Hallo,
ich war ein Jahr in der Bundeswehr und habe dort Elektroniker für G&S gelernt. Dort haben wir immer mit einer Lötstation von Weller und später mit einem fest eingebautem Lötkolben mit Absauganlage, etc. gearbeitet. Nach dem man mit dem Löten fertig war, musste man die Lötspitze nur mit Lötzinn beschichten, damit sie nicht oxidiert.
Aber die Wärme wurde immer wunderbar übertragen. In der neuen Firma habe ich nun auch eine Lötstation von Weller, jedoch wir die Wärme trotz neuer Spitze schlechter übertragen (Spitze wird magnetisch gehalten) und mein Chef nutzt dort immer den TIPPY Lötspitzen-Reiniger, damit er weiter Löten kann. Allerdings wird der hintere Teil der Spitze auch trotz neuer Spitze nach 3-4 Lötungen komplett schwarz und man muss die Spitze dann Feilen.
Das ist doch nicht normal? Wisst ihr, was an den Lötkolben der Bundeswehr anders war? Besonderes Mittel, das einmalig aufgetragen wird? Ich löte immernoch mit der gleichen Hitze (304°).
Wäre sehr froh, wenn ihr mir helfen könnt.
Gruß