Vertrauen Deutsche Arbeitgeber mehr einem Deutschen Mitarbeiter als einem Ausländer? Wenn es um ein Job-Position geht?
24 Stimmen
4 Antworten
Dem Chef ist die Qualifikation wichtig und nicht die Herkunft.
Die Hautfarbe stand auch nicht in Disposition! Leider spielt sie bei manchen Menschen eine unbegründete Rolle!
Natürlich weil wir ja eher für Zuverlässigkeit bekannt sind!
Das ist eine gute Frage, gerade in der derzeitigen Situation der Masseneinwanderung in Deutschland.
Die kann man gar nicht mehr so eindeutig beantworten, früher hätte ich gesagt "ja". Aber jetzt spielen durch die unsägliche Weiterführung des Ukrainekrieges, der Coronafolgen und Inflation auch andere Faktoren eine Rolle, wie z.b. finanzielle. Lohnwünsche von ausländischen Arbeitskräften, die oftmals niedriger sind als die von Deutschen (logischerweise, denn viele Deutschen haben höhere Rechnungen, Familienkosten, Versicherungen, Kreditraten etc., da sie mehr Steuern zahlen und mehr in die Kaufkraft Deutschlands investieren, während Ausländer oft nur das Nötigste in Deutschland und den Rest in ihre Heimatländer schicken). Was sicher auch einer der Gründe dafür ist, dass in vielen Bereichen lieber Ausländer eingestellt werden als Deutsche. Nicht in allen aber in vielen niedrigschwelligeren Bereichen.
Die Vertrauensfrage hängt wesentlich davon ab, wie gut die Deutschkenntnisse sind. Kann man nur einzelne Wörter sprechen und macht den Rest mit Hände und Füßen, wird wohl kein richtiges Vertrauen aufkommen. Hingegen gibt es Ausländer, die unterdessen besser und exakter deutsch sprechen als dialektgebundene Einheimische.
Wollen wir mal die Frage oben als Maßstab nehmen? "ein Job-Position"
Ich schätze, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung ein einseitiges Diktat nicht mehr fehlerfrei zu Papier bringt. Schade, dass wir uns in Sachen Bildung nach unten strecken und nicht nach oben, wie das noch bis etwa 1990 der Fall war.
Leider, unser Bildungswesen sackt immer mehr nach unten. Das könnte daran liegen, dass der Unterrichtsstoff immer mehr zunimmt, so bleibt dem Lehrer selbst kaum die Möglichkeit in kompletten Sätzen zu reden und vom Schüler einen vollständigen Satz abzufordern. Es werden da nur noch Wörter als Antworten ausgetauscht
Ich mag mir nicht vorstellen, wie meine Rente gesichert werden soll bei den Aussichten auf die kommenden Arbeitnehmer. Da werden wohl noch viele Brücken einstürzen und auch der Rest der Infrastruktur wird leiden.
Angefangen hat es m.E. damit, dass sich ein paar Weichlinge nicht richtig angesprochen fühlten und der Rest der Nation seine Sprachanwendung um *innen und Konsorten ergänzen soll. Dann sind welche aufgestanden, die meinten, es wäre fürchterlich schlimm, dass man in der Schule bewertet und der Schlechteste damit zurechtkommen müsste. Und zu allem Übel kommen Eltern mit Anwälten wegen Noten in die Schule und bekommen auch noch Gehör.
Das Leben ist nicht fair; damit muss jeder umzugehen lernen. Es hat keinen Sinn, Tatsachen zu ignorieren und mit an der Realität vorbeilaufenden Vorgaben die Gesellschaft umbauen zu wollen. Unser Schulsystem war noch nie in allen Belangen perfekt, aber was man sich da seit Jahren erlaubt, ist hanebüchen und senkt nur den allgemeinen Bildungsgrad ganz spürbar.
Das immer weniger gute Sprechenkönnen verdanken wir der Handy-Verbreitung, weil dort oft nur mit Wortfetzen und Abkürzungen hantiert wird, und das Sprechen kompletter Sätze in den Hintergrund rückt!
1.Es ist äußerst unfair, einer Generation, die maßgeblich durch Corona vernachlässigt und ausgeschlossen, sowie von der Politik nachweislich am wenigsten berücksichtig wurde, und DESHALB in einer entscheidenden Prägephase ihres Lebens auf das einzige Kontaktmittel, NÄMLICH DAS HANDY, angewiesen war, so einseitig zu diskreditieren!
2.Du unterschlägst noch einen wichtigen Grund, nämlich die jahrzehntelange Weigerung der Politik, Schulen und generell dem Bildungswesen mehr Finanzen zur Verfügung zu stellen, damit bessere Ausstattung und somit bessere Bildung erfolgen kann, das steht schon lange in der Kritik und PISA hat das bestätigt.
3.Durch die massive Unterbringung von Flüchtlingskindern in Schulklassen, die ohnehin schon restlos überfordert waren, auch durch viel zu wenig Personal und teils massiv fehlenden Deutsch-Kenntnissen, geriet die Bildung noch einmal mehr massiv ins Hinterland und kann bis heute nicht richtig aufgefangen werden.
Wer sich bei diesen ganzen Problemen hinstellt, und allein die Kinder und Jugendlichen dafür verantwortlich macht, sollte sich lieber selbst mal eher umfassend informieren statt mit dem Finger auf andere zu zeigen! Das ist einfach nur asozial.
Leider, unser Bildungswesen sackt immer mehr nach unten. Das könnte daran liegen, dass der Unterrichtsstoff immer mehr zunimmt, so bleibt dem Lehrer selbst kaum die Möglichkeit in kompletten Sätzen zu reden und vom Schüler einen vollständigen Satz abzufordern. Es werden da nur noch Wörter als Antworten ausgetauscht
Eben. Auch das ist ein Grund.
Ich mag mir nicht vorstellen, wie meine Rente gesichert werden soll bei den Aussichten auf die kommenden Arbeitnehmer. Da werden wohl noch viele Brücken einstürzen und auch der Rest der Infrastruktur wird leiden.
Ach daher kommt deine Haltung, wegen deiner Finanzen.👎 Vielleicht versetzt du dich mal in die Lage von Schülern, die leiden unter den von mir weiter oben aufgeführten Umständen am meisten, sie können weder was für die besch... Corona-Politik, unter der AUCH SIE mit am meisten gelitten haben, noch für die seit Jahrzehnten sträflich vernachlässigte Schul- und Bildungspolitik. Das Handy war in Corona das einzige Kontaktmittel und Kinder und Jugendliche waren alters- und entwicklungsbedingt die sensibelste Gruppe. Klar, dass das Handy sie am meisten geprägt hat. Und hat Politik das jemals aufgearbeitet und aufgefangen? Nein. Nicht mal die Sache mit dem RKI und den Impfungen ist sie bereit aufzuarbeiten.
Sehr gute Ergänzungen zu meinem Beitrag, Danke! Nur, sage ' mal was gegen Flüchtlinge in den Schulklassen, dann bist du der böse NAZI und daher schweigen so viele. Und wer es sich leisten kann, schickt seine Töchter und Söhne auf eine Privatschule! Darunter sind kurioserweise auch Nachkommen roter und grüner Stadträte, die tagsüber allesamt die Thesen der Ampelregierung predigen.
Belgier, Schweden, Österreicher: Alles Nichtdeutsche; sieht man auch sofort an der Farbe...