Haus mit feuchtem Keller kaufen?

Meine Frage bezieht sich auf Ihre Expertenmeinung bezüglich der Gefahren, die ein feuchter Keller mit sich bringt.

Laut jetzigem Mieter des Hauses, um das es geht, dringt die Feuchtigkeit durch die Bodenplatte ein. Während in den Wintermonaten wenig zu sehen ist, sind im Sommer dunkle Flecken auf dem Boden ersichtlich.

Als wir mit einem Baugutachter das Haus begutachtet haben, sagte dieser uns auch, dass der Keller feucht sei. Dies war laut ihm nicht weiter schlimm, wenn es uns nicht stört. Die Werte bei den Messungen der Wände waren grenzwertig und von unten nah beim Boden nach oben hin mit abnehmender Feuchtigkeit.

Abdichten kommt nicht in Frage, da es wegen des aus der Bodenplatte hochdrückenden Wassers nicht sinnig wäre. Unsere große Sorge ist, dass sich der Zustand verschlimmert, auf einmal Schimmel auftritt, das ganze Haus feucht wird und unsere "Altersanlage" wertlos wird. Laufen wir Gefahr, dass dies geschieht? Müssen wir uns Sorgen machen, dass das Gemäuer anfängt zu schimmeln? Schimmel ist bis jetzt kein Thema! Könnte es Thema werden - aufgrund des feuchten Kellers? Was können wir tun? Der Gutachter sagt nicht viel mehr als - wie oben erwähnt - wenn es nicht stört ist es nicht schlimm und: "Es ist halt ein altes Haus mit einem feuchten Keller". Ich bin über jede Meinung, jeden Erfahrungsbericht und jeden Rat sehr dankbar!

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Egoistischer Patner, keine Absicherung nichts?

Erstmal zu mir, bin 31 habe eine 1,5jährige Tochter lebe im abgezahlten selbst gebauten Haus des Partners, ALG1 bis November 23. Keine eigene Familie (Eltern etc.).

Ich dachte ich bin glücklich, dachte ich habe alles..doch langsam bröckelt alles. Vor 4Jahren bin ich mit meinen Lebensgefährten zusammen gekommen, er war damals schon starker Raucher 40Zigaretten am Tag. Damals war es mir egal. Als ich schwanger wurde merkte ich das es für mich ein Problem ist, habe versucht im zu erklären wie schädlich das alles ist etc. Im war und ist es egal. Ich habe lange gebraucht um das zu akzeptieren. Vor der Geburt wollten wir heiraten, doch ein Monat davor hat er es abgeblasen weil er nur mit Ehevertrag heiratet und der Notar keine Zeit in der Zeitspanne hatte. (Hochzeitstermin usw war alles schon da, auch mein Kleid) ich hätte im Ehevertrag auf alles verzichten müssen, er hat Eigentum und wirklich sehr viel Vermögen usw. Also kam unsere Tochter zur Welt, habe ihm Sorgerecht gegeben und sie trägt auch noch seinen Namen!

Mir war es bis vir kurzem eigentlich egal. Doch ich konnte fast zwei Jahre nicht arbeiten, zahle die Kita alleine und Nebenkosten an meinen Partner, zahle Lebensmittel und alles für die kleine. Er zahlt mir dafür 100/200€ im Monat zurück! Trotzdem bleibt mir nichts! Ich kämpfe mich jeden Monat durch und kann nichts auf die Seite legen um für einen Notfall was zu haben. Ich habe meinen Partner die sorgen erklärt und ihm ist es egal! Ich darf ja in seinem Haus leben! Und ein Auto von ihm benutzten. In letzter Zeit Hustet er sehr viel, kommt offensichtlich vom Rauchen, er sagt es wäre eine Erkältung und nimmt schleimlösende Medikamente, das ganze geht seit über 6Monaten ich weiß das es vom Rauchen kommt!

Langsam bekomme ich Angst, was ist wenn ihm was passiert, ich habe einfach kein Geld, habe auch keine Familie die mir hilft. Er versteht einfach nicht das ich Absicherung brauche, dich er sagt die kleine erbt ja dann alles, er hat nicht mal ein Testament! Und sie ist nicht mal 18..ich weiß nicht was ich tun kann um mich ab zu sichern. Hat jemand Tipps. Verlassen geht ja auch nicht, kein Geld nichts.

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Lohnt sich als private Altersvorsorge eine db FondsRente?

Hallo, ich stehe vor einer wichtigen Frage in meinem Leben. Zurzeit bin ich Student im 4. Semester und mit 2 Nebenjobs, d. h. max. 400 Euro Brutto im Monat an Lohn (auf die ich nicht immer komme). Berater der Deutsche Bank haben mir angeboten ein db FondsRente als private Altersvorsorge abzuschließen (also Fondsgebundene Versicherung bei der Zurich), mit folgenden Konditionen:

  • monatlicher Beitrag (von mir): 100 EUR
  • Vertragsbeginn: 01.01.2016
  • Rentengarantiezeit: 10 Jahre
  • Beitragszahlungsdauer: 41 Jahre
  • Versicherungsdauer bis zum vertragl. vereinbarten Abruftermin: 46 Jahre
  • garantierte Rente zum spätestmögl. Abruftermin: 80,42 EUR (monatlich) und je 10k Euro gibts Vertragsguthaben 32,96 EUR
  • ODER: (50%) garantierte einmalige Kapitalauszahlung: 24.600 Euro
  • Überschussverwendung während Rentenzahlungszeit: Garantie-PLUS-Rente
  • Dauer Verfügungsphase: 5 Jahre
  • lebenslange garantierte monatl. Rente zum frühstmögl. Abruftermin: 70,92 EUR und je 10k Euro Vertragsguthaben gibts 28,83 EUR
  • Bei Todesfall während der Versicherungsdauer gibts 0% bzw. 0 EUR

Fondsanlage:

  • DWS Multi Opportunities LD: zu 50%
  • DWS Top Dividende LD: zu 50 %

Lohnt sich das für mich? Ich habe gelesen das zurzeit die Zinsen niedrig sind, weshalb sich das investieren in ein Rentenfond nicht lohnt. Ich finde, das eine Altersvorsorge wichtig ist, als absicherung, aber ich will nicht später nur 50% von dem Geld als garntiert zurück bekommen, während die restlichen 50% von den Anlegern verzockt werden, soviel habe ich zumindest verstehen können (das haben mir die Berater aber nicht gesagt, sie sagten die Anleger bräuchten Spielraum für den Fall das z. B. eine Krise wie im Jahr 2008 kommen sollte, um die Fonds umzuschichten oder so). Die Berater haben mir schöne Hochrechnungen gezeigt, aber wirklich überzeugt bin ich nicht. Ich habe keine Ahnung von solchen Finanzprodukten, bin aber nicht leichtgläubig, ich misstraue Banken generell. Aber dennoch, eine Altersvorsoge ist mir wichtig. Die 100 Euro im Monat kann ich aufbringen, aber auf 50% verzichten können will ich eigentlich nicht. Soll ich so ein Vertrag eingehen?

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mit 28 + anzufangen zu arbeiten - zu spät?

Hallo, ich träume schon lange von einer Weltreise bzw. in Australien anzufangen und dann etwas rumzureisen. Ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht - bin 20 (habe 1x wiederholt). Mache ab August erstmal ein FSJ im sozialen Bereich (brauche ich für meine Ausbildung). Danach würde ich liebend gern die oben genannte Reise antreten. Also bin ich wieder 12 Monate unterwegs. Würde dann quasi erst 2014 mit einer Ausbildung zur Erzieherin anfangen, bei der die ersten beiden Jahre unbezahlt sind, weil sie rein schulisch abläuft. Danach würde ich gerne noch soziale Arbeit studieren - berufsbegleitend oder nicht, je nachdem wie anstrengend das Ganze ist (da hab ich mich noch nicht genau erkundigt). Ich wäre dann also mit 25 mit der Ausbildung fertig und mit 28 bestenfalls mit dem Studium. Ist das nicht viel zu spät mit dem "richtigen" Arbeiten anzufangen? Ich meine ich will auch noch Kinder haben und nicht unbedingt erst mit 35 und davor sollte ich ja ein bisschen Berufserfahrung haben (bin weiblich). Wie ist das mit dem Rentenzahlen? Wann sollte man damit anfangen? Sollte ich meine Weltreise vllt. erst später machen? Wäre nur sinnvoll, das zu machen, bevor ich alleine wohne, da meine Möbel hier noch kostenlos stehen können. Einerseits denke ich, dass ich ja noch lang genug arbeiten muss bis ich dann irgendwann mal Rente bekomme. Andererseits hab ich auch Angst, dass ich keine richtigen Chancen mehr habe, wenn ich erst so spät anfange ... Könnt ihr mir zu irgendetwas raten?

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Arbeiten im Altenheim ohne Handschuhe - eure Meinungen dazu?

Ich arbeite im Altenheim mit Dementierenden und habe zu hören bekommen, dass unser voriger Chef ein Verbot für das Tragen von Handschuhen bei der Versorgung der Menschen gegeben hatte. Ausgenommen natürlich wenn ein Bewohner eine ansteckende Krankheit hatte oder man selber etwas an seinen Händen hatte. Aber ansonsten durfte niemand mit Handschuhen waschen oder die Menschen versorgen. Mit der Begründung, dass wir kein Krankenhaus sind, es unschön aussieht und auch nicht "heimisch" ist.

Wer mit Alzheimerpatienten arbeitet, weiß, dass man viel mit Körperflüssigkeiten und Stuhlgang in Kontakt kommen kann, welches nicht jeder so toll findet, diese an seinen Händen zu haben. Regelmäßiges Händewaschen ist natürlich ein Muss - ob mit oder ohne Handschuhe! Aber auch für die Bewohner selbst finde ich es doch besser, wenn man sie mit Handschuhen versorgt... Ich würde das auch wollen, dass mich eine fremde Person (denn jeden Tag ist man erneut eine fremde Person für sie!) in meinen intimen Bereichen mit Handschuhen wäscht!

Wie seht ihr das? Könnt ihr die Position meines (glücklicherweise Ex-) Chefs vertreten oder seht ihr das so wie ich, dass Handschuhe für das Personal und Bewohner besser sind? Gerne mit Erklärung.

DANKE

Meinung Catteke - mit Handschuhen 75%
Meinung des Chefs - ohne Handschuhe 25%
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Gibt es noch Schutz vor der Betreuungsmafia, Richter vom Landgericht sind beteiligt, wie soll man da noch zu seinem Recht kommen?

Meine Oma hatte meiner Mutter damals für den Fall der Fälle eine Vorsorgevollmacht geschrieben und diese notariell beglaubigen lassen. Das Alles wollen die Gerichte nicht sehen und reagieren auf unsere Schreiben nicht. Die Rechtsbeschwerden gegen den Beschluss des Landgerichts wurden ignoriert und die Akte wieder zurück an das Amtsgericht bei uns gesendet.

Die Betreuerin, die im Übrigen nur die Vermögenssorge übertragen bekommen hatte, erteilte uns damals Hausverbot, was bis heute noch besteht. Wir haben keinen Kontakt mehr zu meiner Oma. Dürfen Sie nicht mal mehr aufsuchen.

Das war natürlich nun nur ein kleiner Ausschnitt aus dem ganzen Fall. Haben Sie Interesse uns zu helfen und beizustehen? Wir haben mittlerer Weile aufgegeben und auch kein Geld mehr für einen Anwalt, die meisten lehnen ab, weil die Akte schon zu groß ist. Eine Rechtsschutzversicherung besteht allerdings.

Die Polizei hat ein Verbot von dem Richter bekommen aktiv zu werden, der Richter ist telefonisch nie zu erreichen, postalisch bekommen wir keine Antwort, persönlich werden wir rausgeschmissen und es wird mit der Polizei gedroht. Die Betreuerin schreibt uns andauernd, neuerlich per Gerichtsvollzieher, dass wir die Vorsorgevollmacht, ihr aushändigen sollen.

Recht, Anwalt, Erbe, Rechte, Gericht, Vorsorge, Altersvorsorge, Betreuung, Bund, Verfassung
Es geht um das Angespartes Geld für Beerdigung sicher vor Pflegeheim. Kann jemand helfen?

Hallo,

Ich suche nach Antworten zu folgendem Thema:

Meine Mutter ist inzwischen 74 Jahre alt. Da sie uns Kinder (2) einmal finanziell nicht zur Last fallen will, hat sie vorsorglich schon heute Geld für ihre Beerdigung angelegt. Leider weiss ich momentan nicht 100% genau, wie und was sie alles angelegt hat. Was ich aber weiß ist, dass sie zumindest einen Teil in einem Investmentfont angelegt hat und teilweise sind auch Lebensversicherungen da. Ich glaube sogar, von einer Agentur 2 oder 3 Stück (warum auch immer). Jedenfalls, sollte sie plötzlich sterben, wäre soweit alles geregelt und man könnte die Beerdigung bezahlen. Aber wie sähe es aus, falls sie einmal ein Pflegefall werden würde und es auf Dauer unmöglich wäre, sie selbst zu pflegen? Meine Meinung ist, dass es dem Amt egal ist für was sie das Geld angelegt hat und sie zuerst einmal fast alle Finanzen einziehen würde, weil für die das kein Sterbegeld ist sondern einfach nur verfügbares Kapital fürs Pflegeheim.Meine Mutter ist in diesen Dingen leider ziemlich naiv. Sie denkt, dass es genügt, zur Bank zu gehen, dort zu sagen, dass sie für ihre Beerdigung Geld anlegen will und Gott und die Welt hat dann das zu akzeptieren und das Geld wäre somit auf der sicheren Seite.

Was wäre eine sinnvolle Alternative?

Schon mal herzlichen Dank für Eure Hilfe

Sterbegeld, Altersvorsorge, Beerdigung
🏠Immobilien-Besitz nur für Privilegierte?

Was is eure Meinung dazum Imobilienkreislauf in Deutschland.

Besonders junge Menschen können sich kein Eigentum leisten und sind gezwungen, zur Miete zu leben, was ein Teufelskreislauf ist, denn die Mieten sind hoch, die Zinsen fürs Ersparte niedrig und die Immobilienpreise gehn durch die Decke.

Der Eigentumsbesitz wird immer mehr zu einem Privileg der Oberschicht, denn da ist das nötige Eigenkapital da, um Immobilien zu kaufen und mietfrei zu wohnen und noch mehr Imobilien zu haben, um Mieteinnahmen zu generiern.

Ein paar Zahlen:

Über 90% der Mieter haben zu wenig Erspartes um überhaupt an Eigentum zudenken. (20 - 30% der Kreditsumme müssen vor Abschluss vorhanden sein)

Das durchschnittsalter des 1. Imobilienkaufs liegt bei 49 Jahren (1984 lag er bei 37 Jahren)

2017 lag die Zahl der Menschen die das 1. Mal Eigentum erwerbt haben bei 400.000 (2001 noch bei 700.000)

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Macht es euch Sorgen das Wohnraum zu besitzen immer mehr zu einem Privileg der Oberschicht wird und die anderen im Mietkreislauf gefangen sind (hohe Mieten, niedrige Zinsen, hohe Imobilienpreise)

Quelle

Bild zum Beitrag
Ja macht mir Sorgen dagegen sollte was gemacht werden 51%
Ne jeder is sein Glückes Schmidt, einfach mehr hacken gehn 25%
Is mir eigentlich egal 8%
Macht mir Sorgen aber der Markt regelt das schon 6%
Ne, die Welt verändert sich halt 4%
Ne is doch gut wenn nur wenige Imobilien haben 4%
Ne, junge Menschen/Familien brauchen eh kein Eigentum 2%
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Altersvorsorge Fondspolice Friends Provident Bewertung?

Hallo,

ich habe ein Problem mit meiner Altersvorsorge Police, die ich in 2011 beim Finanzberater abgeschlossen habe, das Produkt so 38 Jahren laufen. Ich habe monatlich ca. 130 euro eingezahlt, insgesamt bis jetzt nach 5,5 Jahren ca. 8.000 euro. Ich bekomme dann ein Schreiben von dem Friends Versicherer wo ich feststelle, dass der Fondswert also den Vertragswert aktuell nur bei 2.500 euro liegt. Die Zuteilung der Einzahlungen auf die Fonds beträgt laut der Formel die ich vom Versicherer mitgeteilt bekommen habe in den ersten 60 Monaten nur ca. 33% laut der Formel:

(130 EUR -5% Garantiegebühr -4 EUR)*33,4 Zuteilungsrate =38,33 EUR

Also es waren monatlich nur diese 38 euro in Fonds umgewandelt, der Rest nur Kosten.

Es gibt eine Beitragsgarantie, d.h. das was ich eingezahlt habe (nach Abzug der Kosten?) wieder zurückbekomme aber wenn das so wäre dass das Produkt kein Gewinn macht, dann investiere ich lieber gleich woanders statt das Geld zu vernichten.

Alles andere, wie ich in den Vertragsdetails nachgelesen habe sind Kosten und Gebühren. Wie kann das denn sein, dass die Kosten fast 70% der Einzahlungen betragen, ist das rechtlich erlaubt? Ich habe nachgelesen dass ab 2013 solche Produkte mit so hohen Abschlussprovisionen nicht mehr in Deutschland erlaubt sind. Fraglich ist jetzt ob diese Fonds, die Friends anbietet (internationale Aktien und Mischfonds „Select of Friends“) in der Lage sind die Gewinne zu machen und gleichzeitig auch die Kosten weiter zu bedienen.

Die Frage ist auch, lohnt es sich in dieses Produkt weiter einzuzahlen bis irgendwann die Police Gewinne macht oder lieber anders Geld investieren (direkt in Sparplan oder z.B. eine Immobilie kaufen). Wer kann hier unabhängig beraten? Meine Rechtsschutzversicherung sagt, dass mit den Kosten so im Vertrag steht aber mehr konnten die mir nicht sagen. Ein anderer Versicherungsvermittler sagt, ist soll das beitragsfreistellen, weil das Produkt mir keine Gewinne erwirtschaftet. Er will mir aber gleich ein anderes Produkt verkaufen, der evtl. gar nicht besser ist.

Andere Frage noch: kann man diese Beiträge bei der Steuererklärung geltend machen?

Jetzt sind die Kosten für die ersten 60 Monate schon gelaufen, deswegen einfach auszusteigen ohne sich beraten lassen möchte ich auch nicht. Die Verbraucherschutzzentrale kann mir wahrscheinlich nur so wenig sagen wie die Rechtsschutzversicherung. Wer kann hier dann helfen?

Danke

Altersvorsorge, bewerten
Meinung des Tages: Jeder Fünfte bekommt nach 45 Versicherungsjahren weniger als 1.200 Euro Rente – droht eine zunehmende Altersarmut?

Das deutsche Rentensystem ist immer wieder im Gespräch. Zu viele Rentenbezieher, zu weniger Einzahler und von den zu wenigen Einzahlenden sind wiederum zu viele nicht in Vollzeit angestellt – so zumindest der häufig anzutreffende mediale Ton. Der derzeitige Stand zeigt: Mehr als eine Million Menschen in Deutschland bekommen weniger als 1.200 Euro Rente – und das, nachdem sie mindestens 45 Jahre versichert waren.

Den vollständigen Artikel zum Thema findest du ab sofort übrigens hier.

Sahra Wagenknechts Anfrage

Wagenknecht stellte eine Anfrage an die Bundesregierung, in der sie konkret wissen wollte, wie die Renten nach 45 Jahren Beitragszahlung aussehen. Dabei wird deutlich, unter den von ihnen angefragten Parametern gibt es erneut einen Unterschied zwischen Ost und West.

In Brandenburg etwa beziehen rund 71.000 Menschen (nach 45 Jahren) eine Rente, die unter 1.200 Euro liegt. 212.000 derjenigen, die ebenso lange eingezahlt haben, liegen über dem Betrag. In Sachsen ist das Verhältnis 145.000 zu 363.000 (unter 1.200 vs. Über 1.200 Euro Bezug).

Ebenso wollte Wagenknecht die Durchschnittsrente nach 45 Versicherungsjahren erfahren. Der bundesweite Wert liegt dabei bei 1.604 Euro im Monat.

Im Westen sind es 1.663 Euro (Stand Dezember 23), im Osten 1.471 Euro.

Platz eins belegt Hamburg (1.721 Euro), gefolgt von NRW (1.709 Euro). Alle westdeutschen Länder – und Berlin – liegen über einem durchschnittlichen Betrag von 1.600 Euro.

Anders sieht es beispielsweise in Brandenburg aus: Hier beziehen Rentner mit entsprechenden Versicherungsjahren 1.500 Euro, in Sachsen 1.458 Euro und das Schlusslicht bildet Thüringen mit 1.437 Euro.

Wichtig zu beachten: Alle hier aufgeführten Daten stehen unter der Voraussetzung, dass mindestens 45 Jahre Versicherungszeit vergangen sind. Denn bei den allgemeinen Durchschnittsrenten sieht das Ganze anders aus, diese sind im Osten sogar höher als im Westen, da dort viele, besonders auch Frauen, länger gearbeitet haben.

Vorbild Österreich?

Es fragt sich natürlich, weshalb die Renten in Deutschland so niedrig sind. Dafür gibt es einige Ursachen: Beispielsweise beziehen viele Selbstständige, Beamte und auch Hausfrauen eine gesetzliche Altersrente, weil sie irgendwann im Laufe ihres Lebens mindestens fünf Jahre lang Beiträge einbezahlt haben. Bei diesen fünf Jahren handelt es sich um die Mindestdauer, entsprechend sind die daraus folgenden Bezüge sehr niedrig.

Auch tragen (vor allem im Westen) längere Arbeitspausen, mehr Teilzeit und niedrigere Löhne bei den Frauen zu einer geringeren Rente bei.

In Österreich beträgt die Durchschnittsrente für langjährige Versicherte im Schnitt 800 Euro mehr. Doch wie ist das möglich?

Dort gab es vor rund 20 Jahren eine Rentenreform. Seitdem zahlen fast alle Erwerbstätigen in die Rentenkasse ein, das betrifft dort also auch Staatsbeschäftigte.

Allerdings sind dort die Beitragssätze auch wesentlich höher als in Deutschland, das gilt auch für den Steuerzuschuss. Weiterhin wird die Rente in Österreich erst nach 15 Jahren ermöglicht.

Übrigens bezeichnet Wagenknecht die Werte, die ihr übermittelt wurden als „politische[n] Skandal“. Ihrer Meinung nach wird der anstehende Bundestagswahlkampf auch eine Volksabstimmung über die gesetzliche Rente. Sie findet: Deutsche sollten so niedrige Renten, die zusätzlich besteuert werden, nicht weiter hinnehmen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte Deutschland sich am Vorbild Österreichs orientieren?
  • Sollte weiterhin nach 5 Jahren Rente bezogen werden können?
  • Sollten generell Staatsbeschäftigte in die Kasse einzahlen?
  • Sollten Arbeitgeber mehr zur Rentenbeitragszahlung beitragen müssen?
  • Teilt Ihr die Einschätzung von Wagenknecht?
  • Was könnte sonst noch getan werden, um das Rentenniveau in Deutschland zu steigern und langfristig auch zu sichern?
  • Teilt Ihr ebenfalls die Sorge vor zunehmender Altersarmut?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/rente-deutschland-unter-1200-euro-jeder-fuenfte-100.htmlhttps://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/rente-generationenkapital-100.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/rente-oesterreich-altersversorgung-100.html

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Versicherung für die Rente PrismaLife (Altersvorsorge) - Fondsgebundene Rentenversicherung?

Guten Tag liebe Community

ich habe jemanden kennengelernt, der sich professionell um meine Versicherungen kümmern soll. Nun habe ich diverses Geld eingespart, bin dennoch stutzig geworden als mir ein Projekt zur Altersvorsorge bei der Prisma Life angeboten wurde. Zur altersvorsorge wäre es wohl normal 10% seines Einkommens (laut Google - meine Recherche; laut Versicherungskerl) anzulegen um später mal nicht unbedingt von Pfandflaschen leben zu müssen. Dabei wurde es soweit ausgerechnet dass ich bis zum 67. Lebensjahr einzahle um mir bis zum 85. Lebensjahr jedes Jahr soviel rauszunehmen dass ich im Monat ungefähr 2500€ netto habe. Dabei wäre die Inflation schon mit eingerechnet.

Nun habe ich mehrere Familienmitglieder sowie Verwandtschaft und meine Chefin gefragt ob das normal sei, diese antworteten alle mit „Nein, würde ich niemals machen“.

ich bin wohl davor schon divers überversichert gewesen sowie auch bei anderen Abteilungen total unterversichert was allerdings nur 1-5€ im Monat ausmachen sollte, allerdings eine Altersversorge für knapp etwas mehr als 200€ im Montag finde ich etwas happig.

jetzt könnte man sich natürlich mit Gedanken schlagen wie: wenn du später was willst musst du halt auch zahlen, oder Ähnliches.

Das wäre wohl eine Fondsgebundene Rentenversicherung der Prisma Life AG

Ich bin eben noch nie der Meinung gewesen gehört zu haben, dass jemand 200€ monatlich für eine Versicherung auf den Kopf haut.

ich sehe dennoch solche Versicherung im allgemeinen kritisch da ich ein JETZT-MENSCH bin. Wenn mir monatlich 200€ fehlen dafür dass ich eventuell ca mein Gehalt im Rentenalter( was ich eventuell niemals erreichen kann ) ist das eine sehr grausame Entscheidung. Mir ist bewusst dass ich diese Entscheidung selbst treffen muss, dennoch frage ich um euren Rat, wäre ich eventuell nicht zu hoch versichert mit sowas - kommt mir bitte nicht mit aussagen wie „man kann niemals versichert genug sein“.

Daten zu mir: ich bin derzeit Mitte 20 und seid Januar 2020 aus der Ausbildung raus.

freue mich auf eure Rückmeldung.

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