Bringt es etwas, Eltern anzuzeigen, die ihre Kinder mit einem Hund Gassigehen lassen, obwohl sie ihn gar nicht an der Leine halten können?

Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen

Meine Meinung dazu: 83%
Die Eltern sind bei einem Hund immer Schuld! 17%
Die Eltern haben eine Mitschuld! 0%
Die Eltern haben keine Schuld! 0%

6 Antworten

Meine Meinung dazu:

Natürlich sind die Eltern immer verantwortlich.

Wenn der Hund den die Kinder spazieren führen friedlich ist, sehe ich da keine grossen Probleme.

Meine 11- jährige Tochter hätte unseren Golden Retriever evtl. kräftemässig nicht halten können, wohl aber hatte sie ihn super unter Kontrolle. Weitaus besser als die meisten Erwachsenen ihre Hunde im Griff haben. Zudem war er ein wirklich äusserst gutmütiger Hund, der auch auf Distanz auf Handzeichen wie verbale Kommandos zuverlässig reagierte.

Wenn überhaupt haben Erwachsene meine Tochter und den Hund belästigt, nicht umgekehrt.

Mir ist zum Beispiel in meiner langjährigen Hundeerfahrung noch nie, eine nicht sehr friedliche Bordeauxdogge begegnet.

Fragt sich jetzt halt, hast du nur ein Angstproblem oder sind die Kinder nicht in der Lage den Hund zu führen.

Ich gebe gerne zu, dass es mich auch stört, wenn Kinder ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben und sich nicht an Regeln halten. Bei uns gibt es, durch die Pflegeeinrichtungen im Quartier, viele gebrechliche Leute die ganz schlecht zu Fuss sind. Nicht auszudenken was passiert, wenn so jemand stürzt, weil die Kinder und Eltern, sich eben nicht ihrer Verantwortung bewusst sind und ihre Hunde nicht unter Kontrolle halten können.

Ich bin schon mehrmal zusammengefaltet worden, weil Leute geglaubt haben es sei mein Hund, den die Kinder auf meinen angeleinten Hund donnern und Leute anspringen lassen. Grosse freche Klapper der Kinder inklusive...

Eltern interessiert das auch nicht die Bohne..

Finde ich auch ganz und gar nicht zu tolerierbar.


PandaMii123 
Beitragsersteller
 02.08.2024, 15:34

Mein jetziger Hund, ist nun nicht so einfach und deshalb immer an der Leine und pöbelt andere Hunde schon mal an. Und die Hunde dieser Frau haben sich schon alle einmal auf meinen Hund gestürzt, sodass mein Hund sie in aller schlechteste Erinnerung behalten hat, und mir geht es ähnlich. Eben, weil sie es nicht so genau nimmt. Der eine Hund von ihr hatte auch schon zeitweise einen Maulkorb getragen ,weil er einer Frau in die Hand gebissen hatte, als diese ihr Haus betreten hatte. Ich selber habe keine Angst vor Hunden, habe aber Angst davor, dass mein Hund von anderen gebissen wird, weil meiner eben nur klein ist, und an der Leine bleiben muss, weil er aus einer jagdlichen Zucht kommt.Der rennt jedem Hasen hinterher. Meiner vorheriger Hund ging jahrelang zur Hundeschule und war viel besser erzogen und kam nur aus einer Schönheitszucht. Den haben ich meistens abgeleint, wenn ich andere Hunde ohne Leine gesehen habe. So ist Hundekontakt ja viel einfacher.,als wenn einer angeleint bleiben muss.

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Goodnight  02.08.2024, 19:14
@PandaMii123

Das ist wirklich blöd. Würde ich so auch nicht akzeptieren wollen !

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Meine Meinung dazu:

Das ist eine interessante Frage, auf die ich gerne googeln würde, aber ich weiß nicht, ob ich da im Net etwas finde

Ich denke, dass dir da primär ein Rechtsanwalt, der auf Tier spezialisiert ist, eine Antwort geben kann

PS. Aber in deinem Fall + für den Moment -> Bordeauxdoggen sind totaaal süß 😊 Die tun keiner Fliege etwas zu leide 😊

PS. 2 -> Und schon gar nicht Alma 😂😂😂


PandaMii123 
Beitragsersteller
 02.08.2024, 15:15

Bordeauxdoggen sind die unsympathischen Hunde, die ich kenne. Gleich hinter Dobermänner und Rottweiler :-)))))

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Silanor  02.08.2024, 15:54
@PandaMii123

Naja sie sind halt Sau hässlich, aber unsympathisch...sind eigentlich sehr friedliche gesellen

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PandaMii123 
Beitragsersteller
 02.08.2024, 16:34
@Silanor

Das liegt wohl daran, dass genau das die Problemhunde bei uns im Kuhkaff sind, die einfach frei laufen gelassen werden und ich dann einen großen Bogen um sie machen muss. Deshalb habe ich ziemlich Vorurteile , wenn ich die sehe. :-)

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Interessante Frage, zumal das gar nicht so selten vorkommt, dass Kinder mit dem Familienhund Gassi gehen. Und selbst wenn der Hund noch so brav wäre, kann es auch immer sein, dass ein anderer Hund frei daher kommt und sich auf das Kind und den Hund stürzt. Spannend wird es wohl, wenn das Kind unter 7 Jahre alt ist, da müssen Eltern nicht zwingend haften, wenn sie ihre Pflichten nicht verletzt haben.

Meine Meinung dazu:

Es spielt überhaupt keine Rolle, um welchen Hund es sich handelt.
Wie alt sind die Kinder denn? In der Regel dürfen Sie mit einem großen Hund sowieso nicht auf die Straße.

Einen solchen Hund hält schon ein Erwachsener nur mit Mühe viel Kraft. Ein Kind ist dazu überhaupt nicht in der Lage.

https://tentie.de/strassenverkehrsgesetz-kinder-unter-14-duerfen-hunde-nicht-an-der-leine-fuehren/

Meine Meinung dazu:

Bitte sprich doch mal mit der Frau und teile ihr Deine Sorgen/Bedenken mit, vielleicht ist sie sich der Lage gar nicht so richtig bewußt?

Und ... es kommt immer auf das Alter der Kinder an.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung