Privates Auto an eigene GmbH verkaufen?

Hallo Community,

Wir haben eine GmbH gegründet und diese befindet sich zur Zeit noch in der Gründungsphase (beim Handelsregister angemeldet aber ist noch nicht eingetragen). Die GmbH hat einen Gesellschafter, der gleichzeitig auch der einzige Geschäftsführer ist.

Wir haben die Hälfte des Stammkapitals für die Gründung in das Geschäftskonto der GmbH eingezahlt in Höhe 12.500,00 €.

Wir würden gerne unseren privaten PKW als Firmenwagen einsetzen. Hierfür wollen wir das Auto an die GmbH verkaufen.

Der Gesellschaftsvertrag unserer Firma enthält eine Klausel die es zulässt, dass der Geschäftsführer mit sich als Privatperson Geschäfte durchführen kann.

Der Wert des Autos wurde von einem Autohändler auf 23.100,00 € geschätzt.

12.500,00 € des Kaufpreises wollen wir durch das Stammkapital bezahlen und die restlichen 10.600,00 € sollen dann durch ein Darlehen bezahlt werden, welches der Geschäftsführer als Privatperson an die GmbH gibt.

Ich hätte hierzu folgende Fragen:

  • Wenn man als Privatperson ein Auto verkauft ist es richtig, dass keine MwSt. im Kaufpreis dann enthalten ist? Das Auto wird nur Netto verkauft, oder?
  • Wer ist der Käufer im Kaufvertrag? Der Geschäftsführer, der die Firma vertritt oder die GmbH, mit Firmenadresse und so?
  • Kann auf eine GmbH in Gründung überhaupt ein Auto angemeldet werden?
  • Wenn nicht, kann man das Auto verkaufen und später die Zulassung auf die GmbH vornehmen?
  • Was gehört in den Darlehensvertrag, wenn der Geschäftsführer der GmbH als Privatperson ein Darlehen gibt?
  • Was sind übliche Zinssätze?
  • Wie schnell könnte ich den Kauf abwickeln? Könnte man sofort die 12.500,00 € Stammkapital für den Autokauf überweisen? Auch wenn ggf. das Auto später erst umgemeldet wird und die GmbH sich noch in Gründung befindet? Könnten dabei irgendwelche Probleme mit der Haftung der GmbH entstehen?

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.

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Steuern bei Schritt in die Selbstständigkeit?

Liebe Gutefrage Community,

ich befinde mich momentan in einer Ausbildung im Bereich Veranstaltungstechnik. Nach dieser plane ich selbständig im Bereich Tontechnik bzw Sounddesign und Musikproduktion tätig zu sein.

Als Erklärung: Ich biete Bereits auf der Plattform Fiverr an Podcasts abzumischen und teilweise nach Vorgaben des Kunden zu schneiden. Fiverr übernimmt das gesamte Zahlungssystem und behält ausserdem einen Teil der Einnahmen, das bedeutet alles was ich über diese Plattform verdiene existiert zunächst als Guthaben auf meinem Fiverr-Profil, welches ich über PayPal auszahlen lassen kann.

Ausserdem produziere ich Musik und Soundeffekte (ohne jegliche Kundenvorgaben) und lade sie bei Audiojungle hoch. Diese Seite gehört zu Envato-Market, welche neben Audio auch Website-Templates, Stock-Fotos etc anbietet. Über Audiojungle können Kunden dann meine Clips lizenzieren, wobei das Zahlungssystem ähnlich wie bei Fiverr funktioniert. Jeder Kauf wird mir als Guthaben gutgeschrieben welches ich auf mein Bankkonto auszahlen lassen kann.

Mir stellt sich nun die Frage wie ich diese Tätigkeiten versteuern muss, sollte ich nach der Ausbildung den Schritt in die Selbständigkeit wagen.

Fallen beide Tätigkeiten unter künstlerisch und sind somit Freiberuflich? In diesem Falle müsste ich ja nur Einkommens- und Umsatzsteuer bezahlen, ist das so richtig?

Ausserdem ist mir nicht ganz klar welche weiteren Schritte ausser der steuerlichen Erfassung nötig sind um Selbstständig tätig zu sein, vielleicht hat auch hier jemand einen Rat oder einen hilfreichen Link für mich.

Freue mich über jede Antwort.

Mit freundlichen Grüssen

Frodo

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Eure Meinung zu Fintechs?

Fintechs werden im Alltag immer präsenter. Ob privat oder für das Geschäft, Fintechs scheinen sich mehr und mehr in die Finanzwelt einzubinden. Viele von ihnen sind Start-Ups (bspw N26, Holvi etc.), manche von ihnen sind Ableger größerer Banken (bspw FYRST). Während Direktbanken bei Teilen der Bevölkerung schon unbeliebt sind, da keine Filialen oder direkte Ansprechpartner, so setzen Fintechs da ja nochmal eine Schippe drauf, da weder Filialen noch Banklizenz. Wie steht ihr dazu? Nutzt ihr Fintechs oder denkt ihr darüber nach mal welche zu nutzen? Wenn ja, warum, wo seht ihr die Vorteile zu konventionellen Banken? Wenn nein, warum nicht? Denkt ihr das Konzept "Fintech" wird mehr und mehr wachsen und die Banken, wie man sie kennt, zumindest im erheblichen Maße ablösen oder eingrenzen? Zu einer Gesellschaft, die alles per App regelt, würde das doch gut passen... was meint ihr?

Ja, ich nutze Fintechs 50%
Nein, ich nutze keine Fintechs, bin aber neutral 25%
Nein, ich nutze keine Fintechs und das Konzept ist mir zuwider 13%
Ich möchte Fintechs in der Zukunft nutzen 13%
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ausländische Aktien/ETFs - wie läuft es mit der Steuer?

Hallo,

ich habe mich die letzten Wochen etwas mit Aktien, ETF und solchen Dingen beschäftigt und überlege vielleicht selber mal etwas Geld zu investieren.

Dabei war die Idee von meinem Ersparten etwas Geld, dass ich die nächsten Jahre nicht brauche in Aktien zu investieren und einen Sparplan mit ETF machen. Eine Reserve die ich nicht investiere habe ich auch.

Ich habe aber gelesen, dass es bei ausländischen Aktien oder EFT eine Versteuerung im Ausland und die hier in Deutschland gibt und das recht kompliziert ist.

Gilt das nur, wenn ich an ausländischen Börsen handeln möchte oder allgemein bei ausländischen Aktien/ETF? Oder hängt es an meinem Broker?

Gibt es einen Unterschied zwischen Verkauf und Dividende im Bezug auf die Steuern? Bei deutschen Papieren scheint das ja gleich zu sein, 801€ frei und dann 25% + ggf. Kirchensteuer.

Da ich mein Konto bei der DKB habe, würde ich fürs erste auch dort ein Depot eröffnen.

Ich habe gelesen, dass es dort bei manchen Sparplänen aktuell eine Aktion gibt und man sie günstiger bekommt, was die Gebühr beim Kauf betrifft. Die ETF haben aber alle ausländische ISINs, meist beginnend mit LU.

Bei Aktien hatte ich über z.B. von Amazon oder Facebook nachgedacht, also amerikanische Aktien.  

Falls es noch irgendwas gibt was ich beachten muss, wäre ich über jeden Tipp dankbar.

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