Konjunktiv in wissenschaftlicher Textzusammenfassung?

Hallo,

ich soll fürs Studium eine Textrezension inkl. Inhaltswiedergabe schreiben. Hierbei besteht die Dozentin darauf, dass dies im Konjunktiv geschieht. Für mich ist das Neuland. Normalerweise habe ich sowas im Präsens geschrieben. Schließlich gebe ich ja Quellen an:

"Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass die Konjunktur auch im folgenden Jahr weiter auf Hochtouren laufen wird (Autor Jahr: Seitenzahl)."

Den Konjunktiv habe ich bislang eher vereinzelt als stilistisches Mittel verwendet, um Distanz in einzelnen Aussagen aufzubauen:

"Nach den Autoren sei dieses Szenario schlicht nicht vorstellbar - sie gehen vielmehr davon davon aus, dass die Konjunktur auch im kommenden Jahr weiter steigen wird."

Frage 1: Ist mein bisheriges "Muster" in Ordnung?

Darüber hinaus würde ich nun für die konkrete Umsetzung der Wiedergabe im Konjunktiv gerne wissen, ob ich dabei wirklich die Textpassagen 1:1 umsetzen muss oder ob ich auch meine eigene Zusammenfassung schreiben kann, diese dann jedoch komplett im Konjunktiv. Letzteres ist für mich ehrlich gesagt nicht korrekt, weil der Konjunktiv suggeriert, dass der Autor eben** genau diese Worte verwendet** hat. Beispiel:

Autor: "Die Konjunktur wird im nächsten Jahr steigen."

Richtig: Nach dem Autor werde die Konjunktur im nächsten Jahr steigen.

Falsch: Nach dem Autor werde die Wirtschaft auch im folgenden Jahr gut dastehen.

Wenn es um eine textliche Zusammenfassung mehrere Seiten geht, ist der reine Konjunktiv meiner Meinung nach nicht möglich.

Frage 2: Stimmt ihr mir da zu?

Würde mich über Hilfe freuen!

Danke im Voraus!

Schule, Hausarbeit, Bachelorarbeit, Grammatik, Inhaltsangabe, Konjunktiv, Masterarbeit, Zitat, standarddeutsch, Indirekte-Rede, wissenschaftliche Arbeit
Wie viel Seitenrand "verschwindet" bei einer (günstigen) Klebebindung für den Selbstgebrauch?

Ich möchte mir ein paar Dokumente schnell und kostengünstig binden. Diese haben ca. 50 Blätter (DIN A4). Das werden zwar private Dokumente, aber ich habe sie trotzdem mal unter die Schlagworte Masterarbeit etc. gepackt, weil es vermutlich technisch ähnlich ist (wenn auch weniger wichtig).

Nun gibt es ja schon zu Spottpreisen diese Thermobindegeräte für zu Hause, wo man alles in eine Thermomappe legt, und nach 60 Sekunden ist alles ganz von selbst fertig. Dazu habe ich mir ein paar Videos von top bewerteten Geräten angeschaut, aber eine Frage ist mir noch unklar:

Es sieht dann immer so aus, als würde - wie man es von den klassischen Bewerbungsmappen zum Einklemmen kennt - ein verhältnismäßig großer Rand an der Innenseite verschwinden, wo die Blätter zusammengehalten werden.

Mir wäre wichtig, dass das Ergebnis von der Handhabung ungefähr so ist wie einer handelüblichen Zeitschrift. Hab hier gerade eine mit Klebeheftung liegen, und diese lässt sich fast flach aufschlagen, da "verschwinden" nur höchstens 2mm an der Klebekante. So etwas benötige ich, weil ich in dem Dokument, hin und wieder Abbildungen über Doppelseiten darstellen möchte, also Querformat DIN A3, wenn man das Heft flach aufschlägt.

Geht so etwas mit einer günstigen Klebebindung für zu Hause? Oder bleiben dann (wie bei einer geklemmten Bewerbungsmappe) etwas wie 1,5 cm Rand innen zusammengequetscht und das Heft lässt sich nicht flach aufschlagen?

Office, Papier, Zeitschrift, Büro, Bachelorarbeit, Masterarbeit
Ist das unprofessionell?

Hallo,

ich möchte mal um eure Einschätzung bitten: Ich stelle gerade meine Masterarbeit fertig und dazu gehört bei uns eine Danksagung. Während ich gerade in der sehr stressigen Endphase meiner Arbeit war, ist mein Nymphensittich sehr krank geworden und schließlich gestorben, was mich natürlich sehr mitgenommen hat. Meine beste Freundin, die angehende Tierärztin ist, hat sich in den letzten Tagen intensiv und rund um die Uhr um den Vogel gekümmert und alles versucht ihn wieder auf die Füßchen zu bringen. Ich hatte deshalb das Bedürfnis ihr in meiner Danksagung dafür zu danken, dass sie sich die Zeit genommen und so um ihn gekämpft hat . Deshalb steht am Ende meiner Danksagung:

Abschließend möchte ich mich ganz besonders bei meiner Freundin "XY" bedanken, für ihre Freundschaft und insbesondere für die Fürsorge und Pflege, die sie während der Fertigstellung dieser Arbeit meinem lieben "XY" zuteilwerden ließ, der seinen letzten Kampf leider verloren hat.

Meine Schwester hat die Arbeit korrigiert und meinte ich soll das rausnehmen, weil es total unprofessionell ist. Der Verlust wirft aber schon einen ganz schönen Schatten über den Abschluss meiner Arbeit, auf den ich so intensiv hingearbeitet habe und irgendwie wollte ich das auch zum Ausdruck bringen.

Jetzt wollte ich mal von euch wissen, ob ihr das rausnehmen würdet oder ob ihr vielleicht einen Formulierungsvorschlag habt, der weniger "unprofessionell" klingt.

unprofessionell 67%
kann man machen 33%
Deutsch, Danksagung, Masterarbeit

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