova zu stellen, und auch Satan trat in ihre Mitte. (Hiob 1:6)

Es überrascht nicht, dass er daraufhin von Gott angesprochen wurde, bemerkenswert ist allerdings die Frage, die Gott dem Teufel stellte.

Er wollte nämlich wissen ob dem Teufel „mein Diener Hiob“ aufgefallen sei und begründete sein Frage mit einem Hinweis auf dessen Integrität:

„. . . Auf der Erde gibt es keinen wie ihn (!!!). Er ist ein aufrichtiger Mann, der sich nichts zuschulden kommen lässt. Er ist gottesfürchtig und meidet alles Schlechte. . . (Hiob 1:8)

Ein exzellentes Führungszeugnis, wie man es sich nicht besser wünschen konnte - oder?

Nun wäre der Teufel nicht der Teufel, wenn er nicht selbst die positivsten Tatsachen sofort in ein Negativum verkehren würde.

Er kontert also

.„Ist Hiob etwa umsonst gottesfürchtig? 10 Hast du nicht um ihn, um sein Haus und um alles, was er hat, eine schützende Hecke gezogen? Alles, was seine Hände tun, hast du gesegnet, und sein Viehbestand hat sich im Land ausgebreitet . . . u.s.w. (Hiob 1:9-12)

Und dreist wie Satan ist fordert er nun beide  - Hob und seinen Schöpfer heraus:

11 Aber streck doch zur Abwechslung mal deine Hand aus und nimm ihm alles weg, was er hat, und er wird dir bestimmt direkt ins Gesicht fluchen.“

Den in großer Zahl versammelten Geistsöhnen muss der „Atem gestockt haben“ in Anbetracht solcher unverschämten Unterstellung (natürlich im übertragenen Sinn) 

Gelassener reagierte dagegen Jehova, denn offenbar war er sich der Loyalität „seines“ Hiobs - weil er ihn gut kannte - absolut sicher und gestattet daher dem Teufel diese „Probe aufs Exempel“ tatsächlich zu versuchen, jedoch mit einer Einschränkung:

„. . . Hier! Du hast freie Hand über ihn! Nur sein Leben nimm ihm nicht!“ (Hiob 2:6) 

Unverzüglich griff der Teufel den Hiob und die Seinen an und verursachte eine Hiobs-Botschaft nach der anderen.

Trotzdem kam es einige Zeit danach noch zu einem weiteren Zusammentreffen zwischen Gott und dem Teufel. Wieder ging es um Hiob doch dieses Mal konnte Jehova hinzufügen:

Nach wie vor hält er an seiner Integrität fest, obwohl du versuchst, mich [Gott] gegen ihn aufzustacheln, damit ich ihn ohne Grund vernichte.“ (Hiob 2:3)

Und jetzt, lieber jajaaj, folgt eine Aussage des Teufels, in der er vollends sein wahres Gesicht zeigt und die uns alle (In Worten: UNS ALLE) in diese Streitfrage mit einbezieht

. . . Doch Satan entgegnete Jehova: „Haut für Haut. Alles, was ein Mensch hat, wird er für sein Leben geben. 5 Aber streck doch zur Abwechslung mal deine Hand aus und füg ihm körperlichen Schaden zu, und er wird dir bestimmt direkt ins Gesicht fluchen.“ (Hiob 2:4, 5)

Hast du es bemerkt? Jetzt lässt der Teufel „die Katze aus dem Sack“ denn es ging ihm in Wahrheit nicht „nur“ um Hiob, sondern es ging ihm um „alles was ein Mensch hat . . ."

Ein Mensch, ein Mensch wie du oder ein Mensch wie ich oder Menschen wie Milliarden anderer Menschen . . . Von diesem Moment an eine Frage von nahezu universeller Bedeutung!

Daher die Frage an dich:

Verstehst du deinen Schöpfer, deinen Gott, dem alles gehört und dem wir beide eigentlich nichts geben könnten, was ihm nicht ohnehin schon gehört . . . bis auf dieses eine:

„. . . Sei weise, mein Sohn [meine Tochter] , und mach meinem Herzen Freude, damit ich dem, der mich verhöhnt, eine Antwort geben kann. . . (Sprüche 27:11)

Deine, meine, unsere Loyalität, eine so unverbrüchliche Treue, wie Hiob und wie Jesus sie bis in den Tod bewiesen haben, sie sind es, die in dieser Streitfrage die „Fronten klären können!“

Millionen Menschen habe das verstanden und erfreuen das Herz ihres himmlischen Vaters.

Und trotz seiner

.". . . elenden Tröster! (Hiob 16:2) .

ging die Sache für Hiob und seine Familie schon vorläufig sehr gut aus, denn

" . .Jehova schenkte ihm doppelt so viel, wie er vorher hatte. (Hiob 42:10)

"Vorläufig" deshalb, weil sowohl Hiob als auch Millionen ähnlich loyaler Menschen wissen und zu recht erhoffen, was Jesus in den von ihm aufgezählten "Zeichen der Zeit“, an denen man das Ende der vom Teufel beherrschten Welt erkennen kann, verbindlich versprochen hat, indem er zunächst darauf hinweist, dass ...

 . . . eine große Drangsal kommen wird, wie es sie von Anfang der Welt bis jetzt nicht gegeben hat , , ,"

und dann hinzufügt:

. . . und auch nie wieder geben wird. (Matthäus 24:21) 

Dieses "nie wieder geben wird" . . . ist eine weitere und besondere Verheißung Gottes für alle, die sich wie Hiob oder Jesus und auch viele andere als absolut loyal erwiesen haben, sich darauf freuen dürfen, dass die Zusicherung aus 1. Korinther 2:9 sich als unbeschreiblich wertvoll erweisen wird

„. . . Was das Auge nicht gesehen und das Ohr nicht gehört hat und was auch nicht im Herzen eines Menschen aufgekommen ist, das hat Gott für die vorbereitet, die ihn lieben.“ 

Aller Kummer und Schmerz ist dann vergessen -  den Tod wird es nicht mehr geben, auch und besonders für Hiob und den Seinen. (Offenbarung 21:4)

Und daher, lieber jajaaj, hoffe ich sehr, dass du das, was du „bis jetzt nicht verstanden hast, wie Gott zulassen kann, dass seinem treustem Verfolger Diener solche Dinge passieren . . .“ dass du das jetzt etwas besser verstehst.

Ansonsten frage gern nach,

Alles Gute. 

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Hallo  gromio,

du gestattest, dass ich etwas weiter aushole, denn nur in der Summe des erweiterten Kontextes ist die schlüssige Antwort zu finden:

Johannes der Täufer als Vorläufer Jesu und deshalb auch „Türwächter“ hat Jesus als denjenigen kenntlich gemacht, dem die „Schafe“, die unter dem Gesetz stehen, folgen sollten (Johannes 1:6-8). Und tatsächlich haben damals einige in Galiläa und auch in Judäa Jesu Stimme erkannt. Aber andere, die seinen Vergleich hören, verstehen nicht, was er damit sagen will. Deshalb fragen sie sich möglicherweise, wohin er sie führt und was diejenigen erwartet, die ihm folgen (Johannes 10:6).

Jesus erklärt:

„Eins steht fest: Ich bin die Tür für die Schafe. Alle, die anstelle von mir gekommen sind, sind Diebe und Räuber, aber die Schafe haben nicht auf sie gehört. Ich bin die Tür. Jeder, der durch mich hineingeht, wird gerettet werden, und er wird hinein- und hinausgehen und Weiden finden“ (Johannes 10:7-9).

Jesus führt ganz offensichtlich etwas Neues ein. Seine Zuhörer konnten sich denken, dass er nicht die Tür zum Gesetzesbund sein konnte, der schon seit Jahrhunderten bestand und dessen Ende Jesus angekündigt hatte (Matthäus 21:43). Es war also naheliegend, dass er die Schafe, die er hinausführt, in eine „andere Hürde“ bringen würde.

Mit welchem Ergebnis?

Jesus beschreibt seine Rolle noch genauer und erklärt:

„Ich bin gekommen, damit sie Leben haben — Leben in seiner ganzen Fülle. Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte gibt sein Leben für die Schafe“ (Johannes 10:10, 11).

Zuvor hat Jesus seinen Jüngern noch mit den Worten Mut gemacht:

„Hab keine Angst, kleine Herde, denn euer Vater hat es für gut befunden , euch das Königreich zu geben“ (Lukas 12:32).

Tatsächlich war es also Jesu Anliegen diejenigen, die zur „kleinen Herde“ gehören, in eine neue Hürde führen, „damit sie Leben haben — Leben in seiner ganzen Fülle“. Ein wahrhaft überwältigendes Geschenk, zu dieser Herde zu gehören!

Doch Jesus schließt das Thema hier noch nicht ab, sondern fügt hinzu:

„Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus dieser Hürde sind. Auch sie muss ich herbringen und sie werden auf meine Stimme hören und sie alle werden zu einer einzigen Herde unter einem einzigen Hirten“ (Johannes 10:16).

Diese „anderen Schafe“ gehören also nicht zu der Hürde der „kleinen Herde“, die das Königreich erben wird. Doch auch wenn die Schafe aus beiden Hürden – wie sich gezeigt hat - unterschiedliche Zukunftsaussichten haben, kommt Jesu Rolle dennoch beiden Gruppen zugute. Er sagt:

„Deshalb liebt mich der Vater: weil ich mein Leben gebe“ (Johannes 10:17).

Es mag auch sein, dass Jesus an Hesekiels Prophezeiung dachte, als er sich selbst einen Hirten nannte, der eine Herde Schafe mit „anderen Schafen“ „zu einer einzigen Herde“ zusammenbringen würde – also die künftigen Glieder einer himmlischen Regierung (denen das Königreich gegeben wurde - siehe oben) zusammen mit denen, die auf ewiges Leben auf der Erde hoffen (Johannes 10:16 - die Frage auf dieser Seite) Daher bitte vergleichen mit

Hesekiel 34:23; 37:24, 25 (etwa 600 Jahre vor Christi)

. . .Ich werde einen einzigen Hirten über sie einsetzen, meinen Diener David [bzw. dessen Nachkomme Jesus], und er wird sie weiden. Er selbst wird sie weiden und ihr Hirte werden. 24 Und ich, Jehova, werde ihr Gott werden und mein Diener David [als synonym für Jesus] ein Vorsteher in ihrer Mitte. Ich selbst, Jehova, habe gesprochen.“

Treffend und anschaulich beschreibt also Jesus (und auch die Propheten) die einzigartige Einheit, die das Volk, das den Namen seines Vater trägt, heute genießt – und das, obwohl die Beteiligten unterschiedliche Hoffnungen haben!

Dagegen ist die sogenannte Christenheit und sämtliche nichtchristlichen Religionen in zigtausende Gruppen zersplittert, während - um es noch einmal zu betonen - diejenigen, die den Namen Jehovas hochalten ein modernes Wunder erleben, nämlich weltumspannende Einheit in über 1.000 Sprachen. Und das auch mit erklärten Ziel, weitere Menschen jedweder Herkunft einzuladen, sich ihnen anzuschließen. (Siehe Matthäus 28:19-20)

Und nochmal zu Jesus: Viele aus der Menge erwiderten damals:

„Er hat einen Dämon und ist verrückt. Warum hört ihr ihm zu?“

Aber andere lassen erkennen, dass sie sich für Jesu Worte interessieren und ihm als guten Hirten gern folgen möchten. Sie geben zu bedenken:

„So redet doch kein Besessener. Kann ein Dämon etwa Blinden die Augen öffnen?“ (Johannes 10:20, 21).

Dabei denken sie wahrscheinlich an den blind geborenen Mann, den Jesus kurz zuvor geheilt hatte und der wieder sehen konnte.

Das ist, lieber gromio, zwar nicht erschöpfend, aber es stimmt mit dem „Rest“ der Bibel überein und wird dir - hoffentlich - weiterhelfen.

Alles Gute!

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Hallo kinder4kinder 

Wenn ich dich richtig verstanden habe, vermutest du einen Widerspruch zwischen deinem Zitat aus Jesaja 43:10 NWÜ

„. . .. Vor mir wurde kein Gott gebildet und auch nach mir gibt es keinen . . .

und der Textpassage aus Johannes 1:1 NWÜ

„Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war ein Gott *)

Und deine Schlussfolgerung scheint zu sein, dass, wenn es lt. Jesaja „nach mir keinen Gott gibt“, dann muss der in Johannes 1:1 erwähnte Gott etwas anderes bedeuten.

Habe ich dich da richtig verstanden?

Wenn JA, dann bist du da allerdings einem Trugschluss aufgesessen.

Bitte beachte, dass das Bibelbuch Jesaja rund 600 Jahre vor Christus geschrieben wurde und an das Volk Israel gerichtet war, weil es schon zu jener Zeit in der ganzen bekannten Welt falsche Götter ohne Zahl gab, und Gottes Volk als Zeuge für den allein wahren und allmächtigen Gott „Jehova“ auftreten sollte.

Immerhin hatten sie ihren Gott durch ihre Befreiung aus dem Einflussbereich der damaligen Weltmacht Ägypten als einen Gott und Vater kennen gelernt, dem sich niemand - auch keine Weltmacht - erfolgreich wiedersetzen konnte. Das sollten sie der Welt bezeugen.

Und nun ist es dir sicherlich bekannt, dass es einen solchen alleinwahren und allmächtigen Gott in der Tat weder „vor“ dem „von Ewigkeit zu Ewigkeit“ existierenden Jehova“ gegeben hat / geben konnte, noch würde es einen alleinwahren und allmächtigen Gott logischer Weise „nach“ diesem „von Ewigkeit zu Ewigkeit“ existierenden Jehova“ geben.

 Alle anderen Götter finden in diesem Zusammenhang keine Erwähnung, weder der „Gott dieser Welt“ (Johannes 12:31) noch der schon erwähnte Gott aus Johannes 1:1, den es zu der Zeit in dieser Funktion noch gar nicht gab.

Was du darüber hinaus noch zu beanstanden hast, versehe ich mal mit dem Vermerk:

„Es muss doch bei den Zeugen Jehovas irgendetwas zu finden sein, was man zu Recht bemängeln könnte“.

Und mit diesem Vermerk stelle ich es in meine Requisiten-Kammer. ok?

*) Offenbarung 19:13 und Kontext bestätigen, dass die Bezeichnung „Das Wort Gottes“ auf Jesus angewendet wird.

. . . und hier noch ein wenig Hintergrund:

https://www.gutefrage.net/frage/wie-kann-gott-jesus-sein-wenn-jesus-als-er-starb-gottes-plan-nicht-kannte#answer-547167676

Sehr aufschlussreich und sorgfältig recherchiert ist diese ausführliche Abhandlung zu der Frage Ist die Lehre der Trinität biblisch?

https://weltmanager.de/trinitaet.html#Ist_die_Lehre_der_Trinitat_biblisch

Sollten die Verlinkungen nicht funktionieren, bitte in die Befehlszeile kopieren.

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Hallo Wertlan10

In den ersten drei der „Zehn Worte“ oder Zehn Gebote wurde die einzigartige Stellung Jehovas als Souverän des Universums sowie sein Recht herausgestellt, ausschließlich angebetet zu werden. Auch ist darin die Warnung enthalten:

„Du sollst den Namen Jehovas, deines Gottes, nicht in unwürdiger Weise gebrauchen, denn Jehova wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen in unwürdiger Weise gebraucht“ (2Mo 34:28; 20:1-7).

Es war verboten, auf Gott Übles herabzurufen und einen Vorsteher zu verfluchen (2.Mose 22:28).

Der erste aufgezeichnete Fall einer gesprochenen Lästerung war der von dir zitierte, der Fall eines Mannes, der aus einer Mischehe hervorgegangen war. In einer Rauferei mit einem Israeliten begann er,

„den NAMEN zu beschimpfen und Übles auf ihn herabzurufen“.

Jehova beschloss für den Lästerer die Todesstrafe durch Steinigen und setzte dies dann als angemessene Strafe für den Fall fest, dass in der Zukunft wieder jemand

‘Jehovas Namen beschimpfen’ sollte, sei es ein gebürtiger Israelit oder ein ansässiger Fremdling (3Mo 24:10-16).

Das Ganze war Bestandteil des mosaischen Gesetzes und daher allein für das Volk Israel bindend.

Es wurde durch Jesus endgültig erfüllt und damit erledigt und durch . . .

. . .das Gesetz des Christus. .  .(Galater 6:2)

abgelöst.

Vielleicht hilft dir das weiter.

Alles Gute

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Hallo Toji20374 

Auf deine konkrete Frage,

„Wird irgendwer irgendwo in der Bibel aus dem Gebot 'Liebe deine Mitmenschen' ausgeschlossen?“

auf diese Frage gibt Jesus in der Bergpredigt eine ebenso konkrete Antwort:

„Ihr habt gehört . . .“, sagt er dort, „. . . dass es heißt: ‚Liebe deinen Mitmenschen und hasse deinen Feind‘ [das war kein biblisches Gebot, sondern gehörte zum Regelwerk der Pharisäer!] 44 Aber ich sage euch: Hört nicht auf, eure Feinde zu lieben und für die zu beten, die euch verfolgen. 45 So beweist ihr, dass ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid, denn er lässt seine Sonne über schlechten und guten Menschen aufgehen und er lässt es auf Gerechte und Ungerechte regnen.
46 Denn wenn ihr die liebt, die euch lieben, was für eine Belohnung erwartet ihr da? Machen das nicht auch die Steuereinnehmer? 47 Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was ist schon Besonderes daran? Machen das nicht auch die Menschen anderer Völker? 48 Ihr sollt also vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist. (Matthäus 5:43-48)

Und obwohl die ersten Christen schon sehr früh zum Gegenstand des Hasses wurden, hörten sie auf diesen Rat und widerstanden der Versuchung, Unrecht zu rächen.

Das war seinerzeit eine völlig neue Denkweise, deren Ursprung  - wie Jesus ja deutlich betont - in der Persönlichkeit unseres Schöpfers zu finden ist.

Während die Bibel bspw. beschreibt, dass Gott mächtig, gerecht und weise ist, wird über seine Eigenschaft „Liebe“ in 1. Johannes 4:8 gesagt,

. . .denn Gott ist Liebe. . .

Liebe ist also nicht „nur“ eine seiner lobenswerten Eigenschaften, sondern unser Schöpfer ist die Liebe in Person!

Eine solche Liebe (gr. agápē) ist keine sentimentale, nur auf einer persönlichen Bindung beruhende Liebe,  sondern es handelt sich dabei um eine moralische, Grundsatztreue oder auch soziale Liebe, um die bewusste Zustimmung des Willens aufgrund von Prinzipien, Pflicht und Anstand, um das aufrichtige Bemühen, das Wohl des anderen gemäß dem, was recht ist, zu fördern. Diese Liebe (agápē) setzt sich über persönliche Feindseligkeiten hinweg und lässt nicht zu, dass man sich dadurch von guten Grundsätzen abbringen lässt und Gleiches mit Gleichem vergilt.

Und daher war diese christlichste aller christlichen Eigenschaften insbesondere den stolzen Pharisäern so ganz und gar nicht opportun und es sollte wohl deshalb auch ein Pharisäer sein, der scheinheilig zu Jesus kam und wissen wollte, wer denn nun sein Nächster sei.

Jesus erzählte ihm daraufhin in Lukas 10:25-37 das Gleichnis vom barmherzigen Samariter.

Darin schildert er, wie ein Priester und ein Levit, beides Juden, auf dem Weg zwischen Jerusalem und Jericho einen brutal zugerichteten Landsmann, der „unter die Räuber gefallen war“ ignorierten, während ausgerechnet ein verhasster Bewohner Samarias umfassende erste Hilfe leistete.

Nach der Schilderung wollte Jesus von dem Fragesteller wissen

„. . . Wer von den drei hat sich deiner Meinung nach für den Überfallenen als Mitmensch erwiesen?“ 37 Der Mann antwortete: „Der, der ihn barmherzig behandelt hat.“

Sein Stolz ließ es nicht zu, den Begriff „Samariter“ in den Mund zu nehmen.

Um ihn trotzdem zur Nächstenliebe zu ermuntern sagte Jesus daraufhin:

„Geh und mach es auch so.“

Und das, liebe(r) Toji20374 darfst du gern weitersagen.

Alles Gute

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Zum Vater

Hallo Cravenask89  

In Anbetracht dessen, was sich die sogenannte Christenheit gegenüber dem „Hörer des Gebets“ (Psalm 65:2) an willkürlichen Freiheiten herausnimmt, ist es nur allzu verständlich, dass der an sich mildgesinnte Jesus - der diese Entwicklung vorhersah - zornig reagiert:

. . .Verschwindet, ihr Gesetzlosen!‘ (Bergpredigt, Matthäus 7:23)

Warum diese Empörung?

Weil der von vielen Christen angeblich so verehrte Jesus dank seiner vom Vater verliehen Autorität immer wieder vergeblich betont, dass Absichtserklärungen wertlos sind, solange „Christen“ nicht das tun,

„. . . was mein Vater im Himmel will . . .“  Matthäus 7:21

Und daher und soweit es die Anbetung betrifft, ist auch zu dieser Frage der Wille des Vaters klar und unmissverständlich und es ist wieder der loyale Sohn, der mit dem ganzen Gewicht seiner Persönlichkeit hinter den mehrfachen klaren Aussage seines Vaters steht.

Besonders eindeutig wird das bei dem „Gespräch“, in das der Teufel Jesus hineingezogen hatte und in dem es um eben dieses Thema „Anbetung“ ging.

Und ohne auf die faulen Tricks und Winkelzüge des Teufels im Detail einzugehen, brachte Jesus (nach den Aufzeichnungen in Lukas 4:8) die Grundsatzaussage seine Vaters zum Thema Anbetung klar und deutlich auf den Punkt:

„. . . In den Schriften steht: ‚ Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten und für ihn allein sollst du heiligen Dienst tun .‘“

Und damit bezog sich Jesus auf das mosaische Gesetz, u.a. auf 2.Mose 20:3 u.a.m.

Und ein weiteres Mal bezieht er sich auf seinen Vater, als die Pharisäer das Händewaschen thematisierten.

Jesus kontert (nach dem Bericht in Matthäus 15:7-9):

„Ihr Heuchler, treffend hat Jesaja von euch prophezeit, als er sagte: 8 ‚Dieses Volk ehrt mich [Jehova] mit den Lippen, doch ihr Herz ist weit entfernt von mir. 9  Vergeblich bringen sie mir fortwährend Anbetung dar, weil sie als Lehren Menschengebote lehren.‘ “

Und  - welch Wunder - geradeso sind die „Pharisäer“ von heute keinen Deut besser, denn auch bei ihnen ist „Gehorsam“ ein Reizwort.

Man denkt in der „sogenannten Christenheit“ deshalb im Großen und Ganzen gar nicht daran, allein den Schöpfer anzubeten, sondern betet stattdessen den Sohn an. Den gleichen Sohn, der uns das Vaterunser hinterlassen hat, das zwar viele Menschen aus dem Stegreif zitieren, aber gleichzeitig und gedankenlos den geistigen Spagat perfekt beherrschen, einerseits darum zu beten, dass des Vaters Name geheiligt werden möge und ihn gleichzeitig über 7.000 Mal aus ihrer Bibel zu entfernen.

Nein, ich schildere hier nicht Zustände aus einem Irrenhaus, sondern „nur“ den Alltag eines „christlichen Normalverbrauchers“!!

Ebenso wird die Bitte aus dem „Paternoster“ (Vaterunser) endlos wiederholt, dass der Wille des Vaters hier auf der Erde geschehen möge, aber nicht der kleine Finger gerührt, um mindestens dessen Willen auch nur zu erfahren, geschweige denn ihn umzusetzen.

Die Handschrift dessen, der dahintersteckt ist eindeutig: Sagte Jehova doch anfangs einmal: „Bei Ungehorsam werdet ihr sterben“; so machte der „Vater der Lüge“ daraus“ „Ihr werdet bestimmt nicht sterben“.

Und weil Jehova von Beginn an festgelegt hat, ihn allein anzubeten, macht der Verleumder daraus einen namenlosen, undefinierbaren und mal ein- bis dreiköpfigen Gegenstand der Anbetung, der immer wieder Rätsel aufgibt.

 Im Übrigen sind Jesu oben zitierte Worte, nämlich

Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten und für ihn allein sollst du heiligen Dienst tun

auch dadurch nicht eingeschränkt, dass  - wie Jesus es in Johannes 14:13, 14 anmerkt -:

„ . . . worum auch immer ihr in meinem [Jesu] Namen bittet, das werde ich tun, damit der Vater durch den Sohn verherrlicht wird . . . “

Diese Mittler-Rolle Jesu gibt es, seitdem er auf der Erde war und sie wird enden, wenn der Sohn die „reparierte Erde“ an seinen Vater zurück gegeben hat . . .

„. . . so dass Gott [wie dereinst in Eden] allen alles sei . . .“ (1. Korinther 15:27, 28)

Resümee:

Die von Jesus verwendeten Begriffe „Heuchler“, „Gesetzlosen“ und „Pharisäer“ sind scheinbar (noch) zeitlos, denn sie passen heute genau wie damals erschreckend genau.

Oder um aus der „Endzeit-Momentaufnahme“, aus 2. Timotheus 3:1-5 auszugsweise zu zitieren:

„. . . In den letzten Tagen werden kritische Zeiten herrschen, mit denen man schwer fertigwird. 2 Denn die Menschen werden . . . lieblos sein, nicht kompromissbereit, verleumderisch, unbeherrscht und brutal und werden das Gute nicht lieben . . . eigensinnig, aufgeblasen vor Stolz und werden das Vergnügen lieben statt Gott. 5 Nach außen hin wird es so aussehen, als hätten sie Gottesfurcht, aber die Kraft dahinter zeigt sich in ihrem Leben nicht. Von solchen Menschen wende dich ab . . .“

Leider ist es so, lieber Cravenask89 und wird es auch bis zum bitteren Ende und noch schlimmer werdend, bleiben.

Passe also auf dich auf.

Alles Gute

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Die Lehre, dass Jehova erst Christus erschuf und Christus dann alles andere, ist nicht die Lehre Wachtturmgesellschaft und wird von uns Zeugen Jehovas auch nirgendwo so bzw. als solche verbreitet.

Vielmehr ist das die Lehre der Bibel und darauf weisen wir hin.

Von den vielen Texten, die das bestätigen, zitiere ich nachfolgend einige und bitte sie aufmerksam zu lesen:

Beispielsweise in 1. Korinther 8:6

„. . . so gibt es doch für uns nur einen Gott, den Vater, aus dem alle Dinge sind, und wir sind für ihn. Auch gibt es nur einen Herrn, Jesus Christus, durch den alles ist, und wir sind durch ihn.

oder Kolosser 1:15, 16

„Er [Jesus] ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der gesamten Schöpfung. 16 Denn durch ihn ist alles andere im Himmel und auf der Erde erschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare – ob Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Autoritäten. Alles andere ist durch ihn und für ihn erschaffen worden. 

ebenso Johannes 1:1-3

Am Anfang war das Wort [Jesus], und das Wort war bei Gott, und das Wort war ein Gott.2 Dieses Wort war am Anfang bei Gott. 3 Alles kam durch das Wort ins Dasein und ohne das Wort kam gar nichts ins Dasein. Was ins Dasein gekommen ist“ 

 und auch Hebräer 1:3

 Er [Jesus] spiegelt Gottes Herrlichkeit wider und ist das genaue Abbild seines Wesens und er erhält alles durch sein machtvolles Wort aufrecht. Nachdem er uns von unseren Sünden gereinigt hatte, setzte er sich an die rechte Seite der Majestät hoch oben.

oder Hebräer 1:2  

Jetzt, am Ende dieser Tage, hat er [der Vater]  durch einen Sohn zu uns gesprochen, den er zum Erben von allem eingesetzt und durch den er die Weltsysteme gemacht hat.“

und nicht zuletzt

Offenbarung 3:14  Dem Engel der Versammlung in Laodicẹa schreibe: Das sagt der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge [Jesus], der Anfang der Schöpfung Gottes.

(Überall wo ich „Jesus“ in eckigen Klammern eingefügt habe, ergibt sich das aus dem Kontext.)

Im Übrigen ist es durchaus gängige Praxis, dass außergewöhnliche Bauwerke nach dem benannt werden, der die Idee hatte und die Initiative ergriffen hat ohne dass er es deshalb selbst gebaut haben muss.

Die berühmte Semper-Oper in Dresden bspw. ist nach ihrem Architekten Gottfried Semper benannt, aber der hat dieses architektonische Meisterwerk nicht selbst gebaut.

ebenso

ist der Eiffelturms in Paris nach dem benannt, der die Idee hatte und damit aktiv geworden ist:  Alexandre Gustave Eiffel

Und da wundert es auch nicht, dass etwa 400 biblische Textstellen Jehova als den Schöpfer und Bildner des Himmels und der Erde bezeichnen, obwohl er - wie die oben angeführten Zitate zeigen - alles durch seinen Sohn hat erledigen lassen.

Was übrigens bei ganz "normalen" Vätern und Söhnen hier bei uns auf der Erde geradeso gehandhabt wird.

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