Pferd stolpert hinten rechts?

Hallo Leute!

Meine Stute ist 9j. und ein Englisches VB. Sie hat seit ca einem halben Jahr Reitpause. Seit längerem hat sie das Problem, dass sie hinten rechts immer öfter stolpert, sie knickt auch manchmal um und beim durchparieren in die langsamere Gangart (egal ob Galopp auf Trab/Schritt, oder Trab auf Schritt) bleibt ihr Bein ,hängen‘. Es ist als würde sie mit den Hinterbeinen eine Vollbremsung machen, den Rücken durchdrücken und sich einbremsen um durch zu parieren. Das Bein bleibt also am Boden stehen während sie langsamer wird und kommt dann steif nach vorne. Von Rücken aufwölben und Untertreten ist da keine Rede.

Außerdem fällt sie beim Links Galopp an der Longe hinten oft in den Kreuz Galopp. Das ist allerdings nur links. Beim Hufe auskratzen fällt es ihr auch schwerer das rechte Hinterbein zu heben. Wenn ich es dann habe, zeigt sie unwilligkeit und kickt manchmal minimal aus.

Als ich sie bekommen habe, waren ihre Kreuzbänder locker, fast jeder einzelne Wirbel verschoben und ihr Allgemeinzustand war schrecklich. Nach nun 3 Jahren sieht sie toll aus, aber in letzter Zeit ist bei uns einfach der Wurm drinnen. Die Ostheopatin kommt 2-3x im Jahr. Sie wurde bereits angerufen und kommt in den nächsten 2/3 Wochen vorbei. Vielleicht hat von euch jemand Erfahrung mit dem Thema oder einen Tipp für uns?

Könnte es auch an der Hufbearbearbeitung liegen? Mit den Hinterbeinen tritt sie ziemlich flach auf den Boden auf, bei der Vorderhand kommt jedoch die Zehe zuerst in den Sand.

Wie haben auch ein neues Pferd in der Herde und meinen Recherchen zu Folge, könnte häufiges Ausschlagen auch die Ursache solcher Probleme sein. Was bei meiner Maus nicht auszuschließen ist, da sie (typisch Stute) zickig ist.

Liebe Grüße! Und im Vorraus Vielen Dank für die Antworten

Pferd, Tiermedizin, longieren, Rennpferd, galoppieren
Wieviel ist ein ausgemustertes Vollblut von der Rennbahn wert?

Hallo,

ich habe beschlossen, mich jetzt mal in aller Ruhe nach einem Pferd umzuschauen. Meine Präferenz lag bei einem Exrennpferd von der Rennbahn, musste aber nicht zwangsläufig sein (langjährige Erfahrung mit Vollblütern und auch schwierigen "Problempferden" ist vorhanden und ich komme mit diesen oft hypersensiblen Pferden super klar - nur falls mir jetzt hier Leute davon abraten, ich weiß schon, worauf ich mich da einlasse ;)). Aber darum geht´s hier jetzt auch eigentlich nicht. Naja, wie es halt so ist, man verliebt sich immer in Pferde, bei denen irgendetwas nicht stimmt. In meinem Fall ist das eine Schimmelstute aus den Niederlanden (6 Stunden Fahrtzeit von mir, ist okay...). Sie ist 10 Jahre alt und bisher Rennen gelaufen. VHB sind 3500€. Ich finde, dass der Preis für ein 10-jähriges Exrennpferd, in das man ja schon noch viel Arbeit stecken muss, nicht angemessen ist. Oder was meint ihr? Sie ist zwar gesund, allerdings nach ca 8 Jahren Rennen, weiß man ja nicht, was da noch für Spätfolgen auf einen zukommen... Sie wird auch explizit als Freizeitpferd abgegeben, also nicht als "teure" Zuchtstute, die viele Rennen gewonnen hat. Was meint ihr? Was für ein Preis wäre angemessen? Ich muss ihr ja etwas vorschlagen, habe aber im Moment keine Ahnung, was ich da vorschlagen könnte..? Ich weiß, dass ich Pferde von der Rennbahn, und zwar jüngere und wahrscheinlich auch schönere für deutlich weniger Geld auch in Deutschland kriegen würde, aber leider leider habe ich mich nunmal in genau dieses Stütchen verliebt :)

Naja, bin sehr gespannt auf eure Meinungen, vielen Dank schonmal :)

Pferd, Geld, Preis, Rennpferd, Stute, Vollblut
Traber - stellen; biegen

Hallo,

ich habe einen 9-jährigen Traber, welcher im August letzten Jahres seine Rennkarriere beendet hat und nun seit gut 8 Monaten bei mir ist. Er hat einen super Charakter und ist auch im Umgang ein absoluter Schatz! Mit dem Reiten funktioniert es eigentlich auch, leider haben wir da zur Zeit immer wieder ein paar Meinungsverschiedenheiten; Probleme...

Es fängt damit an, dass er sich, nicht wirklich biegen; stellen lässt. Wenn ich versuche, ihn mit dem inneren Zügel ein bisschen nach innen zu zupfen und den inneren Schenkel anlege - läuft er, mehr oder weniger, wie ein Brett um die Kurve. Meistens läuft er auf der langen Seite vom Reitplatz ruhiger; langsamer als wenn ich versuche ihn auf dem Zirkel; der Volte zu stellen.. Außerdem kommt noch dazu, dass er sobald ich den inneren Schenkel anlege anfängt schneller zu werden. Wenn ich dann noch versuche ihn mit dem inneren Zügel ein bisschen nach innen schauen zu lassen bzw. nach innen zu zupfen, geht er komplett nach innen.

Mit dem Tempo klappt es eigentlich schon sehr gut. Ich versuche so gut es geht mit meinem Sitz das Tempo zu kontrollieren, leider funktioniert das seit Kurzem nicht mehr so gut und muss ihn ziemlich stark halten bzw. zurück halten.

Hat jemand vielleicht eine Idee oder Tipps wie ich ihm das 'beibringen' kann, dass er nicht immer komplett nach innen läuft sondern sich biegt; und nicht losrennt sobald ich den Schenkel leicht anlege? Mir ist klar, dass es eine 'Ferndiagnose' ist und Ihr ihn&mich nicht kennt, nicht wisst wie ich reite usw. aber vielleicht kann mir ja der ein oder andere ein kleines Stück weiterhelfen.

LG :-)

Pferd, Pony, Reiten, Stellung, Reitsport, Rennpferd, Traber, Biegen
Suche alten Pferdefilm, ca 80er oder 90er

Hallo,

die folgende Frage habe ich schon mal gestellt, leider bisher ohne Erfolg. Ich habe aber immer noch nicht aufgegeben den Film zu finden. Vielleicht kennt ihn ja nun doch jemand. Bevor ihr die Beschreibung lest: es ist NICHT einer dieser bekannteren Pferdefilme wie Seabiscuit, Phar Lap oder Dreamer. Der Film muss schon mindestens 15 Jahre alt sein, eher aber 20 oder noch älter. Er lief wahrscheinlich auch nicht im Kino und es handelt sich NICHT um eine Serie:

Hier meine schon mal gestellt Frage:

ich suche einen bestimmten Pferdefilm, leider kann ich mich an nicht mehr allzu viel erinnern. Ich versuche mal zu beschreiben was ich noch weiß:

  • der Film muss mindestens 15 bis 20 Jahre alt sein, kann auch noch älter sein
  • es geht um einen Vater und seinen Sohn, der Vater hat ein junges Rennpferd/ Vollblüter (müsste ein Jährling sein oder vll. grade 2 Jahre)
  • der Vater behütet das Pferd quasi wie ein Schatz weil die Familie nicht viel Geld hat und ihre gesamte Hoffnungen in dem Pferd liegen
  • das Pferd darf also nur selten aus der Box und nur genau nach Vorschrift bewegt werden
  • der Junge findet das ungerecht. Ich weiß nicht genau was dann passiert, aber ich glaube der Junge holt es aus der Box und es haut dann ab. Auf jeden Fall rennt das Pferd weg und verletzt sich am Bein (bricht es sich ggf sogar???)
  • ich weiß nicht wie es dann weiter geht, nur noch dass das Pferd behandelt/ operiert wird. Ich glaube der Film endet aber mit Happy End und das Pferd wird wieder gesund und gewinnt ein Rennen
  • Pferd war braun, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, war es ein Fuchs mit hellen Strähnen in Mähne und Schweif. Es war männlich (weiß nicht mehr ob noch Hengst oder schon Wallach)

Mehr fällt mir leider nicht mehr dazu ein. Ich weiß nur noch dass ich es damals schon etwas unrealistisch fand wie der Vater das Pferd "in Watte" gepackt hat damit ja nix dran kommt und das sich ein Pferd von einmal über eine Wiese galoppieren so schwer verletzten kann

Fernsehen, Film, Pferd, Pony, Reiten, Reitsport, Rennpferd, Rennsport
Tarber von der Bahn sehr steif....

Na der arme junge kann halt nix. Hat Narben im Maul und unter dem Schweif.

Gas und bremse ist das einzige was funktioniert. Er läuft durch die ecken wie ein Brett.

Mit Kleeblattreiten um Hütchen und ganz viel Geduld ist es im schritt besser geworden, ja sogar stellen mag er sich im Schritt. Ich helfe ab und an wenn die Besitzerin (Freundin) fragt und es wird langsam.

Wie gesagt wir machen viele Handwechsel, kringel und viel um Hütchen rum damit er es einfacher hat. Und diese Methode funktioniert auch recht gut. Er reagiert sehr allergisch darauf das man den Zügel anpackt. Also wird noch viel am recht losen Zügel geritten, er muss auch erst lernen das ihm nichts passiert und auch das wird besser.

Er wurde nach oben fest verschnallt und hat Prügel bezogen wenn er es wagte sich strecken zu wollen. Naja dementsprechend herrscht Verwirrung bei ihm das er das jetzt soll. Über Stangen an der Longe macht er es aber unterbricht es rasch mit nervösen Blick zum Menschen.

Unterm Sattel macht er es im schritt ebenfalls nur ansatzweise und verfällt dann in alte Gewohnheiten aus Angst vor Prügel. Liegt er und man kommt rein in den Stall springt er Panisch auf.

Der Junge hatte die letzten 14 Jahre echt nicht die Sonnenseite.

Meine Frage ist, weil ich lange kein Rennpferd mehr unterm Hintern hatte, ob ihr noch Tipps habt?

Er ist total ehrlich, im Gelände haut er nicht ab selbst wenn einer Vorweg reitet, kein Drang der schnellste zu sein. Er bockt nicht und abhauen macht er auch nicht. Galopp funktioniert an der Longe immer Besser. Da er nur die Oval bahn kennt war es am Anfang schon eine Herausforderung ihn an Autos zu gewöhnen. Mit sicherem Pferd vorweg geht es kleine Strecken ins Gelände mittlerweile.

Eigentlich ist das Pferd ein Traum vom Charakert, unendlich Dankbar der Junge, aber er kann eben nix.

Über Tipps speziell zu Trabern von der Bahn wäre ich echt Dankbar:D

Pferd, Rennpferd

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