Was kann ein selbstständiges Gastro-Gewerbe bei Stromausfall tun? Und wer ist in dem Falle wem gegenüber verpflichtet?

Ein Bistro hat heute seit ca. 14.00 Uhr einen Stromausfall. Komischerweise aber auch nur das Haus, wo das Bistro drin ist und darin wiederum nur Küchengeräte, Ofen, Telefon und einzelne Lampen. Ein paar andere Lampen und das Radio hingegen funktionierten komischerweise. Seit 14.00 Uhr können also bis zur Stunde keine Speisen zubereitet werden. Die ganze Situation unverschuldet.

Seltsamerweise gab' es auch keine Straßenbauarbeiten oder Ähnliches. Auf Nachfrage woran es liegt bei den Mitarbeitern des Netzbetreibers, die vor Ort sind, gab' es keine konkrete Antwort. Man sagte mitunter nur etwas von "Altersschwäche". Im späteren Verlaufe rückte ein Messwagen an, der kurzzeitig vor Ort war und dann ein Bagger, der nun im Einsatz ist. Auf Nachfrage wie lange das dauerte (bis morgen?), lachte man und sagte, das wolle man nicht hoffen. Klang' also so, dass man im besten Falle dann noch 2 Stunden des Tages arbeiten kann, in der Hoffnung, dass Kunden dann überhaupt noch kommen.

Was ist nun eigentlich für den Selbstständigen/den Kleingewerbetreibenden zu tun?

Wie sollte er sich verhalten?

Muss nach Abschluss der Arbeiten seitens des Netzbetreibers eine Art Protokoll erstellt werden, welches dann übergeben wird an den Betreiber des Ladens? Oder wenigstens so eine Art "Bescheinigung" darüber, dass in dem und dem Zeitraum de facto ein Stromausfall war?

Der Tag ist ja so ziemlich, im schlimmsten Falle komplett, dahin. Die ganzen Einnahmen, der Verdienstausfall...

Wie ist das geregelt? Und wo ist das geregelt wem nun welche Rechte zustehen?

Ich würde spontan tippen: Haftpflichtversicherung? Also die Haftpflicht des Ladens...? Oder die Versicherung des Netzbetreibers?

Irgendetwas muss der Chef ja jetzt machen können. Oder?

Was sollte man beachten? Und was kann man und sollte man machen? Und vielleicht sogar auch in welchen Fristen? Morgen ist ja nun Samstag. Dann kommen schnell die Weihnachtsfeiertage. Ich stelle mir das ein bisschen stressig vor.

Entschuldigt bitte die Ausführlichkeit, aber das war notwendig. Bitte auch ebenso um ausführliche Antwort(en). Wäre sehr dankbar!

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Aufdringlicher DVAG Berater macht Stress?

Meine Mutter arbeitet als 450-Euro-Kraft im Büro eines Vermögens- und Anlageberaters. Ich habe mich mal breitschlagen lassen, dass ich ein Beratungsgespräch vereinbarte, weil ihr das etwas Geld einbrachte - seitdem lässt der mich nicht mehr in Frieden und meldet sich alle paar Monate bei mir, will einen Finanzcheck (DVAG) machen und mir Produkte oder Gold verkaufen. Das habe ich abgesagt, aber er belästigt mich weiterhin mit dem Hinweis auf "tolle Angebote" und er will doch mit mir mal reden über Geld.

Seit neuestem verlangt er Einblicke in meine kompletten Finanzen und Konten und ich gehe davon aus, dass er mir dann Produkte der DVAG präsentiert, mit denen ich mein Erspartes anlegen könnte, damit er noch etwas verdient. Auch wenn ich schlicht bin und lebe - arm bin ich nicht und ich glaube, wenn der das weiß (das sage ich niemandem, geht auch niemanden was an), flippt er aus und ich werde seine beste "Kundin" bzw. dann dreht der komplett durch und er will mir alles verkaufen, was er kann und verdienen. Ich bin doch für den doch nur eine dumme Ziege, die er ausmelken will. Meine Mutter hat ihm wohl gesagt, dass ich Ersparnisse habe - sie weiß aber auch nichts Konkretes und ich sage ihr das auch nicht!

Vor dem Wochenende hat er mich erneut belästigt, aber wenn ich auf die Mails nicht antworte, kriegt das meine Mutter mit und teilt mir das mit, der wolle doch nur das Beste und sei so ein klasse Kerl und seriös und sonst noch.

Wie kann ich dem Mann und meiner Mutter endgültig freundlich, aber doch klar sagen, ich will das nicht und bin gut versichert und habe an diesen Vorsorgeprodukten kein Interesse? Es dreht sich nicht nur um das, sondern auch darum, dass es den nix angeht, wie viel ich gespart habe!!

LG Vera

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DVAG möchte mich unbedingt haben, wieso so aufdringlich?

Guten Tag zusammen,

Ich habe letztens einen damaligen Bekannten auf der Straße zufällig getroffen und während des Gesprächs fragte er mich spontan was ich beruflich machen würde. Daraufhin erzählt er mir von den guten Möglichkeiten bei der DVAG zu arbeiten und wieviel Geld er dadurch machen würde. Ich ließ mich auf sein Gelaber ein und fuhr mit ihm und seinem Couch zu einem Infoabend der DVAG wo wir zu circa 8 Leute an einem Tisch saßen und die Direktionsleitung über die DVAG erzählt hat was die so machen usw.

Nun kam mir das ganze Sehr merkwürdig.. Die haben alles sehr schön geredet zb dass sie die besten Produkte haben was die für geile Autos fahren dass man voll viel Geld verdienen kann und man als Selbstständiger viel Zeit und Unterstützung bekommt. Dann wurde mir schon angeboten in Wien 2 Tage in einem 5 Sterne Hotel zu übernachten wo DVAG jährliche eine Versammlung aller Vermögemsberater stattfindet. Dann dass sie mit der Aida durch die Welt reisen und all so ein Scheiss 😄

Die Leute waren alle irgendwie viel zu nett und wollten mich unbedingt haben dabei habe ich 0 Vorkenntnisse in dem Bereich und auch keine Ausbildung. Das ganze kam mir ehrlicherweise wie bei einer Sekte vor. Ich bekam wie eine Gehirnwäsche und es wurde alles so schön geredet.

Nun bin ich sehr skeptisch und weiss wirklich nicht ob ich da anfangen soll. Dazu kommt dass wenn ein Kunde innerhalb von 5 Jahren sein Vertrag kündigt dass man die Provision zurückzahlen muss. Also 5 Jahre sind extrem viel finde ich.

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Versicherung zahlt Gutachter nur teilweise. Jetzt nachzahlen?

Folgendes

Vor ca. zwei Monaten ist jemand mit seinem Auto gegen meins gefahren.

Zettel da gelassen und weggefahren. Glücklicherweise waren die hinterlegten Daten die richtigen.

Ab da ging der Stress los. Da der Mann momentan eine Umschuldung als LKW fahrer macht (ich habe keine Ahnung ob das stimmt. Ist auch nicht wichtig) bat der Mann mich einen Kostenvoranschlag machen zu lassen, da er das privat zahlen wollte und die Versicherung nicht reinziehen wollte. Gesagt, getan.

Doch irgendwann meldete sich er Mann nicht mehr, also beauftragte ich einen Gutachter, welcher einen Schaden von 1300€ feststellen konnte.

Dieser fand auch raus bei welcher Versicherung das KFZ von dem Herren war und so ging die zweite Phase meines Stresses los.

Nach langem hin und her bekam ich mein Geld und der Gutachter AUCH.

Allerdings nur anteilig. Und zwar 516,40€ von 622,69€

Die Versicherung bekam 24 Bilder und davon waren(laut Versicherung) einige unbrauchbar und nicht relevant (Kilometerstand beispielsweise)

Dieser Gutachter verlangt pro Bild 2€ und das macht bei 24 Bildern 48€ (Hätte ich gewusst wie viel ein Gutachter bekommt, hätte ich mich für diesen Beruf entschieden)

So, meine Frage - Darf der Gutachter den Restbetrag überhaupt fordern?

Ich habe auf seine Arbeit vertraut und dachte er wüsste schon was er da macht. Dass er unglaublich hohe Preise für seine Dienste verlangt war mir nicht bewusst (ich weiß, unwissenheit schützt nicht vor Strafe)

Grundhonorar - 375€

Bewertung - 5€

Fahrtkosten - 50€

Fotokosten - pro "Stück" 2€

EDV Kosten - 15€

Schreibkosten pro Seite - 1,80€ (macht 28,80€ bei 16 Seiten)

Kommunikationspauschale - 15€

Ich kann die gegnerische Versicherung absolut verstehen wenn sie sagen, dass der Gutachter Sachen gemacht hat die nicht gefordert sind.

Muss ich als Kunde für Dienste zahlen, die eigentlich nicht hätten sein müssen?

Ich bedanke mich im Voraus!

MFG

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Geht ein Widerspruch an eine gesonderte Abteilung oder an den ursprünglichen Sachbearbeiter?

Hallo. Mein Sachbearbeiter bei meiner Krankenkasse (Barner) hat eine erheblich falsche (viel zu hohe) Berechnung meines monatlichen Beitragssatzes vorgenommen und mich obendrein für die Zukunft sehr falsch eingestuft (fälschlicherweise als "freiwillig versichert" statt richtigerweise als "Angestellter").

Der Brief ist mehrseitig und am Ende der dritten Seite steht, dass ich innerhalb eines Monats Einspruch einlegen kann.

Der Einspruch enthält ja dann "gegen Ihr Schreiben vom " und "Ihr Zeichen Nr … " geht aber nicht zu Händen des Sachbearbeiters (in der Anschrift) sondern nur allgemein an die Barmer.

Wenn ich den Einspruch abschicke, landet er dann (wegen "Ihr Schreiben vom …" und "Ihr Zeichen Nr …") trotzdem bei dem Sachbearbeiter oder bei einer anderen, für Widersprüche zuständigen Abteilung ?

(Das ist wichtig, denn ich will in dem Einspruch schreiben, dass ich wegen "empfindlich gestörtem Vertrauensverhältnis", denn er bestreitet eine Mail, die ich ihm geschickt habe und stuft mich falsch ein obwohl ihm die Meldung des Arbeitgebers vorliegen muß, um einen anderen Sachbearbeiter für die Zukunft bitten will. Und da wäre es taktisch nicht gut, wenn das auf seinem Schreibtisch landen würde).

Sorry, kompliziert. Ging nicht kürzer. - Danke.

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