Seid ihr für mehr Islam in Europa?

Das Ergebnis basiert auf 128 Abstimmungen

nein 77%
ja 23%

9 Antworten

nein

Ich bin als Gläubiger Mensch trotzdem dagegen, dass Religion das Leben aller bestimmt, weil das extrem und intolerant ist. Also weniger Religion und weniger Islam. Jeder soll für sich und nur für sich und nicht für andere bestimmen.

nein

Ganz klar: Nein. Ich sage, der Islam gehört nicht zu Europa - und die Frage sollte man stellen dürfen - genau wie eine ablehnende Antwort.

Den Islam abzulehnen, heißt - für mich - nicht, dass ich alle Muslime ablehne. Ich lehne allerdings die rigorose, unnachgiebige, engstirnige und demokratieferne Art zu leben ab, die der "Korrekt gelebte" Islam mit sich bringt. Es gibt hier sehr viele Muslime, die durchaus offen sind, die sich angepasst haben und die eine neue Sicht haben. Was wir allerdings, dank Migration aus sehr rückständigen demokratiefernen Gesellschaften wie Afghanistan, Syrien und dem nahen Osten bekommen, sollte uns eine große Warnung sein.

Der Islam ist nicht tolerant - weder gegenüber Homosexuellen, noch gegenüber Frauen, Minderheiten oder allen, die nicht dazugehören. Ich höre immer, dass der Islam so tolerant sei, dass doch alle im osmanischen Reich friedlich zusammengelebt hätten - all diesen Unsinn, der mit der Realität nichts zu tun hat. Ich bin in den frühen 80ern geboren, wo es bis auf die türkischen Gastarbeiter, die ich praktisch nur positiv in Erinnerung habe, keine wirkliche Berührung mit dem Islam gab. Es gab Moscheen, es gab Muslime, es war friedlich, auch wenn ich nie den Satz aus dem Jahrbuch meiner kleinstadt vergessen werde, der aus den 80ern stammt: "Die türkischen Gastarbeiter bilden eigene Vereine und Clubs, bleiben unter sich, sondern sich von der ursprünglichen Bevölkerung ab. Hier ist viel Integration notwendig." Aus heutiger Sicht war das ein geradezu lächerliches Problem. Denken wir an Silvester, an die Schwimmbäder, ja allgemein an all die Probleme, die der Islam mit seinem Alleinherrschaftsanspruch mit sich bringt, habe ich wirklich Angst an eine friedliche Zukunft zu glauben. In den USA haben Muslime einen kompletten Stadtrat übernommen - alle haben geklatscht - bis jener Stadtrat sich offen und mit feinem Lächeln gegen LGBTQ gestellt und alle Regenbogenfahnen und ähnliches auf offiziellem Grund verboten hat.

Aber wir müssen gar nicht in die USA, ein Fenster in unsere Zukunft, schauen! Schauen wir uns doch hier bei GF mal um, welche Fragen von Muslimen so gestellt werden. Ich hatte zig Unterhaltungen und Diskussionen - vielleicht hatte ich nur Pech, vielleicht bin ich an Trolle geraten, aber was ich hier an Intoleranz von strenggläubigen Muslimen gelesen habe, was ich für Fragen über trivialsten Unsinn lese, was für Ängste diese Menschen beherrschen - da habe ich Angst um unser aller Zukunft.


Fuchssprung  12.09.2023, 17:07

Glaub mir, du hattes kein Pech und du bist auch nicht an Trolle geraten.

6
frostfeuer85  13.09.2023, 08:20

Schon mal darüber nachgedacht, in die Politik zu gehen? Ich finde, du tätigst die richtigen Aussagen, ohne Hetze, aber mit berechtigter Sorge.

4
Winterlimonade  13.09.2023, 10:17
@frostfeuer85

Tatsächlich, aber ein Blick ins innere der Lokalpolitik zeigt, dass du - selbst wenn du es lokal hoch schaffst, praktisch kaum was ändern könntest. Und das geht so weiter - und ist einfach nur ermüdend und nervenzersetzend.

Selbst meine mit bedacht gewählten Worte wären schon mehr als genug, mich rechts von der AFD zu positionieren in den Augen einiger - was definitiv nicht mein gewählter Standpunkt ist. Es muss - und das ist das bittere - noch sehr viel schlimmer werden, bevor es besser wird.

Europa reagiert, aber das eben im Schneckentempo - und so, wie ich Europa kennengelernt habe, wird es am Ende, wenn es endlich reagiert, potenziell übertreiben und das ist dann für niemanden gut.

6
mimisophia  14.09.2023, 12:26

Die selben Erfahrungen habe ich auch gemacht.

1
nein

Ich will hier nur für mich sprechen: Ich halte den ideologischen Islam für ein Gefahr der Europäischen Demokratie.Anmaßend und Festhalten der Scharia als oberstes Gesetz.Strategie : Kinder,Kinder gebähren. Die Mehrheit in der Bevölkerung erreichen durch Erziehung ihrer Kinder zum Islamismus.In die Behörden sich Einschleußen und Schritt für Schritt der Gesellschaft ihren Willen aufzudrängeln.

nein

Meine Cousine hat sich mit einem sehr kuriosen Typen eingelassen der konvertiert ist und sie auch gleich dazu gezwungen hat.
Aber dieser Typ ist der Inbegriff eines Heuchlers, und hat nichts mit der Religion zutun.
Man kennt es: Man ist "stolzer Muslim", aber haltet sich auch an NICHTS was diese Religion vorgibt. Es wird brav Drogen genommen, die Musik knallt rund um die Uhr, der Ramadan ist sowieso reiner Schwachsinn und die Gleichstellung von mann und Frau wird im Koran breit überlesen. Es wird auch liebend gerne falsches Zeugnis gegenüber dem Nächsten abgegeben.
Ich befürworte diese Religion nicht, sie ist primitiv und leicht auszunutzen ABER:
Die Grundsätze sind positiv, und das kann man nunmal nicht leugnen.

Was die direkte Frage angeht: Nein, ein Zusammenleben der Religionen funktioniert maximal genau so lange wie eine höhere Macht die Ordnung erzwingt.
Wir sehen: Jerusalem ist ein Dauerschlachtfeld von religiösen Menschen, die andere ja unbedingt umlegen wollen nur weil sie nicht an das GLauben was man selbst glaubt.

Nehmen wir ein gutes Beispiel: Österreich-Ungarn. Ein Zusammenschluss vieler Religionen und Völkern. Solange der Kaiser regierte und die Truppen da waren, war es "halbwegs" ruhig. Kaum schwächelte das Reich, begannen alle sich direkt gegenseitig umzubringen einfach nur weil der andere aus einem anderen Volk stammt.

Daher Nein: Es sollte getrennt werden, Menschen sind nicht dazu fähig unterschiede zu akzeptieren. Zumindest der Großteil.


sweetvanilla7  14.09.2023, 19:22

Das tun fast alle.

Ich "kenne" Muslime hier, die einen auf tooootal gläubig machen, die ständig darüber palavern, was alles haram ist, die Frauen komplett verhüllt sehen wollen, die den Blick senken wollen wenn sie Frauen begegnen usw.

Und genau DIESE Muslime baggern in PN junge Muslimas an und schreiben was sie alles an dreckigen Sachen mit ihnen machen wollen....

Die gleichen männlichen Muslime, die schreiben, Mann und Frau dürfen, unverheiratet, nie alleine im gleichen Raum sein.

Ich nehme diesen Blödsinn schon lange nicht mehr ernst.

4

Ich Möchte vorab 1 klarstellen : Ich respektiere andere religionen allerdings verstehe ich nicht warum wir uns anpassen müssen ich meine was würde passieren wenn man sagen wir so ca 1 mio christen nach Algerien oder so gehen und sagen :Wir wollen jezt hier wohnen und unsere religion leben und wollen natürlich auch eine kirche ! was würde dann passieren ? richtig die christen müssten sich vermutlich anpassen und muslime werden bzw sein wenn sie dort leben wollen was ich aber nicht zu 100 prozent sagen kann und wenn man mal im großen und ganzen überlegt was an silvester passierte und was an manchen schulen gemacht wird nur weil sie nicht zu der religion der mobber gehöhren dann steht die meinung vieler deutschen die ihr land gerne haben fest ...


Physics96  13.09.2023, 00:10

Siehe Libanon, das gerade den Bach runter geht.

3
DerFisch1410  13.09.2023, 13:19
@Physics96

Davon weiß ich nichts ich schaue eh nicht so viele Nachrichten aber man bekommt so schlimme Sachen wie an Silvester nun mal mit wo Einsatzkräfte von Leuten mit Migrationshintergrund in Hinterhalt gelockt wurden usw und ich meine so alt bin ich auch nicht das ich Nachrichten schauen sollte bzw müsste 🤣

0