Darf man eingebürgerte Ausländer als deutsche zählen oder ist das diskriminierend für richtige deutsche?
Ist es gerecht, eingebürgerte Migranten als Deutsche zu zählen, oder sollten sie aufgrund ihrer kulturellen und ethnischen Unterschiede weiterhin als Ausländer betrachtet werden?
Was sollen bitte 'richtige Deutsche' sein?
Ethnische Deutsche deren vorfahren seit Generationen auf deutschem Boden leben
3 Antworten
Natürlich darf man das.
Wichtig ist nicht, welche Abstammung ein Deutscher hat. Er sollte Deutsch können und sich mit unseren Grundwerten wie Toleranz, Gleichberechtigung, Religionsfreiheit identifizieren. Natürlich ist für die Einbürgerung auch wichtig straffrei zu sein und sich selbst ernähren zu können.
Ich sehe es eher problematisch, dass in der Vergangenheit angeblich ethnische Deutsche nur aufgrund ihrer Abstammung eingebürgert wurden. Obwohl sie sich oft als untauglich für den deutschen Arbeitsmarkt erwiesen und unsere Grundwerte nicht akzeptieren. Wir Deutschen sollten endlich ganz von diesen alten rassistischen Vorstellungen wegkommen.
Ich würde meinen, dass hier auch Erfahrungen mit eine Rolle spielen.
Ich habe Probleme damit, dass man bereits nach 5 Jahren (oder 3 Jahre?)die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen kann. Das wirkt wie der Ausverkauf der Staatsbürgerschaft.
Vor allem wenn es so kulturfremde Menschen sind.
Art 116 GG ist da sehr eindeutig
Deutscher im Sinne des Grundgesetzes ist wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt