Die Schweiz hat 26 % Ausländer und 15% Ausländer sind eingebürgert ergibt 41% Ausländer (mit einbürgerung) ist das zu viel?
17 Stimmen
Zu viel für was?
Für die Einheimischen
5 Antworten
Du musst echt lernen solche Statistiken richtig zu lesen. Wir helfen Dir auch dabei, dafür ist gf ja da.
Nach der offiziellen Statistik leben ca. 2,3 Mio. Ausländer in der Schweiz, das sind ca. 27 % (alle Zahlen von Ende 22, jüngere Daten gibt es noch nicht). Daneben (!) gibt es 1,1 Mio. Schweizer mit doppelter Staatsbürgerschaft, da kann es eine Schnittmenge geben.
Einbürgerungen gibt es jedes Jahr ca. 35.000. Die meisten Schweizer Pässe gingen an Deutsche (9.000), Italiener (4.700) und Franzosen (3.800). Die Hürden sind hoch und es ist nicht so einfach, in z.B. in Deutschland.
Die meisten Ausländer sind Italiener (330.000), Deutsche (315.000) und Portugiesen (250.000). Dann folgen Franzosen, Kosovaren und Spanier.
Neben 190.000 jährlichen Zuwanderern, verlassen auch 130.000 jährlich die Schweiz. Bleibt ein Wanderungssaldo von ca. 60.000 Personen, um die die Schweiz jährlich wächst.
In den Grossstädten ist der gefühlte Ausländeranteil weit über 30%. Deutsch, besonders akzentfrei, hört man noch ab und zu mal.
Mit Landsleuten meine ich nicht Leute, die den Pass besitzen, den Pass bekommt sowieso praktisch jeder nach einer gewissen Wartezeit (und das schon seit einem halben Jahrhundert). Viele wollen sich auch nicht von ihrer doppelten Staatsbürgerschaft trennen; zu Hause fühlen sie sich anderswo.
Jeder kann kommen, keiner muss gehen. Die Wirtschaft freut sich über billige Arbeitskräfte während die Asylindustrie kräftiges Wachstum dank Klientelpolitik erfährt. Qualitatives Wachstum sieht anders aus.
Die Eingebürgerten sind keine Ausländer. Ansonsten ist ja relevant welche Jobs übernommen werden und übernommen werden müssten. Kann die Gesellschaft noch funktionieren wenn du von diesen 26% auf 15% zwangsweise runtergehen würde
Es sind keine 41 Prozent.
Vielleicht leben in der Schweiz mehr als ein Viertel Ausländer, von denen etwas mehr als die Hälfte ggf. mittlweile einen schweizer Paß hat.
Offenbar tut der Schweiz das ganz gut, sonst stünde sie wohl nicht so gut da.
Übrigens zählt dann wohl auch Frau Weidel von der AfD als Ausländerin. Wir verzichten aber auf Remigration.🤣