Berufssoldat und Asperger?

3 Antworten

Du hast ja schon gute Antworten erhalten, ich gehe hier daher nur noch einmal auf die Konsequenzen ein.

Wie genau das bei der Bundeswehr geregelt wird weiß ich leider nicht, ich kann nur sagen wie es bei der Polizei ist; ich denke Mal nicht, dass die Bundeswehr sonderlich anders vorgeht.

Dort ist Autismus ein Grund, um einen Bewerber abzulehnen. Allerdings ist dies kein genereller Ausschlussgrund, sondern wird immer im Einzelfall entschieden.

Wenn du weder einen GdB hast, noch an atypischem, oder frühkindlichem Autismus leidest, sehe ich da eigentlich kein Problem.

LG

.Ich kann immer noch nicht vor fremden Gruppen sprechen

Kommt auch drauf an, wie du das meinst. Stehst du einfach da und sagst gar nichts? Oder ist es dir nur unangenehm?

Ist halt wirklich die Frage ob du dich da reinsteigerst oder du wirklich etwas hast. Bist du den glücklicher wenn du das weißt? Kann ja auch sein das du einfach nichts hast. Aber was nimmst du dann als Erklärung für deine "Eigenarten".

Vielleicht einfach mal das Gespräch mit dem Truppenpsychologen suchen. Der kann ja auch mal nachhören , was wäre wenn du wirklich Asperger hast.

Es ist halt nichts besonderes das ein Soldat das Thema Bundeswehr/Militär zu seinem Spezialinteresse macht. Das hab ich schon bei so vielen Kameraden gesehen.

Wenn du einfach nur die Diagnose hast und keinen Schwerbehindertenausweis ändert sich beruflich bei dir nichts. Du kannst genauso weiter arbeiten wie bisher


MFriedrich89 
Beitragsersteller
 07.12.2021, 23:17

Eine Diagnose führt automatisch zu einer Fehlerziffer und ab da wird es knifflig. Ich kann ja nicht irgendwo hingehen. Der Truppenarzt müsste mich überweisen und entsprechend wird das Ergebnis auch wieder verteilt. Irgendeine Konsequenz wird sich ergeben müssen.