Grüß Dich Annalena764

Was die erwähnte Energien angeht, die anscheinend zur Zeit sehr hoch sein sollen, so ist das reines Herbeigefasel, Esoterik und wissenschaftlicher Unfug. Natürlich kommen Sonnenstürme vor (Protuberanzen) und deren Teilchen auf die Erde geschleudert werden. Das erzwingt besonderes leuchtende Polarlichter aber können auch wegen der hohen Energie Stromleitungen lahm legen.

Entstehung einer totalen Monfinsternis

Bitte auf YouTube ansehen wie die Meldung bei anklicken erklärt. Kann in der Meldung aktiviert werden.

https://www.youtube.com/watch?v=WTdnpFlUOtU

Was ist der Sonnenwind? Harald Lesch

https://www.youtube.com/watch?v=eEKNktuPIj4

Das alles ist physikalisch völlig natürlich, hat aber mit dem Blutmond gar nichts nichts zu tun. Und Spiritualität ist eine völlig andere Sache! Spiritualität ist der Drang im Menschen in der Welt und auch im Universum mit seinen Erscheinungen letzte Fragen des Daseins klären zu wollen. Dahinter steckt die Suche nach Antworten auf Fragen wie: Warum ist überhaupt etwas und nicht nichts? Was ist der Sinn des Lebens und wie finde ich ihn? Wie gehe ich mit meinem Tod um? Was bedeutet Leben? Was muss ich tun, was kann ich wissen und wie soll ich handeln?

Das zu erforschen führt dann zur Religion. Spiritualität ist der Weg der Suche, Religion ist was ich glaube und meine in auf dem Weg der Suche gefunden zu haben und danach handele. Und da man manchmal nicht weiss, ob das was man glaubt vernünftig ist, dann meldet sich der Drang als Spiritualität und man sucht weiter, bis Neues gefunden wird. Auf diese Weise kann sich Spiritualität ausformen und weiterhin die eigene Religion stärken, sie aber eben auch für Neues verwerfen. Alles ist im Wandel. Erst wenn man wirklich Tragendes gefunden hat und das wirklichkeitskompatibel ist, das ist die Voraussetzung, hat die Suche ein Ende, sozusagen kommt man vom Suchen ins Finden.

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Grüß Dich Juristikala

Neben vielen Dingen vor allem die Rettung der Gesellschaft vor dem Zusammenbruch wegen dem Gasmangel und das Sichlösen von der Abhängigkeit von Putin.

Und trotz aller Schwierigkeit hat diese Partei einen neuen Geist gesät. Aber er muss viel weiter aufgehen und bedeutet noch enorme Arbeit!

Mal hier weiterlesen:

https://www.gutefrage.net/diskussion/linke-sind-schuld-an-rassismus#answer-602437916

Parteimitglied bei Bündnis90/Die Grünen 🌻

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Grüß Dich Nic0167

Beides hängt keineswegs zusammen. Die Alternative beschreibe ich hier für Deinen Weg!

Vernunftbetonte Religiosität und sie entsprechend ausleben, hat nichts mit dem Christentum zu tun

Wenn Du das was unter Gott verstanden werden soll, anders verstehst und vom neutralen Göttlichen sprichst, was völlig unpersönlich ist und nicht außerhalb von Dir suchst, sondern in Dir, dann verstehst Du das besser. Das Göttliche ist Deine eigene schöpferische Kraft, ist Dein Antrieb, Dein Lebenswille und die daraus resultierende Motivation dafür. So wie im Leben um Dich herum diese schöpferische Kraft in allem wirkt. Und was den Menschen angeht, sogar durch ihn, denn er kann ja selbst schöpferisch gestalten und das sogar an sich selbst.(selbstschöpferisch, in einem Wort). Musik komponieren, Schrifstellerei, Malerei, Tanz, ja Kunst im allerweitesten Sinne überhaupt, ist ihre Ausdruckskraft die sich in der Vielfalt manifestiert, aber nicht sie selbst ist! Gott mutiert hier zu einem Es oder zum Einen das alles miteinander verbindet oder auch das Große Geheimnis ist wie einige indianische Stämme sagen oder auch als Urgrund verstanden werden kann. Das ist die letzte Ursache vor der es keine andere gibt, aber die Ursache ist, warum es überhaupt etwas gibt und nichts.

Gott wird hier als Geheimnis und damit völlig unpersönlich wahrgenommen, als geheimnisvolle schöpferische Kraft im Sein und damit auch in Dir und durch Dich und um Dich herum, denn Du bist Teil dieses Seins.

Es ist dasselbe, was einmal Albert Schweizer ausdrückte:

Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.

https://youtu.be/fMZwfiH-_VU

Indem Du diese schöpferische Kraft in Dir ohne Wenn und Aber akzeptierst, ausbaust und Dich selbst im Sinne dieses Spruches von Albert Schweizer stärkst, wenn es sein muss dafür auch Hilfe bei anderen Menschen suchst die Dir Hilfe zur Selbsthilfe geben, um so näher bist Du diesem Göttlichen und umso mehr findest Du Dich selbst. Weil Du es bist der diese Beziehung vertiefen kann. Sonst kann das keiner. Andere können nur Ratgeber auf Zeit sein. Es kommt immer auf Dich selbst an.

Ehrfurcht vor dem Leben. Sie bindet Dich an das Göttliche. Die Suche nach sich selbst ist in letzter Konsequenz gleichzeitig die Suche nach dem Göttlichen.

Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich? Was muss ich tun? Was kann ich wissen? Und viele andere Warums.

Selbsterkenntnis und Erkenntnis des Göttlichen ist ein nie endender Weg auf dem Du Dich selbst vervollkommnet und untrennbar zusammengehört. Das muss einem nur bewusst werden.

Mein religiöser Leitsatz als religiöser Atheist:

Mache Dir die Welt zu Deinem Tempel, in dem Du die Vielfalt des Lebens als höchsten Gegenstand Deines Daseins verehrst und danach handelst.

Dieser Weg macht Dich am ehesten zu einem besseren Menschen.

Philosoph

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Grüß Dich Cha7Cha4

Natürlich gibt es keine Wiedergeburt.

Aber ...

Mit dem Tod gehen wir physisch in den Kreislauf des Lebens ein und dienen mit unserer Körpersubstanz, dass sich Natur erhalten kann. Sie dient somit sich selbst mit unserem Substrat, sich am Leben zu erhalten. Die Seele stirbt auch, denn wir sind dann aller unserer Empfindungen beraubt. Nur etwas Lebendiges hat Empfindungsfähigkeit! Unser Substrat kann eines Tages aber wieder durch den Naturkreislauf ein Teilchen eines neugeborenen Wesens sein mit dem wieder eine neue Seele geboren wird. Es handelt sich aber nicht um Wiedergeburt!

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Grüß Dich Derya64

Du bist der Meinung, das offenbar Atheisten und Agnostiker vorher Christen waren. So lese ich das heraus aus der Frage. Das muss nicht sein, könnte aber. Ich als Atheist, als religiöser Atheist bin auf die Botschaft von Jesus nicht angewiesen und war nie Christ. Für eine humanistische Ableitung wie wir miteinander umgehen sollten, ist Jesus nicht notwendig. Jesus kann ich als Gott nicht akzeptieren. Wohl aber, das der Mensch göttlicher Natur ist. Das ist aber ein schweriegender und gravierender Unterschied und diese Vorstellung müsste daher gesondert diskutiert werden.

Es gibt genügend Philosophen, die Weises zu Papier brachten, schon seit der Antike, und nicht aus dem Christentum kommen. Philosophisch-relevantes bis heute, wurde schon in der griechischen und römischen Antike lange vor dem Christentum fomuliert. Aber auch Laotse oder Konfuzius in China taten das ebenso. Dagegen ist Jesus nur einer unter Vielen und ragt unter ihnen nicht besonders hervor. Aber auch die Dichter und Denker in Deutschland und im europäischen Kontext haben wesentlich-bedeutsames formuliert. Unter ihnen nicht wenige die das Christentum ablehnten oder zumindest sehr kritisierten.

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Grüß Dich aurorazavattini

Übergewichtige Frauen, aus welchem Grunde auch immer, sind sehr oft unsicher und akzeptieren sich oft nicht genügend, weil sie Schuld empfinden für ihr Aussehen. Aber müssen nach außen Stärke vermitteln, um sich nicht selbst emotional zu schwächen. Die Folge ist eine Bereitschaft, eher auf Männer anzuspringen wenn sie Interesse zeigen (bzw. auch vortäuschen) als diejenigen, die einen normalen Körperumfang (Durchschnitt) haben aber nicht untergewichtig schlank sind. Das kommt einem bestimmten Klientel durchaus recht. 😮

Diesen Umstand machen sich Love-Scammer zunutze, geben sich als ehrlichen Loverboy und ehrlichen Liebenhaber aus. Das beeindruckt und nicht wenige verlieben sich sogar online und schauen auf einen Lebenslauf und auf ein Bild, das komplett herbeigelogen ist. Die emotinale Bindung die durch den Scammer geschürt wird indem er finanzielle Not vortäuscht, plündert die gutgläubigen und sowieso schon verunsicherten Frauen noch mehr, weil sie wollen ja ihrem Geliebten helfen. Oft werden dafür Bilder von Menschen aus dem Netz geklaut, ohne das diese Person weiss, was da mit seinem Abbild passiert. Manchmal allerdings kommt es heraus und dann ist die Enttäuschung über das Betrogenwordensein sehr groß, bis hin zur existenzieller Selbstmordgefahr, da sie finanziell und emotional betrogen wurden und der Schaden ist nach allen Richtungen sehr groß!

Aber auch einsame Menschen allen Alters und Geschlechtes fallen auf solche unbeschreiblich gemeinen und hinterhältigen Infamitäten herein.

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Wie kann man sagen, der Islam gehöre nicht zu Europa?

Ich habe diese Aussage nie verstanden. Bzw. Ist sie wohl einfach eine ignorante Geschichtsverfälschte emotionale und dehumanisierende Aussage.
hier einige Fakten dazu:

  • Islamische Präsenz seit 1400 Jahren (zählt man Zypern dazu. Ansonsten seit 1300 Jahren mit dem Einzug in Iberian). Das Christentum war nur 600 Jahre früher hier. Sich Langsam ausbreitend.
  • Einflüsse in wissenschaft, Naturwissenschaften wie Geisteswissenschaften.
  • übersetzungsbewegungen in denen man europäische, bspw. Antik griechische Ideen aufnahm bzw. Vor dem vergessen in Europa bewahrte und weiter entwickelte. al Farabi schrieb bspw. Madinal Fadila - die tugendhafte Stadt, in direkter Anlehnung an Platons „Politea“.
  • Ohne den Islam gäbe es keine europäische Renaissance
  • Auch in Architektur gab es gewaltige Einflüsse - bis heute. Im gesamten Balkan, in Spanien, Portugal ganz stark, aber auch In ganz Europa. Noch vor 100 Jahren kam der neo maurische Stil wieder auf in Spanien - man baute islamische Architektur.
  • in deutschsprachigen und französischen Gebieten besonders, gab es die sogenannte beliebte türkenmode, der sich selbst preußische Könige annahmen.
  • Europäische Musik ist von islamischen Zivilisationen beeinflusst (siehe bspw. A la turca und die typisch osmanischen Elemente darin)
  • historisch war der Islam eigentlich immer mit riesigen Staats gebieten in Europa präsent. Dass es heute „nur“ einige kleine muslimische Staaten in Europa gibt, ist ein neues Phänomen.
  • Aber ja, es gibt 6 Staaten in Europa - Strenggenommen. 4 ganz klar, und eben kleine Teile Kasachstans und Nordzypern.
  • Ständiger Austausch von Ideen und Kultur mit jedem in Europa. Von Nordmännern, zu Russen, zu Karl dem Großen und dem Handel von den Veneziern.
  • Dutzende gebiete in denen Muslime lebten, von denen man heute nichts mehr weiß. Bspw. In Teilen der nicht-deutschen Schweiz schon in 9 Jahrhundert.
  • Europäische Sprachen sind arabisch beeinflusst. Maltesisch ist sogar ein vollkommen arabischer Dialekt. Im spanischen machen arabische Wörter etwa 8-10% des Wortschatzes aus.
  • Es gab immer schon muslimische Europäer und Orte in Europa mit stark islamischer Präsenz bis heute. Osttrakien, Bosnien, Mazedonien, Serbien, Kosovo, Albanien, Montenegro. Dort ist islamisches Leben ganz natürlich und Teil des Alltags, wenn nicht mehrheits Religion.
  • Der muslimische Einfluss und die Präsenz in ganz Europa sind nicht weg zu denken. Vielerorts machen sie große Teile der Wirtschaft und das funktionieren des Systems aus.

und das kann ewig so weiter gehen. Also wie bitte kann man solch eine Aussage treffen? Wie meint man das? Der Islam gehört nicht zu Europa? Was ist denn Europa. Das wertediktat der mächtigsten der EU? Selbst in ihr sind sich die Länder nicht immer einig. Und selbst wenn. Nazi Deutschland ist auch Teil von Deutschland, trotz der extrem verschiedenen Werte. Also worum geht’s überhaupt bei dieser verdummten Aussage?

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Grüß Dich Muslimhelper

Historisch bisher nicht. Es gibt über den Einfluss der Araber auf unsere Kultur jedoch entscheidende Prägungen, aber ich möchte das vom Islam trennen, auch wenn es immer behauptet wird. Sie sind Zugaben zu unserer Kultur. Dazu gehört die Algebra, die Verbreitung des Dezimalsystems mit Ziffern, die Entwicklung der Optik (Lupe, Grundlage der Brille) und wichtige Fortschritte in der Astronomie. Weitere Innovationen waren die Einführung von Krankenhäusern, Universitäten, Kaffee sowie mechanische Erfindungen wie die Pumpe, Uhren, Tresorschlösser und Abwassersysteme und die Gitarre die von der arabischen Laute abstammt.

Der Islam ist einst mit den muslimischen Gastarbeitern hier in Deutschland angekommen. Die sind mehr geworden durch die Flüchtlinge und viele sind jetzt auch Deutsche. Aus diesem Grunde muss man sagen, dass der Islam auch zu Deutschland gehört. Geschichtlich jedoch nicht, weil er hier keinen gesellschaftlichen Einfluss auf die Kultur, die Gesetzgebung und auch nicht auf die Verfassung ausgeübt hat.

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Grüß Dich ExpressoLove

Es ist ein weitverbreiteter Gedanke, das Atheismus Religiosität ausschließt. Das aber ist so nicht richtig. 'A' heisst nicht und Theismus ist der Glaube an einen Gott. Atheisten glauben also nicht an einen Gott. Das tut der Buddhist übrigens auch nicht und doch ist der Buddhismus eine Religion und dennoch können sie religiös sein. Und natürlich gibt es auch Atheisten, die eine GTranszendenz grundsätzlich ablehnen und für Unfug halte. Doch sich gedankern zu machen warum etwas ist und nicht nichts, das wird dabei umganbgen. Und spreche nicht vom Urknall, sondern von der Ursache davor.

Aber ich bin kein Buddhist, auch kein Esoteriker oder ein Sektenmitglied, ich bin freireligiös. Das schließt Dogmen, religiöse heilige Schriften, Priester und unflexible Lehren aus.

Es gibt einen Unterschied: an einen Gott zu glauben oder nur an Gott. Der Unterschied ist gravierend!

Der Begriff Gott (ohne Artikel) steht für das Geheimnis des Seins und für etwas, was wir nie wissen können, aber dennoch der Grund ist, warum etwas ist und nicht nichts. Und es ist besser neutral über das Göttliche zu sprechen, denn der Begriff vermeidet Gedanken an einen Gott, denn der ist nicht notwendig.

Dafür stehe ich.

Mit Artikel ist Gott ein persönlich gedachtes Wesen als Schöpfer des Universums, als geglaubte letzte richterliche Instanz die das Leben nach dem Tod beurteilt, der angeblich alles sieht, alles wissen soll, über alles Macht hätte und seine Menschen als seine Kinder immer lieben würde, Willen, Absichten und Gefühle hat. Das ist mit nichts zu belegen.

Hierfür stehe ich nicht!

Es gibt aber besondere Dinge in unserem Dasein die wir erleben und uns auf ganz besondere Weise ergreifen. Die Offenheit, sich ergreifen zu lassen, zu staunen und sich zu wundern und Ehrfurcht vor dem Sein, ja vor dem Leben zu entwickeln, darauf kommt es an und kann im Menschen ganz direkt ohne Vermittler wirken.

Religiosität ist, sich in Demut vor dem Erhabenen zu verneigen, vor dem Großen Geheimnis des Seins und zu ahnen, das dort Dein bzw. unser letzter Ursprung liegt. Der schöpferische und suchende Geist des Menschen ist damit eingeschlossen. Wenn etwas heilig ist, dann ist es das Leben und das Sein an sich. Daran zu glauben ist das beste was mir passierte. Ich selbst bin Mitglied in einer Religionsgemeinschaft freien Glaubens.

Victor Hugo, ein nicht mehr lebender französischer Schriftsteller hat Religiosität am Beispiel von Musik so ausgedrückt:

"Musik drückt das aus, worüber man nicht sprechen kann, aber zu schweigen unmöglich ist."

Ich denke, man kann es auf alle Situationen übertragen von denen man ergriffen ist. Ergriffenheit ist die stärkste Emotion des Menschen die ihn dauerhaft verändern kann.

Dieser Film steht exemplarisch dafür, nur mit Musik und ohne Worte und er erklärt alles. Man muss nur empfinden und sich absolut offen einlassen. Die eigenen Gedanken kommen von allein. Man muss ihn öfter sehen, um ihn wirklich zu verstehen.

BARAKA (1:36:31)

Dann weisst Du auch, warum ich ein religiöser Atheist bin. Hier noch ein anderer Gedanke.

Philosoph

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Grüß Dich Aro0n

Meines Erachtens sind das Bündnis90/Die Grünen. Es reicht aber nicht das einfach zu behaupten, sondern muss begründet werden.

Bündnis90/Die Grünen ist eine ganzheitlich denkende Partei. Sie ist konservativ und progressiv zugleich. Konservativ meint hier, das es universelle Werte der Menschheit gibt, die auch in der Charta der Vereinten Nationen und speziell für Europa noch mal präzisiert in der Schlussakte von Helsinki stehen. Progressiv meint, das sie als Partei dem Fortschritt keinesfalls im Wege stehen will, denn sie beruft sich ja auch darauf und wünscht sich das. In diesem Prozess gilt es ständig und immer wieder einerseits auszuloten, welche politischen Entscheidungen nicht den universellen humanistischen Werten entgegen stehen, aber andererseits auch, wie man sich verhalten soll, um den Fortschritt nicht zu gefährden. Und diese Haltung umfasst alle Bereiche unseres Lebens, ohne Ausnahme. Und in diesem Zusammenhang verweise ich immer auf Albert Schweitzer. Er schuf die für mich und für sehr viele andere auf dieser Erde auch, zusammenfassend eine universelle Ethik, die es so vorher nicht gab bzw. formuliert wurde und er war der erste Vorläufer der Umweltbewegung.

Die Erkenntnis lautet so:

"Ehrfurcht vor dem Leben - Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will"

Hier ein kurzer Videoausschnitt dazu aus einem biographischen Film über ihn.

Albert Schweitzer - Ehrfurcht vor dem Leben

https://youtu.be/fMZwfiH-_VU

Anhand der verschiedensten politischen Situationen bei uns und in anderen Ländern der Welt, gilt es diese Ethik zur Wirkung zu bringen. Für Bündnis90/Die Grünen ist dies ein elementares Bedürfnis. Und nochmal wiederholt: dabei ist kein Lebensbereich unserer Gesellschaft ausgeklammert, keines, gemäß dem ganzheitlichen Denken wie unter dem Link oben beschrieben.

Dabei ist es leicht vorstellbar, das hierbei natürlich auch nationale wie internationale Interessen berührt werden, was so manche Menschen und Länder nicht wünschen. Die Grünen sind bereit anzuerkennen, dass Veränderung hin zu mehr Lebensqualität, die natürlich im humanistischen Sinne zu definieren ist, für viele Menschen ein schwieriger Prozess ist und auch der eigenen Partei Schwierigkeiten mitbegründet. Besonders dann, wenn die Natur über den menschengemachten (anthropogen) Klimawandel und das Artensterben bei uns, diesen äußerst tiefgreifenden Wandel einfordert, unsere Eingriffe und Bedrohungen doch einzustellen. Aber auch kriegerische völkerrechtswidrige Verstöße gegen das Leben sowie auch gegen die Charta der Vereinten Nationen mit ihrem Menschenrecht, Kinderrecht und Völkerrecht, so denkt Bündnis90/Die Grünen, müssen aus diesem Grunde abgewehrt und schon schon im Vorfeld verhindert werden.

Da wir selbst Natur sind, ist es uns Menschen verwehrt, sich über sie hinwegzusetzen, denn sonst sägen wir den Ast ab, auf dem wir sitzen und fleißig immer weiter sägen. Für Bündnis90/Die Grünen wird sehr deutlich, das wir dieses Verhalten ändern müssen und das Volk dafür Unterstützung braucht. Die Folgen des Mangels daran, die sich zwangsläufig daraus ergeben, möchte die Partei vermitteln, das alles auf dieser Erde zusammenhängt und aufeinander wirkt. Doch nur wir Menschen sind evolutionär in die Verantwortung geworfen, sich um das Leben und die Erde zu sorgen, damit wir überleben können. Das ist die grüne Begründung.

Wir hier in Deutschland haben, durchaus auch in der Folge im Namen der Menschheit, dafür zu sorgen, unseren Beitrag zu leisten und bei uns anzufangen, der Ethik von Albert Schweitzer zu folgen. Nicht weil das von Albert Schweitzer stammt und der erste Umweltbeweger war, sondern weil seine Erkenntnis die ich bereits erwähnte, als universell zu betrachten ist und überall gültig ist in der Menschheit. Zwar haben Bündis90/Die Grünen dies nicht so direkt formuliert, aber dieses Denken leuchtet aus Ecken grünen Handelns. Von diesem ganzheitlichen Standpunkt aus, kann hier nicht von Ideologie mit negativer Konotation gesprochen werden, sondern von einer Weltanschauung, die sich aus natürlicher Ursache heraus von ganz allein ergibt und zur Verwirklichung drängt und von niemandem dem Grundsatz nach aufgehoben, aber durchaus permanent dagegen verstoßen werden kann, was zu unterbinden ist. Und für letzteres gilt, dies zuerst in diesem unserem Lande und letztlich auch anderswo, zum Wohle der Menschheit in die Tat umzusetzen. Um nach dieser Vorstellung wirklich Zukunft zu schaffen, bedarf es öffentlicher und privater Debatten, um prospektive Visionen in unserem Auftrag als Bürger (Wahl) umzusetzen.

Dann aber: Machen was zählt!

Das ganzheitliche Denken in der politischen Anschauung ist für Bündnis90/Die Grünen unverzichtbar. Als Menschen sind wir fehlerhaft. Das öffentlich aber auch privat für sich anzuerkennen, festzustellen und zu verantworten, ist aus allen Gründen die ich bereits beschrieb, eine logische Konsequenz dem Leben zu dienen. Und das nennt man dann Fehlerkultur und daraus zu lernen!

Philosoph

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Grüß Dich BabyAya

Ich denke, es sollte erst einmal geklärt werden, was Religion wirklich ist. Es ist entscheidend, was Du unter Religion bzw. unter Religiosität verstehst. Ich denke mal, Du solltest hier eine möglicherweise veraltete Vorstellung dringend über Bord werfen. Dort liegt der Ausweg aus Deinem Dilemma.

Zur Erklärung sind aber ein paar Bemerkungen in Sachen Religion abzugeben und weise auf den Zusammenhang zwischen Glauben und Spiritualität hin, ohne diese beiden Begriffe Religion nicht denkbar ist.

Kurz gesagt: Religion ist in die Tat umgesetzter Glauben. Bitte lies hier doch einmal nach, wenn Du dies alles durchgelesen hast. Dann muss ich es nicht noch einmal schreiben. Da habe ich eine Frage beantwortet, die inhaltlich auch gut dazu passt.

Ich möchte den Zusammenhang andeutungsweise mit einer Formel darstellen:

Spiritualität =====> Glaube = Religion

Um Deine Frage hinreichend zu beantworten, muss beides erklärt werden.

Spiritualität

Spiritualität ist der sich ausdrückenwollende Drang im Menschen, die letzten Antworten auf Fragen des Seins zu finden und sich dabei auf den Weg der Sinnsuche zu begeben.

Glaube

Glauben ist die daraus resultierende und erworbene grundsätzliche Lebenshaltung im Handeln, der aber der Realität angepasst werden können sollte, ohne ihn dabei verlieren zu müssen.

Religion ist das Grundlagensystem aus dem gehandelt wird und einen Bezug zu den Letztendlichen hat. Der Glaube kann geändert werden wenn er sich als nicht nützlich erweist. Religion bleibt so immer dynamisch und flexibel. Religiosität hingegen bezeichnet die Zugehörigkeit oder innere Bindung an einen konkreten Glauben, nach dem man sein Leben ausrichtet. Oft sind dabei Gruppen, Institutionen und Gemeinschaften, denen man sich wegen der Inhalte zugehörig fühlt.

Das was wahr oder falsch ist muss dabei durch Versuch und Irrtum erfahren werden. Man sollte sich daher immer um genügend Wissen kümmern, um entscheiden zu können, was Wahr ist und was nicht und auf das Selbstdenken nie verzichten.

In dieser Hinsicht sollten dann auch die Kinder erzogen werden.

Ein Glauben der nicht wirklichkeitskompatibel ist, verhindert allerdings eine adäquate Umsetzung im Leben. Dabei kann diese dem Menschen wesensmäßige angeborene und daher innewohnende Eigenschaft glauben zu wollen, nicht angepasst ausgelebt werden. Die Umsetzung scheitert nämlich an den unlösbaren Widersprüchen. Auf diese Weise wird das ganz Leben mit ihnen gekämpft, ohne eine Lösung zu erreichen, zum Preis, sich ständig zu belügen. Das schadet dem Verständnis von Religion an sich und unterminiert die eigene Religiosität.

Für ein tragendes, zufriedenes und sinnvolles Leben ist aber Übereinstimmung mit dem wahren Leben nötig, wobei die Widersprüche und die Härten des Lebens nicht ignoriert, sondern als integrierten Antrieb zur eigenen Verbesserung verstanden werden sollten. Hier spielt also die Verantwortungsethik (für sich selbst, für das Leben, für die Erde und im Zusammenhang mit der Einzigartigkeit im Universum) die entscheidende Rolle. Diese Verantwortungsethik muss dabei verständlich aus dem Leben selbst abgeleitet werden, so wie der eigene Glaube auch.

Gehorsamsethik muss dabei abgelehnt werden.

Der Glaube und die daraus resultierende Religiosität ist eine Art Selbstversicherung für ein lebbares sinnvolles Leben. Die Selbstversicherung als Selbststärkung ist kein Selbstzweck, sondern sollte immer auf das Gelingen eines würdevollen und erfüllten Lebens ausgerichtet sein. Das ergibt sich aus den Ausführungen zwingend.

Philosoph

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Grüß Dich Alessiasev

Ist Dir klar, was Religion überhaupt ist?

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Ich bin religiöser Atheist und Unitarier.

Vorweg:

Es gibt einen Unterschied: an einen Gott zu glauben oder nur an Gott. Der Unterschied ist gravierend!

----------------------- Für Religion ist ein Gott völlig unnötig! -----------------------

Der Begriff Gott (ohne Artikel) steht für das Geheimnis des Seins und für etwas, was wir nie wissen können, aber dennoch der Grund ist, warum etwas ist und nicht nichts.

Dafür stehe ich.

Mit Artikel ist Gott ein persönlich gedachtes Wesen als Schöpfer des Universums, als geglaubte letzte richterliche Instanz die das Leben nach dem Tod beurteilt, der angeblich alles sieht, alles wissen soll, über alles Macht hätte und seine Menschen als seine Kinder immer lieben würde und wir seinem angeblichen Willen stets folgen sollen.

Hierfür stehe ich nicht!

Hier ist meine Alternative!

Alles ist mit allem verbunden, ohne Ausnahme. Jeder und jedes ist ein Teil von einem Ganzen. Im Sein ist eine schöpferische Kraft die sich durch Werden, Wandel, Sichentwickeln und Vergehen verwirklicht. Das kann jeder beobachten! Diese Kraft als das Große Geheimnis wie manche indianischen Völker in Nordamerika denken, wirkt um uns herum, in uns und durch uns. Im letzteren Falle bedeutet das, dass wir Menschen bewusst selbst schöpferisch tätig sein können, sogar selbstschöpferisch in einem Wort, weil wir auch an uns arbeiten und uns damit verändern können.

Damit wächst uns Menschen Verantwortung zu, weil wir ein untrennbarer Teil der Welt sind. Das Schöpferische im Sein oder auch neutral gedacht das Göttliche (kein Gott) ist damit ebenso auch ein Teil von uns wie wir ein Teil dieses Göttlichen sind. Diesem sich durch Werden Wandel, Sichentwickeln und Vergehen offenbarende Geheimnis bleiben wir selbst als Substanz mit dem Tod verwandelt erhalten. (Naturkreislauf). Dieses Geheimnis kann als das EINE, kein persönlicher Gott sondern als ein ES, als schöpferische Kraft, nicht beschreibbar, nur in seinen Folgen im Diesseits beobachtbar, beschrieben werden. ES ist zwar erlebbar aber kann als nicht mit der Welt identisch erlebbar werden. Die Welt ist lediglich ein Zeiger daraufhin. Andere sagen Gott dazu, aber der Begriff ist monotheistisch besetzt und ich lehne ihn für mich ab. Ich verwende dafür das Wort das Göttliche, völlig neutral aber als letzten Grund (Urgrund) allen Seins verstanden, vor dem es nichts anderes gab. Dort dürfte wohl aus logischen Gründen das Göttliche verortet werden. Und trotzdem wissen wir Menschen nichts Absolutes darüber und werden es auch nie wissen können, nur das es ein Geheimnis ist. Auch die Wissenschaft kann nichts darüber aussagen, was vor dem Urknall war.

Alles aus Einem

Eines in Allem

Wir dienen nach dem Tod mit unserer Substanz letztlich dazu, damit sich Leben erhalten kann. Der Tod ist ein Bestandteil des Lebens und ich erkenne diesen aufgrund des bereits Beschriebenen als einen natürlichen Vorgang an und habe keine Angst davor. Er macht das Leben erst ernst und kostbar weil es nicht wiederholbar ist. Dieses religiöse Verständnis ist ausschließlich auf das Diesseits gerichtet. Für mich gibt es kein Vorleben und kein Leben nach dem Tod im Sinne einer Wiedergeburt oder ein Weiterleben an der Seite eines Gottes. (Paradies).

Leben lernen heißt sterben lernen und umgekehrt.

🔻 Mache Dir die Welt zu Deinem Tempel, in dem die Vielfalt des Lebens der Gegenstand Deiner höchsten Verehrung ist.

Das ist eine tiefe religiöse Aussage!

Das erscheint mir jedenfalls der beste Weg aufrichtig und vernünftig religiös zu sein.

Albert Schweitzer - "Ehrfurcht vor dem Leben - Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will".

https://youtu.be/fMZwfiH-_VU

Diese ethische Erkenntnis von Albert Schweitzer die so vorher noch nie formuliert wurde, ist für mich Leitlinie im Leben und die Weltanschauung mit einer universellen Ethik, die für alles Lebendige steht. Das gefühlte Geheimnis des Seins das in allem wirkt, sollte deshalb Ehrfurcht vor dem Leben erzeugen.

Weiterführendes findet Du hier.

Philosoph

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ShadowHunter666

Es gibt zwei Möglichkeiten:

Es still erdulden oder erst gar nicht hingehen. Man kann auch eine Einladung abschlagen.

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Grüß Dich Alexander1610

Erleuchtung ist das Bewusstsein, das wir alle als Menschen ebenso wie die Tiere und wie auch alle anderen organischen Wesen aus einer gemeinsam Wurzel stammen und somit Verwandte sind. Das führt zu der Erkenntnis, dass alles mit allem zusammenhängt und wir als Menschen uns so verhalten müssen, dass wir mit unserem Verhalten nicht den Ast absägen auf dem alles Lebendige fusst, auch wir.

Das allein als Erkenntnis reicht aber nicht für eine Erleuchtung. Viele wissen das zwar aber sind nicht erleuchtet. Erleuchtung reicht weiter.

Mit dieser Erkenntnis tritt das tiefe Gefühl der Verbundenheit mit dem Leben und dem All auf und die damit zusammenhängende und unaufgebbare Prägung für die daraus resultierende Ehrfurcht vor dem Leben.

In diesem Zusammenhang ist für mich Albert Schweitzer zu nennen.

Kurzer Filmclip aus einem biographischen Film über ihn. Seine fundamentale ethische Aussage für den Menschen kann als Erleuchtung verstanden werden, zumal er selber sagt, das diese Erkenntnis quasi wie aus dem Nichts kam. Aber natürlich ist die Grundlage wiederum das Erfahren, Erleben, Beobachten des Lebens, sich Gedanken darüber zu machen und was dann zu diesem epischen Gedankenblitz führte.

Erfurcht vor dem Leben - Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.

https://www.youtube.com/watch?v=fMZwfiH-_VU

Erleuchtung ist nicht erlernbar, aber der Weg dahin, der kann anerzogen werden, damit die Wahrscheinlich von Erleuchtung erhöht wird. Die entsprechende Komponente dafür muss aber im Menschen angelegt sein. Ich kann das nicht anderes ausdrücken. Erleuchtung ist etwas göttliches, hat aber nichts mit einem Gott zu tun.

Darüber zu diskutieren was das Göttliche sei, das ist wieder eine andere Sache.

Philosoph

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Darkz066

Das ist ja wohl nicht wahr, ne???? 😮

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Gurgeln kannst Du ... mehr passiert aber auch nicht.

Tse, tse tse ..... 🙄..... also neeee!

Also Kratzen im Hals bekommst Du wohl. Essigsäure wäre ätzend! Das lass mal.

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Grüne

Grüß Dich Opelcorsa1989

Bündnis90/Die Grünen ist eine ganzheitlich denkende Partei. Sie ist konservativ und progressiv zugleich. Konservativ meint hier, das es universelle Werte der Menschheit gibt, die auch in der Charta der Vereinten Nationen und speziell für Europa noch mal präzisiert in der Schlussakte von Helsinki stehen. Progressiv meint, das wir als Partei dem Fortschritt keinesfalls im Wege stehen wollen wenn wir uns darauf berufen, den wünschen wir uns ja. In diesem Prozess gilt es ständig und immer wieder einerseits auszuloten, welche politischen Entscheidungen nicht den universellen humanistischen Werten entgegen stehen, aber andererseits auch, wie man sich verhalten soll, um den Fortschritt nicht zu gefährden. Und diese Haltung umfasst alle Bereiche unseres Lebens, ohne Ausnahme. Und in diesem Zusammenhang verweise ich immer auf Albert Schweitzer. Er schuf die für mich und für sehr viele andere auf dieser Erde auch, zusammenfassend eine universelle Ethik, die es so vorher nicht gab bzw. formuliert wurde und er war der erste Vorläufer der Umweltbewegung.

Die Erkenntnis lautet so:

"Ehrfurcht vor dem Leben - Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will"

Hier ein kurzer Videoausschnitt dazu aus einem biographischen Film über ihn.

Albert Schweitzer - Ehrfurcht vor dem Leben

https://www.youtube.com/watch?v=fMZwfiH-_VU

Anhand der verschiedensten politischen Situationen bei uns und in anderen Ländern der Welt, gilt es diese Ethik zur Wirkung zu bringen. Mir scheint, dass dies ein Mindestvoraussetzung für das eigene Handeln sein sollte. Dabei ist es leicht vorstellbar, das hierbei natürlich auch Interessen berührt werden, was so manche Menschen und Länder nicht wünschen. Man muss bereit sein anzuerkennen, dass Veränderung hin zu mehr Lebensqualität, die natürlich im humanistischen Sinne zu definieren ist, für viele Menschen ein schwieriger Prozess ist und auch unsere Schwierigkeiten mitbegründet. Besonders dann, wenn die Natur über den menschengemachten (anthropogen) Klimawandel und das Artensterben bei uns, diesen äußerst tiefgreifenden Wandel einfordert, unsere Eingriffe und ihre Bedrohung durch uns einzustellen. Aber auch kriegerische völkerrechtswidrige Bedrohungen des Lebens sowie auch Bedrohungen gegen die Charta der Vereinten Nationen mit ihrem Menschenrecht, Kinderrecht und Völkerrecht, müssen aus diesem Grunde abgewehrt und schon im Vorfeld verhindert werden. Dazu gehört auch die Schlussakte von Helsinki!

Da wir selbst Natur sind, ist es uns als Menschen verwehrt, sich über sie hinwegzusetzen, denn sonst sägen wir den Ast ab, auf dem wir sitzen und fleißig immer weiter sägen. Und dann wird eines doch sehr deutlich: unser Verhalten zu ändern und wie bereits erwähnt, betrifft das ohne Ausnahme alle Bereiche unseres Daseins. Die Folgen die sich zwangsläufig daraus ergeben, machen uns klar, das alles auf dieser Erde zusammenhängt und aufeinander wirkt. Doch nur wir Menschen sind evolutionär in die Verantwortung geworfen, sich um das Leben und die Erde zu sorgen, damit wir überleben können.

Wir hier in Deutschland haben, durchaus auch in der Folge im Namen der Menschheit, dafür zu sorgen, unseren Beitrag zu leisten und bei uns anzufangen, der Ethik von Albert Schweitzer zu folgen. Nicht weil das von Albert Schweitzer stammt und der erste Umweltbeweger war, sondern weil seine Erkenntnis die ich bereits erwähnte, als universell zu betrachten ist und überall gültig ist in der Menschheit. Von diesem ganzheitlichen Standpunkt aus, kann hier nicht von Ideologie mit negativer Konotation gesprochen werden, sondern von einer Weltanschauung, die sich aus natürlicher Ursache heraus von ganz allein ergibt und zur Verwirklichung drängt und von niemandem dem Grundsatz nach aufgehoben aber dagegen verstoßen werden kann, was zu unterbinden ist. Und für letzteres gilt, dies zuerst in diesem unserem Lande und letztlich auch anderswo, zum Wohle der Menschheit in die Tat umzusetzen. Und wieder bildet diese universelle Ethik die Grundlage. Unser Leben muss gestaltet, die Rahmenbedingungen dafür von der Politik geschaffen und im Zuge öffentlicher und privater Debatten mit anderen, in unserem Auftrag (Wahl) umgesetzt werden.

Im Grunde wird durch das was ich geschrieben habe, jeder Mensch so in die Verantwortung genommen, so sehen wir das als Bündnis90/Die Grünen.

Und in dem Sinne was ich schrieb, ist es für uns als Partei unmöglich, das Grundsätzliche unserer Anschauung aufzugeben. Aber gemäß der Ethik Schweitzers bleibt genügend Spielraum, diesen in allen Situationen angepasst zu gestalten und damit auch pragmatisch zu agieren und zu regieren. Letzteres wünschen wir uns natürlich besonders!

Um solche Haltung bemühen wir uns jeden Tag, auch jeder für sich in der privaten Lebensgestaltung.

Als Menschen sind wir fehlerhaft. Das öffentlich aber auch privat für sich anzuerkennen und festzustellen, ist aus allen Gründen die ich bereits beschrieb, eine logische Konsequenz dem Leben zu dienen.

Zum Schluss

Dies ist meine persönliche Erklärung, um das zu verdeutlichen, aber ich bin kein öffentlicher Sprecher meiner Partei, aber ein Sprecher eben doch.

Zukunft wird aus Mut gemacht ❗👍😊💕

https://www.youtube.com/watch?v=nYXgjnWKQOE

Parteimitglied bei Bündnis90/Die Grünen 🌻

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