Ich checke Neo-Nazis nicht?
Früher sagten die, dass die Ausländer die Jobs wegnehmen.
Heute sagen sie, dass Ausländer Schmarotzer sind und nicht arbeiten.
HÄ? Erklärung? Wtf
9 Antworten
Tja, weil sie nicht wissen oder nicht wissen wollen das Asylbewerber bis zum enden des Verfahrens gar nicht arbeuten DÜRFEN, selbst wenn sie es händeringend wollten. Und das sind nicht wenige. Als nächstes sin da die die ihre Qualifikationen nict anerkannt bekommen weil die Behörden personell am Boden sind und nicht hinterherkommen. (Würden diese "Nazis" weit unter Qualifikation, wenn vorhanden, arbeiten? Kein Stück). Klar gibt es auch einige die hier mit Bürgergeld mehr haben als wenn sie zu hause arbeiten weil sie eigentlich ins Asylbewerberleistungsgesetz gehören. Und dann haben wir noch viele viel Frauen die nicht arbeiten weil keine Kinderbetreuung da ist.
Aber dieses ist alles viel zu komplex und übersteigt deren Horizont. Es ist halt einfach wechselnd einen Schuldigen zu finden. Vor allem wenn man selbst von ALG 2 lebt und Zeit hat sich über alle und alles zu mokieren.
Das zeigt doch, dass die braune Suppe es sich aussucht, wie es ihnen gerade so passt. Sie greifen lediglich die Unzufriedenheit einiger Bevölkerungsschichten (überwiegend aus der bildungsfernen Schicht) auf und feuern diese mit platten Argumenten an, ohne jedoch ein echtes Konzept zu haben.
Diesen Widerspruch gab es schon immer, das ist keinesfalls neu.
Wieso?
Aus dem Bauch heraus würde ich schätzen das mindestens 80% keinen Anerkannten Abschluss haben.
Was soll ihnen anderes übrig bleiben als Jobs mit niedrigen Einstiegsbedingungen und Sozialhilfe zu beziehen?
Das ist leider die Realität, und die Konsequenz daraus sollte offensichtlich sein
Früher sagten die
Ein Ausländer kommt selten allein. Und wenn es zwei sind, ist der Eine so und der Andere anders. Bei dreien blickt kein Deutscher mehr durch, zumal die dann noch ein Kopftuch trägt.
Heute sagen sie
Klagen häufen sich. Egal, was Ausländer tun oder lassen, sie sind beklagenswert.
Alternativ zeigt es, dass es eben konkrete Probleme sind an denen man sich stört (und die sich mit der Zeit ändern) und kein inhärenter Rassismus.