Stellvertretender Landesvorsitzender der AfD in Sachsen-Anhalt Hans-Thomas Tillschneider veröffentlicht dies in russischer Zeitung. Was haltet ihr davon?

AfD-Politiker Tillschneider lobt in russischer Zeitung das Zerstückeln der Ukraine

Im Moskauer Blatt „Wedomosti“ hat der sachsen-anhaltische Abgeordnete eine feste Kolumne. Dort sagt er dem Westen den Niedergang voraus - und Russland glänzende Aussichten.

Magdeburg/MZ - Der Landtag von Sachsen-Anhalt ist ihm nicht genug: Der Putin-freundliche AfD-Politiker Hans-Thomas Tillschneider aus Sachsen-Anhalt verbreitet seine USA- und Nato-feindlichen Ansichten jetzt auch in Russland. Für die Moskauer Tageszeitung „Wedomosti“ ist er bereits seit Januar 2023 als Autor von Gastbeiträgen aktiv, wie er der MZ bestätigte.

In der Regel monatlich liefere er einen Meinungsbeitrag in deutscher Sprache, die Übersetzung übernehme die Redaktion. Bezahlung aus Russland bekomme er nicht, sagte Tillschneider. „Ich verfasse die Artikel unentgeltlich und habe dafür noch keine Kopeke erhalten.“

Die ukrainischen Verteidiger vergleicht er mit der SS

In seinen Texten unterstützt der Politiker den Kurs des Kreml. In seiner Dezember-Kolumne etwa schmeichelte er, Russland sei trotz der Sanktionen „unabhängiger und damit stärker als je zuvor“. Die Bilanz der ukrainischen Streitkräfte verglich Tillschneider mit der gescheiterten Offensive des SS-Generals Felix Steiner bei Berlin 1945.

Ausdrücklich lobte Tillschneider die Annexion ukrainischer Gebiete. Die Ukraine werde 2024 „friedlicher“ sein als 2023, sagte er in dem am zweiten Weihnachtstag veröffentlichten Text voraus. „Russland wird leise, systematisch und Stück für Stück Gebiete übernehmen, die es als sein Eigentum betrachtet. Die pro-westliche Regierung der Ukraine und der Westen selbst werden dies akzeptieren müssen, ob sie wollen oder nicht.“ Die Weltgemeinschaft werde das dann „zu Recht“ als Erfolg für Russland und als Niederlage für die USA werten, so Tillschneider. Generell sei der Westen „in jeder Hinsicht im Niedergang begriffen“.

Durch diese Aktion sei „Wedomosti“ auf ihn aufmerksam geworden und habe angefragt, ob er gegen Honorar Meinungsbeiträge liefern könne, sagte Tillschneider. Auf das Geld habe er verzichtet. „Die Möglichkeit, meine politischen Ideen über eine renommierte Tageszeitung dem russischen Publikum präsentieren zu können, ist mir Entlohnung genug.“

Aggressive Expansion“ sieht Tillschneider bei der Nato

Mit seinen Texten wolle er dem russischen Publikum zeigen, „dass es noch deutsche Politiker gibt, die anders denken als die offiziellen Vertreter aus den Reihen der Altparteien und beispielsweise das aggressive Expansionsstreben der Nato oder die Einmischung der EU in der Ukraine verurteilen“, sagte Tillschneider.

In Russland stehen sämtliche Medien unter staatlicher Kontrolle. Das Auswärtige Amt urteilt, die Pressefreiheit sei „in höchstem Maße eingeschränkt“. Die Zeitung „Wedomosti“ ist auf Finanz- und Wirtschaftsthemen spezialisiert; bis zu ihrem erzwungenen Ausscheiden 2015 waren das US-Blatt „Wall Street Journal“ und die britische „Financial Times“ Mitinhaber. „Das ist kein plumpes Propaganda-Medium. Die Zeitung versucht durchaus, ihre Seriosität zu bewahren“, urteilt ein Russland-Kenner. „Aber natürlich bekommen alle Zeitungen in Russland ihre Vorgaben.“

Tillschneider räumt ein, dass in russischen Medien Kritik an Präsident Wladimir Putin nicht möglich sei. „Es ist in Russland aber nicht besser oder schlechter um die Pressefreiheit bestellt als bei uns“, behauptet er. Sein Beleg: Würde etwa in Deutschland ein Journalist den Satz „Alles für Deutschland“ schreiben, käme er vor Gericht. Bei dem Satz handelt es sich um den Slogan der Sturmabteilung (SA), Hitlers Partei-Miliz.

https://www.mz.de/mitteldeutschland/landespolitik/afd-politiker-tillschneider-lobt-in-russischer-zeitung-das-zerstuckeln-der-ukraine-3837073

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Evntl Überfall?

Heyho, war vor kurzem bei einer Aldi Filliale. Dort angekommen und eingeparkt war eine ausländische Familie neben uns. Gesehen habe ich dass eine Frau im Auto saß und 2 Männer draußen standen. Nun setzte sich der natürliche Rhythmus beim Einkaufen fort. An der Kasse: wir sahen wir die 2 oben genannten Männer an der Bürotür anklopften (mehrmals) und versuchten diese zu öffnen. Diese schauten auch nebendran immer wieder ob eine Kassiererin schaut. Nun haben wir das gesehen und die Kassiererin im Flüsterton auf die beiden aufmerksam gemacht. Diese hat sofort im Büro beischeid gesagt, wir haben wirklich sehr schnell bezahlt weil die beiden Männer auf uns zu gekommen sind. Raus, ab ins Auto und wegfahren. Der eine von denen ist aber auch rausgekommen und hat mich als Bastard bezeichnet (ich war nicht der der die Kassiererin allamiert hatte) und mir den Stinkefinger hinterhergezeigt. Wir wollten noch nebendran zum Edeka jedoch sind wir das nicht weil der andere dann auch rausgekommen ist und richtung unserem wegfahrendem auto gelaufen sind und uns wiedermals den Stinkefinger gezeigt hat. Denkt ihr die wollen Rache üben bzw was ist eure Meinung dazu? Falsch gehandelt, richtig gehandelt, irgendwelche Folgen, denkt ihr überhaupt dass daraus ein Überfall hätte entstehen können? Wir haben die natürlich komplett ignoriert und kaum angeschaut. Lg

Richtig gehandelt 100%
Falsch gehandelt 0%
Raubüberfall vermieden 0%
einkaufen, Überfall
Überfall auf Zeltlager als Mädchen?

Heyy zusammen, ich (w/16) spiele seit einiger Zeit mit dem Gedanken mal bei einem Zeltlagerüberfall teilzumehnen. Es gibt jährlich ein Ferienlanger, an dem ih früher selbst teilgenommen hab und da wird immer ein Art Überfall organisiert.

Ich hätte da im Prinzip wahnsinnig Lust drauf und damit ein solcher Überfall stattfinden kann suchen die eh immer noch Leute.

Allerdings mach ich mir auch ein wenig Sorgen da einige Jungs theoretisch nur 2,5 Jahre jünger sind als ich.

Hinzu kommt dass ich körperlich jetzt nicht die kräftigste bin. Das heißt ein kräfftiger 12 bis 13 Jähriger könnte mich schon fast alleine überwältigen.

Ich würde jetzt nicht sagen dass so ein Überfall brutal abläuft, aber es war eben immer üblich die Überfäller mit allen mitteln zum Aufgeben zu bringen, zu fesseln und abzuführen. Dass es dabei und mit fast 250 Teilnehmern nicht immer ganz sanft zugeht ist klar.

Zum einen hab etwas Schiss davor dass einige Teilnehmer (vor allem Jungs) nicht wissen wann genug ist, selbst wenn ich mich relativ schnell ergeben würde.

Zum anderen ist es kein Problem für gesfesselt zu werden oder wenn ich als gafangener Überfäller irgendwie bestraft werde (natürlich im Rahmen). Jedoch hab ich Angst dass sie mich zu eng fesseln könnten dass es am handgelenk weh tut oder im allgemeinen einfach so grob zur Sache gehen, dass ich mir weh tun könnte. Schließlich hab ich ja wenn dann schon vor mich zu wehren, ansonsten macht alles ja keinen Spaß.

Versteht mich nicht falsch, ich bin keine von der Sorte die dafür bekannt ist dass sie sofort Rumheult oder ihr alles wehtut. Ich würde schon sagen dass ich relativ taff bin.

Und trotzdem bin ich mir etwas unsicher. Ist so ein Überfall vielleicht dann doch nichts für mich oder ist alles halb so wild ? Hat jemand selber schon Erfahrungen mit solchen Lagerüberfällen gemacht, vielleicht sogar auch weiblich und kann sagen wie die Erfahrung damit war ?

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