Was wenn dann nichts mehr kommt ?
Was ist wenn es so sein sollte und nach dem Tod kommt nichts mehr ?.
22 Antworten
Hallo Lembert67361,
in der Bibel steht nichts davon, dass es unmittelbar nach dem Tod weitergeht! Im Gegenteil, denn hier steht über die Toten:
"Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).
Warum wissen die Toten nichts? Weil sie aufgehört haben zu existieren! Sie befinden sich in einem Zustand völliger Bewusstlosigkeit. Sämtliche Lebensfunktionen sind erloschen, da sie an den Körper gebunden sind. Nach der Bibel gibt es nichts, auch keine Seele, die nach dem Tod weiterlebt.
Das bedeutet jedoch nicht, dass mit dem Tod für immer alles aus ist! Die Bibel spricht von einer Auferstehung, bei der Gott die Toten zum Leben zurückbringen wird. Wie ist das möglich? Weil Gott ein vollkommenes Gedächtnis besitzt, das in der Lage ist, sich an das Lebensmuster jedes einzelnen zu erinnern. Für Gott ist die Auferstehung ungefähr so, als würden wir einen Schlafenden wecken. Aus diesem Grund verglich Jesus den Tod mit dem Schlaf (siehe Joh. 11:11-14).
Nach der Auferstehung werden die meisten auf der Erde weiterleben, allerdings unter besseren Voraussetzungen, als dies heute der Fall ist. Gott wird, wie die Bibel zeigt, zuvor in das Weltgeschehen eingegriffen und für bessere Verhältnisse gesorgt haben. Dies wird mit sehr schönen Worten in der Offenbarung, dem letzten Buch der Bibel beschrieben. Dort heißt es:
"Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).
Die Auferstehung ist ein in der Zukunft liegendes Ereignis, das Jesus einmal wie folgt beschrieb: "Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden, ... zu einer Auferstehung" (Joh. 5:28, 29).
Das bedeutet, dass die Verstorbenen bis zum Tag der Auferstehung im Todesschlaf ruhen. Es gibt auch niemanden, der mit einem Höllenfeuer gestraft wird. Wenn man über das Gesagte nachdenkt, dann mag man zwar immer noch ein gewisses Unbehagen bei dem Gedanken an den Tod empfinden, doch ist einem der ganz große Schrecken davor sicher genommen. Ist das nicht sehr erleichternd?
LG Philipp
Diese ZJ Ignoranz und Bibelverdrehung ist schon immer neu wieder erstaunlich .
Das ist der Traum des Atheisten
naja, wenn nix kommt , dann kommt nix
logisch
Werden wir das definitiv nicht merken.
Aber keine Sorge, verhindern können wir es eh nicht. Ich glaube auf jeden Fall, dass etwas kommen muss. Egal was kommt. Deshalb mache ich mir da selten und wenig Sorgen drum
Grüß Dich Lembert67361
Jeder Mensch der geboren worden ist hatte das nicht selbst in der Hand. Wir müssen es hinnehmen und aus unserem Leben etwas machen da wir nun schon mal auf der Welt sind. Das akzeptieren wir auch ohne Wenn und Aber. Da aber alles was geboren wurde auch sterben muss, müssen wir den Tod in der gleichen Weise akzeptieren.
Leben ist sowohl Geborenwerden als auch Sterbenmüssen. Wollten wir nicht sterben und den Tod aus Angst ablehnen, dann wäre es so, als wollte man gar nicht geboren worden sein. Mit dieser Einstellung ist aber kein Sinn im Leben zu finden.
Das Leben ist nicht wiederholbar und der Tod beendet es unwiederbringlich. Das macht das Leben erst wirklich ernst.
Jeder Augenblick unseres Daseins wird somit kostbar. Lateinisch: Carpe diem, d.h. Nutze den Tag oder auch lateinisch: Memento mori, d.h. Bedenke, dass Du sterblich bist.
Es kann nicht alles unendlich leben, denn das Leben braucht Platz und mit Überfüllung würde es sich selbst seiner essentiellen Grundlagen berauben.
Meine weitere darüber hinausgehende Vorstellung ist:
Da wir geboren worden sind, erkenne ich darin, wie auch sonst im Leben, eine schöpferische Kraft, die sich durch Werden, Wandel, Sichentwicklen und Vergehen manifestiert. Diese Kraft (kein Gott, kein DU sondern ein ES!!) wirkt im ganzen Universum und steht für das Göttliche, als die Ursache und das Große Geheimnis des Seins das niemand enträtseln kann.
Mit unserer Geburt sind wir aus diesem Göttlichen, dem großen Geheimnis geboren, leben darin und bleiben mit dem Tod verwandelt darin eingereiht.
Wir als Kreatur dienen mit dem Tod dem schöpferischen Prinzip im Sein (das Göttliche) aus dem Neues entsteht. Unsere Seele stirbt, denn sie ist mit lebender Materie untrennbar verbunden und damit auch unsere Persönlichkeit. Unsere Substanz geht in den Kreislauf der Natur ein. Eine neue Kreatur wird dann wieder eine Seele haben, die so ausgeprägt ist, wie es der neu entstehenden Art entspricht. Und vielleicht ist ein kleiner Teil unserer Materie darin enthalten. Insofern geht unsere Substanz nicht verloren und trägt zur Neuwerdung im Sein wieder bei.
Eine Reinkarnation (Leben nach dem Tod als Widergeburt der gewesenen Persönlichkeit) ist aus wissenschaftlicher Sicht nicht ableitbar.
Der Zustand nach dem Tod ist somit derselbe wie vor der Geburt.
Herzlichen Gruß
Rüdiger
Denkfehler Nr. 2
Du verstehst mich falsch.
Transzendenz ist bei mir gleichzeitig auch Immanenz.
Das eine ist vom anderen für mich untrennbar, wie bereits beschrieben.
Als religiöser Atheist und in diesem Rahmen ein monistisch-atheistischer Panentheist, bin ich ganz auf das Diesseits bezogen.
Meine Ausführung was nach dem Tod kommt bleibt aus diesem Grunde erhalten.
Was ist der monistisch-atheistische Panentheismus?
Das ist mir Bekannt was das Pantheistische Weltbild meint .
Stammt ja aus dem New Age und dem Weltbild der Emanation.
Aber hier scheint eine noch neue Form davonentwickelt worden zu sein... das streben nach Harmonie und Gleichgewicht ..ist doch das Klassische streben der Daoisten ,das hier wiederzuerkennen ist .
Naja auch das innerweltliche Göttliche Sein ,kann die seriöse Natur -Wissenschaft nicht beschreiben.
Die Punkte die dort aufgezählt werden,können auch für andere Religionen zutreffen.
Ich frage mich bloss wie du aus der Natur dann konkret Moral ableiten willst .?
Die immer Schöpferbezug haben muss,weil dort gut und Böse vom Scgöpfer vorgegeben ist .
Und Ethik....kann auch unmenschlich sein ..Siehe nur mal die sogenannte moderne Bioethik.
Naja aber ich lass dir gerne deinen Natur glauben.Ich liebe die Natur auch ,aber ich vergöttere sie halt nicht .
Das ist mir Bekannt was das Pantheistische Weltbild meint .
Ich sprach nicht vom Pantheismus sondern vom Panentheismus. Das ist genau das Gegenteil, auch wenn es sich so ähnlich anhört.
Nach dem was ich in deiner verlinkung gelesen hast ist es nicht das Gegenteil,die haben ja auch keinen Schöpfer und keinen Persönlichen Gott ich war selbst auch mal in dem Weltbild . .alles Gut .Kannst ja glauben was du willst .
Das ist mir 5000000 mal lieber als der Islam.
Nur kurz:
Der Pantheismus erklärt alle Erscheinungen in der Natur zu Gott. Damit tritt hier eine Beschreibung Gottes in Kraft, über die Vielfalt des Lebens als Gottes direktes Antlitz.
Der Panentheismus verneint das. Gott als das große Geheimnis ist aus diesem Grunde deshalb unbeschreibbar und ist sowohl der Anfang von allem (Transzendenz) aber auch der Antrieb als schöpferische Kraft im Sein. Niemand kennt die genaue Ursache des Potentials für das Werden, dem Wandel, dem Sichentwickeln und Vergehen.
Gott ist jedoch mit der Vielfalt des Lebens bzw. mit den Erscheinungen des Seins nicht identisch und werden lediglich als die Folge seines Wirkens begriffen, also das Verborgene im Sichtbaren (Immanenz).
Hier steht also eine Beschreibung Gottes im Pantheismus dem Nichtbeschreibenkönnens im Panentheismus gegenüber. Deshalb ist es das Gegenteil.
" Eine neue Kreatur wird dann wieder eine Seele haben, die so ausgeprägt ist, wie es der neu entstehenden Art entspricht. "
Ich würde eher sagen, die dem entspricht, was wir in diesem Leben gesät haben und das unser " Nächstes Leben " bestimmt.
Galater 6.7 " Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. " LG
"Ich würde eher sagen, die dem entspricht, was wir in diesem Leben gesät haben und das unser " Nächstes Leben " bestimmt".
Das ist Dein Glaube, aber für mich ist der nicht glaubhaft, da es für mich nichts gibt, was dem Glaubhaftigkeit verleiht. Die Bibel ist Menschenwerk und nicht das Wort eines Gottes.
Damit würde ich rechnen. Pfeif auf die leeren Versprechungen von Religion und Politik (ist eh ein und dasselbe) und LEBE JETZT!
Erfahrung ?
Wohl kaum ,die hast du ja noch vor dir das Sterben und was danach kommt...oder nicht kommt .
Denkfehler Nr.1
Die seriöse Wissenschaft kann und will überhaupt keine Aussagen zur Transzendenz (Überirdisch) machen.weil diese ja nur innerweltliche natürliche Phänomene untersuchen kann aber keine überirdischen.