Warum wollen viele ehemalige Besitzer ihr verkauftes Pferd weiter besuchen?

Mich wundert das echt, desswegen die Frage.

Zum Glück wollte der Vorbesitzer meines Pferdes ihn nur loswerden, der hätte auch keine Zeit gehabt das Pferd weiter zu besuchen. Da bin ich echt froh - ich würde es schrecklich finden, wenn der vorherige Besitzer des Pferdes jede Woche kommen würde und dann z.B. rum nörgeln würde, weil du das Pferd nicht nach seinen Vorstellungen hälst. Das ist bei meiner Nachbarin der Fall - Sie hat sich, als sie her gezogen ist, ein zweites Pferd aus dem Nachbarort gekauft. Die Besitzerin hatte ihr Pferd angeblich so lieb, sie konnte sich nur schweren Herzens von ihm trennen und so weiter. Jedenfalls kommt sie manchmal und will das Pferd streicheln und versorgen. Sie findet immer irgend einen Grund, um zu meckern... Meine Nachbarin ist tierisch genervt davon.
Und ich mein - da geht es ja nicht mal nur um die Leute. Mir tut das Pferd voll leid. Es wird ("schweren Herzens":/) verkauft, und dann zanken sich zwei dumme Menschen um das Recht, das Pferd zu besitzen.

Ich persönlich denke, wenn man ein Pferd (oder auch irgend ein anderes Tier) verkauft, dann gibt man es ein für alle mal weg. Wie schwer es auch sein sollte. Ich weiß, das das oft nicht leicht fällt, aber wenn man z.B. sein Tier wirklich lieb hatte und man wirklich keine Möglichkeit hat, es zu halten, dann fällt die Trennung nur noch schwerer, wenn man es ständig besucht...

Also warum machen das manche Leute? Denken sie nur an sich und nicht an das Pferd?!

Tiere, Pferd, Reiten, Pferdekauf
Was ist eure Meinung zum Thema "Pferde retten!"?

Tag schön..
In verschiedenen Zusammenhängen werden Pferde geschlachtet. (Ich hoffe/denke mal ihr wisst das es Schlachtpferde gibt ;) ) Manche Leute kommen auf die Idee, Pferde vom Schlachter zu kaufen, diese dann für viel Geld aufzupäppeln und vielleicht auch wieder zu verkaufen.
Mich würde mal interressieren, wie ihr als Pferdehalter/Reiter etc. zum weitbekannten Thema "Pferde retten" steht.

Ich selbst bin geteilter Meinung. Ich finde, das nicht jedes Pferd sofort "gerettet" werden sollte. Es gibt ja immer irgendwelche Gründe, wenn ein Pferd zum Schlachter geht, seien sie auch noch so kurios.. Und ein Pferd, das für die Schlachtung bestimmt ist, muss ja auch geschlachtet werden. Allerdings sollte man den Zustand auf Schlachthöfen immer hinterfragen; Tiere, die Verletzungen haben, schlimme Knochenrüche und so weiter haben es nicht verdient, mehrere Tage oder Wochen herum zustehen und auf ihren Tod zu warten, sondern sollten !schnell! und !schmerzfrei! getötet werden. Es gibt ja leider viele Schlachthöfe, in denen das nicht der Fall ist... Solche Pferde sollten durch den TA erlöst werden. Man tut ihnen durch eine Rettung keinen Gefallen. Bei jungen Pferden, also Jährlingen/Fohlen, oder auch bei ausgewachsenen Pferden die aber GESUND sind, sehe ich das anders. Gerade junge Pferde sollten das Recht auf ein "schönes" Leben haben. Solche Schlachtfohlen sollte man wirklich adoptieren.. Ich finde aber, das man diese Tiere nicht vom Schlachter kaufen sollte (man unterstützt, denke ich, den Schlachthandel anstatt die Pferde), sondern eher von einer Fohlenauktion, damit die kleinen gar nicht erst "Drama Schlachthof" erleben, oder von einer Schutzorganisation.

Was denkt ihr? Es wäre schön, wenn ihr eure Meinung begründet :)
LG

Teils, teils..... 46%
Andere 33%
Pferde sollten generell nicht gerettet werden. 21%
Jedes Pferd sollte man adoptieren, egal, wie sein Zustand ist. 0%
Tiere, Pferd, Tierschutz, Fohlen
Was haltet ihr von den Ostwindfilmen und/oder -büchern?

Hallo zusammen an alle "Pferdemenschen";)
Bestimmt kennt ihr die Film- und Buchreihe "Ostwind".. Mich interessiert mal, was eure Meinung dazu ist, wie ihr den Inhalt und so findet.

Die meißten Freundinnen von mir sind ja (wie ich;) ) totale "Pferdemädchen", und auch richtig vernarrt in die Ostwindfilme. Ich hab jetzt wirklich nichts dagegen, aber bin auch kein großer Fan. Ich finde, das "Ostwind" diesen typischen Pferdefilm verkörpert; Das Mädchen, das nichts von Pferden weiß, kommt auf den Hof, sieht ein tarumatisiertes/verletztes Pferd, das Pferd hört nur auf sie und sie muss dann, um irgendetwas/irgendjemanden zu retten, ein Tunier reiten, sie gewinnt, ist der große Held und dann: Happyend.

Schön finde ich ja aber den Anfang von Teil 1, wo Mika trotzdem erstmal Vertrauen zu dem Ostwind aufbauen muss bevor sie reitet, das, finde ich, ist ja auch realistisch. Das Mika auf diverse Hilfsmittel wie Gerte, Sporen und so gerne verzichtet, finde ich auch super, denn das ist auch meine Ansicht beim Reiten, aber das ist ja Geschmackssache. :)
Das Mika mit Knotenhalfter reitet, na ja gut.. Man kann damit auch ne Menge beim Pferd anrichten, gerade mit so großen Knoten.. Ich reite auch gebisslos, aber mit Sidepull... naja. Nur das ständige Sattellos reiten finde ich kritisch. Wenn das Pferd gute Muskeln hat und Sattelos gewöhnt ist, okay.

Wie seht ihr das?

LG

Buch, lesen, Pferd, Reiten, Ostwind
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.