Beziehungsstreit: Freundin will keine Miete bezahlen?

Ich (26) und meine Freundin, bald Ehefrau (26) wollen bald zusammen ziehen. Wir haben eigendlich geplant, uns eine Eigentumswohnung zu kaufen. Da meine Mutter aber eine Wohnung geerbt hat, hat sie uns vorgeschlagen, in dieser zur Miete zu wohnen (natürlich günstiger als es am Markt üblich wäre).

Ich finde die Idee super, nur meine Freundin ist dagegen. Sie möchte eine Wohnung kaufen, weil sie später Eigentum als Absicherung haben will. Mit der günstigen Miete hätten wir aber viel mehr Geld übrig, als wenn wir ein teureres Darlehn abzahlen müssten. Außerdem könnten wir mit der Wohnung machen, was wir wollen, da sie meiner Mutter gehört. Irgendwann werde ich die Wohnung erben.

Meine Freundin kritisiert, dass sie dann eine lange Zeit Miete bezahlt und am Ende keine Wohnung hat, ich aber schon (wegen dem Erbe). Meine Mutter erbt auch nur an mich, da sie nicht möchte, daas im Falle einer Scheidung was an sie geht (bzw. die Wohnung verkauft werden muss). Meine Freundin will lieber für mehr Geld eine Wohnung kaufen, die wir dann beide haben. Ich finde das etwas egoistisch, da sie will, dass ich mehr Geld ausgebe und auf diese günstige Mietwohnung verzichte, nur weil sie selber eine will. Sie findet mich egoistisch, weil ich die Mietwohnung will, die mal mir gehören wird, und sie nur Miete zahlt.

Wie seht ihr das? Habt ihr einen Rat? Was würdet ihr tun?

Ps. Ich verdiene genug, um Eigentum kaufen zu könmen, vor allem wenn ihr Lohn auch noch dazu kommt. Aber Miete wäre günstiger und es bleibt in der Familie.

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Beziehung mit einem Millionär?

Hi,

die ganze Sache mit meiner Beziehung ist ziemlich kompliziert.

Wir haben uns normal kennengelernt und sind dann irgendwann zsm. gekommen. Knapp drei Monate später hat er mich in sein Heimatland in Nordafrika mitgenommen und wir haben zwei Wochen bei seiner Familie verbracht. In der Zeit hat er erwähnt, dass seine Familie etwas mehr Geld besitzt (auch wenn sie das nicht zeigen) und das er auch viel Geld hat. Summen hat er nie genannt. Als wir zurück in Deutschland waren ist er die ersten Wochen viel mit mir draussen Essen gewesen, weshalb ich also zuerst davon ausging, das er bestimmt genug hat.

Dann aber wandelte es sich plötzlich und er erzählte mir er habe kein Geld etc. und hat uns beide damit in große Schwierigkeiten gebracht (Verträge wurde nicht eingehalten etc. weil er sehr impulsiv ist) und es gab viele Probleme auch (Handy, Ex und so) naja irgendwie haben wir die Monate überstanden.

Dann war auch im April alles wieder gut (also gab immernoch Probleme aber soweit haben das beide Seiten akzeptiert) und ich wollte endlich Ordnung in seine Finanzen kriegen (weil er da eigentlich mir erzählte Probleme zu haben.

Nunja ob das jetzt stimmt oder nicht aber ich habe seinen Kontostand gesehen und da steht bei saldo: 53628049,43 dh was ja umgerechnet 4 mio € wären und ab da habe ich nix gecheckt. Erklären will er nicht, hat mich nur angeschrien das ich davon nie was kriegen werde und das alles für ihn ist.

Also was würdet ihr machen in so einer Situation...wie sollte man sowas regeln? Ich werde erst noch anfangen zu studieren und bin schon öfters finanziell an meine Grenzen gekommen. Zum Beispiel kann ich nicht das studieren was ich gerne studieren würde, weil der damit verbundene Umzug und die monatlichen Kosten einfach meine Einnahmen sprechen würden...natürlich ist es immernoch sein Geld aber würdet ihr bei so viel Geld euren Partner bei sowas nicht auch unterstützen wollen? Schwierig wenn man bedenkt das ich nicht genau weiß ob das fake oder sahr ist was ich gesehen habe. Nachdem er mich ja schon öfter angelogen hat...

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Egoistischer Patner, keine Absicherung nichts?

Erstmal zu mir, bin 31 habe eine 1,5jährige Tochter lebe im abgezahlten selbst gebauten Haus des Partners, ALG1 bis November 23. Keine eigene Familie (Eltern etc.).

Ich dachte ich bin glücklich, dachte ich habe alles..doch langsam bröckelt alles. Vor 4Jahren bin ich mit meinen Lebensgefährten zusammen gekommen, er war damals schon starker Raucher 40Zigaretten am Tag. Damals war es mir egal. Als ich schwanger wurde merkte ich das es für mich ein Problem ist, habe versucht im zu erklären wie schädlich das alles ist etc. Im war und ist es egal. Ich habe lange gebraucht um das zu akzeptieren. Vor der Geburt wollten wir heiraten, doch ein Monat davor hat er es abgeblasen weil er nur mit Ehevertrag heiratet und der Notar keine Zeit in der Zeitspanne hatte. (Hochzeitstermin usw war alles schon da, auch mein Kleid) ich hätte im Ehevertrag auf alles verzichten müssen, er hat Eigentum und wirklich sehr viel Vermögen usw. Also kam unsere Tochter zur Welt, habe ihm Sorgerecht gegeben und sie trägt auch noch seinen Namen!

Mir war es bis vir kurzem eigentlich egal. Doch ich konnte fast zwei Jahre nicht arbeiten, zahle die Kita alleine und Nebenkosten an meinen Partner, zahle Lebensmittel und alles für die kleine. Er zahlt mir dafür 100/200€ im Monat zurück! Trotzdem bleibt mir nichts! Ich kämpfe mich jeden Monat durch und kann nichts auf die Seite legen um für einen Notfall was zu haben. Ich habe meinen Partner die sorgen erklärt und ihm ist es egal! Ich darf ja in seinem Haus leben! Und ein Auto von ihm benutzten. In letzter Zeit Hustet er sehr viel, kommt offensichtlich vom Rauchen, er sagt es wäre eine Erkältung und nimmt schleimlösende Medikamente, das ganze geht seit über 6Monaten ich weiß das es vom Rauchen kommt!

Langsam bekomme ich Angst, was ist wenn ihm was passiert, ich habe einfach kein Geld, habe auch keine Familie die mir hilft. Er versteht einfach nicht das ich Absicherung brauche, dich er sagt die kleine erbt ja dann alles, er hat nicht mal ein Testament! Und sie ist nicht mal 18..ich weiß nicht was ich tun kann um mich ab zu sichern. Hat jemand Tipps. Verlassen geht ja auch nicht, kein Geld nichts.

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Hausbau auf geschenkten Grundstück, Schwiegervater möchte mich nicht im Grundbuch

Hallo

Ich weiß, dass hier nicht exakt auf alles geantwortet werden kann, aber ein paar Tipps, Meinungen, Erfahrungen würde sehr bereichernd sein, damit man beim nächsten Termin bei einem Notar besser gewappnet ist. Danke

Sachverhalt: Verheiratet 1 Kind Frau und Mann (ich) möchten Haus bauen. Mein Schwiegervater hat ein großes Grundstück. Meine Frau hat mich überredet dort zu bauen. Plan: Hausbau von uns beiden finanziert. Schwiegervater würde den Teil des Grundstücks übertragen. Ich Notarbesuch angeregt. Sein Vorschlag: Grundstück erst an meine Frau überschreiben. Etwas später dann auch an mich (um die Kettenschenkung zu umgehen). Es müsste dann noch entsprechend ein Schriftstück vereinbart werden (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) Beispielrechnung: EA Mann für Haus 100.000 EA Frau für Haus 100.000 A Grundstück von Schwiegervater an Frau 100.000 100.000 Kredit (50% von Mann + Frau) Bei Trennung, ich Anspruch auf 1/3, meine Frau 2/3 auf den Wert Haus/Grundstück etc.

Haken: Schwiegervater möchte mich nicht im Grundbuch. Im Falle einer Trennung soll dass das Grundstück in dem Besitz meiner Frau bleibt oder wieder in seinen Besitz gehen. Frau / Schwiegervater wollen auch nicht, dass ich im Rahmen der Zugewinngemeinschaft von der Wertsteigerung des Grundstücks profitieren (Herausnahme des Grundstücks vom Zugewinn)

Fragen: Welche Nachteile darüber hinaus für mich entstehen, wenn ich nicht im Grundbuch stehe? Ich habe dann keine Rechte am Haus, was bedeutet das? Ist das relevant, wenn es für mich klar wäre, dass ich das Haus verlasse und das Haus im Besitz meiner Frau/Kind bleibt oder an irgendwen anderen?

Wenn ich nur an der Wertentwicklung vom Haus ohne Grundstück beteiligt bin, bin ich doch gekniffen, da der Wert des Hauses ja stetig abnimmt, da es älter wird? Meistens steigt doch nur der Grundstückswert oder Haus und Grund zusammen? (Ort Hamburg)

Bei den Schwiegereltern spare ich zwar am Grundstück, sprich nehme weniger Schulden auf, aber mein Vermögen wächst evt. nicht und am Ende gehört mir ja nichts?

Wie sieht es mit der Anrechnung des Kredits aus und mit den offenen Kreditverpflichtungen?

Wie ist die Zugewinngemeinschaft geregelt?

Ich möchte lediglich nicht der Dumme am Ende sein, wenn es mal soweit kommt.

Hausbau, Scheidung, Ehevertrag, Grundbuch, Grundstück
Finanzielle Aufteilung nach der Hochzeit - Meinung?

Ich (26) und mein Verlobter (25) wollen im Frühling heiraten und überlegen gerade, wie wir unsere Finanzen regeln wollen. Er verdient aktuell um die 2500€ Netto, könnten aber bald 3000€ werden und ich verdiene 1700€ Netto.

Aktuell haben wir die Idee, ein Familienkonto zu eröffnen und darauf monatlich unserem Einkommen entsprechend den gleichen Prozentsatz einzahlen. Somit zahlen wir Essen, Strom ecc. prozentual zu unserem Einkommen. Da wir nach der Hochzeit auch Kinder planen, werden wir in eine Wohnung ziehen, die seiner Mutter gehört und die er für 200k abkaufen will. Ich würde auch da gerne meinen Anteil mitbezahlen, er hatte die Idee, dass ich ihm Miete zahle. Hierbei sind wir uns uneinig, da ich finde, das ich am Ende mit einer Miete nichts davon habe, während er eine Wohnung hat. Hier bräuchte ich andere Meinungen.

Außerdem haben wir besprochen, dass ich im ersten Jahr von jemdem Kind nicht arbeite und auch nur noch halbzeit arbeite, bis sie 9 oder 10 sind. Ebenso werde ich das kochen und wahrscheinlich viel mehr vom Haushalt übernehmen. Hierbei würde ich weniger und er mehr ins Familienkonto einzahlen (immer prozentual). Ich hätte jedoch auch gerne, dass er mir zusätzlich eine gewissen Summe an Geld zur Verfügung stellt, da ich in der Zeit ja die Erziehung und Hausarbeit übernehme und deswegen so wenig verdiene. So als Ausgleich. Er tut das nicht so gerne, da er der Meinung ist, dass es ausreicht, wenn wir Prozentual Geld einzahlen (was ja bei ihm viel viel mehr ist, als bei mir). Ich hingegen finde es unfair, da ich ja weniger Arbeite, um unsere Kinder zu erziehen und er das nicht machen muss. Würde ich Vollzeit arbeiten, müssten wir ein Kindermädchen anstellen, was uns deutlich mehr kosten würde. Auch hier fände ich andere Meinungen gut.

Wie seht ihr das ganze? Wie habt ihr es gemacht?

Liebe, Finanzen, Hochzeit, Beziehung, Ehe, Ehevertrag, Gütertrennung
Mein Verlobter möchte einen Ehevertrag?

Hallo,

mein Verlobter und ich wollen dieses Jahr noch Heiraten. Ich bin momentan Schwanger im 5ten Monat mit meinem ersten Kind von ihm und wir sind vor 3 Monaten in unser eigenes Haus gezogen. Er zahlt den Kredit und ich Zahl die Nebenkosten.

Nun hat er sich vor langer Zeit mal informiert was so ein Ehevertrag auf sich hat und was für Vorteile und Nachteile man dadurch hätte.

Er findet einen normalen Gütervertrag wie das sonst auch die meisten haben viel zu Riskant für ihn selber und möchte das so nicht.
Er hat Angst dass wenn es zur Scheidung kommen würde er so viel Geld abgeben muss (zumal ihm ja auch das Haus gehört und ich sozusagen die "Hälfte" davon bekommen würde). Er möchte später nicht pleite gehen dadurch...

Ich hingegen finde es im Moment sehr verletzend und hätte gerne einen normalen Gütervertrag. Immerhin erziehe ich die Kinder, kümmert mich um den Haushalt und arbeite auch noch hart... ich bin selbstständig mit einem online Shop der sehr gut läuft und in ferner Zukunft auch immer besser laufen könnte sodass ich auch mal mehr verdienen könnte wenn ich mich reinhänge, sozusagen könnte es genau so kommen dass auch ich ihm dann die Hälfte meines Unternehmen Wertes abgeben müsste.

Er ist Ingenieur und auch nebenher selbstständig, baut gerade langsam eine Firma auf..
Es erscheint mir natürlich sehr logisch dass gerade wenn wir zB in 10 Jahren beide eigene Firmen hätten mit hohem Wert dass bei einer Scheidung das komplette Unternehmen davon abhängt. Aber trotzdem kränkt mich das total da wenn man mal so rumfragt jeder einen normalen Gütervertrag hat und mein zukünftiger Mann sozusagen so 'geizig' ist und seiner Frau nichts abgeben will, zumal die Kinder ja sowieso bei mir bleiben würden und nicht bei ihm.
Ich bin total verwirrt und möchte die Meinung eines Außenstehenden haben der sich besser damit auskennt.

Jeder von uns besitzt ein Auto und ich zahle auch an seinem neuen Auto paar Tausend dazu (soll dann das größere Familienauto werden). Ach und noch kommt dazu dass ich 2 Eigentumswohnung Erben werde.

Ich hoffe ihr versteht mein Problem und könnt uns weiter helfen

selbstständig, Ehevertrag, Gütertrennung
Wie schützen wir unsere Mutter vor einem Heiratsschwindler?

Guten Abend

Bitte nur hilsbereite Antworten und keine eigenen Meinungen auch nichts von Gütertrennung u.s.w.

So weit ist es noch nicht.

Meine Mutter hat vor fast einem Jahr über Facebook (er hat sie kontaktiert obwohl sie keine gemeinsame Freunde haben) einen Albaner, der 10 Jahre jünger ist 'kennen gelernt' und sich verliebt.

Nun ist er nach etlichen Ausreden, weshalb er noch nicht hier war gekommen. Musste fast, mein Bruder hat das Flugticket gebucht und bezahlt bzw. meine Mam.

Letzten Sonntag habe auch ich ihn kennengelernt, mein Bruder kam auch dazu. Müsste nun zu viel ins Detaille gehen um das Ganze in meinem und dessen meines Bruders Blickwinkel und unserer Wahrnehmung und Gefühlen zu beschreiben.

Nun stehen wir nach 5 Tagen, in denen wir uns auf diversen Seiten Tag ein, Tag aus über 'Romance - Scamming' informierten, uns über mögliche rechtliche Schritte erkundigten und uns auch mit der Familie ausstauschten immer noch bei Punkt 0.

Sie sagte letzten Sonntag, er würde mit ihrem Auto nächsten Sonntag nach Albanien fahren, sich noch das letzte Visum für die Eheschliessung holen (Hat am Montag den Termin), das Auto neu lackieren lassen und mit seinen Habseligkeiten wieder zurück kommen um für immer zu bleiben.

Meine Mutter ist blind und taub. Sie hat mich blockiert und sie lässt sich nichts sagen. Sie ist felsenfest von seiner Liebe zu ihr überzeugt.

Meine Mutter ist eine schöne Frau. Sie hat es nicht nötig einen Mann aus Albanien zu finden. Leider geht sie nie aus und womöglich ist sie mit 66 Jahren in die Torschlusspanik geraten.

Hat jemand Erfahrung damit? Kann mir jemand sagen was ich noch für Möglichkeiten habe? Das Auto geht mir am Ar.... vorbei, auch sonst was mit Finaziellem zusammen hängt. Meine grösste Befürchtung ist dass ihr eine solche Enttäuschung das letzte Stück Selbstwertgefühl rauben wird, schon nur die Scham ihres Bewusstseins dieser Illusion geglaubt zu haben.

Kinder, stricken, Erziehung, Beziehung, Eltern, Ausländer, Beziehungsprobleme, Ehevertrag, Gütertrennung, Heirat, Liebe und Beziehung, Heiratsschwindler
Würdet ihr auf Wunsch des Mannes Ehevertrag unterschreiben?

Mein Freund verdient ca 2500-3000 monatlich, ich 800-1000 monatlich. Wir erben beide nichts von unseren Eltern, außer dass ich Miteigentümerin der elterlichen Wohnung bin. Er hat eine kleine Eigentumswohnung, in der wir auch zusammen wohnen.
Wir lieben uns. Ich würde ihn gern heiraten, damit wir auch behördlich zusammen gehören und eine „richtige“ Familie sind. Seine Bedingung - Ehevertrag, in dem steht, dass jeder das behält, was er selbst bezahlt hat. Zuerst wollte er auch, dass ich auch auf Unterhalt verzichte, aber als sich herausstellte, dass ich dann keinen Anspruch auf staatliche Mindestsicherung haben würde, hat er da „nachgegeben“.
Ich möchte keinen Ehevertrag unterschreiben, habe ein schlechtes Gefühl dabei. Ich bin nicht unattraktiv und wenn ich aufs Geld und Vermögen aus wäre, könnte ich mir auch einen wesentlich reicheren Mann „schnappen“ . Ich liebe meinen Freund, würde mich aber mit so einem Vertrag „gedemütigt“ fühlen. Ich möchte ihn nicht nicht heiraten, um mich an der Scheidung zu bereichern. Was ist, wenn ich es in der Zukunft nicht schaffe, mehr als 1000 zu verdienen, und mit 50 geschieden ohne nichts und ohne Ersparnisse da stehe?

Wie kann ich ihn überzeugen, dass wir keinen Ehevertrag brauchen?

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Ehevertrag bei sehr ungleichem Vermögen und Einkommen?

Unsere Beziehung (wir wohnen in Wien, keine Kinder, ich 42, sie 37) ist super und wir werden in 3 Monaten heiraten. Meine Verlobte ist derzeit eher gegen einen Ehevertrag. Ich bin unsicher. Fakt ist, die Vermögensverhältnisse und Einkommen sind extrem asymmetrisch wie folgt: Ich bringe in die Ehe ein Eigentumshaus (ich im Grundbuch, Benkkredit lauf voll auf mich) im Wert von 400 Tsd Euro netto und eine neue Eigentumsanlegerwohnung (ich im Grundbuch, Wert rund 220 Tsd EURO netto, finanziert durch Vermietung, Bankkredit voll auf mich) in die Ehe ein. Meine Verlobe quasi NICHTS, ausser eine geförderte Mietwohnung. Wir werden während der Ehe getrennte Hauptwohnsitze am Papier haben (ich: mein Haus, sie: ihre Mietwohnung) Ein Anwalt sagte mir in Form einer kurzen Beratung, dass Ehevertrag gar nicht unbedingt notwendig ist für mich, weil - durch Gütertrennungsregelung Haus und Wohnung sowiso mir gehören und nur das während der Ehe neu hinzukommende Vermögen 50/50 geteilt wird. => mit dem könnt ich leben - Unterhaltszahlungen(bei Scheidung durch mein Verschulden) an die Frau sowieso nicht ausgeschlossen werden können durch Ehevertrag. Ich habe derzeit ca EUR 4500 netto pm (davon 1000 variabel als Tantieme). Davon zahle ich EUR 1.500 pm Kredit für Haus zurück plus EUR 800 Kredit für Eigentumswohnung. Der Anwalt sagte mir die genaue Berechnung würde ein Richter entscheiden. Das Risiko würd ich eingehen. Wenn das Monatsfixum minus Kredit herangezogen wird (3500-2300) bleiben 1200 euro über, da würde dann die Frau 1/3 (falls sie arbeitslös wäre) als eur 400 pm bekommen, was ich verkraften könnte falls dies befristet wäre?

Wie seht ihr meinen Fall. Ehevertrag ja oder nein?

Unterhalt, Scheidung, Ehevertrag, Gütertrennung
Eigentum/Gütertrennung bei einem Haus bei Hochzeit und anschl. Scheidung - Ehevertrag nötig?

Ich versuche es möglichst kurz und prägnant zu fassen.

Ich besitze eine Immobilie die ich 2 Jahre vor der Ehe gekauft habe. Kaufpreis sagen wir 200.000€. 100.000€ aus meinem Eigenkapital bezahlt, 100.000€ Schulden sind noch drauf. Im Grundbuch bin nur ich eingetragen. Rate an die Bank zahle nur ich.

Lebensgefährtin wohnt mit im Haus und trägt die Nebenkosten(400€ im Monat was in etwas einer Miete entsprechen würde).

Aussage/Stand heute : Ich hab das Haus + das finanzielle Risiko zu tragen und Sie zahlt nur Miete hat dafür aber auch nicht das Risiko aber auch nie Eigentum.

Gehen wir davon aus wir heiraten nun in 2014 und da es nicht so läuft wie geplant (was ich nichth offen will) lassen wir uns 2021 wieder scheiden.

Da sich dann an die mündliche Aussage von oben natürlich keiner mehr erinnert meine Frage ob Sie etwas einklagen/erwirken kann ,z.B. 50% der abgetragenen Schulden in den 7 Jahren (weil es ja eine Zugewinngesmeinschaft wäre). Oder wäre Sie da "aussen vor" da ich ja als einziger im Grundbuch eingetragen bin, alleine den Kaufvertrag unterschrieben habe, alleine den Kredit abbezahlt habe und das Risiko getragen habe und sie "nur Miete" gezahlt hat ?

Oder wenn dem nicht so ist, könnte man so etwas vorab über einen Ehevertrag regeln ? Das bei einer Scheidung klar ist, dass die Immobilie mir gehört und alles was in den x Jahren Ehe abbezahlt wurde auch meins ist ? Bei "anderen" Gütern also Fernseher, Küche, Auto etc. wäre mir das ziemlich egal aber die Immobilie wäre meine Altersvorsorge und hätte für mich allerhöchste Wichtigkeit.

Hoffe auf eine hilfreiche Antwort ! DANKE!

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