In den letzten Jahren wurde die Ethnie bei Befragungen nicht mehr abgefragt, so zieht man ältere Daten heran und rechnet sie hoch:

  • 70 - 77 % Türken
  • 19 % Kurden
  • 4 % Zazas
  • 3 % Tscherkessen
  • 2 % Bosniaken
  • je 1 % Araber, Albaner, Lasen, Georgier
  • sowie Armenier/Hemsinli, Bulgaren/Pomaken, Assyrer/Aramäer, Tschetschenen, Griechen/Pontier, Juden, Roma und weitere
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Besonders auffällig sind Harris’ Werte bei zwei Wählergruppen, die für die Demokraten von höchster Wichtigkeit sind, wenn sie Trump schlagen wollen: Unter den Unentschlossenen liegt Harris drei Prozentpunkte vor Trump... Bei nicht weißen Wählern ... überholt Harris...: Sie schlägt den Republikaner um fast 30 Prozentpunkte.

Und das sind drei Wochen alte Angaben. Ab heute wird sich der Wahlkampf verändern und Harris ist noch lange nicht abgeschrieben.

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Das heutige Wort stammt von der althochdeutschen Bezeichnung Ostarrichi aus dem Jahr 996. Gleichzeitig nannte man es auch, lateinisch, Austria.

Wörtlich bedeutet Ostarrichi "östlich gelegener Herrschaftsbereich", kurz Ostreich. Und es gibt auch ein Pendent, wo dieses "Westreich" gelegen haben könnte, ist nicht überliefert, das Wort taucht aber in Urkunden auf.

Die lateinische Form stammt vom Orden der Augustiner-Chorherren im Stift Klosterneuburg. In einer Urkunde ist von Grund und Boden des Ordens die Rede, von "Austrie marchionibus". Zunächst wurde nur die heutige Gegend Niederösterreichs so bezeichnet, übertrug sich aber bald auf das ganze Herrschaftsgebiet der Habsburger.

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Das kann man nach 111 Tagen noch nicht sagen. Das wird die Zeit zeigen und zurücknehmen kann man die Legalisierung auch leicht, ist nur ein Gesetz.

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Fachkräftemangel ist nicht das Hauptproblem

Die Altenpflege sucht händeringend nach Fachkräften. Allein dieses Jahr fehlen mehr als 800.000 Pfleger in sämtlichen medizinischen Bereichen. Aber wie begründet sich das? Wenn es in anderen Kontinenten fast keinen Fachkräftemangel gibt (Asien zbsp) . Für mich ist das ein eindeutiger Beweis einer verkorksten Gesellschaft in der wir hier leben, wo Werte, Moral und Respekt völlig in den Hintergrund getreten sind, ja sogar schon völlig weggefallen sind. Familiensysteme wo sich jeder nur noch um sich selber kümmert, wo man weit voneinander weg wohnt und keinen Bezug mehr zueinander hat.

In anderen Ländern werden alte Menschen nicht in Heime gebracht, sondern die Familie verpflichtet sich dafür. Oma war für uns da, nun sind wir auch für Sie da. Letztens musste ich mir von einer Kollegin während des Dienstes im Krankenhaus anhören nicht soviel mit den Menschen zu reden. Mir ist das persönlich wichtig, egal wie stressig der Tag auch ist, alten Menschen den Respekt und auch Fürsorge zu zeigen. Immerhin haben sie viel mehr Jahre auf dem Buckel und haben Dinge gesehen/ sehen müssen, die wir nur in Filmen gesehen haben.

Es ist ein Versagen der gesamten Gesellschaft dass dieser Fachkräftemangel zustande kam und das kann man nicht einfach nur der GenZ in die Schuhe schieben. Selten gibt es noch Menschen die mit 130% Einsatz arbeiten, weil sie absolut dafür leben und es lieben. Nur dann fühlt es sich nicht an wie Arbeit. Wo ist die Kellnerin die mit herzblut gerne Kellnerin ist und nicht einfach nur den Kaffee abstellt und für immer geht?

Wir brauchen wieder mehr Werte, Traditionen und Kultur. Früher war es die Religion die Menschen zusammenhielt, nun ist es Social Media. Wir müssen wieder zurück in die Gemeinschaft finden. Unsere Gesellschaft ist am Boden.

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Alle Industrieländer kennen Fachkräftemangel, denn die Geburtenzahlen in diesen Ländern gehen seit Jahrzehnten zurück. Auch in manchen Ländern Asiens kennt man dieses Problem.

Auch bei uns werden 4 von 5 Pflegebedürftigen Zuhause versorgt, und zwar von Angehörigen, oft mit Unterstützung eines professionellen Pflegedienstes. Nur 1 von 5 Pflegebedürftigen befindet sich in einer stationären Pflege.

Du solltest Dich erstmal schlau machen, bevor Du so steile Thesen in die Welt setzt. Und da sind wir genau bei den anderen Punkten, die Du kritisierst:

"Werte, Moral und Respekt [sind] völlig in den Hintergrund"

geraten. Dein Beitrag ist ein gutes Beispiel. Anstatt hier zu hetzen könntest Du Dich in der Alten- oder Krankenpflege engagieren und so zur Entlastung des Systems beitragen. Jedes Heim freut sich über Vorleser, Mitspieler, Ausflugsbegleiter usw.

"Mir ist das persönlich wichtig, egal wie stressig der Tag auch ist, alten Menschen den Respekt und auch Fürsorge zu zeigen."

Also - auf! Auch bei Dir gibt es Heime, die nur auf Dich warten!

Und viele arbeiten 130 %, wie die Überstundenstatistik zeigt und darüber hinaus:

Rund ein Drittel (33 Prozent) gab an, weniger als fünf Überstunden geleistet zu haben, bei 59 Prozent waren es weniger als zehn Stunden. Allerdings leistete mehr als ein Viertel (29 Prozent) der Beschäftigten mindestens 15 Stunden Mehrarbeit in der Woche.

Noch was von Dir:

"Wir müssen wieder zurück in die Gemeinschaft finden."

Dann mach doch mal konkrete Beispiele. Motzen und Meckern kann jeder! Sei konstruktiv, fang selbst bei Dir an und zeige nicht nur mit den Fingern auf Andere (<- Stichwort "Werte, Moral und Respekt")

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Es gab 2022 einen Migrationssaldo von +11.685 Personen, die mehr ein- als ausgewandert sind. Insgesamt sind über 57.900 Personen ein- und 46.300 ausgewandert. Allerdings erfasst die Statistik nicht, welche Staatsangehörigkeit diese Menschen haben. In der EU gilt die Freizügigkeit des Wohnsitzes und ein Umzug nach Kroatien ist problemlos möglich.

Viele Rentner zieht es in den Süden, der Empfang der Rente dort ist ohne Schwierigkeiten möglich.

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Zu stark verkürzt!

Vor allem die Außenpolitik entscheidet WIE wir leben. Export sichert unseren Wohlstand, Importe ermöglichen uns Essen, Technik, Materialien, die wir alle brauchen. Stell Dir doch einfach mal ein Leben ohne Elektronik aus Fernost oder ohne Lebensmittelimporte aus dem Ausland vor. Wir importieren 353 Lebensmittel aus 175 Ländern.

Und auch die Innenpolitik hat Einfluss, OB wir leben. Schauen wir uns nur die Gesundheitspolitik an, Lebensmittelkontrollen, innere Sicherheit (z.B. Polizei) und vieles mehr.

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Komische Auswahlmöglichkeiten.

  1. Gesundheit - ohne ist man ziemlich doof dran!
  2. ein Beruf, den man gern macht - dann hat man auch nie Stress
  3. genügend Freizeit für sich, Freunde und Hobbies

Geld ist ein Mittel zum Zweck, mehr nicht. Viele Freunde auch nicht, aber dafür richtige. Eine Partnerschaft ist ambivalent - manchmal ist es gut eine zu haben, manchmal wäre man lieber allein (das mag jeder anders).

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Muss es denn jeder wissen?

  • Familie - 1. Grad auf jeden Fall, die haben Recht drauf. 2. Grad kommt drauf an, wie das Verhältnis ist. Danach musst Du entscheiden, wie sie zu Dir stehen.
  • Arbeit/Schule - geht es denen was an? Ist zu erwarten, dass Du länger ausfällst? Krankheit ist kein Kündigungsschutz! Also vielleicht erstmal lieber abwarten.
  • Freunde - die engsten vielleicht
  • Der Rest der Welt... was hast Du davon, wenn es jeder weiß? Vielleicht kommt sich auch jemand komisch vor, wenn Du es ihm sagst und er gar nicht weiß, was er mit der Information anfangen soll?

Und Krebs ist nicht gleich Krebs. Zwischen "Du hast noch vier Wochen" und "Damit kann gut ein ganzes Leben leben" liegen Welten.

Also? Was haben die Menschen davon, denen Du es erzählst? Was bringt es Dir, wenn es die Leute wissen?

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Andere Meinung.

Ich möchte Dir Deinen Stolz nicht nehmen und wenn Ihr das so seht, dann ist es so.

Dennoch kann man seit ca. 300 v. Chr. nicht mehr von Phöniziern sprechen und seitdem ist viel, sehr viel passiert. Fremde Herrscher, Flucht und Vertreibung, Einwanderung aus Auswanderung - nach 2.300 Jahren kann niemand mehr davon reden, er stamme von diesem oder jenem ab.

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Der Antijudaismus ist so alt wie das Christentum, also ca. 2.000 Jahre.

Als die Römer im Jahre 70 n. Chr. den Tempel in und die Stadt Jerusalem zerstörten, sahen sich die Juden gezwungen ihr angestammtes Heimatland zu verlassen und verteilten sich z.B. rund ums Mittelmeer. Erste Gemeinden entstanden bei uns nach ca. 300 Jahren.

Etwa gleichzeitig breitete sich das Christentum aus, zunächst versteckt, ab ca. 300 erlaubte man im römischen Reich diese neue Religion (sie wurde sogar Staatsreligion) und das Christentum breitete sich rasant aus.

Christen hatten mit Juden zwei Probleme:

  1. zu ihnen kam der Messias, aber sie lehnten ihn ab
  2. sie waren für seine Kreuzigung verantwortlich

Dadurch disqualifizierten sich die Juden und hatten für Christen keine Daseinsberechtigung (mehr). Seit dieser Zeit (also ca. 300) begann man sie rechtlich, sozial und ökonomisch auszugrenzen. Das war für sie angeblich die gerechte Strafe für die oben genannten zwei Punkte.

Sie hatten z.B. keine Bürgerrechte, mussten in eng festgelegten Siedlungen zusammenleben (Ghetto) und durften nur bestimmte Berufe ausüben. Zeitweise musste sie sogar bestimmte Kleidung tragen, damit man sie von weitem erkennen konnte.

Immer wieder gab es Pogrome (Vertreibung, Gewalt und Ermordung), weswegen sich Juden oft von A nach B retteten, und im Spätmittelalter eine Stadtflucht einsetzte, die das Landjudentum "erschuf". Man machte Juden für alle verantwortlich, was schlecht lief: Seuchen, Unwetter, Kriege usw. und man hatte somit ständig einen Grund weiter gegen sie vorzugehen. Wenn keine äußerer, sichtbarer Grund vorhanden war, erfand man welche, z.B. dass sie Hostien schänden würden. Wir reden hier schon manchmal von mehreren tausend (!) Opfern.

Erst vor ca. 150 Jahren besann man sich und hob alle Beschränkungen auf und machte sie zu rechtlich gleichgestellten Bürgern. Sie gründeten Vereine, kämpften in den Kriegen mit und waren ungemein stolz drauf, es endlich geschafft zu haben.

Dann kam der Nationalsozialismus und der Holocaust...
Der Rest ist Geschichte.

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Nein

Nur ein Wort zu einem Deiner Beispiele:

Busfahrer ist kein Deppenjob! Es handelt sich um einen anerkannten 3jährigen Ausbildungsberuf. Zusätzlich braucht man dafür den LKW-Führerschein (Klasse D) und die Spezialisierung Personenbeförderung (D1) mit Kosten um die 4.000 bis 5.000 Euro, der Vorbesitz von Klasse B ist zwingend erforderlich. Hinzu kommt eine Gesundheitsprüfung und ein Sehtest - beides muss in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.

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Der Rosenkranz ist eine meditative Gebetskette. Durch ständige Wiederholung versucht man eine Art Trance zu erreichen. Millionen beten den Rosenkranz täglich, fast vor jeder Messe finden sich, eine halbe Stunde vorher, Menschen ein, die noch den Rosenkranz beten.

Er geht zurück auf eine Gebetskette, die im alten Mönchtum und Einsiedlern im 3. oder 4. Jahrhundert gebetet wurde. So alt ist das schon. Das Ave Maria kam um die Jahrtausendwende hinzu und löste andere Gebete ab.

Heute ist der Rosenkranz ein Gebet zu Maria, in dem man versucht Marias Seiten zu ergründen, die "Geheimnisse" genannt werden. Aber das hast Du sicher schon gelesen. Ein Einschub, ein Satz, der alle zehn Ave Marias anders ist.

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Eine nicht ganz einfache Rechnung, aber man versucht das Gesamtvermögen zu errechnen, also Geldvermögen, Immobilien und Börsenwerte - abzüglich Schulden.

Nach dieser Rechnung besitzen wir (also Bund, Länder, Privatleute) über 17,43 Billionen Dollar und liegen damit weltweit auf Platz 4. Wir waren nie schlechter als 6.

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Ja, weil…

Du reduzierst Demokratie auf die reine Wortherkunft. Aber seit "Erfindung" des Wortes im alten Griechenland haben wir uns und unsere Demokratien und unsere Vorstellungen davon weiterentwickelt.

  1. Bürgerbeteiligung - ist gegeben durch Wahlen, Petitionen, Initiativen usw.
  2. Gleichheit aller Bürger, egal welchen Geschlechts, Hautfarbe, Religion, Bildung, Sexualität usw. was Rechte, Beteiligung usw. angeht
  3. Politiker sind dem Volk rechenschaftspflichtig - was sie machen, wie sie es machen usw. Im Alltag nehmen die Parlamente diese Rechenschaft ab und die Gerichte kontrollieren auf Verfassungstreue
  4. Transparenz der Handlungen - alle Reden, alle Protokolle, alle Gesetze sind frei und öffentlich für jeden einseh- und nachvollziebar.
  5. Politische Toleranz - niemand, auch keine noch so kleine Minderheit - darf ausgeschlossen werden
  6. Mehrparteiensystem - mehr als 100 Parteien in Deutschland buhlen um Stimmen bei allen Wahlen
  7. Kontrolle von Machtmissbrauch - jeder kann gegen Beschlüsse klagen - dazu ist das BVerfG da, die schon oft Beschlüsse der Regierung ausgehebelt haben
  8. Freiheit der Wirtschaft - der Staat mischt sich hier nicht ein
  9. Einhaltung von Grundrechten, wie z.B. Rede- und Versammlungsfreiheit usw.
  10. Einhaltung von Menschrechten - ist gegeben
  11. Freie und faire Wahlen - ist gegeben
  12. Unabhängige Gerichte - ein Richter ist frei in seinen Entscheidungen, muss sich niemandem Rechtfertigen und ist nur an das Gesetz gebunden.
  13. Akzeptieren von Wahlergebnissen - das setzen wir jetzt mal voraus
  14. Rechtsstaatlichkeit - jeder ist vor dem Gesetz gleich, auch die Regierung muss sich ans Gesetz halten, jeder sollte vor dem Gesetz fair behandelt werden

Es gibt unabhängige Organisationen, die weltweit die Demokratie und ihre Bedingungen vergleichen. Hier liegt Deutschland auf Platz 12 von 167 - also ziemlich gut - und hat sich sogar zuletzt verbessert.

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