Plötzlich Sehprobleme und Angst vor Brille?

Hey!

Eigentlich hatte ich nie Probleme mit meinen Augen und alle Sehtests bisher (z.B. Führerschein) immer sehr gut gemeistert. Seit ein paar Tagen allerdings, ganz plötzlich, habe ich das Problem, dass sich meine Augen irgendwie verkrampt anfühlen und so, als müssten sie sich ziemlich anstrengen, scharf zu sehen. Das kam wirklich ganz plötzlich im Laufe eiens Tages. Ich dachte erst, dass meine starken Rücken- und Nackenverspannungen, die ich zurzeit habe, vielleicht ausstrahlen, aber heute morgen habe ich dann etwas Angst bekommen, weil meine Augen einfach nicht aufhören, wehzutun, und bin zum Augenarzt gegangen.

Der hat nichts festgestellt außer ein paar Fehler beim schnellen Sehtest (aber insgesamt habe ich gut abgeschnitten) und meinte, dass ich mir vielleicht eine Lesebrille anschaffen sollte, weil ich in meinem Studium so viel lesen und vorm Bildschirm rumhängen muss. Für die Schmerzen hat er mir beruhigende Augentropfen mitgegeben und explizit gesagt, dass ich zwar eventuell eine leichte Sehschwäche habe, die Schmerzen aber NICHT davon kommen. Naja, dann bin ich also zum Optiker um mich nach einer Lesebrille zu erkundigen und dort hat man dann eine Weitsichtigkeit mit je 1 Dioptrien und eine leichte Hornhautkrümmug festgestellt. Das ist so so komisch, ich hatte nie Probleme mit meinen Augen und sehe sowohl fern als auch nah super scharf. Auch beim Lesen habe ich eigentlich keine Probleme. Liegt anscheinend halt daran, dass ich noch jung bin und meien Augen das weg akommodieren. Der Optiker meinte, dass ich wenn dann eine Brille nehmen sollte, die ich dauerhaft trage (also keine Lesebrille) , es bei meiner Sehkraft aber nicht unbedingt notwendig wäre, es sei denn, ich habe Probleme - die ich jetzt ja ganz plötzlich habe, weil meine Augen sich mega anstrengen müssen.

Ich komme darauf überhaupt nicht klar und weiß auch nicht ganz, was ich jetzt tun soll. Der Arzt meinte, ich soll paar Tage Augentropfen nehmen und dann entspannen sich meien Augen wieder und auf der anderen Seite diagnostiziert der Optiker eine Sehschwäche, die ja schon dafür verantwortlich sein kann. Heißt das, ich brauche jetzt plötzlich eine Brille, wenn die Schmerzen nicht weg gehen??? Das nervt mich extrem, immerhin hatte ich 19 Jahre lang null Probleme mit meinen Augen und jetzt soll ich auf einmal eine Brille bzw. Kontaktlinsen tragen? Das klingt jetzt blöd, aber da hab ich ästhetisch echt keinen Bock drauf :(

Kann man eine Sehschwäche rein theoretisch auch nur mit Kontaktlinsen behandeln, oder muss man immer mal wieder eien Brille zwischendurch tragen? An Leute mit Weitsichtigkeit: wie macht ihr das??

Augen, Angst, Kontaktlinsen, Brille, Augenheilkunde, Gesundheit und Medizin, Hornhautverkrümmung, Weitsichtigkeit
Wie schlimm findet ihr schiefe / nicht schöne Zähne?

Hi,

ich bin jetzt 19 Jahre alt und mich hat vor 2 Jahren ein schwerer Schicksalsschlag ereilt, der mich total aus der Bahn geworfen hat. Zwar bin ich mit der Zeit halbwegs gut darüber hinweg gekommen, aber ich habe mir aus Stress angewöhnt, nachts im Schlaf mit meiner Zunge unbewusst gegen meine obere Zahnreihe zu drücken, sodass zwei Zähne nach vorne stehen & die Zahnreihe somit schief aussieht.

Irgendwie ist mir das lange gar nicht aufgefallen, da ich wirklich andere sorgen im Kopf hatte, bis mich dann mal eine Bekannte darauf angesprochen hat, was denn mit meinen Zähnen los sei.

Seitdem kann ich es nicht mehr ignorieren, ich traue mich nicht mehr zu lächeln und schäme mich total. Als Kind hatte ich sogar eine Zahnspange und schöne weiße, gerade Zähne, so wie jeder andere eben auch. Und dann habe ich mir das selbst so kaputt gemacht....

Das Ding ist halt vor allem, dass schiefe Zähne im Gegensatz zu einer großen Nase oder Segelohren oder sowas etwas völlig unnormales ist, was echt nur ganz wenige Menschen haben - eben, weil schiefe Zähne bei jedem Kind korrigiert werden.
Ich war schon bei einem Kieferorthopäden, um zu fragen, was man machen kann, aber er meinte, dass sie beiden Zähne so ungünstig stehen, dass man da mit extrem viel Geld eine sehr große Spange bräuchte, weil irgendwie Platz geschaffen werden muss, um sie wieder zurück zu drücken, bla bla.... habe ich mir auf jeden Fall sofort abgeschminkt, das kann ich mir nicht leisten.
Zum Glück sieht man meine Zähne nicht, wenn ich normal rede, aber ich traue mich halt nicht mehr, zu lächeln. Das belastet mich extrem und meine Psychologin und ich müssen schon hart daran arbeiten, dass die ganzen Panikattacken usw von früher nicht zurückkommen....

Was würdet ihr tun ? Das ganze Ersparte nehmen und eine aufwendiges Behandlung durchführen ? Oder kann man auch mit nicht perfekten Zähnen schön sein? Kann man so etwas akzeptieren, wie manche ihre krumme Nase oder so akzeptieren?

Schönheit, Zähne, Aussehen, Gesundheit und Medizin, Kieferorthopäde, psychische Erkrankung, Zahnmedizin, Zahnspange, schiefe Zähne
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