zahntechniker vs zahnmedizinischer fachangestellter
Hallo,
ich würde gerne vor meinem zahnmedizinstudium eine ausbildung machen, da ich den durchschnitt noch nicht habe. ich dachte mir, dass ich einen der beiden berufe erlerne. kann mir vielleicht jemand sagen, welche vorteile die jeweiligen berufe haben, besonders in der ausbildung?
Danke für die Antworten
5 Antworten
Der Zahntechniker hat wenig Patientenkontakt. Bist du in einem Praxislabor, kann es schon sein, dass du eine Gerüstanprobe mal selbst machst. Aber es konzentriert sich eben alles auf die Prothetik. Das ist zwar ein großer Teil des Studiums, aber von der Zahnmedizin an sich bekommst du da nicht so viel mit.
Als Zahnmedizinischer Fachangestellter wirst du überall eingesetzt. Du assistierst bei Behandlungen, Rezeption, Röntgen und auch Labor. Im Labor verrichtest du kleinere Arbeiten und hilfst dem Techniker. Provisorien stellst du selbst her. Der Vorteil ist, dass du alles kennen lernst. Und dass du mal auf der Seite der Angestellten stehst. Der Überblick darüber fehlt vielen Zahnärzten.
Hat also beides seine Vorteile. Vielleicht gehst du vorher mal Probe arbeiten. Oder du suchst dir eine Praxis mit eigenem Labor aus, sodass du möglichst viel von allem lernen kannst.
Ich habe eine Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten gemacht und kann es Dir nur aus meiner Sicht sagen. Ein Zahnarzt hat viel mit Zahnkronen, Prothesen usw zu tun und wie ich das gesehen hab war so eine Ausbildung für einen Zahnarzt bei dem ich gearbeitet hab sehr hilfreich.
Ein Zahnarzt hat hier in der Frage schon geschrieben dass ein wichtiger Bestandteil des Studiums die Zahntechnik ist.
Eine Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten würde Dir meiner Meinung nach nur die Zeit rauben, die Zahntechnik ist ein wichtiger Bestandteil des Berufes des Zahnarztes und wird Dir später helfen wenn Du bei Patienten Abdrücke machst und Prothesen und Zahnersatz anpasst und im Studium hast Du's dann schon etwas leichter weil Du schon die Handgriffe und Abläufe kennst.
Viel Erfolg, Zahnarzt ist ein Traumberuf.
Hey Ferina, bin jetzt in der gleichen Situation wie du, mein Abi wird wahrscheinlich auch nicht ausreichen, sodass ich direkt ins Studium komme. Welche Ausbildung hast du damals gemacht? Oder hast du eventuell einen komplett anderen Weg eingeschlagen? Würde mich super freuen wenn du berichten würdest.
Mit freundlichen Grüßen,
roni
Ganz klar: ZAHNTECHNIK!
Ein wichtiger Bestandteil des Studiums ist die Zahntechnik. Du muss viel selber herstellen und wenn man das bereits kann, ist das ein entscheidender Vorteil. Was du in der Ausbildung zum ZFA lernst ist Kleinkram, den du ohnehin viel intensiver kennen musst. Patientenkontakt hast du als ZFA ebenfalls aus einer anderen und eher passiven Sicht. Da verpasst du nicht viel.
Grüße ZES (ZA
Der Zahntechniker biegt Drähte zu Brücken zusammen und gießt Kronen im Vakuumofen.
Es gibt keinen Patientenkontakt beim Zahntechniker.
Im allgemeinen würde ich diese Gebilde als Drähte bezeichnen.
http://www.sanaglobe.de/inc/template/zahnarzt-ungar-ratgeber/zahnbr%C3%BCcken-ungarn.png
Und die Antwort: ^^ Aber das Studium ist sehr zahntechnik-lastig ^^ ist ein schlechter Versuch meine Antwort falsch zu werten.
Das hat doch alles gar nichts miteinander zu tun. Das Bild zeigt eine gegossene Modellgußprothese. Da kommt kein gebogener Draht vor und eine Brücke ist wiederum auch etwas ganz anderes. Das Studium ist nunmal sehr Zahntechnik-lastig. Alle Zahntechniker haben große Vorteile, während Zahnarzthelfer keinen wirklichen Vorteil haben. Ich weiß es, ich hab's gemacht.
Grüße.
Soeben fällt mir der Satz auf: > "...biegt Drähte zu Brücken zusammen." Vielleicht solltest du dich erst einmal mit dem Thema in irgendeiner Weise auseinandersetzen, bevor du Fragen dazu beantwortest. Das würde wohl allen helfen...