Muslime: Warum seid ihr für Palestina, wenn Gott auf der Seite Israel's steht?

6 Antworten

Schauen wir uns doch einmal an, was der Koran hinsichtlich des Landes Israel und die Juden zu sagen hat: „Und gedenke, als Moses zu seinem Volk sprach: ‚O Leute, gedenket der Gnade Allahs gegen euch, da er unter euch Propheten erweckte und euch Könige einsetzte und euch gab, was er keinem von aller Welt gegeben. O Volk, betritt das heilige Land, das Allah euch bestimmte; und kehret nicht den Rücken, auf dass ihr nicht als Verlorene umkehrt“ (Sure 5,20 und 21)…

Miriam Magall

Woher ich das weiß:Hobby – Wissen ,wollen und wagen warimmer die Richtschnur des Weisen

justgetit 
Beitragsersteller
 12.08.2024, 21:19

Allah steht im Widerspruch zu Jahwe

Jahwe ist mit Israel und hat extra die Juden dort wieder versammelt

Agnos2  12.08.2024, 21:24
@justgetit

Ja er ist mit Jahwe und der Koran bestätigt das auch

JensPeter  12.08.2024, 22:50
@Agnos2

Allah ist JHWH - also Jahwe.

Unzweifelhaft!

Und bitte - mach Euch klar von welchem "Israel" Isa spricht!

Mit dem heutigen buchstäblichen Israel hat das nichts zu tun.

Und von wegen das ER Könige selber einsetzten wollte!

Er erfüllte damit eine Forderung von Israel die einen König wie alle anderen Staaten haben wollten - und warnte sie davor. Dadurch wurde der Beweis erbracht (bis heute) wohin es führt wenn nicht JHWH als König anerkannt wird:

1. Samuel 8:4-6 Im Laufe der Zeit taten sich alle älteren Männer Israels zusammen und kamen zu Samuel nach Rạma und sprachen zu ihm: „Siehe! Du selbst bist alt geworden, aber deine eigenen Söhne sind nicht in deinen Wegen gewandelt. Setze nun einen König für uns ein, der uns richten soll, wie [ihn] alle Nationen [haben].“ Aber die Sache war böse in den Augen Samuels, insofern als sie gesagt hatten: „Gib uns einen König, der uns richten soll“, und Samuel begann zu Jehova zu beten. 

1. Samuel 8:7-9 Dann sprach Jehova zu Samuel: „Hör auf die Stimme des Volkes in bezug auf alles, was sie zu dir sagen; denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen, damit ich nicht König über sie sei. Gemäß all ihren Taten, die sie von dem Tag an getan haben, an dem ich sie aus Ägypten heraufführte, bis zu diesem Tag, indem sie mich ständig verlassen und anderen Göttern gedient haben, so tun sie auch dir. Und nun hör auf ihre Stimme. Nur dies, daß du sie feierlich warnen solltest, und du sollst ihnen mitteilen, was dem König, der über sie regieren wird, rechtmäßig zusteht.“ 

1. Samuel 8:11-18 . . .Und er sagte weiter: „Dies wird das dem König rechtmäßig Zustehende werden, der über euch regieren wird: Eure Söhne wird er nehmen und sie sich an seine Wagen und unter seine Reiter stellen, und einige werden vor seinen Wagen herlaufen müssen; und um für sich Oberste über Tausendschaften einzusetzen und Oberste über Fünfzigschaften und [einige,] um sein Pflügen zu besorgen und seine Ernte einzubringen und um seine Kriegswerkzeuge und seine Wagengeräte zu machen. Und eure Töchter wird er zu Salbenmischerinnen und Köchinnen und Bäckerinnen nehmen. Und eure Felder und eure Weingärten und eure Olivenhaine, die besten, wird er nehmen und sie bestimmt seinen Dienern geben. Und von euren Saatfeldern und euren Weingärten wird er den Zehnten nehmen, und er wird [ihn] bestimmt seinen Hofbeamten und seinen Dienern geben. Und eure Knechte und eure Mägde und eure besten Herden und eure Esel wird er nehmen, und er wird sie für seine Arbeit gebrauchen müssen. Von euren Kleinviehherden wird er den Zehnten nehmen, und ihr, ihr werdet ihm zu Knechten werden. Und ihr werdet an jenem Tag bestimmt schreien wegen eures Königs, den ihr für euch erwählt habt, aber Jehova wird euch an jenem Tag nicht antworten.“

1. Samuel 8:19, 20 Aber das Volk weigerte sich, auf die Stimme Samuels zu hören, und sagte: „Nein, sondern ein König wird über uns sein. Und wir, auch wir, wollen wie alle Nationen werden, und unser König soll uns richten und vor uns ausziehen und unsere Schlachten kämpfen.“ war böse in den Augen Samuels, insofern als sie gesagt hatten: „Gib uns einen König, der uns richten soll“, und Samuel begann zu Jehova zu beten. 

Und nun behaupte noch jemand das bis heute der Wille Gottes ausgeführt wird.

Aktuell wird weltweit ein Volk für seinen Namen eingesammelt - und das betrifft das Geistige Israel.

Beste Grüße

Jens

Agnos2  13.08.2024, 10:11
@JensPeter

Mit dem heutigen buchstäblichen Israel hat das nichts zu tun

Es gibt nur ein Israel und ist der heutige Staat Israel, alles andere ist Unsinn.

PrivateUserx  12.08.2024, 21:49

Der Gott des AT und des NT ist nicht Allah.

Rider214  12.08.2024, 21:47

Dies gilt für Muslime und nicht für den jüdischen Glauben.

Und hättest du nur paar Verse weitergelesen, würdest du erkennen, dass Allah Bani Israel, also die Kinder Israels (Israel ist übrigens ein Titel eines Propheten im Islam und nicht das Land Israel), 40 Jahre lang verboten hat, die heilige Stadt zu betreten, also Al-Quds, da sie Allah und seinen Propheten nicht gehorchen wollten.

Ps: und Bani Israel ist ein Volk und keine Religion

Sie sagten: "O Musa, in ihm ist ein übermächtiges Volk. Wir werden es gewiß nicht betreten, bis sie aus ihm herausgehen. Wenn sie aus ihm herausgehen, dann wollen wir (es) gewiß betreten[5:22]
Zwei Männer von denen, die (Allah) fürchteten und denen Allah Gunst erwiesen hatte, sagten: "Tretet gegen sie durch das Tor ein; wenn ihr dadurch eintretet, dann werdet ihr Sieger sein. Und verlaßt euch auf Allah, wenn ihr gläubig seid."[5:23]
Sie (, die anderen,) sagten: "O Musa, gewiß werden wir es niemals betreten, solange sie darin sind. Geh doch du und dein Herr hin und kämpft! Wir werden hier sitzen bleiben."[5:24]
sagte: "Mein Herr, ich habe ja nur Macht über mich selbst und meinen Bruder. Darum (unter)scheide uns von dem Volk der Frevler."[5:25]
Er (Allah) sagte: "Gewiß, so soll es ihnen denn für vierzig Jahre verwehrt sein, (während derer) sie auf der Erde umherirren. So sei nicht betrübt über das Volk der Frevler!"[5:26]
Agnos2  12.08.2024, 21:52
@Rider214

Die Israeliten zogen 40 Jahre durch die Wüste.

Rider214  14.08.2024, 17:03
@Agnos2

Die Bani Israel (Kinder Israel)

Und Israel ist wie oben gesagt ein Prophet mir anderen Worten ein Muslim.

Rider214  15.08.2024, 06:57
@Agnos2

Und sure 22 bis 26 ist die Fortsetzung von sure 20/21 .

Agnos2  15.08.2024, 08:04
@Rider214

Das ganze handelte sich um die Zeit als Mose das Land von Gott versprochen wurde, das Land betreten wollte und sich bei Gott beklagte,dass dort Menschen wohnten.

Gott sagt,dass sie 40 Jahre in der Wüste bleiben müssen ,bis er das Land frei geben wird,von dem Wort Israel steht da kein Wort.

20Und als Mūsā zu seinem Volk sagte: „O mein Volk, gedenkt der Gunst Allahs an euch, als Er unter euch Propheten einsetzte und euch zu Königen machte und euch gab, was Er niemandem (anderen) der Weltenbewohner gegeben hat.

21 O mein Volk, tretet in das geheiligte Land ein, das Allah für euch bestimmt hat, und kehrt nicht den Rücken, denn dann werdet ihr als Verlierer zurückkehren.“

22Sie sagten: „O Mūsā, in ihm ist ein übermächtiges Volk. Wir werden es gewiß nicht betreten, bis sie aus ihm herausgehen. Wenn sie aus ihm herausgehen, dann wollen wir (es) gewiß betreten.“

23Zwei Männer von denen, die (Allah) fürchteten und denen Allah Gunst erwiesen hatte, sagten: „Tretet gegen sie durch das Tor ein; wenn ihr dadurch eintretet, dann werdet ihr Sieger sein. Und verlaßt euch auf Allah, wenn ihr gläubig seid.“

24Sie (, die anderen,) sagten: „O Mūsā, gewiß werden wir es niemals betreten, solange sie darin sind. Geh doch du und dein Herr hin und kämpft! Wir werden hier sitzen bleiben.“

25Er sagte: „Mein Herr, ich habe ja nur Macht über mich selbst und meinen Bruder. Darum (unter)scheide uns von dem Volk der Frevler.“

26Er (Allah) sagte: „Gewiß, so soll es ihnen denn für vierzig Jahre verwehrt sein, (während derer) sie auf der Erde umherirren. So sei nicht betrübt über das Volk der Frevler!“

O mein Volk, tretet in das geheiligte Land ein, das Allah für euch bestimmt hat, und kehrt nicht den Rücken, denn dann werdet ihr als Verlierer zurückkehren.“

22Sie sagten: „O Mūsā, in ihm ist ein übermächtiges Volk. Wir werden es gewiß nicht betreten, bis sie aus ihm herausgehen. Wenn sie aus ihm herausgehen, dann wollen wir (es) gewiß betreten.“

23Zwei Männer von denen, die (Allah) fürchteten und denen Allah Gunst erwiesen hatte, sagten: „Tretet gegen sie durch das Tor ein; wenn ihr dadurch eintretet, dann werdet ihr Sieger sein. Und verlaßt euch auf Allah, wenn ihr gläubig seid.“

24Sie (, die anderen,) sagten: „O Mūsā, gewiß werden wir es niemals betreten, solange sie darin sind. Geh doch du und dein Herr hin und kämpft! Wir werden hier sitzen bleiben.“

25Er sagte: „Mein Herr, ich habe ja nur Macht über mich selbst und meinen Bruder. Darum (unter)scheide uns von dem Volk der Frevler.“

26Er (Allah) sagte: „Gewiß, so soll es ihnen denn für vierzig Jahre verwehrt sein, (während derer) sie auf der Erde umherirren. So sei nicht betrübt über das Volk der Frevler!“

Hallo Justgetit,

welchen Gott meinst Du?

Isa (Jesus) ist für Muslime einer der größten Propheten und im Koran steht auch das er der Messias ist.

Messias ist ein Titel der die Geistsalbung zum eingesetzten König hinweist, was ihn über einen normalen Propheten deutlich erhebt.

Die Judikative und Executive hat der himmlische Lebengeber, Gesetzgeber Vater und Allmächtige seinem Sohn übertragen:

Johannes 5:22 Denn der Vater richtet überhaupt niemand, sondern er hat das gesamte Gericht dem Sohn übergeben, 

Matthäus 28:18 Und Jesus trat herzu und redete zu ihnen, indem er sprach: „Mir ist alle Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben worden. 

Demnach hat der etwas zu sagen, auch heute!

Was ist angesagt:

Matthäus 26:52 Da sagte Jesus zu ihm: „Stecke dein Schwert wieder an seinen Platz, denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen. 

Bitte nicht vergessen: Heute trägt auch er ein Schwert.

Er hat angeordnet das wir nach folgendem Grundsatz handeln sollen:

Jesus in Matthäus 7:12 Behandelt andere deshalb immer so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet. Das ist die Kernaussage des Gesetzes und der Propheten.

Auf die Frage ob er für eine politische Partei Stellung nimmt:

Johannes 18:36 Jesus antwortete: „Mein Königreich ist kein Teil dieser Welt. Wäre mein Königreich ein Teil dieser Welt, dann hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht ausgeliefert werde. Nun aber ist mein Königreich nicht von hier.“

Warum nicht?

Offenbarung 17:14 . . .weil er Herr der Herren und König der Könige ist. . . .

Somit sind alle anderen untergeordnet und sollten seinen Anweisungen folgen. In Kriege von Königen und Machthabern, die Ihm untergeordnet sind, mischt er sich ganz gewiss nicht ein. So wie ich ihn kenne hasst er menschliche Kriege.

Bis jetzt lässt er das alles noch zu - aber ganz sicher nicht für immer - dann wird von allen, von jedem von uns Rechenschaft gefordert und der Gesamtschaden rück abgewickelt - einschließlich der Auferstehung der Ungereichten.

Genau das können wir aus der Bibel lernen, dann

Aus diesem Grund verhalte ich mich - genau wie Millionen meiner Glaubensbrüder uns an seine Anweisung und verhalten uns politisch neutral und sind nicht bereit die Waffe gegen einen Menschen zu erheben.

Dafür werden meine Glaubensbrüder und Glaubensschwestern z.B. in Russland oder N-Korea und in Eritrea ins Gefängnis gesteckt.

Wie sollen wir uns verhalten?

Römer 12:19 Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt dem Zorn Raum; denn es steht geschrieben: „Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht Jehova.“ 

Wo steht das geschrieben?

3. Mose 19:18 Du sollst dich nicht an den Söhnen deines Volkes rächen oder ihnen etwas nachtragen, und du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst. Ich bin Jehova.

5. Mose 32:35 Es ist meine Sache, Rache zu nehmen und Vergeltung zu üben, zur festgelegten Zeit

Noch was?

Ja - wegen der Rechenschaftspflicht gegenüber dem Herrn aller Herrn und dem König aller Könige:

Hinweis: Jede Seele schließt irdische politische Spitzen mit ein!

Römer 13:1-4 Jede Seele sei den obrigkeitlichen Gewalten untertan, denn es gibt keine Gewalt außer durch Gott; die bestehenden Gewalten stehen in ihren relativen Stellungen als von Gott angeordnet. Wer sich daher der Gewalt widersetzt, hat sich der Anordnung Gottes entgegengestellt; die, die sich ihr entgegengestellt haben, werden für sich ein Gericht empfangen. Denn die Herrschenden sind nicht für die gute Tat ein Gegenstand der Furcht, sondern für die schlechte. Willst du also ohne Furcht vor der [obrigkeitlichen] Gewalt sein? Fahre fort, Gutes zu tun, und du wirst Lob von ihr haben; denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber Schlechtes tust, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht ohne Zweck; denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Kundgabe des Zorns an dem, der Schlechtes treibt.

Gilt für Alle und Jeden - egal aus welcher Religion und egal wen oder was und ob jemand anbetet.

Beste Grüße

Jens

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Intensives Bibelstudium ab 1992, gebe kostenlose Bibelkurse

Vermutung meinerseits:

Weil Palestina zum Grossteil muslimisch ist. Glaubensbrüder also.

Auf der anderen Seite steht Israel, ein jüdischer Staat voller Juden, die gegen Allahs Regeln verstoßen haben und darum nicht mehr unter die beschriebene Gruppe im Koran fallen (denen das Gebiet Israel und sogar noch mehr von Gott gegeben wurde). Die im Koran gar als "Affen und Schweine" bezeichnet werden. Die dort auch angeblich "die grössten Feinde der Gläubigen" seien. Dessen Staat kein Existenzrecht habe und direkt nach der Gründung angegriffen wurde (glaub 1 Tag danach war das). Ein ganzer Staat voller Feinde, die nicht die einzig wahre Religion befolgen und die man bisher einfach nicht zu besiegen in der Lage war, obwohl er so klein ist und in direkter Nachbarschaft der Muslime liegt, wo Allah bisher eben nicht "mit den Muslimen" war.

Vielleicht solltest du dich zunächst näher mit Israel befassen und die Ideologie die sie hält, bevor du über Gott sprichst. Oder beziehst du dich etwa auf „God of War“? Das ist ein Videospiel, und Satanjahu kommt darin ebenfalls nicht vor.

Palästina ist erstmal ein geographischer Begriff. Erst seit 1965 wurde der politisiert.

Man kann nicht für oder gegen eine Landschaft sein. Die ist einfach da.

In Palästina gibt es einen Staat Israel und das ist gut so. Ob es einen zweiten Staat geben soll, ist fraglich.