Kann ich nicht sagen, kommt darauf an ... ein lebensmüder, selbst ernannter Trainer hat meinem Hund mal mit dem Fuß in die Hinterläufe getreten- natürlich ohne mich vorher zu fragen. Mein Hund fixierte gerade einen anderen Rüden und das war anscheinend seine Methode ihn aus der Situation zu holen 🤬 hat er geschafft, mein Hund hat sich in seelenruhe umgedreht und ihn voll angeknurrt, danach hat mein Hund mich angesehen. Ich wäre am liebsten ausgeflippt, aber dann wäre es mein Hund womöglich auch ...

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Das legt sich, man braucht einfach viel Geduld. Immer wieder konsequent auf die Regeln verweisen, dazu Alternativen anbieten z.b statt Schuhe zu kauen ein kauholz anbieten etc. Am einfachsten ist es allerdings am Anfang alles räumlich so zu gestalten, dass da gar nicht viel ist, was sie anknabbern könnte oder Räume abgrenzen, wo sie nicht hin soll. Sonst rennt man den ganzen Tag dem Welpen nach und der wird dann durch das andauernde Verbot nur gefrustet, so wie man selbst 😅

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Ich hatte eine Ratte, die sich tagsüber beim Hühnerfutter bedient hat. Da ist die Klappe offen und sie kann rein gehen - die hühner sind währenddessen draußen und die Ratte hat immer die Körnchen geknabbert. Die Ratte wird den Hühnern nur nachts gefährlich und da sind die hühner im Stall und die Ratte draußen und kann auch definitiv nicht rein ... hat mir aber ehrlich gesagt schon fast leid getan, wie ich sie bei Regen vor dem verschlossenen Hühnerstall vorfand ... naja, hab sie tagtäglich beobachtet, sie lief zwar immer weg, wenn ich zu nah kam, aber aus der Entfernung war es nett zu beobachten :) in der früh, Klappe auf, hühner raus, ratte wartet schon hinterm eck und lief rein, sobald ich paar Meter weg war. Ist mir schon ans Herz gewachsen. Eines Tages kam Ratte nicht mehr ... Nachbarskatze hat sie gefressen, bin heute noch traurig darüber. Die Ratte hat mir jeden Tag ein Lächeln auf die Lippen gezaubert, weil es einfach so nett anzusehen war... und meine Toleranz für Katzen schwindet zunehmend -.-

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Ich finde das stark Situationsabhängig. Unsere Nachbarn haben z.b einige Katzen, die haben auch mehrmals jährlich in unserem heulager geworfen ... tierschutz hat sie dann immer eingesammelt und das tierheim wurde dadurch gut gefüllt. Irgendwann haben sie auch die katzen eingefangen, kastriert und wieder ausgesetzt. Gleiches mit streunenden Hofhunden. Da hatte auch schon der ein oder andere ungewollt Welpen. Ich verstehe auch ehrlich gesagt die Begründungen dahinter nicht immer, wann man kastrieren darf und wann nicht. Einerseits wird die Kastration beinahe wie eine Straftat behandelt und andererseits wird man gesteinigt, wenn man sein Tier nicht kastriert. Ein markierender Kater in der Wohnung muss nicht geduldet werden, da siegt die Bequemlichkeit. Intakter Rüde und Hündin im gleichen Haushalt, da sollte man andere Wege finden, weil es ja keinen gesundheitlichen Indikator für eine Kastration gibt? Und beim Tierschutz spielt das alles eh keine Rolle, da werden bereits Welpen kastriert... für mich also ein sehr widersprüchliches Thema, wobei ich ansich auch kein Fan von Kastration bin.

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Ich weis nicht, man findet doch bei allen etwas auszusetzen. Bei der ein oder anderen Rassezucht gehört das Zuchtziel überarbeitet, dass es nicht in Qualzuchten endet, in Tierheimen sitzen hauptsächlich Tiere von Vermehrern und der Auslandstierschutz ist auch nicht immer der große, selbstlose Retter von Tieren, nein, da geht es auch um Profit und seriös sind da auch nicht alle. Von dem her würde ich da nicht das eine schlecht reden und das andere befürworten, ich denke eher, dass jede Institution oder jeder Züchter für sich gelten sollte. Habe mit allen dreien sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen gemacht. Von dem her hole ich meine Tiere auch aus unterschiedlichen Quellen von den oben genannten, würde aber nicht eine direkt befürworten oder ablehnen.

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Grenze diese Bereiche einfach ab, an die er nicht soll. Es gibt extra Welpenzäune dafür. In dem Alter ist er noch zu klein, um das zu verstehen bzw kann er dadurch auch lernen, dass er Aufmerksamkeit erhält für etwas, das er nicht machen soll. Ablenken hat da bei meinen auch nie funktioniert, wenn die sich was in den kopf gesetzt haben, wo sie hin wollten, dann konnte ich da mit sonstigem Spielzeug rum hantieren ... von dem her, einfach abgrenzen und das erlernen dieser Regeln auf etwas später verschieben, sonst ist es auch gleich etwas viel auf einmal. Beim füttern würde ich in diesem Fall schon präventiv gegen Futteraggression vorgehen. Heißt sobald er seine Schüssel leer gefressen hat legst du ihm einfach noch ein paar krümmelchen mit der hand rein. Einfach dass er lernt, dass du ihm sein Futter nicht vorenhältst oder wegnehmen magst. Das mit der Couch kann dauern. Wenn er gar nicht rauf soll, einfach immer wieder runter schicken oder gar nicht erst hoch lassen.

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Hört man am quaken. Die Erpel färben bei diesem farbschlag erst später um. Ebenso quaken die erpel auch erst später wie die Enten. Ich sag s mal so, alles was bei Berührung oder Schreck hysterisch schreit (und damit meine ich nicht das kükenpiepsen) ist eine Ente 😅

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Ich habe eine Hündin im selben Alter... gut, da müsste schon jemand lebensmüde sein sie zu treten, sie hat ihren Bodyguard stehts auf Abruf. Aber ich denke, ich würde ausrasten, wenn das jemand mit meinem Hund machen würde 😶. Halte deinen Hund auf jeden Fall fern von diesem Mann. Dein Hund könnte dadurch auch einen Hass auf Fremde entwickeln und das wäre je nach Rasse nicht so lustig... da reicht theoretisch schon diese eine Erfahrung.

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Hallo,

Ich habe auch noch studiert, als ich mir meinen ersten Welpen geholt habe. Allerdings wohnten meine Eltern gleich daneben und die konnten dann immer auf den kleinen schauen, wenn ich mal weg musste. Anders wäre das auch nicht gegangen, an alleine lassen war da nicht zu denken. Was das angeht sind Hunde oder auch Welpen sehr unterschiedlich. Mein erster konnte die ersten 1,5 Jahre nicht alleine bleiben, der zweite jetzt tut sich da etwas leichter, da der erwachsene Ersthund da ist.

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Hallo,

Da passiert in der Regel nichts. Mir ist das leider auch einmal passiert. Das dauert ein bis zwei Tage bis die Kralle wieder zuverlässig verschlossen ist.

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Man muss auf jeden Fall gut wirtschaften können und ein gewisses Startkapital braucht man auch. Ich kenne einige, bei denen das schief ging und bei den meisten Höfen bei uns sieht es auch so aus als würde sich das gerade mal so bewerkstelligen lassen. Auch mit einfachem nebenverdienst ist es nicht immer tragbar. Die beste Ausgangslage wird es wohl sein, wenn der Hof eher das Hobby ist, weil man genug Geld gemacht hat und sich Personal dafür leisten kann.

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Bruder mit Hund beruhigen 🍧🍨?

Guten Morgen ihr Lieben 🪽🪼

Wo soll ich nur anfangen.............

Als ich klein war, bin ich mit einen englischen Mastiff aufgewachsen, viele Menschen finden diese einzigartige Hunderasse "hässlich" wegen der Schnauze. Was nach meiner Meinung nach sehr oberflächlich ist, denn was ist überhaupt hässlich? Jeder Hund hat etwas Besonderes in sich und die Persönlichkeit strahlt über die Schönheit aus der Tiefe heraus.

Um diese Rasse könnte ich ein ganzes Buch schreiben 📝 aber kommen wir zu meiner Frage.

Vor mehreren Jahren ist dieser wundervolle Hund leider auch gestorben, (wunderbare 12 Jahre hatte er.) 🐕🐶 Nach dem bekamen wir auch meinen keinen Bruder. 👦

Leider haben wir etwas Probleme mit dem kleinen Racker.

Er wirft Gegenstände auf den Boden bekommt oft Wutanfälle, zerstört so auch die alten Spielsachen von mir (ja ich habe mir sie aufgehoben 😶‍🌫️😅) somit auch seine. Ich versuche so viel wie möglich zu helfen, aber ich habe das Gefühl, dass sich nichts ändert.

Ich meinte, dass ein Hund bei der Sozialisierung helfen könnte. Ich sagte dies mit Absicht nicht meiner Mutter sondern meinen Vater, der sich auch meine Idee anhörte und nicht gleich sauer reagierte.

Er meinte, dass das eine gute Idee wäre aber dass der Hund nur Stress haben würde, wenn mein Bruder auf ihm herumtoben würde. Und hier ist noch diese eine Sache: Weil mir der Kontakt mit einem Hund fehlt, haben wir uns Meerschweinchen zugelegt. Und dies sprach mein Vater auch an.

Ganz ehrlich, da ist nicht nur der Wunsch, dass mein Bruder ruhiger wird, sondern auch der Wunsch zu einem Hund dabei.

Was denkt ihr? Wie könnte ich meinen Bruder etwas zur Ruhe bringen?

Wahrscheinlich werde ich noch mehr zu dieser Frage hinzufügen, weil ich mir gar nicht sicher bin, wie Ich diese Frage stellen soll. 🫠(Er ist übrigens etwas über fünf)

Liebe Grüße 🫶

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Ich bin zwar auch ein großer Fan davon, Kindern Tiere und den Umgang mit diesen näher zu bringen, aber in diesem Fall wäre es für alle Beteiligten nur ein ungeheuerer Mehraufwand, der mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht zielführend ist. Es ist schon richtig, man kann Tiere nutzen, um bei auffälligen Kinder etwas zu erreichen, sei es Verantwortungsübernahme, Feingefühl, Selbstregulation ... aber dies geschieht in einem streng abgesteckten Rahmen. Da muss z.b das Kind erst einmal Interesse an Tieren haben und auch jedes Tier ist nicht geeignet dafür. Dann geht es auch darum, dass das Tier nicht einfach dazu missbraucht wird, sondern das man auch dessen Bedürfnisse im Blick hat, es braucht einen Rückzugsort, die umgangsregeln müssen klar sein, dass Kind muss sich an diese halten können und generell betreibt man solche Interaktionen nie ohne die Anwesenheit eines Erwachsenen, gerade bei so jungen Kindern. So läuft es zumindest in der tiergestützten Pädagogik, aber auch bei Haustieren und Kindern muss das so gegeben sein. Holt man sich in eurem Fall jetzt einen Hund dazu, von dem man noch gar nicht wissen kann, ob er überhaupt dafür geeignet ist mit so jungen Kindern interagieren zu wollen, holt man sich womöglich noch mehr Stress ins Haus. Deine Eltern müssen sich dann neben deinem kleinen Bruder auch noch um den Hund kümmern und ob dein Bruder wirklich angetan wäre von dem Hund ist fraglich, ebenso ob der Hund die verheitensweisen deines Bruders akzeptiert. Von dem her ist deine Argumentation eher schlecht, anders wäre es, wenn deine Eltern auch unbedingt einen Hund wollen und sich dem ganzen bewusst sind.

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Jede Zucht wird aufgrund kleiner werdenden Genpols zur Qualzucht. Manche früher, manche später. Die Tierschutzhunde werden im Ausland fleißig nachproduziert und auch hier läuft nicht immer alles so seriös und märchenhaft, wie man es gerne hätte und tierheime - naja - manchen rücken Hunde gar nicht raus, wenn man kein Millionär ist, der den ganzen Tag zuhause in seiner ländlichen Villa sitzt und andere vermitteln Hunde an Leute, die damit komplett überfordert sind... Natürlich sind die qualzuchtrassen erst einmal das offensichtlichste Übel, aber wer frei von Schuld ist werfe den ersten Stein...

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Warum schläft meine Bulldoggen Mix nicht mehr?

Hallo ihr lieben,

folgendes zur Vorgeschichte meiner Hündin. Sie ist 4 Jahre alt und ist damals vom Züchter zu einer Familie gekommen, die sie allerdings relativ schnell wieder abgegeben hat! Was dort tatsächlich passiert ist, werden wir wohl nie erfahren.

Im Anschluss wohnte sie bei meinem Bruder und seiner Freundin, allerdings als diese sich letztes Jahr getrennt haben und sie somit um die 12 Stunden alleine war und sogar die Überlegung da war sie ins Tierheim zu geben.

Haben sich mein Mann und ich vor ca. 4 Wochen dazu entschlossen sie zu uns zu nehmen.
Ich versuche ihr die Umgewöhnung so einfach wie möglich zu machen, sprich wir haben jeden Tag den gleichen Rhythmus. Wir gehen 3x täglich Spazieren mit ihr (zu festen Zeiten), sie bekommt 2x täglich, auch zu festen Zeiten ihr Futter. Ich trainiere viel mit ihr ( was nicht notwendig ist, aber um sie auszulasten), wir spielen viel. Die einzige Veränderung die unsere Hündin hat, ist bei Hitze fällt der Nachmittagsspaziergang kürzer aus (statt 1 Stunde, nur 30 Minuten). Sie darf bei uns auf die Couch, im Schlafzimmer hat sie ihren Korb direkt neben dem Bett und schläft auch jetzt wieder seelenruhig alleine auf der Couch !

Seit ca. 2 Wochen jedoch meint Sie mich ab ca. 4 Uhr zu wecken, zuvor hat sie durchgeschlafen. Sie muss nicht raus, sie hat keinen Hunger, sie hat keinen Durst. Sie will dann einfach nur mit mir auf die Couch und ca. 10 Minuten Nähe, sie lehnt sich an mich an und schläft sofort weiter.

Sie wieder ins Bett zu schicken funktioniert zwar, allerdings fängt sie dann im 30 Minuten tackt an, es immer wieder zu probieren. Dazu ist zu sagen in den Wochen wo mein Mann Frühschicht hat ist mir das egal, allerdings wenn er Spätschicht hat, gehe ich beim dritten Mal mit auf die Couch, dass er seinen Schlaf bekommt.

Habt ihr Ideen wie ich das wieder rausbekomme aus ihr? Dazu ist zu sagen, wenn sie ihre Ruhe möchte legt sie sich auch unter Tags ins Bett und liegt dort stundenlang alleine. Alleine lassen wir sie aktuell 1x in der Woche für ca 1-1 1/2 Stunden zum Einkaufen und das ist ihr wirklich egal.

Danke für eure Tipps

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Ich würde meinen sie möchte einfach eure Gesellschaft. Manche Hunde brauchen diese körperliche Nähe. Wenn ihr sie erst seit 4 Wochen habt ist sie noch nicht zu 100% angekommen. Das dauert einfach, bis sie die Sicherheit hat, dass sie nicht alleine ist, dann legt sich das mit der Zeit von selbst. Da sie so oft herum gereicht wurde, ist das ganze ja nachvollziehbar.

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