Also ich bin im Moment dabei zu überlegen einem Ehemaligen Rennpferd eine zweite Chance zu geben und dabei auf zwei interessante Stuten gestoßen:
1)Vollblut Araber, 5 Jährig,eine kleine Aufgabe was die Pflege angeht(schlechte Hufe grauenhafte Muskulatur etc.),soll totbrav sein ,ist anscheinend schon aus dem Training.
2)Englisches Vollblut,4 Jahre ,im Training,und kein schlechter Galopper ,mehr kann ich der Anzeige aber sonst nicht entnehmen.
Zu mir selber:Ich bin 13 Jahre alt, und ja ich bin mir dessen bewusst ,dass viele jetzt kommen werden und sagen:zu jung für ein Vollblut,Vollblüter sind zu sensibel für Kinder und lern erstmal reiten.
Aber um das mal klarzustellen,JA ich bin 13! Aber dennoch der Meinung das ganze objektiv und systematisch zu betrachten denn, ich bin mir bewusst dass ein Hochleistungssportler nicht von einem Tag auf den anderen ein cooles Freizeitpferd wird ,sondern es Zeit,Geduld und Empathie braucht ,um später einmal einen angenehmen Sportpartner zu haben.Ausserdem kenne ich die Eigenarten von Vollblütern, auch dass sie gerne mal die falschen Sachen lernen😅
Ich reite ca auf E/A Niveau, habe jedoch viel Hintergrundwissen wie ,Muskelaufbau ,Fütterung,Huf und Fellpflege,auch Heilpflanzen bzw.Gesundheit ist mir nicht unbekannt.
Da ich aber noch ordentlich üben will hätte ich regelmäßig Unterricht im reiten oder in der Bodenarbeit/ Horsemanship.
Ein Problem ist auch dass die Stütchen in der Nähe von Warschau stehen und es so ziemlich unmöglich ist sie zu besuchen.So habe ich schon überlegt ob man sich erstmal Videos bzw.Fotos schickt und dann eine AKU aus der Ferne macht, was zwar nicht so optimal ist aber besser als nichts .Wie würden sie dann bringen lassen und bei uns TA,Hufschmied bzw.Physio drauf schauen lassen.
In den ersten Wochen erstmal Bodenarbeit,Spaziergänge,Longenarbeit und Freilaufenlassen. Dann Sattler kommen lassen und günstigen guten gebrauchten Sattel kaufen da sich die Muskulatur ja noch ändert ,aber mit Sattel werde ich dann erstmal reiten, vorzugsweise zu Zeiten in denen nicht viel los ist ,um Überholen/Gegenverkehr zu vermeiden.
Wichtig ist glaube ich auch, dass die Galopper viel Bewegung bekommen, so würde sie den ganzen Tag auf der Wiese stehen und Minimum zweimal die Woche Ordentlich und gelassen im Gelände galoppieren.
Später würde ich gern in die VS gehen
Verunsichert bin ich jetzt da viele schreiben , Blüter hätten eine schlechte Rittigkeit ,dass man ,trotz täglicher anspruchsvoller Arbeit,den Bewegungsdrang nicht stillen kann und das Pferde von der Bahn sowieso ein komplett kaputtes Skelett haben
Ich tendiere zu der Araber Stute da sie ja schon etwas raus und auch schon älter ist.Passen den normale Gebisse,Halfter und Trensen oder sind diese auf Grund des Hechtkopfes zu groß?
Könntet ihr mir Helfen?
L G aus dem Regnerischen Niederrhein.😘
So erzählt eure Meinung bitte ruhig Konstruktiv und Freundlich ohne mich anzugehen oder mich zu behandeln als wäre ich fünf.