Wer hat das Christkind erfunden?

Wer hat wann und wo das Christkind erfunden, das an Weihnachten Geschenke bringt? Weshalb? Und was ist das für ein Wesen?

Ursprünglich feierte man doch am 6. Dezember den Namen des Heiligen Nikolaus von Myra, der auch die Geschenke brachte.

Nikolaus von Myra (* zwischen 270 und 286, † 326, 345, 351 oder 365) ist einer der bekanntesten Heiligen aus der Antike. Er wirkte als Bischof von Myra und hatte grossen Einfluss auf die Entwicklung der christlichen Kirche. Myra heisst heute Demre und liegt in der türkischen Provinz Antalya.

Das nächtliche Füllen der Schuhe oder Ähnlichem mit Geschenken seit dem Mittelalter basiert auf der Legende von den drei Jungfrauen, die nachts vom Heiligen Nikolaus beschenkt worden seien. 

nikolaus-kommt-ins-haus.de/legenden.html

Nikolaus wurde gerade der 6. Dezember als Namenstag zugeordnet, weil an diesem Tag in der Liturgie immer das Gleichnis von den anvertrauten Talenten (Mt. 25,14) an der Reihe war. Der mittelalterliche Brauch der Befragung der Kinder (Beichte) durch den Nikolaus, ob sie denn auch brav und fromm gewesen seien, geht auf dieses Gleichnis zurück.

All das wurde mit der Einführung des Christkindes abgeschafft. Die sinnvollen Bräuche am 6. Dezember um den Heiligen Nikolaus sind fast verschwunden.

Sind Sie auch dafür, das "Christkind" abzuschaffen und dem Nikolaus wieder Platz zu machen?

Religion, Geschenk, Türkei, Weihnachten, Christentum, Antike, Bibel, Christkind, Legende, Liturgie, Luther, Mittelalter, Nikolaus, Reformation
Ich suche einen plastischen Chirurgen, in NRW, welcher Erfahrung mit Brustdeformationen hat und über die Krankenkasse abrechnet. Kennt jemand einen?

Ich habe seit je her eine tubuläre Brust und möchte mir jetzt, endlich und ein für alle mal, mein Leiden lindern. Deshalb bin ich auch auf diesem Weg auf der Suche nach einem seriösen plastischen Chirurgen der vielleicht schon Erfahrung mit dieser Art Deformation hat und über die Krankenkasse abrechnet. Mir wurden schon folgende Empfehlungen gemacht: Dr. Cichon in Herne; Dr. Abdallah Abdallah in Gelsenkirchen; Dr. Koutses in Bochum. Leider sind die meisten Kliniken (Kö-aesthetics, s-thetics usw.) Privatkliniken, welche nicht über die KK abrechnen und kommen deshalb nicht in Frage. Warum ich das ganze nicht selber zahle?: Ich bin noch relativ jung, aber volljährig, und habe über die Jahre hinweg immer mal wieder gespart (mir ist die Deformation schon früh während der Pubertät aufgefallen). Allerdings hielt das Geld nicht lange, da immer mal wieder andere Notfälle eintraten für die das Geld "geopfert" werden musste. Nun stehe ich mal wieder bei 0€ für meine lebensverändernde Operation. Ich habe mich also schlau gemacht und habe Online von vielen Patienten und Ärzten gelesen, dass die Korrektur einer tubulären Brust eine Operation ist die von der Krankenkasse getragen wird und auch getragen werden "muss". Ich denke mir immer "Alles kann, nichts muss" möchte diese Möglichkeit aber auf keinen Fall verstreichen lassen. Deshalb würde ich mich über ein paar Vorschläge und kleine Erfahrungsberichte freuen. Freundliche Grüße.

Schönheit, Arzt, Bruststraffung, Brustvergrößerung, Brustverkleinerung, Krankenkasse, Operation, plastische Chirurgie, Reformation, Schönheitsoperation, tubuläre Brust, glastisch, Nordrhein-Westfalen, Chirurg, Fehlbildung, Warzenhof
Deutscher Bauernkrieg - Luthers Reformation

Hallo zusammen, ich schreibe demnächst eine Geschichtsklausur über Luther. Es wird dabei um die Reformation Luthers gehen, in Verbindung mit den Bauernaufständen. Eigentlich habe ich mich bisher schon ausführlich damit auseinandergesetzt - doch bei den Bauernkriegen bin ich mir nicht sicher - überall steht etwas anderes.

Wann und warum bekannte sich Luther explizit gegen die Bauern? Was war der Auslöser? In seiner Rede "Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern" ergreift er ja deutlich Partei für den Adel.

Soweit ist mir klar, dass er anfangs "nur" gegen den Ablaßhandel protestiert hat, und somit eher auf Seite der "einfacheren" Leute war, und sein Ziel eigentlich garnicht war, zum Reformator zu werden. Als dann die Bauern ihre 12 Artikel veröffentlichen und sich dabei auf Luther beziehen, distanziert er sich schon davon, allerdings beschäftigt er sich eigentlich nicht viel damit. (Hab ich das bis hier her richtig verstanden?)

Nun ist es so, dass ich einmal gelesen habe, dass Luther sich nach dem ersten Aufstand sofort auf die Seite des Adels gestellt hat, da er seine Fürstlichen Beschützer stützen musste, die für ihn also sozusagen nützlicher waren. (Zu seinem Schutz vor Papst etc.)

Bei Wiki z.B. steht aber: "Seine Schrift Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern veröffentlichte Luther allerdings erst zu einem Zeitpunkt, als die Niederlage der Bauern bereits absehbar war." Das hört sich für mich eher so an, als hätte er sich in letzter Sekunde für die "bessere" Seite, bzw die Gewinnerseite entschieden. Aber das würde ja wieder auf ganz andere Motive schliessen lassen....

Also bei dem ersten eher, dass er schon früh gegen die Interpretation seiner Thesen durch die Bauern war, und die Aufstände "das Fass zum überlaufen brachten".

Das andere eher, dass er auch auf Seite der Bauern war, und sich als klar war, dass die Bauern verlieren würden, auf die Seite der Fürsten gestellt hat, um sich selbst zu retten.

Wie ist dies denn jetzt zu Interpretieren? Interpretiere ich die Beiden Möglichkeiten überhaupt richtig?

Über Antworten bin ich sehr dankbar :)

Religion, Kirche, Geschichte, Christentum, Evangelium, Gott, Interpretation, Kirchengeschichte, Mittelalter, Papst, Reformation, Theologie

Meistgelesene Beiträge zum Thema Reformation