Belegte Zunge, säuerlicher Geschmack und Pickel nach Weisheitszahn - OP

Hey,

mir wurden am Dienstag (vor genau einer Woche) alle Weisheitszähne unter vollnarkose entfernt. Sie waren noch nicht durchgebrochen, musste also etwas geschnibbelt werden, heute wurden die Fäden gezogen.

Ich hatte keine großen Probleme/Schmerzen, mal abgesehen von meinem Hamstergesicht :D

Nun ist mir aber ab Freitag oder so ein Weiß-Gelblicher Belag auf der Zunge aufgefallen, den ich beim Zähneputzen größtenteils entfernen konnte. Hinzu kam eine Art säuerlicher Geschmack im Mund, und ständiger Durst. Ich habe dies erstmal auf die etwas schwierigere Mundhygiene im Bereich der Fäden geschoben, wo sich tatsächlich auch zersetzte Nahrungsreste (oder das Wundsekret?) befunden haben. Diese habe ich vorsichtig mit der Zahnbürste entfernt und mehrmals gründlich dem Mund gespült, danach hatte ich das Gefühl, dass es etwas besser geworden ist, kann aber auch Placebo gewesen sein.

Nun habe ich bis heute gewartet, wo endlich die Fäden gezogen wurden, aber der leicht säuerliche Geschmack ist immer noch da, wenn auch nicht mehr so stark. Außerdem sind mir eben beim Betrachten meines Mundes im Spiegel einige Pickel im hinteren Bereich der Zunge aufgefallen (geschätzt 20, können das auch die (geschwollenen?) Geschmacksknospen sein?).

Zusätzliche Informationen: Ich habe:

  • jeden Tag morgens und abends Antibiotikum genommen, um einer Entzündung vorzubeugen.

  • Nach jeder Mahlzeit meinen Mund gründlich mit Wasser ausgespült, um mögliche Essensreste zu entfernen.

  • Jeden Tag nach dem Zähneputzen so ein Mundspülmittel benutzt.

Meine Zahnärztin war allem Anschein nach zufrieden mit meinem Mund und der Hygiene, und auch als heute die Fäden gezogen worden sind, bin ich nicht auf die Zunge angesprochen worden, welche garantiert beim Entfernen der Fäden nicht zu übersehen gewesen sein kann. Es scheint sich auch nichts entzündet zu haben, und die Schwellung ist zu 95% zurückgegangen. Schmerzen habe ich so gut wie keine (GANZ leichte Schmerzen vom Fäden ziehen, die ich nicht mal bemerke, wenn ich mich nicht darauf konzentriere), nur noch einen leichten Druck im Unterkiefer bei den ehemaligen Weisheitszähnen, wenn ich selbigen bewege, aber den kann man vernachlässigen.

--

Ich habe den Eindruck, dass der Eingriff sehr gelungen ist, und es keine Komplikationen gab, ich hatte nie große Schmerzen, keine Entzündung, meine Zahnärztin war zufrieden (ich auch). Trotzdem ist ein Zusammenhang des Belages/ des Geschmackes/ der Pickel mit dem Eingriff fast schon garantiert, da ich solche Symptome vorher noch nie hatte (meines Wissens, allerdings betrachte ich meine Zunge im hinteren Bereich nicht allzu oft :p).

Meine möglichen Vorschläge wären:

  • Nährstoffmangel durch die "Wasser und Suppen - Diät"

  • mangelnde Hygiene / Bakterien

  • Herpes / Pilzbefall

  • sonstige?

Hoffe jemand kann etwas davon ausschließen oder ergänzen. Wie lange soll ich warten? Zumal ich gerade von einem Experten komme, der nix zu bemängeln hatte...

Danke im Voraus!

Tl; DR: Überschrift und alle Stichpunkte.

MfG

Medizin, Zähne, Mund, Zunge, Herpes, Zahnmedizin, Zahnpflege
Schwarze Ablagerungen nach Weisheitszahn-OP

Hallo zusammen, mir wurden am Dienstag alle 4 Weisheitszähne entfernt. Die Oberen waren bereits draußen und wurden nur gezogen. Die Unteren waren noch drin und wurden operiert! An sich verlief scheinbar alles gut und dir Schmerzen waren gut auszuhalten. Seit Samstagmittag werden die Schmerzen allerdings schlimmer im unteren Bereich auf beiden Seiten. Tja, genau passend zum Wochenende wo natürlich weder mein Zahnarzt noch mein Kieferchirurg zu sprechen sind. Mittlerweile habe auf beiden Seiten jeweils vom Kinn nach hinten verlaufend einen ca. 3cm langen gelb-blau-grünen Fleck. Ich habe mal meinen Zahnbürstenkopf genommen und die Backen ein wrnig nach aussen gedrückt und auf beiden Seiten innen, unten einen schwarzen ca. 2-3cm langen Strich entdeckt. Wie Fäden sieht das ganze nicht aus (auch eenn ich die Fäden nicht sehen kann) denke ich, dass es etwas anderes ist.

Laut Internet scheint es keine Entzündung zu sein. Aber ich mache mir trotzdem sehr Gedanken und kann vor Schmerzen nicht einschlafen. Morgen rufe ich sofort bei meinem Kieferchirurgen an.

Aber bis dahin: Hat jemand Erfahrung was das Schwarze in meinem Mund sein könnte? Blut? Aber warum tut es dann so weh und weshalb ist es auf beiden Seiten gleichmäßig? Fäden? Aber warum gehen die so weit im Mundraum nach vorne und sie erklären auch nicht die Schmerzen!

Vielen Dank für eure Ratschläge!

Gesundheit, Zähne, Weisheitszähne, Wundheilung, Zahnarzt, Zahnmedizin, Zahnschmerzen, Zahnarztbehandlung
Ist der Zahnarzt verpflichtet, eine wackelige Brücke ein zweites Mal auszutauschen?

Hallo,

im August 2011 ließ ich mir im Unterkiefer im rechten Backenzahnbereich eine Brücke auf Implantaten machen. Sie besteht aus drei Kronen auf Implantaten und einem Brückenglied, das zwischen dem ersten Implantat und dem Eckzahn angehängt ist.

Nach einigen Monaten hatte ich das Gefühl, dass die Konstruktion nicht fest ist. Wieder und wieder sprach ich meinen Zahnarzt darauf an, doch er meinte jedes Mal, es sei alles fest. Erst im September 2012 bestätigte er nach einer Röntgenaufnahme, dass sich der Aufbau auf dem mittleren Implantat gelockert hat und die Brücke aus diesem Grund wackelt. Da er es nicht schaffte, sie abzunehmen, musste sie zersägt und komplett zerstört werden.

Im November bekam ich eine neue Brücke. Bei dieser hatte ich von Anfang an das gleiche Gefühl wie bei der vorherigen. Nämlich, dass irgendetwas bei der Konstruktion locker ist. Wieder teilte ich dem Zahnarzt dieses Gefühl mit. Doch er testete zweimal die Stabilität und meinte, alles sei in Ordnung. Ich beschäftigte mich schon mit dem Gedanken, einen Gutachter einzuschalten. Suchte im Januar diesen Jahres aber erst einmal eine Zahnärztin auf, die auch auf Implantationen spezialisiert ist. Ihrer Meinung nach ließ sich keine Lockerung erkennen.

Seit ein paar Tagen habe ich massive Probleme. Beim Kauen spüre ich, dass die Brücke wackelt. Bei Bewegungen wie beim Spülen des Mundes mit Spüllösung höre ich ein klackendes Geräusch. Machte daraufhin gestern auch selbst den "Tasttest". Ich nahm die Kronen zwischen zwei Finger und wackelte vorsichtig daran. Leider bestätigte sich dabei mein Gefühl. Die Brücke lässt sich im vorderen Teil sehr stark hin-und herbewegen!

Nächste Woche ist mein Zahnarzt aus dem Urlaub zurück, und ich werde natürlich sofort einen Termin vereinbaren. Doch selbst wenn er bestätigt, dass auch diese neue Brücke wieder wackelt, ist er zu einem zweiten Austausch verpflichtet? Denn nur ein Nachbessern ist wohl nicht möglich, da auch diese Brücke sicherlich wieder zerstört werden muss.

Ich bin verzweifelt, denn das ganze kann ja so nicht bleiben! Welche Rechte habe ich jetzt, da die Garantiezeit für den Zahnersatz ja noch nicht abgelaufen ist.

LG Yandira

Zahnmedizin
Gibt es eine Alternative zum Retainer?

Hallo zusammen,

mir wurden vor ca. 3 oder 4 Jahren im Ober- und Unterkiefer beidseitig hinten zwei Backenzähne herausgenommen, da diese leicht angegriffen waren und ich sowieso nicht genug Platz für meine Weisheitszähne gehabt habe, die zu dem Zeitpunkt noch nicht heraus gekommen waren. Anschließend trug ich über Nacht lange Zeit eine lose Zahnspange, die meine dahinterliegenden Backenzähne nach vorne zogen. Nun habe ich seit einiger Zeit oben und unten einen Retainer drin. Unten habe ich keinerlei Probleme damit, doch der oben stört mich sehr!

Sprechen und Gewöhnung an die Dinger, sind/waren kein Problem. Jedoch musste der obere Retainer sehr nah am Zahnfleisch befestigt werden. Dadurch kam es immer wieder mal zu Zahnfleischentzündungen an den Eckzähnen. Zudem stoße ich trotzdem noch mit den unteren Zähnen an den Draht. Dadurch hatten sich die Enden des oberen Drahtes schon so einige Male gelöst! Das ist nicht nur nervig, sondern auch schmerzhaft, da ich mir an den Kanten des losen Drahtes, bzw. des abgebrochenen "klebers" auch teilweise die Zunge aufgeschnitten habe!

Da mein Kieferorthopäde auch noch aus unserer Stadt gegangen und für mich nur noch durch ca. 1h Zug- und Busfahrt zu seiner anderen Praxis zu erreichen ist, ist das extrem lästig! Ich habe auch nicht immer Zeit die Strecke hinter mich zu bringen und quäle mich so teilweise tagelang mit dem losen Draht herum, der mich dann auch teils daran hindern etwas "richtiges" zu Essen -.-

Daher meine Frage: Gibt es eine Alternative zu einem Retainer?? Habt ihr vielleicht ebenfalls solche Erfahrungen gemacht, oder wisst ihr etwas, was mir weiterhelfen könnte?

Danke schon mal für alle sinnvollen Beiträge!

LG Nashita :)

Medizin, Hygiene, Zahnarzt, Zahnmedizin, Zahnpflege, Zahnspange

Meistgelesene Beiträge zum Thema Zahnmedizin