Kann ich meinen Welpen aus dem Tierheim zurück holen (gestern abgegeben)?
Hallo, ich versuche es so kurz wie möglich zu fassen, hat aber viele Infos:
Vor einer Woche haben wir unseren 5 Monate alten Welpen aus einem Tierschutzverein adoptiert. Er kommt aus Rumänien und ist vorbelastet, da er neben dem Leben in Rumänien zuvor für paar Tage in eine Familie mit Kindern vermittelt war. Sie haben ihn zurück gegeben, weil er wohl nach den Kindern geschnappt hat. Uns hat man bei der Adoption lediglich gesagt, er hätte „anscheinend“ geschnappt, man stellt dies aber in Frage. Wir waren richtig motiviert, es war unser Ersthund, und wir wollten es unbedingt versuchen. Uns gegenüber hat er sich gleich anvertraut, hat sich mit Liebe überschütten lassen und war richtig happy. Aber nach 2 Tagen ging’s los, dass er draußen alles und jeden aggressiv angeknurrt und angebellt hat. Nur solange wie er die Menschen/Tiere nicht kannte, danach war alles besser. Am schlimmsten war es bei Kindern, da hat er sich nie beruhigt. Wir wissen, dass es an unserer Unsicherheit/Anfängermentalität lag. Er wollte sich und uns beschützen. Daraufhin kam jemand vom Tierschutz und hat uns Methoden beigebracht wie wir damit umgehen können. Die Hundeschule hätte erst Ende Februar gestartet, früher ging wohl nicht. Irgendwann ging’s los, dass er auch uns angeknurrt und nach uns geschnappt hat. Ich war in diesen Situationen streng, aber scheinbar nicht streng genug…Kurz darauf stand ich unten und hab mit unserem Nachbarn gequatscht, er hat den Welpen auch sehr gern gehabt, die beiden haben gekuschelt. Plötzlich kam ein Mitarbeiter der Müllabfuhr ums Eck und der kleine hat ihm blitzschnell in die Wade geschnappt. Und ist alles über den Kopf hinaus gewachsen, die ganze Vermittlung war unprofessionell (das zu erzählen würde jeden Rahmen jetzt sprengen), wir waren nervlich am Ende (Welpenblues) und wir wussten einfach nicht mehr weiter. Über eine Freundin in einem anderen Tierschutz haben wir einen Platz für ihn in einem anderen Tierheim gefunden. Die Tierheimleitung hat ihn sich angesehen (eine sehr harte, erfahrene ältere Frau) und meinte „wenn sich hier nichts sofort bessert, beißt er in 8 Wochen!“. Sie meinte, dass wir es versuchen können mit einer Hundepsychologin und einem Einzeltrainer in einem SEHR Zeitintensiven Training, aber selbst dann ist die Chance nicht sicher, dass er nicht mehr so aggressiv ist. Und dass uns bewusst sein muss, dass nur einmal was passieren muss, und ein Kind ist unwiderruflich gebissen etc. Aus Angst vor der ganzen Situation haben wir ihn dort gelassen. Beim unterschreiben des Abgabevertrags hatte ich regelrecht eine Panikattacke. Danach stand ich komplett unter Schock, noch nie habe ich ein Tier im Tierheim abgegeben. 3 Std später, weil das Tierheim schon zu war, habe ich eine Mail geschrieben, dass es ein Fehler war und ob ich ihn bitte wieder zurückholen darf. Da erst morgen wieder auf ist, krieg ich bis dahin keine Antwort. Die Leitung meinte aber gestern noch „in zwei Tagen ankommen und bereuen ist nicht!“ - aber gibt es rechtlich gesehen irgendeine Chance, dass ich das rückgängig machen kann? Ich will nicht ohne ihn sein und mich plagen die SCHLIMMSTEN Schuldgefühle, weil er dort ist und niemanden kennt, alleine, ohne sein Bett und sein Zuhause und alles riecht neu und die ganzen Geräusche…Ich bin am Ende. Bitte helft mir…ich weiß, dass ICH den Fehler begangen habe, aber ich will es wieder gutmachen…ich muss! Das bin ich ihm schuldig…
Danke für eure Antworten und Tipps!
11 Antworten
Lass den Hund im Tierheim. Ich bitte dich.
Wenn du nach so kurzer Zeit schon überfordert bist und nicht verstehst, dass so ein kleiner Hund, der so viel erlebt hat, erst mal Ruhe braucht und viel Verständnis und viel Sicherheit und Zeit dann wird das nichts. Der Hund muss in erfahrene Hände nicht zu Anfängern, die auch noch "streng" zu ihm sind - wie immer das ausgesehen hat- nur weil er schon aus Angst und Panik schnappt.
Du scheinst mir leider völlig ungeeignet für so einen Hund.
Ein Hund aus dem Tierheim, besonders aus dem Ausland braucht in den ersten Wochen und Monaten erst mal viel Ruhe und viel Zeit um erst mal anzukommen. Wenn dann gleich 1000 Leute kommen, die ihn mit " Liebe" überschütten und auch noch Kinder ständig an ihm herum machen, dann wird er sich natürlich wehren. Die ersten zwei Tage war er wahrscheinlich nur in Schockstarre.
Draußen kennt der Hund auch noch nichts und hat vor allem Angst. Und wenn man Angst hat, gibt es nur zwei Möglichkeiten. Angreifen oder weglaufen? Aber wenn man an der Leine hängt, kann man nicht weglaufen. Also, was macht man dann?
Wenn das ein Vernünftiges Tierheim ist und du einen Abgabe Vertrag unterschrieben hast, hast du keinerlei rechtliche Möglichkeiten den Hund zurückzuholen. Und ich denke das ist auch besser so. Bei dir würde der kleine Kerl in kürzester Zeit wirklich aggressiv werden. Und dann ist sein ganzes Leben versaut. Jetzt hätte er noch eine Chance, in den richtigen Händen ein glückliches Hundeleben zu führen.
Ich rate dir, dringend, keinen anderen Welpen zu holen. Das geht wieder schief. Du müsstest dich wirklich besser darüber informieren, was so ein kleiner Hund braucht und wie man mit damit umgeht. Und wenn du dir noch mal einen Hund anschaust, dann nimm lieber einen, der schon erwachsen ist und etwas gefestigt.
Ja, das ist das Problem, wenn man sich auf andere Leute verlässt. Wenn man dann an jemanden gerät, der selber keine Ahnung hat, dann geht das schief. Aber es gibt doch heutzutage jegliche Möglichkeit, sich zu informieren und seriöse Quellen zu nutzen.
Der Hund hat sicherlich jede Menge Beschwichtigung Signale oder auch warnungen gezeigt. Nur wenn man sie als Mensch nicht erkennt und beachtet, bleibt dem Hund nichts anderes übrig als irgendwann zur nächsten Stufe überzugehen...
"Nein" sagen nützt überhaupt nichts. Ein Hund versteht unsere Sprache nicht, und er weiß auch nicht, was damit gemeint ist, wenn er es nicht vorher gelernt hat ?
Wenn du aggressiv wirst, wird es der Hund irgendwann auch werden. Nicht alle Hunde lassen sich einfach einschüchtern.
Dieser Hund hatte mit seinen fünf Monaten sicherlich schon sehr viel schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht. Das ist traurig genug. Aber es ist noch nicht zu spät. Der ist ja noch nicht mal erwachsen. Wenn er jetzt in die richtigen Hände kommt, kann das noch ein toller Hund werden, aber er braucht einen Menschen, der ihn versteht, der seine Körpersprache deuten kann und der sehr langsam und in kleinen Schritten noch mal von vorne anfängt.
Das ist kein Hund, den man mit Kindern spielen lassen kann oder mit dem man einfach draußen rumlaufen kann und Gassi gehen kann.
Du musst einsehen, dass du das nicht leisten kannst. Und wenn dann nur mit Begleitung eines sehr erfahrenen und gewaltfrei arbeitenden Trainers. Glaub mir, das schaffst du nicht. Erstens müsste dieser Trainer täglich bei euch sein - das wird teuer. Und es gibt immer Situationen, wo eben der Trainer gerade nicht dabei ist und du nicht weißt, wie du reagieren sollst.
lass dir das eine Lehre sein. Informiere dich selbst bei seriösen Quellen über die Hundehaltung und vor allen Dingen darüber wie ein Hund kommuniziert, wie man mit ihm umgehen muss, wie man ihm die Welt zeigt, wie man einem Hund Sicherheit bieten kann usw.
Du hast Kinder, oder? Ein Hund ist wie ein weiteres Kind. Es braucht Liebe, Schutz, Fürsorge und auch Regeln. Aber gleichzeitig ist ein Hund auch ein Raubtier, das eben anders kommuniziert als Menschen und auch andere Bedürfnisse hat. Du musst erst einmal die Sprache der Hunde lernen und nicht umgekehrt. Menschen erwarten immer, dass Hunde verstehen, was wir sagen oder wollen. Das ist aber nicht so.
Und dann nimm dir bitte keinen Auslandshund mehr der schon schlechte Erfahrungen mit Menschen hat. Und achte auch auf die Rasse falls du dir noch mal einen Hund holen willst. Gerade aus Rumänien kommen oft Hunde, die einen großen Anteil Herdenschutzhund tragen. Sowas ist völlig ungeeignet für einen Anfänger.
Nimm dir einen Hund mit einem sanften Charakter, menschenfreundlich und leicht erziehbar.
Nein, ich habe keine Kinder. Der Hund war in einem Haushalt mit meinem Partner und mir, ganz ruhig gelegen am Wald. Die einzigen Menschen und Hunde, denen wir begegnet sind waren andere Gassigeher, Spazierer und Nachbarn.
Wir haben uns etliche Bücher gekauft, YouTube Videos von Trainern angeschaut, haben dem Tierschutzverein vertraut. Ich meine, wem sollst du denn vertrauen als Anfänger, wenn der Tierschutzverein dein Ansprechpartner ist? Ich hätte mir niemals ausmalen können, dass es unseriöse Vereine gibt, die auch noch so eine Größe und Reichweite haben. Erst im Tierheim am Samstag, als die Leitung den Namen des Vereins gehört hat und ich ihren Gesichtsausdruck gesehen habe, war mir bewusst wem wir da eigentlich vertraut haben…sie meinte, dass die sehr gerissen sind! Dass ich das nicht wusste, kann man mir bei bestem Willen nicht zum Vorwurf machen. Und auch nicht, dass ich dachte das sind Hundekenner und vertrauenswürdig - in meiner Position als Anfänger! Wenn wirklich jeder etwas anderes sagt orientiert man sich halt an den Personen die „scheinbar Ahnung“ haben und auch noch einem Tierschutzverein angehören.
Nichtsdestrotrotz möchte ich dir für alle weiteren Tipps danken. Da sind paar wertvolle Tipps dabei. Danke für deine Zeit.
mein hund 12 dehn ich aus dem tierheim habe seit einem jahr....die erste woche einen elektriker der mir etwas erklären wollte in meiner wohnung mit der klimaanlage--schwubs an mir vorbei und ihn in den hosen gepackt.einige tage später begrüsst mich eine familie mit grossem hund hund dehn ich gut kenne schwubs er hat ihn an der kehle gepackt.in beiden fällen ist nichts passiert meine erklärung und entschuldigungen haben ger
eicht--er wollte mich einfach vor männer und hunden beschützen..darauf habe ich nun 1 jahr aufgepasst und es geht prima

Nein und das ist auch besser so. Dieser Hund braucht einen sehr erfahrenen Hundehalter.
Ihr wärt schon bald wieder überfordert mit ihm, womit er noch mehr Macken bekäme, als er ohnehin schon hat.
Mach dir aber bitte keine Vorwürfe. Man hätte euch den Welpen der bereits schwierig ist gar nie vermitteln dürfen, wenn man weiss, dass es euer erster Hund sein wird. Denn eben, er gehört in erfahrene Hände. Dann kann aus ihm ein guter Hund werden. Das braucht aber viel Geduld und eben eine konsequente Führung.
Verdaut das zuerst einmal und lernt daraus, dass ihr eben als ersten Hund einen zu euch aufnehmt, der keine schlechten Erlebnisse mitbringt, sondern sein Urvertrauen heil ist.
Aber wie mache ich den Schmerz wieder gut den ich ihm damit angetan habe? Er kann für das alles gar nichts und ich hätte mich zusammenreißen müssen und das alles lernen müssen…
Du kannst nichts mehr tun. Eben nur das, dass du ihm die Chance lässt endlich ein zu Hause zu finden bei Leuten die viel Erfahrung mit Hunden haben und all die Fehler die passierten auskorrigieren können.
Es tut mir sehr leid für euch und auch für den Hund.
Das ist für mich das ganz große Thema, was mich einfach nur noch nervt. Tierheime und Züchter sind in der Regel kritisch, was Vermittlung angeht und dann rennen die Leute zum Auslandstierschutz. Jetzt schien der Hund ja schon in Deutschland gewesen zu sein, wenn ich es richtig verstanden habe. Aber wie kann man als Verein einen Hund mit dieser Vita dann auch noch an komplette Anfänger vermitteln?
Der Hauptleidtragende ist jetzt leider der Hund und ich denke auch es ist besser, wenn er erst mal im Tierheim bleibt und dann hoffentlich langfristig vermittelt wird.
Mein Vorschlag ist - lass ihn erst mal im Tierheim und spreche mit den Mitarbeitern ob du mit ihm Gassi gehen kannst.
Nähert euch an.
Geh dann mit ihm zur Hundeschule.
Es ist ein Junghund, der offenbar eine traumatische Erfahrung in der ersten Familie gemacht hat. Das sollte man in den Griff bekommen.
Wenn du dann sicher bist mit ihm umgehen zu können hol ihn zu dir. Aber nochmal abgeben geht nicht.
Wenn die sich quer stellen, dann sage ihnen, dass sie wussten dass er schnappt und das sowohl der Hund als auch du selbst lernen müssen und sich annähern. Sollte eigentlich möglich sein - aber zuerst mit sanfter Annäherung.
Ich hatte gestern nachdem alles durch war gefragt, ob ich ihn besuchen darf. Die Antwort war nein, nie wieder. Wegen des Trennungsschmerz…
Ich würde ihn wenn ich ihn jemals wieder kriege niemals wieder abgeben, komme was wolle. Der Schmerz seit gestern ist viel zu groß…
Grundsätzlich ist das genau richtig so! - und nachvollziehbar.
Die sind nicht böse, sondern eigentlich gut, denn sie kümmern sich um das wohl derer die sich nicht selber wehren können.
Dann anders!
Kauf Dir ein paar Bücher und lerne wie man mit Hunden umgeht in der Theorie. Sprich mit einem Hundetrainer der später bereit wäre euch zu trainieren. Knüpfe Kontakte zu anderen Hundebesitzern.
Bleib mit dem Tierheim in Kontakt - erkläre ihnen dass du erst lernen willst wie man mit Hunden umgeht. Stelle mit dem Hundetrainer einen Plan auf.
Das sollte Eindruck machen.
Tolle Antwort, der Hund ist jetzt schon durch und wie soll das dann weiter gehen?
Wur wissen ja auch nicht um was für eine Rasse es sich handelt und wenn es dann zu einem richtigen Beissvorfall kommt, was dann?
Dann wird die Schuld dem Hund zugeschrieben.
Für den Hund gedacht ist das nicht gerade!!!
Mal ehrlich - wie soll es weiter gehen für den Hund?
Jede Familie die ihn aufnehmen will muss gewarnt werden. Damit bleibt nur dass er irgendwann eingeschläfert wird. Hier ist jemand bereit dem Hund zu helfen.
Gerade bei einem jungen Hund bestehen gute Chance mit Engagement und Kenntnisse und Hilfe das Verhalten langfristig zu ändern.
Fs hat keine Kenntnisse und das Engagement ist nach 7 Tagen verpufft.
Dieses hin- und her ist für den Hund noch schädlicher als ihn nun erst einmal im Th zu lassen oder wie lange hält Fs dann nun aus? Ne Woche länger und dann heißt es, ich hab alles versucht, aber ich kann nicht mehr!?
Gut Th ist nu auch nichts dolles, aber wäre hier einfach nur mal mit ein wenig Empathie rangegangen, dann wären diese Problematiken gar nicht erst entstanden.
Die Ursachen dafür sind denke ich klar. Da werden Hunde an Halter vermittelt, wo von vorne herein keine Hoffnung für den Hund besteht.
Die meisten Ts-Orgas versuchen nur noch ihre Hunde loszuwerden.
In D kann jeder Depp Würfe produzieren und verkaufen, Hunde werden aus aller Herren Länder nach D gebracht um ihnen ein „besseres“ zu Hause zu bieten.
Mit genau solchen Ergebnissen wie hier. Les Divh mal durch die Fragen wie oft das hier schon vorgekommen ist, das die Leute ihre Hunde abgegeben haben und sie dann doch wieder haben wollen.
Weisst Du mein aller erster Hund hat mich echt zur Weißglut gebracht. Ich war komplett unerfahren und er war, so weiß ich heute hyperaktiv. Dazu hatte ich noch 2 Kinder großzuziehen. Wie oft ich gesagt habe, verdammt der geht ins Tierheim, das Echo von meiner Mutter:“Machst Du sowieso nicht!“.
Bin dann in eine Hundeschule die ich mir im Nachhinein hätte sowas von klemmen können, keinerlei Ahnung der Spinner von Hundeverhalten. Letztendlich ist er fast 16 Jahre alt geworden und natürlich bei mir geblieben.
Nehme ich ein Tier, egal welcher Art, muss ich mich VORHER mit den Bedürfnissen und auch den eventuellen Problematiken die auf mich zukommen können, vertraut machen.
Aber in unserer Wegwerfgesellschaft wird den jungen Menschen heute nur noch der Ar… gepudert, die wachsen fast alle problem- und sorgenfrei auf- Kaufen sich Tiere und kommen mit denen absolut nicht klar. Dann kommen solche Aussagen wie:“Der passt einfach nicht zu mir.“ oder :“Der wurde mir anders beschrieben.“ usw. Das sind Lebewesen, keine Ts Orga kann eine Angabe mit Gewähr darüber machen wie der Hubd ist und erst Recht nicht wie er wird.
Hier auch …uns ist alles über den Kopf hinaus gewachsen!
Sorry, aber nach solch kurzer Zeit solch ein vernichtendes Urteil für den Hund, wie soll das nun weitergehen?
Der Hund geht zurück und dann heißt es nach 3 Monaten „uns ist alles über den Kopf hinaus gewachsen!?
Der Hund ist nun vermutlich eh schon durch, fraglich ob man ihn überhaupt nochmal komplett unterkriegt. Aber die Halter, die sich so verhalten wie Fs hier, sollten sich KEIN Lebewesen mehr anschaffen. Denn wer nach so kurzer Zeit davon redet, das ihnen alles über den Kopf hinaus gewachsen ist, hat absolut keinerlei Dufchhaltevermögen bewiesen.
Hätten wir hier von 1 Jahr gesprochen, würde ich das anders sehen, aber so!?
Sorry, m.M.n. alle Rechte auf eine Tierhaltung sollten damit entzogen werden, da hab ich tatsächlich keinerlei Verständnis für!
Kann ich voll unterschreiben ... Ich sehe es fast genau so.
Aber: 'Der Hund ist nun vermutlich eh schon durch'
Der FS zeigt hier ernstes Interesse und kann uns beide evt überraschen. Für den Hund ist vermutlich die einzige Chance die er noch hat.
Ich bin überzeugt, dass der Hund zu retten ist. Dafür braucht es engagierte Menschen. Und der Fs zeigt zumindest ein gewisses Maaß an Engagement und fraglich ob sich noch ein anderer für das Tier interessieren würde.
Geben wir dem Hund und dem FS eine zweite Chance.
Klar wäre der Hund zu retten, ich hab schon so viele Hunde aufgenommen die ach so bissig seinsollten, ein paar Monate hier und ich hab nix von bissig erlebt, so konnte ich diese Hunde auch bedenkenlos weitervermitteln, natürlich in geeignete Umgebung und auch da wurden sie mit ein wenig Anleitung auch nicht weiter auffällig.
Du kennst doch Fs gar nicht und kannst nicht beurteilen, ob es wirkliches Interesse ist, ich genauso wenig, aber auf die Gefahr hin, das Fs dann wieder überfordert ist, würde ich den Hund da nicht mehr hingeben.
Nein, da bin ich raus. Der Hund hat für mich jede Chance der Welt verdient, der verhält sich nur hündisch,aber Fs hat für mich diese Chance nach so kurzer Zeit verspielt.
Zumal ich nicht denke, das dass Th da mitspielt.
Ich finde Deinen Einsatz, das mal nebenbei bemerkt, schon sehr lobenswert, das auf jeden aber der Hund gehört nicht in solch unerfahrene Hände.
JA, ich habe Fehler gemacht und JA, ich hätte mich mehr einsetzen müssen, das stimmt! Da gebe dir Recht! Womit ich dir absolut KEIN Recht gebe ist, dass mir das Recht auf Tierhaltung entzogen werden soll. Geht’s noch? Kennst du mich? Nein! Ich bin mein Leben lang mit Tieren aufgewachsen. Zwei Katzen davon habe ich jahrelang mit Krebs und einer Herzerkrankung begleitet mit jedem Cent und jeder Kraft, die ich hatte. Ich hab alles gegeben und ich gebe mein Herz für Tiere! Ich war diejenige, die beim Welpen bis zum Ende meinte ich möchte das nicht. Mein Partner war anderer Meinung bzw. hin und hergerissen, aber er war sich sicher, er schafft das aktuell nicht wie er sich das erhofft hatte und alleine schaffe ich das nun mal nicht! Der Tierschutzverein, der ohnehin von Anfang an versagt hat und uns nach insgesamt 3 verzweifelten Anrufen erst jemanden vorbeigeschickt hat, um die Situation dann noch zu verschlimmern und der ganze Druck der nebenbei geherrscht hat, hat letztendlich dazu geführt, dass ich keine Kraft mehr hatte! Wie du siehst bereue ich es zutiefst. Dass du mich von oben bis unten fertig machst und selbst keine einzige Frage stellst, zeigt mir wie viel Empathie du besitzt. Für das Trauma des Hundes sind wir nicht verantwortlich gewesen, das war Rumänien und die Familie vor uns - zu 1000%. Unser Fehler war, dass wir nicht mehr Durchhaltevermögen hatten. Mein Partner in Sachen Hund und ich in Sachen Meinung durchsetzen! Ich bin entsetzt darüber, dass du ernsthaft denkst ich wäre ein schlechter Mensch, weil ich einen Fehler gemacht habe, der vorher nie passierte. In meinem Text steht eindeutig, dass das das erste Mal war, dass ich ein Tier abgegeben habe und ich gerade regelrecht daran KAPUTT gehe. Da steht auch, dass ich es versuche kurz zu fassen! In der knapp über einen Woche ist mehr passiert als du dir denken kannst und bevor du das nächste Mal so hart urteilst, frag erst mal nach, wenn du WIRKLICH verstehen willst.
Ich hab seit Freitag nicht geduscht, bin KOMPLETT fertig mit meinen Nerven, weine den ganzen Tag nonstop durch, weil der Schmerz so groß ist und muss mir dann auch noch, obwohl ich mir SEHR über meinen Fehler bewusst bin, deine Vorwürfe durchlesen. Danke für Nichts!
Ich muss da pumba2712 ein wenig in Schutz nehmen.
Du hast natürlich recht, dass er/sie dich nicht kennt- aber eben viele ähnliche Fälle. Nur kein Fall ist wie der andere - und ich habe gleich erkannt, dass es Dir ernst ist und dem Hund helfen willst.
Er hat auch nicht dein Recht auf Tierhaltung abgesprochen, sondern nur angeregt, dass ein erfahrenerer Hundbesitzer besser für den Hund wäre.
Ich sehe das anders - für mich ist der Hundebesitzer der Beste der das Beste für den Hund will. Erfahrung kann man lernen - Zuneigung eher nicht.
Daher stehe ich zu meinem Angebot - wenn du es willst - in deinem Namen beim Tierheim anzurufen falls du Probleme bekommst.
Ich will da gar nichts verstehen und muss ich auch nicht, ich habe schon einiges an Hunden abgegeben und es kann immer im Leben etwas passieren, das man durch externe Faktoren ein Tier abgeben muss, da habe ich Verständnis für, gar keine Frage.
Du aber schreibst, das Du nach 1 Woche nicht mehr konntest, sorry aber das ist für mich absolut unverständlich und da kann ich tatsächlich kein Verständnis für aufbringen, erst Recht im Bezug darauf, das man wissen sollte, das Ts-Orgas immer Überraschungspakete unter den Mann bringen.
…und doch auch ihr seid an einem Trauma beteiligt, denn JEDE Abgabe verursacht ein solches und das nach einer Woche „Durchhaltevermögen“! und dann aber den Hund wiederhaben wollen… also sorry, ich kann da gar nichts verstehen und mit jeder weiteren Aussage die Du tätigst, verstehe ich es noch weniger!
Wir haben all das gemacht, was uns die „Profis“ geraten haben. Kurze Gassirunden, damit er nur kurz ablassen kann, dann wieder nach Hause und absolute Ruhe, viel Schlaf für den Kleinen etc.
Nie von selbst auf den Hund zugehen, nur wenn er Nähe sucht. Da er aber IMMER meine Nähe gesucht hat und mir auf Schritt und Tritt überall hin gefolgt ist, kam er zuhause nicht wirklich runter. Kaum bin ich auf Toilette, war er wieder wach und ist mir hinterher.
Es gab keinen Besuch, nur die Leute die uns eben über den Weg gelaufen sind, wenn wir kurz draußen waren.
Nachdem er immer nervöser wurde etc. und die Mitarbeiterin aus dem Tierschutz kam und mit ihm und uns trainiert hatte, haben wir gemacht was sie uns geraten hat. Streng sein, wenn er ausrastet und jemanden angreifen will, ihm zeigen, dass wir die Alphas sind, damit er nicht denkt er müsse uns beschützen. Wenn er nach uns schnappt oder knurrt streng Nein sagen, damit er weiß, dass er das nicht darf.
Wir haben einfach alles getan wie es uns geraten wurde und haben uns echt Mühe gegeben….
Ich weiß, dass du das keinesfalls böse meinst und nur gut meinst, aber ich möchte trotzdem wirklich klarstellen, dass ich mein Bestes getan habe - wir sind Anfänger und haben uns auf unsere Ansprechpartner verlassen bzw. vertraut…