Vertrauen Deutsche Arbeitgeber mehr einem Deutschen Mitarbeiter als einem Ausländer? Wenn es um ein Job-Position geht?

Nein 63%
Ja 38%

24 Stimmen

4 Antworten

Dem Chef ist die Qualifikation wichtig und nicht die Herkunft.


sumpfbub  29.09.2024, 10:52

Belgier, Schweden, Österreicher: Alles Nichtdeutsche; sieht man auch sofort an der Farbe...

Bert2828  29.09.2024, 10:55
@sumpfbub

Du hast dir Antwort nicht verstanden. Soll ich jedes Land einzeln aufzählen und jede Nuance der Hautfarbe?

sumpfbub  29.09.2024, 10:58
@Bert2828

Sinnvoll wäre, statt "Hautfarbe" das Wort "Herkunft" zu verwenden.

gb200  29.09.2024, 10:54

Die Hautfarbe stand auch nicht in Disposition! Leider spielt sie bei manchen Menschen eine unbegründete Rolle!

Bert2828  29.09.2024, 10:57
@gb200

Jetzt tritt mal etwas auf die Bremse. Man kann sich auch dümmer stellen als man ist. Ich denke Du weißt sehr wohl wie das gemeint war.

Ja

Natürlich weil wir ja eher für Zuverlässigkeit bekannt sind!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin gegen Massenmigration in mein Land🇩🇪

titzi4  29.09.2024, 11:40

und Qualität, Gewissenhaftigkeit, Pünktlichkeit

"Vertrauen Deutsche Arbeitgeber mehr einem Deutschen Mitarbeiter als einem Ausländer?"

Das ist eine gute Frage, gerade in der derzeitigen Situation der Masseneinwanderung in Deutschland.

Die kann man gar nicht mehr so eindeutig beantworten, früher hätte ich gesagt "ja". Aber jetzt spielen durch die unsägliche Weiterführung des Ukrainekrieges, der Coronafolgen und Inflation auch andere Faktoren eine Rolle, wie z.b. finanzielle. Lohnwünsche von ausländischen Arbeitskräften, die oftmals niedriger sind als die von Deutschen (logischerweise, denn viele Deutschen haben höhere Rechnungen, Familienkosten, Versicherungen, Kreditraten etc., da sie mehr Steuern zahlen und mehr in die Kaufkraft Deutschlands investieren, während Ausländer oft nur das Nötigste in Deutschland und den Rest in ihre Heimatländer schicken). Was sicher auch einer der Gründe dafür ist, dass in vielen Bereichen lieber Ausländer eingestellt werden als Deutsche. Nicht in allen aber in vielen niedrigschwelligeren Bereichen.

Ja

Die Vertrauensfrage hängt wesentlich davon ab, wie gut die Deutschkenntnisse sind. Kann man nur einzelne Wörter sprechen und macht den Rest mit Hände und Füßen, wird wohl kein richtiges Vertrauen aufkommen. Hingegen gibt es Ausländer, die unterdessen besser und exakter deutsch sprechen als dialektgebundene Einheimische.


sumpfbub  29.09.2024, 10:56

Wollen wir mal die Frage oben als Maßstab nehmen? "ein Job-Position"
Ich schätze, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung ein einseitiges Diktat nicht mehr fehlerfrei zu Papier bringt. Schade, dass wir uns in Sachen Bildung nach unten strecken und nicht nach oben, wie das noch bis etwa 1990 der Fall war.

gb200  29.09.2024, 11:00
@sumpfbub

Leider ist die Entwicklung so. Das immer weniger gute Sprechenkönnen verdanken wir der Handy-Verbreitung, weil dort oft nur mit Wortfetzen und Abkürzungen hantiert wird, und das Sprechen kompletter Sätze in den Hintergrund rückt!

sumpfbub  29.09.2024, 11:02
@gb200

Das nehme ich nicht hin und weise auch öfter auf Fehler hin. In der Mehrzahl der Fälle kommen dann mindestens sinnlose Sprüche.

Dass immer weniger gut sprechen können,...

tamari23  29.09.2024, 11:04
@sumpfbub

Leider, unser Bildungswesen sackt immer mehr nach unten. Das könnte daran liegen, dass der Unterrichtsstoff immer mehr zunimmt, so bleibt dem Lehrer selbst kaum die Möglichkeit in kompletten Sätzen zu reden und vom Schüler einen vollständigen Satz abzufordern. Es werden da nur noch Wörter als Antworten ausgetauscht

sumpfbub  29.09.2024, 11:14
@tamari23

Ich mag mir nicht vorstellen, wie meine Rente gesichert werden soll bei den Aussichten auf die kommenden Arbeitnehmer. Da werden wohl noch viele Brücken einstürzen und auch der Rest der Infrastruktur wird leiden.

Angefangen hat es m.E. damit, dass sich ein paar Weichlinge nicht richtig angesprochen fühlten und der Rest der Nation seine Sprachanwendung um *innen und Konsorten ergänzen soll. Dann sind welche aufgestanden, die meinten, es wäre fürchterlich schlimm, dass man in der Schule bewertet und der Schlechteste damit zurechtkommen müsste. Und zu allem Übel kommen Eltern mit Anwälten wegen Noten in die Schule und bekommen auch noch Gehör.

Das Leben ist nicht fair; damit muss jeder umzugehen lernen. Es hat keinen Sinn, Tatsachen zu ignorieren und mit an der Realität vorbeilaufenden Vorgaben die Gesellschaft umbauen zu wollen. Unser Schulsystem war noch nie in allen Belangen perfekt, aber was man sich da seit Jahren erlaubt, ist hanebüchen und senkt nur den allgemeinen Bildungsgrad ganz spürbar.

titzi4  29.09.2024, 11:27
@gb200
Das immer weniger gute Sprechenkönnen verdanken wir der Handy-Verbreitung, weil dort oft nur mit Wortfetzen und Abkürzungen hantiert wird, und das Sprechen kompletter Sätze in den Hintergrund rückt!

1.Es ist äußerst unfair, einer Generation, die maßgeblich durch Corona vernachlässigt und ausgeschlossen, sowie von der Politik nachweislich am wenigsten berücksichtig wurde, und DESHALB in einer entscheidenden Prägephase ihres Lebens auf das einzige Kontaktmittel, NÄMLICH DAS HANDY, angewiesen war, so einseitig zu diskreditieren!

2.Du unterschlägst noch einen wichtigen Grund, nämlich die jahrzehntelange Weigerung der Politik, Schulen und generell dem Bildungswesen mehr Finanzen zur Verfügung zu stellen, damit bessere Ausstattung und somit bessere Bildung erfolgen kann, das steht schon lange in der Kritik und PISA hat das bestätigt.

3.Durch die massive Unterbringung von Flüchtlingskindern in Schulklassen, die ohnehin schon restlos überfordert waren, auch durch viel zu wenig Personal und teils massiv fehlenden Deutsch-Kenntnissen, geriet die Bildung noch einmal mehr massiv ins Hinterland und kann bis heute nicht richtig aufgefangen werden.

Wer sich bei diesen ganzen Problemen hinstellt, und allein die Kinder und Jugendlichen dafür verantwortlich macht, sollte sich lieber selbst mal eher umfassend informieren statt mit dem Finger auf andere zu zeigen! Das ist einfach nur asozial.

titzi4  29.09.2024, 11:29
@tamari23
Leider, unser Bildungswesen sackt immer mehr nach unten. Das könnte daran liegen, dass der Unterrichtsstoff immer mehr zunimmt, so bleibt dem Lehrer selbst kaum die Möglichkeit in kompletten Sätzen zu reden und vom Schüler einen vollständigen Satz abzufordern. Es werden da nur noch Wörter als Antworten ausgetauscht

Eben. Auch das ist ein Grund.

titzi4  29.09.2024, 11:37
@sumpfbub
Ich mag mir nicht vorstellen, wie meine Rente gesichert werden soll bei den Aussichten auf die kommenden Arbeitnehmer. Da werden wohl noch viele Brücken einstürzen und auch der Rest der Infrastruktur wird leiden.

Ach daher kommt deine Haltung, wegen deiner Finanzen.👎 Vielleicht versetzt du dich mal in die Lage von Schülern, die leiden unter den von mir weiter oben aufgeführten Umständen am meisten, sie können weder was für die besch... Corona-Politik, unter der AUCH SIE mit am meisten gelitten haben, noch für die seit Jahrzehnten sträflich vernachlässigte Schul- und Bildungspolitik. Das Handy war in Corona das einzige Kontaktmittel und Kinder und Jugendliche waren alters- und entwicklungsbedingt die sensibelste Gruppe. Klar, dass das Handy sie am meisten geprägt hat. Und hat Politik das jemals aufgearbeitet und aufgefangen? Nein. Nicht mal die Sache mit dem RKI und den Impfungen ist sie bereit aufzuarbeiten.

gb200  29.09.2024, 20:52
@titzi4

Sehr gute Ergänzungen zu meinem Beitrag, Danke! Nur, sage ' mal was gegen Flüchtlinge in den Schulklassen, dann bist du der böse NAZI und daher schweigen so viele. Und wer es sich leisten kann, schickt seine Töchter und Söhne auf eine Privatschule! Darunter sind kurioserweise auch Nachkommen roter und grüner Stadträte, die tagsüber allesamt die Thesen der Ampelregierung predigen.

gb200  29.09.2024, 21:00
@tamari23

Aber auch hochkarätige Kader ( Chefs, Direktoren) negieren den seriösem Umgangston im Schriftverkehr: So schreiben Viele: LG anstelle Liebe Grüße, oder MfG anstelle Mit freundlichen Grüßen!