Mit Beckenschiefstand zu den Fallschirmjägern?

Ich hatte vor ein paar Tagen meine ärztliche Untersuchung im Karrierecenter, um meine Tauglichkeit festzustellen. Am Ende war es T2. Soweit ich weiß wäre ich sowieso T2 geworden weil ich 1,98 bin. Jedoch wurde ein Beckenschiefstand, aufgrund einer wachstumsbedingten Beinverkürzung (plus minus 1,3 cm), festgestellt. Dadurch kommt eine Form der leichten Skoliose und somit wurde mir von der Ärztin gesagt, dass ich vermutlich als untauglich erklärt werde.

Um es vorweg zu nehmen, ich weiß Ferndiagnosen bringen nichts, jeder kennt jemanden der jemanden kennt, bei dem es anders war und und und...

Jedoch hat mein Orthopäde mir gesagt, dass, durch mein Alter (18), eine Korrektur der Wirbelsäule bzw. des Beckens durch z.B. Einlagen o.Ä. noch möglich ist. Deshalb frage ich mich, ob durch einen unabhängigen oder anderweitigen Befund so eine Musterung revidiert werden kann, da die Truppenärztin der Meinung war, dass das Problem seit Geburt an existiert, jedoch vor meinem 12. Lebensjahr diese „Skoliose” nicht diagnostiziert wurde (danach auch nicht, es gab aber auch keine Untersuchung). Und ich war oft bei verschiedenen Orthopäden und keiner hatte je etwas derartiges gesehen.

Klar es ist noch nichts entschieden, aber ich glaube jeder versteht, dass man sich da jetzt Gedanken macht.

Ich erwarte keine Diagnosen hier, sondern Denkanstöße, welche medizinischen oder anderen Möglichkeiten mir bleiben, um das Problem zu lösen. Wenn es nicht geht, bin ich nunmal untauglich.

Danke!

Bundeswehr, Musterung, Fallschirmjäger, Militär, Skoliose, Beckenschiefstand
Problem mit Blutabnehmen und Nüchtern sein?

Ich habe morgen meinen Stellungs(Musterungs)tag für die österreichische Wehrpflicht.

Nun denn, am ersten Tag in der Früh wird mir mein Blut abgenommen und jeder weiß wahrscheinlich schon was ich jetzt meinen werde: Man muss nüchtern zur Blutabnahme kommen weil die Blutwerte vielleicht falsch angezeigt werden etc...

Nun ja, laut dem Brief, den ich bekommen habe, steht da, man darf nach 22 Uhr nichts mehr essen und man soll erst nach der Blutabnahme wieder essen gehen.

Nur es gibt viele heikle Probleme, die mich zu schaffen machen werden.

1. Mein Magen ist leicht sensibel wenn es um Hunger und Essen geht, ich bin sehr wählerisch und mein Hunger führt immer dazu, das es mir oft schlecht wird und ich meinen Appetit verliere, sodass ich kaum was essen kann. Und mit einem leeren Magen weiter körperlich und psychisch getestet werden ist schlimm für den getesteten und für die, die halt die Tests durchführen, wegen den Ergebnisen.

2. Meine Nervösität ist extremst über der Grenze, zudem weil ich eine Nadelphobie habe und die Blutabnahme mich extremst stresst und die Nervösität auch so noch mehr weiter wächst.

3. Nervösität führt bei wiederrum zu leichte Übelkeit und Appetitlosigkeit, es ist wie ein Kreislauf (siehe Punkt 1)

Well, damit ich das verhindern kann, hab ich halt nur die Wahl, in der Früh zu frühstücken, weil bei einem vollen Magen mein Körper nicht sehr unter druck gesetzt wird. Auch wenn die Nervösität da ist, mir ist Nervösität mit einem reichlich vollen Magen lieber als Nervösität mit einem leeren Magen der nach Hunger schreit. Wenn ich nichts in der Früh esse, werde ich wohl dort umkippen :D

Auch wenn die Blutwerte vielleicht verändert werden, ich habe sonst keinen Plan was ich dagegen tun kann, damit die Blutwerte auch nach dem Essen im normalbereich sind, denn ich will ungern nochmal eine Blutabnahme durchführen

Kann mir wer da bitte helfen, das bedrückt mich schon seit einiger Zeit ...

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was findet/sucht die Bundeswehr alles über zukünftige Soldaten raus und wie gilt die Aufhebung der Ärztlichen Schweigepflicht?

Hallo liebe community,

meine frage ist hoffentlich schnell erklärt, und zwar was findet die Bundeswehr alles über einen heraus Beziehungsweise schaut die Bundeswehr was ich so im Internet treibe? Ich habe gehört in einem der Fragebögen muss man seine Sozial media Kanäle sprich instagram, Facebook, Snapchat, etc... angeben. Checken die dann nur die Kanäle und vielleicht was man noch so grob findet wenn man z.B den Namen eingibt( halte ich für richtig, da jemand der z.B menschen unwürdige Sachen postet hat nichts in der Bundeswehr verloren, oder flitzen die einen echt komplett durch, jedes Kommentar das man geschrieben hat, jede Seite bei der man angemeldet ist haha oder vielleicht sogar Sachen die man googelt oder ähnliches? Ich gehe davon aus das dieser check nur Oberflächlich ist da alles andere meiner Meinung nach die Privatsphäre verletzt, vielleicht ist es auch eine dumme Frage weil ich denke sogar das dieser Vorgang nicht rechtens währe. Zur Ärztlichen Schweigepflicht noch eine kurze Frage: in den Unterlagen ist meines Wissens auch ein Zettel zur Aufhebung der Schweigepflicht, heißt das, dass der Arzt alle meine alten Akten von Hausärzten anschauen und meinem Vorgesetzten davon erzählen? Und wenn man eine Krankheit die man mal hatte bei der Musterung nicht angibt(welche nicht relevant zur Musterung ist) findet der Truppenarzt das dann raus?

Nächstes Jahr gehts vielleicht zur Bundeswehr;)

liebe grüße

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Berufssoldat und Asperger?

Ich bin Berufssoldat. Also theoretisch Beamter auf Lebenszeit. Nun hab ich aber seit einiger Zeit den Verdacht, dass ich an Asperger-Autismus leide. Alles davon trifft voll auf mich zu.

Erfahrungen in der Schule, Mobbing, schlecht in Sport, Umgang mit Menschen, Verhalten in Partnerschaften, höhere Intelligenz, mangelnde Sozialkompetenz, zurückgezogenes Leben, sonderbare Interessen, viel Ruhe und viel Zeit für mich, Stress bei unbekannten Situationen usw.

Andersherum habe ich aber auch schon gelernt mit Gestik und Mimik zu arbeiten (Feldwebellehrgang) und Leuten in die Augen zu gucken. Und ich kann auch überall hinfahren ohne vorher eine Woche lang schlecht zu schlafen.

Aber auf Arbeit, im technischen Bereich, bin ich halt ein Ass. Ich kann immer noch nicht vor fremden Gruppen sprechen, aber bei Fachfragen und Ablaufen und Organisation/Planung kommt keiner ran. Auch war ich schon auf Übungen und hab über 365 Einsatztage. Ich kann mit Stress um weil ich klar fokussiert arbeite.

Nun überlege ich mir offiziell die Diagnose zu holen. Zur eigenen Beruhigung und auch sogesehen als persönlichen Beweis dafür, dass alle Probleme/Schwierigkeiten in meinem Leben einen Grund haben. Und auch für andere Menschen. Wenn man darüber redet bekommt man viel mehr Verständnis. Viele sagen aber auch "Jaja, steiger dich da nicht rein". Natürlich täuscht es. Beamter, Haus, Garten, Auto. Aber mein Spezialinteresse ist meine Arbeit und diese wird gut bezahlt und dann kommt eins zum anderen. In der Privatwirtschaft mit Zeitdruck und Existenzsorgen und Kundenkontakt wäre ich völlig gescheitert. Das wird eben nicht gesehen. Genauso wenig das ich mit 0 Leuten Kontakt habe und auch nicht will.

Ebenso leiste ich IGF und DSA ab und auf fachlicher Ebene kann ich auch mit anderen Leuten reden. Auch nach Dienst geht es meist ums fachliche. Kein Smalltalk.

Weiß jemand ob ich Nachteile durch die Diagnose im Beruf erfahren werde? Oder hilft es mir sogar? Könnte ich im Zweifel dienstunfähig sein, obwohl ich mich nicht so fühle? Wie legt der Staat es aus? Wie legt die Bundeswehr es aus? Wie geht man mit Verbeamteten um? Ich würde es schon gerne offiziell haben. Aber ich mache mir Sorgen darum, dass meine Existenz dadurch in Gefahr gerät.

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