Wie schlimm findet ihr schiefe / nicht schöne Zähne?

Hi,

ich bin jetzt 19 Jahre alt und mich hat vor 2 Jahren ein schwerer Schicksalsschlag ereilt, der mich total aus der Bahn geworfen hat. Zwar bin ich mit der Zeit halbwegs gut darüber hinweg gekommen, aber ich habe mir aus Stress angewöhnt, nachts im Schlaf mit meiner Zunge unbewusst gegen meine obere Zahnreihe zu drücken, sodass zwei Zähne nach vorne stehen & die Zahnreihe somit schief aussieht.

Irgendwie ist mir das lange gar nicht aufgefallen, da ich wirklich andere sorgen im Kopf hatte, bis mich dann mal eine Bekannte darauf angesprochen hat, was denn mit meinen Zähnen los sei.

Seitdem kann ich es nicht mehr ignorieren, ich traue mich nicht mehr zu lächeln und schäme mich total. Als Kind hatte ich sogar eine Zahnspange und schöne weiße, gerade Zähne, so wie jeder andere eben auch. Und dann habe ich mir das selbst so kaputt gemacht....

Das Ding ist halt vor allem, dass schiefe Zähne im Gegensatz zu einer großen Nase oder Segelohren oder sowas etwas völlig unnormales ist, was echt nur ganz wenige Menschen haben - eben, weil schiefe Zähne bei jedem Kind korrigiert werden.
Ich war schon bei einem Kieferorthopäden, um zu fragen, was man machen kann, aber er meinte, dass sie beiden Zähne so ungünstig stehen, dass man da mit extrem viel Geld eine sehr große Spange bräuchte, weil irgendwie Platz geschaffen werden muss, um sie wieder zurück zu drücken, bla bla.... habe ich mir auf jeden Fall sofort abgeschminkt, das kann ich mir nicht leisten.
Zum Glück sieht man meine Zähne nicht, wenn ich normal rede, aber ich traue mich halt nicht mehr, zu lächeln. Das belastet mich extrem und meine Psychologin und ich müssen schon hart daran arbeiten, dass die ganzen Panikattacken usw von früher nicht zurückkommen....

Was würdet ihr tun ? Das ganze Ersparte nehmen und eine aufwendiges Behandlung durchführen ? Oder kann man auch mit nicht perfekten Zähnen schön sein? Kann man so etwas akzeptieren, wie manche ihre krumme Nase oder so akzeptieren?

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Zahnschmerz (Entzündung) nach Einnahme von Antibiotika?

Moin,

Zur Vorgeschichte des Zahnes:

  • Zahn mit Loch; bekam Füllung
  • Zahn danach sehr empfindlich auf Kälte, Wärme und Mundspülung
  • Füllung wieder raus, und Medizin rein
  • nachlässig gewesen und den Zustand etwas lange weilen lassen, weil ja nichts weh tat. (3 Monate+)
  • Mein Arzt hatte mir dann auch gesagt, dass das normalerweise zu Problemen führen kann, aber der Zahn schien völlig okay. Also neue Füllung rein.
  • Irgendwo wurde da auch mal der Nerv entfernt, geröntgt wurde auch mal.
  • Die war für 2 Monate auch super, bis dann urplötzlich der Kiefer unter dem Zahn anfing zu schmerzen. Kälte, Wärme oder Mundspülung macht ihm aber nichts.
  • nach 3 Tagen ohne Besserung den Zahnarzt aufgesucht, der die Füllung dann erst mal wieder aufgebohrt hat und mir Antibiotika verschrieben (1000mg Amoxicillin); geröntgt wurde auch.
  • Ging alleine durch den offenen Zahn (gefüllt mit "Watte") relativ schnell besser bzw. tat es weniger weh und nachdem das Antibiotikum gewirkt hat war auch alles gut. Nur die Watte hab ich relativ schnell beim Essen verschluckt :D
  • Zumindest eine Woche lang bzw. 3-4 Tage nachdem erst mal kein Schmerzen oder Druck spürbar war; dann kam erst so ein komisches Druckgefühl, als wäre der Zahn "zu hoch", zwei Tage später musste ich dann wegen wiederkehrenden Schmerzen im Kiefer wieder zum Arzt.
  • Zahn nochmals gesäubert und so eine Füllung bekommen. Hab vergessen was es war, war aber was provisorisches mit gummiartiger Konsistenz. Dazu gab es dann nochmal andere Antibiotika (875 Amoxicillin, 125 Clavulansäure)
  • Das Wochenende darauf hab ich dann mit Kühlpad verbracht, da das Zahnfleisch anschwoll. Als dann aber die neuen Antibiotika wirkten und mir beim Zähneputzen wieder die Füllung raus ist, ging es wieder, die Schwellung ging komplett zurück, alles - den Umständen entsprechend - super.
  • Dann den ursprünglichen Termin wahrgenommen, nochmal den Zahn gesäubert, und ne etwas härtere, aber abtragbare Medizin-Füllung oder Medizin und Füllung bekomme. Müsste dieselbe sein, die ich bei Punkt 3 bekommen hatte. Mit einem kleinen Miniloch drin zum "atmen" schätze ich.

Nun ist das Antibiotikum seit Sonntagabend aufgebraucht, und ich war ne Woche+- schmerzfrei, und ich habe wieder so ein Druckgefühl wie nach dem ersten Antibiotikum.
Mein Arzt meinte zwar, dass ist soweit erstmal normal, wenn ich ihn korrekt verstanden habe.
Habe da nur etwas Sorge, dass bei wiederkehrendem Muster, Ende der Wochen wieder Schmerzen auftreten. Termin ist erst mal erst nächste Woche.

Ist diese Sorge begründet? Gibt es etwas, auf das ich achten soll? Zum Beispiel den Zahn nicht zu sehr zu belasten? Weil ich jetzt eigentlich versucht habe normal zu essen, um mir kein "falsches" Kauen anzugewöhnen.

Und gibt es vielleicht irgendwas spezielles, nachdem ich meinen Arzt mal fragen sollte? Weil bei Wurzelentzündungen im Netz halt auch immer von Kältempfindlichkeit die Rede ist, die ja nicht vorhanden ist.

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Mehrere Jahre nicht beim Zahnarzt - was soll ich sagen?

Hallo :)

Ich bin 20 Jahre alt und ich weiß ehrlich gesagt nicht mal, wann ich das letzte mal beim Zahnarzt war, aber es ist mit Sicherheit schon 10 Jahre her, wenn nicht sogar länger.

Grund dafür war, dass ich Angst vorm Zahnarzt hatte, dann mal 2 Jahre nicht dort war und der Arzt mich dann deshalb ziemlich angeschnauzt hat. Dann habe ich mir vorgenommen 2x im Jahr zur Kontrolle zu gehen - als ich dann nach nem Dreivierteljahr gemerkt habe, dass ich nicht nach nem halben Jahr wieder war, wollte ich nicht hin, aus Angst der Arzt würde wieder was sagen.

Ja und in den letzten 10 Jahren habe ich mir so oft vorgenommen, zum Zahnarzt zu gehen, aber mir war es immer zu peinlich, weil ich ja schon so lang nicht mehr war...

Jetzt habe ich mir allerdings fest vorgenommen, am Montag einen Termin in einer Praxis zu machen, die sich u.a. auf Angstpatienten spezialisiert hat. Jetzt weiß ich aber nicht, was ich am Telefon sagen soll. Ich hätte halt angefangen mit "Hallo mein Name ist XY und ich würde gerne einen Untersuchungstermin ausmachen". Es klingt blöd, aber ich weiß jetzt nicht wie ich sagen soll, dass ich Angstpatientin bin und dass es das erste mal in dieser Praxis sein wird und auch dass ich seit Jahren nicht mehr beim Zahnarzt war. :/ Kann eventuell jemand einen Satz formulieren wie ich das ganze sagen soll?

Mir ist das alles echt unangenehm, deswegen möchte ich, dass das Team dort direkt Bescheid weiß, dass es sich bei mir um einen Angstpatienten handelt, allerdings weiß ich nicht wie ich das am Telefon sagen soll, ohne das komplett zusammenhangslos rauszuplatzen...

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Ärztliche Behandlung beginnen bevor die Krankenkasse der Kostenübernahme zustimmt?

Hallo,
ich benötige eine kieferorthopädische Behandlung, meine Krankenkasse möchte die Kosten jedoch nicht übernehmen, da ich eine ähnliche Behandlung vor fast 3 Jahren abgebrochen hatte (Ich war krank und zählte dadurch über die Zeit sogar als Behindert mit einem GdB von 30).
Als Grund war jedoch ein nicht-einhalten der Termine genannt, obwohl ich zu den Terminen auftauchte und dann einfach sagte "Ich breche ab, das wird mir zu viel" (Da ich permanent in Kliniken und co war, wegen meinen Problemen)

Ich werde nun also Widerspruch einlegen, es kann jedoch ewig dauern, bis sich die Krankenkasse meldet.
Da ich die Behandlung jedoch machen möchte, völlig egal ob die Krankenkasse die Kosten übernimmt oder nicht, würde ich die Behandlung gerne schon vorher beginnen. Besonders möchte ich die Behandlung eigentlich auf jeden Fall anfang Juli beginnen.
Würde die Krankenkasse die Kosten im nachhinein übernehmen?
Oder ist die Krankenkasse quasi "aus dem Schneider", sobald ich die Behandlung anfange ohne, dass sie ihr "ok" gegeben haben?

Ja, ich frag die Krankenkasse am Montag nochmal direkt, um sicher zu sein.
Aber eine frühere Antwort wäre super, damit ich nicht zwischen "mental tot" und "mental lebend" schwanke - bis ich dann am Montag anrufen kann.

Vielen dank

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