Ist ein Kipppunkt erreicht?

Hey!

Der Sommer 2022 war der heißeste Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Das sagt Copernicus Climate Service:

The average temperature over Europe in 2022 was the highest on record for both August and summer (June – August) by substantial margins of 0.8°C over 2018 for August and 0.4°C over 2021 for summer.

Aus Rousi et al. 2021 erkennen wir, dass die Hitzewellen um das drei- bis vierfache zunehmen. Bei EuroMOMO sehen wir, dass die Todeszahlen im Sommer 2022 erhöht waren

In London wurden Temperaturen von über 40°C gemessen - erstmals seit Beginn der Wetteraufzeichnungen und das Statistische Bundesamt sprach darüber, dass im Juli 2022 12 % mehr Menschen starben, als in den vier vorangegangenen Julis. Hier eine Grafik aus einem TAZ-Artikel

Die Korrelation zwischen Tagesmitteltemperatur und Sterbefälle sollte für jeden klar ersichtlich sein.

Der Copernicus Climate Service zeigt, dass Juli 2023 noch schlimmer war und im Monat mehrere Rekorde gebrochen wurden:

In Europa gab es enorme Hitzewellen, Spanien hatte tagelang über 45°C, Sardinien bis zu 48°C und Italien mit 43°C (Quelle). In Deutschland war es nicht besser (Quelle) und in meinem Dorf, ich lebe auch in Bayern, herrschten Temperaturen von bis zu 37°C über mehrere Tage hinweg. Aktuell liegen die Temperaturen zwischen 22°C und 25°C.

Meine Frage dazu: Haben wir einen Kipppunkt erreicht und müssen wir erwarten, dass der Sommer 2024 noch heißer wird?

Liebe Grüße!

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Welches Gemüse braucht bei Kübelanbau vergleichsweise wenig Wasser?

Ich baue das meiste Gemüse echt in Kübeln an, wegen der Schnecken und weil mein Hof besonders sonnig ist.

Dieses Jahr haut mich der Wasserverbrauch der Kartoffeln einfach um, gieße die ständig, die haben meiner Meinung nach aber noch nie SO viel Wasser gebraucht. Bin echt gespannt auf die diesjährige Ernte Habe bisher immer einfach auskeimende Restkartoffeln gesteckt, egal was gerade. Dieses Jahr habe ich mal gezielt die "Laura " gesteckt (braucht gerade die besonders viel Wasser?).

Bei einem Bekannten, der hatte seine Kartoffeln in normalen Boden gesteckt, nicht in Kübel und bewußt NICHT gegossen. Er mußte schon ernten und der Ertrag war minimalst, so daß ICH schon sagen würde: sinnlos(außer, daß natürlich selbstgezogenes Gemüse IMMER das Beste ist (-;

Und die Zucchinis saufen auch ohne Ende.

Kürbisse habe ich dieses Jahr wegen dem enormen Wasserverbrauch sein gelassen, sind aber eh nicht so geeignet für Kübel"haltung"

Gehen tut noch alles Blattgemüse und naja die Tomaten sind im Mittelfeld , da wird aber der Wasserverbrauch erfahrungsgemäß noch steigen, sobald die reifen.

Was mich schon immer überrascht hat, wie wenig Wasser Paprikas vergleichsweise brauchen.

Langsam säuft auch mein Mais zu viel und der blüht noch nichtmal. Den baue ich aber eh nur deswegen an, weil ich solchen! nicht im Supermarkt oder auf dem Markt bekomme. Wobei ? Noch nie hat der so! viel gesoffen! Ich baue immer diesselbe Sorte an, wo ich noch Saatgut aus China mitgebracht habe. Hatte es letztes Jahr, weil da nicht so! sehr Schnecken drangehen an anderem Standort versucht (Halbschatten, dafür aber feuchter Boden- wurde gar nichts).

Was würdet Ihr anbauen , wenn Eure Wasservorräte sehr beschränkt sind? Und bei Anbau in Kübeln!?

Berichtet mir von Euren Erfahrungen!!!!! Gerne auch ausführlich!

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